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Geschrieben von Anna80 am 08.12.2009, 10:32 Uhr

Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

... und auch irgendwie stolz ...

Ich habe hier vor kurzem mal geschrieben, wie die Eingewöhnung bei Luan so läuft und dass ich recht unzufrieden bin. Heute bin ich um einiges schlauer....

Heute früh hat mich die stellvertretende Leiterin der KiTa angesprochen und um ein Gespräch gebeten: Luan (2,5Jahre) bringt die Erzieher an den Rand der Verzweiflung.
Gestern haben 4(!!!!!) Erzieher zusammen es nicht geschafft ihn anzuziehen! Oh man. Die kommen weder mit guten Worten, noch mit sanftem Druck bei ihm weiter. Und so in etwa läuft dort der ganze Tag mit ihm ab ..... Zu Hause passiert so was nicht. Klar er zickt auch mal, aber das habe ich in Sekunden wieder im Griff. Kann mir kaum vorstellen, dass er da so abdreht... (Nein, ich glaube der Leitung, was sie mir sagt....)

Da kann ich ja schon fast stolz auf mich sein, dass ich mit ihm so gut klarkomme, wenn es nichtmal ausgebildete Pädagogen schaffen.

Auf jeden Fall hat mich die Leitung um Hilfe gebeten. Es kann so nicht weitergehen. So etwas haben die hier noch nie erlebt.... Ich glaube, dass er seine Grenzen austestet. Ich habe mir auch jeden kleinen Erfolg sehr hart erarbeiten müssen.
Jetzt sitze ich hier und überlege mir Strategien, wie wir das umsetzen könnten.
Grundsätze:
- Bei Luan muß man absolut(!!!!) konsequent bleiben! Ein "nein", was zum "vielleicht" wird, macht alles kaputt.
- Luan braucht klare Ansagen. Gern auch in festem Ton.
- Luan braucht sofortige und straffe Konsequenzen.
- Bei Luan klappt auszählen recht gut.
- Wenn er bockt, muß man ihn ignorieren, sonst steigert er sich immer weiter rein

Was ich mir überlegt habe:
Wenn ich ihn morgen früh bringe, erzähle ich ihm nochmals (werde es heute Abend auch tun), dass ich weiß, wie er sich hier benimmt, dass das ganz und gar nicht gutheiße.
Ich werde ihm sagen, dass ich nach Hause gehe, aber ALLES höre, was hier passiert und wenn er wieder so ein Theater macht, bin ich sofort wieder hier und er bekommt Ärger mit mir.
Ich werde mich im KiGa versteckt halten und sofort zur Stelle sein.
Ich werde ihm ins Gewissen reden und auch mit ihm schimpfen. Dann werde ich ihn sofort einpacken und heim gehen.
Zu hause gibt's kein TV und auch sonst keine Extrawürstchen.

Ich weiß, das klingt eventuell heftig, aber nur auf solche Art und Weise rechne ich mit Erfolg.

Hat wer bessere oder alternative Vorschläge?

Wenn ich Luan heute Mittag abhole, möchte ich die weitere Vorgehensweise gern mit den Erziehern besprechen können


Liebe Grüße,
Anita mit Luan&Ariana

 
43 Antworten:

Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von katja30 am 08.12.2009, 10:47 Uhr

Du drohst deinem Kind damit das du sofort anwesend bist wenn er Theater mach im Kindergarten? Wo ich das gelesen habe lief mir richtig ein schauer
über dem rücken.
Hat dein Kind so eine Angst vor dir das du mit deiner anwesendheit drohen kannst.
Sorry ich möchte mich nich dazu weiter äußern, aber ich sehe nicht das Problem bei deinem Sohn sondern eher bei dir....

LG

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Möhrchen am 08.12.2009, 11:02 Uhr

Guten Morgen,

das klingt sehr heftig. Ich kenne die Vorgeschichte jetzt nicht, aber spontan tut mir der kleine Kerl sehr leid. Sollten nicht die Erzieherinnen die Vorgehensweise bestimmen - klar in Absprache mit Dir...Es klingt eher nach der Verwahrung eines Schwerverbrechers oder eines wilden Tieres statt nach der Betreuung eines Kindes.

Wie soll er denn Respekt vor ihnen bekommen, wenn DU als letzte Instanz dastehst und ihn strafst, wenn er sich nicht benimmt? Also das mit dem Verstecken im Kiga und eingreifen finde ich keine gute Idee.

Wenn sie ihn nicht angezogen kriegen, bleibt er halt drinnen - darf sich auf einen Stuhl setzen und warten. Glaubst Du nicht, daß ihm das auf Dauer zu blöde und langweilig wäre???

lg heike

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Hab jetzt noch mal nachgelesen...

Antwort von Möhrchen am 08.12.2009, 11:11 Uhr

...muß er denn in den Kiga gehen? Will er gehen? Er ist schon noch recht jung...vielleicht ist er einfach total überfordert?

Die Erzieherinnen sind anscheinend überfordert. Ich würde da mal genauer hinschauen, bevor ich das Kind so hart anpacke und mehr kaputt mache, als ich ihn Gutes tu. Sind sie überhaupt die Betreuung von U3-jährigen gewohnt?

Vielleicht suchst Du doch mal das Gespräch mit dem Elternbeirat...oder mit den Erzieherinnen und versuchst, das anders hinzubekommen.

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 11:16 Uhr

Nein, er hat Respekt vor mir. Er weiß, dass ich weder leere Versprechen, noch Drohungen mache. Was ich sage mache ich auch.... Auch weiß er, egal was er macht, ich liebe ihn. Selbst wenn ich grad mit ihm geschimpft habe, tröste ich ihn. Ich lasse ihn nie allein mit seinen Gefühlen, Egal was zuvor war, ich tröste ihn immer, wenn er das möchte. genauso ist nach kurzer Zeit alles wieder vergessen, um ihm die Mglk zu geben, wieder neu einzusteigen .... verstanden???

Selbst meine Eltern, meine Schwester, Freunde und Verwandte, die alle mal der Meinung waren, er sei absolut unerzogen, kommen nun super mit ihm aus .... und ich glaube nicht, dass das an einer möglichen Angst vor mir liegt. Ich habe ihm seine Grenzen aufgezeigt, bestätige ihm diese immerwieder mal, aber innerhalb dieser Grenzen hat er sehr viele Freiheiten. Ich bin nur in relativ wenigen Punkten streng, aber wenn dann richtig .... meine Meinung!

Mir hat schon vor Monaten, fast Jahren, die KiÄ gesagt, dass ich ihn sehr sehr konsequent und straff erziehen müßte, wenn ich Erfolg haben wollen würde. Er hat einen sehr sehr starken Willen und Charakter. Zudem ist er alles andere als doof.

Das war nur die erste Idee! deswegen frage ich ja hier. Dritte sehen häufig Dinge, die man selber so gar nicht sieht....

Die ander Idee wäre, dass ich beim Abholen, die Erzieher vor seinen Auge frage, ob er lieb (i.S.v. ohne Ausraster) war. Wenn nicht, gibt's eine Sanktion daheim (TV-Verbot bspw.). Wenn er aber lieb war, gibt's ein dickes Lob....

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Hunni am 08.12.2009, 11:18 Uhr

Hallo!
Ich muß mich anschließen. Mir lief es bei Deiner Darstellung auch teilweise eiskalt den Rücken runter. Ich habe einen fast 4jährigen Sohn, der wahrlich schon sehr schwierige Phasen hinter sich hat, so dass auch ich teilweise fast verzweifet wäre und gerne Rat angenommen habe. Von daher kann ich Deine Verzweiflung gut verstehen.
Ich bin dennoch immer nach dem Motto gefahren: LIEBEVOLLE Konsequenz, Konzentration auf positives Verhalten und Vernachlässigung negativen Verhaltens. Mit Deinen Drohungen kommst Du nicht weiter, das verstärkt nur negatives Verhalten ( wenn man es denn so bezeichnen möchte, ungewolltes Verhalten wäre vielleicht treffender ). Such die Fehler bei Dir und bei Deinem Verhalten, dann wirst Du weiter kommen.
Dein Kleiner ist 2,5 Jahre und nicht 5,2. Halte das immer im HInterkopf!!!!
Alles Gute
Hunni

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt.... @katja

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 11:18 Uhr

leider hast du's nicht so verstanden, wie's gemeint war!

... Hast du einen besseren Vorschlag für mich? ... Das ist mein Ernst. Ich bin nicht allwissend und suche hier ehrlich um Rat. Und DAS bringt mich nungar nicht weiter, eher gegenteilig ..... Danke!

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Mattibärchen am 08.12.2009, 11:22 Uhr

Ich finde es gut, dass du dich mit den Erzieherinnen zusammensetzen kannst. Hoffentlich nehmen sie deine Strategien / Grundsätze an und können sie umsetzen. Sie klingen für mich durchaus logisch. Problematisch finde ich nur den Teil "einpacken und heim gehen". Macht er das Theater, weil er lieber nach Hause möchte oder gefällt es ihm in der Kita so gut, dass er diese Strafe auch als Strafe empfindet?
Wenn er 4 Erzieherinnen um sich herum hat, fehlt ihm vielleicht die direkte Bezugsperson. Es sollen zwar alle am gleichen Strang ziehen (gleiche Ansagen etc.) aber vielleicht braucht er EINE "Cheffin", die ihm sagt, wo es lang geht und an der er sich orientieren kann.

Gruß
Mattibärchen

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Re: Hab jetzt noch mal nachgelesen...

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 11:23 Uhr

Er geht gern hin und freut sich schon jeden Morgen darauf. die anderen Kinder haben ihn voll und ganz schon integriert. Er ist auch nicht der Jüngste in der Gruppe.
Mein Bauch und eigentlich auch mein komplettes Umfeld sehen es als fast unumgänglich, dass er in die KiTa geht. So, wie er es braucht, kann ich ihn allein nie fördern/auslasten. Er hat sooooo viel Energie und ist auch sonst echt clever.
Leider hat er einige Schwächen. Das betrifft vor allem seine Sprache und sein Eßverhalten. Er spricht kaum und wenn dann recht schlecht. Essen ist ein Thema für sich: Wir essen gesund und regelmäßig daheim, aber in dem Punkt, läßt er sich nur von anderen Kindern was zeigen.

Ein Gespräch ist schon in Planung. ich wollte nur bis dahin schon eventuell ein paar Vorschläge machen können.

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Mrs. Chocolate am 08.12.2009, 11:29 Uhr

Ich finde es schon seltsam, dass die Erzieherinnen bei einem Kind nicht weiterkommen und sich daher die Mutter im Kiga verstecken muss, um dann ggf. eingreifen zu können.

Einerseits untergräbst du die Kompetenz der Erzieherinnen...Und wie soll das dann langfristig weitergehen?

Andererseits finde ich ihn noch sehr jung, für Konsequenzen wie z.B. Fernsehverbot. Ist ihm das überhaupt klar, dass wenn er nicht hört, dann kein FS gucken darf? Also meinem Sohm wäre das mit 2,5 Jahren nicht klar gewesen.

Wenn er sich nicht anzieht, bleibt er halt drinnen, z.B. auf einem Stuhl am Fenster.

Ich kann dem ganzen überhaupt nichts abgewinnen.

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....@hunni

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 11:31 Uhr

daheim läuft das auch so: Ich ignoriere sein "unerwünschtes" Verhalten, aber nie ihn selbst als Person. Und sobald Schluß ist, ist auch alles wieder so, als wäre nie was gewesen. ich bin bei sowas nie nachtragend...

Aber wenn der Fehler bei mir liegt, warum klappt's überall nur nicht dort? Auch hat mir noch keiner aus meinem Umfeld gesagt, dass ich da massiver Fehler machen würde. Eher hat man mich aus allen Richtungen in DIESE Richtung geleitet.... Bin langsam echt ratlos....

ich habe es wirklich eeeeeeewig, mit leise und ganz vorsichtig probiert, aber ich hatte wirklich null Erfolg. Erst wo ich diese Konsequenz eingeführt habe, konnte man ihm umgehen. Das ist so eigentlich überhaupt nicht meine Art, aber ich war schon schirr am verzweifeln .... er war einfach nicht zu händeln. Es war oft gefährlich für ihn und andere und stressig sowieso.

Wie würdest du vorgehen?

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt.... @mattibärchen

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 11:33 Uhr

Eigentlich gehören nur 2 Erzieher zu seiner Gruppe, die beide gleichberechtigt sind. Nur gestern sind die anderen denen zur Hilfe geeilt.

Er geht gern in die KiTa. Zur Abholzeit freut er sich auf daheim, aber wenn ich ihn früher hole, beschwert er sich - dann mag er bleiben!

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....@mrs.chocolate

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 11:39 Uhr

ich merke schon, meine erste idee war nicht sonderlich gut ....

drinnen auf einem stuhl sitzen bleiben klappt bestimmt nicht. er schafft nicht mal zum essen 10 auf einem Stuhl (bzw in der Nähe eines Stuhles) zu bleiben.

ja, luan guckt gern TV und ich in mir sehr sicher, dass ihn das schon recht berühren dürfte.

ich hoffe mal, dass wir heute eine für ALLE annehmbare Lösung finden.

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@Anna 80

Antwort von Mrs. Chocolate am 08.12.2009, 11:41 Uhr

Berichte mal morgen, was bei dem Gespäch rausgekommen ist.

Viele Grüße

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Re: Vielleicht ist Euer Problem doch hausgemacht...

Antwort von Bela66 am 08.12.2009, 11:46 Uhr

Liebe Anna,

ich finde es auch nicht richtig, hier Leute anzugreifen oder zu verurteilen. Ich wollte aber dazu sagen, dass Deine Methode, Luan zu disziplinieren, sich sehr ungünstig anhört und sicher zum Teil auch mit die Ursache für sein "schwieriges" Verhalten ist. Eigentlich hat sich schon seit vielen Jahren herausgestellt, dass "Konsequenz" (geschweige denn "Auszählen") keine wirksamen Erziehungsmethoden sind. Und dass sie nicht wirklich funktionieren, siehst Du ja an Luans Verhalten im Kiga. Sobald er Dir entzogen ist, fruchtet Deine Erziehung nicht. Sie beruht nämlich nicht auf gegenseitigem Respekt und Lernen, sondern auf Druck. Es zeigt: Das Erziehen mit "Konsequenz" und Drohungen hat etwas von einer Raubtier-Dressur und kann einem kleinen Menschen eigentlich nicht wirklich gerecht werden.

Ich glaube, Du (vielleicht auch Dein Partner) und Luan, Ihr seid momentan in einem Teufelskreis gefangen. Du kennst kaum noch eine andere Methode, als ihn unter Druck zu setzen, damit er einigermaßen hört. Und auch er kennt keine andere Methode mehr, als herausfordernd zu sein, um Deine (negative) Aufmerksamkeit zu erhalten. Das ist kein Erziehungsmodell, das eine Familie auf Dauer trägt, geschweige denn eines, das alle Familienmitglieder froh und zufrieden macht und sie sich wohlfühlen lässt.

Ich empfehle Dir das wunderbare Buch "Das kompetente Kind" von Jesper Juul. Es hat bei uns in der Familie als einziges Erziehungsbuch etwas verändert - und zwar innerhalb von Tagen. Juul zeigt, wieso ein Kind und nseine Eltern überhaupt in so eine Negativ-Spirale aus Bockigkeit, Druck, Unzufriedenheit, "Konsequenz" usw. gerät - und wie man erstaunlich einfach wieder herauskommt. Luan "braucht" nämlich keinerlei Härte oder Druck oder Drohungen (Auszählen), weil KEIN Kind dies wirklich "braucht". Sicher hast Du es nicht böse gemeint. Aber wenn man mal genau darüber nachdenkt, merkt man: Es wäre zynisch und menschenverachtend zu unterstellen, ein Kind "brauche" so etwas, oder?

Manchmal ist es schwer zu erkennen, dass es nicht nur einen Erziehungsweg und nur eine Lösung gibt, sondern sehr viele. Und dass es sich auf jeden Fall lohnt, einen für alle besseren und liebevolleren Weg zu wählen - der auch noch viel besser funktioniert. Deshalb: Bitte lies dieses schmale Büchlein, das nicht umsonst ein Bestseller ist. Für mich ist es so ziemlich das genialste Buch, das über Kinder geschrieben wurde.

Grüßle,

Bela

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Isabell01 am 08.12.2009, 11:46 Uhr

Hallo,

ich kann Dir leider auch keinen wirklichen Rat geben. Aber ich finde es gut, dass Du mit den Erziehern versuchst zusammen zu arbeiten.

Ich kann, im Gegensatz zu einigen anderen hier, aber auch "Deinen Plan" hier nachvollziehen.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es nicht die Strafe ist, dass DU gleich vor Ort bist, sondern die Tatsache, dass ER dann sofort nach Hause muss und nicht im Kiga bleiben darf.

Ich glaube, ich würde davor aber vielleicht mal einen Vormittag mit im Kindergarten bleiben. - ganz offiziell auch für Deinen Sohn. Halte Dich bei allem dann im HIntergrund. Sollte er dann mehr bei Dir sein, dann versuch Dich mal zurückzuziehen und das Ganze von Weitem zu beobachten. Gerade in besagten Situationen, wo es z.B. dann raus geht.

Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, wieso 4 Erzieher dann krampfhaft versuchen, ihn anzuziehen. Er will nicht, er wehr sich? Ok, dann muss er eben alleine drinne bleiben und sich irgendwo alleine hinsetzen. Ohne Spiel. Wenn er Theater macht, muss sich eben eine Erzieherin darum kümmern, DASS er sitzen bleibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm das so einen großen Spaß macht und das er so was dann öfter erleben will.

Und erst, wenn dies alles nicht funktioniert, denke ich, kann die Konsequenz sein, dass Du ihn abholst. Für mich ist das trotzdem eher ein Versagen der Erzieher... Wenn es ihn straft, könnte es fruchten.

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Re: @Anna 80

Antwort von Möhrchen am 08.12.2009, 11:49 Uhr

Ja, bitte - mich würde auch interessieren, wie ihr vorgehen wollt!

Alternativ würde ich auch mal zu einer Erziehungsberatungssstelle gehen. Wenn Du in Deinem letzten Post schon das Gefühl hattest, daß die Erzieherinnen es nicht als ihre Aufgabe sehen, mit ihm passend umzugehen bzw. ihn schon als Problemfall sehen, würde ich mir da auch noch mal Informationen von Außen holen...um eine neutrale Meinung zu haben und Tips zu bekommen.

lg heike

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Re: Das hast du sehr schön und treffend formuliert :-)

Antwort von Mrs. Chocolate am 08.12.2009, 11:51 Uhr

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von biggi71 am 08.12.2009, 11:59 Uhr

hallo,
ich arbeite selber in einem kindergarten und habe schon oft erlebt, das kinder völlig anders sein können als zu hause (wie auch immer). die aufgabe ist es dann mit den eltern und gegebenenfalls kind einen guten weg zu finden.
den deinen halte ich für nicht gut. wenn dein 2;5 jähriges kind 4 erzieher in den wahnsinn treibt muss eine andere "lösung" her. vielleicht hilfe von außen ist mir in den kopf gekommen.
vielleicht kommst du ja ein bisschen weiter mit den "strategien" wenn du dir mal überlegst warum dein sohn eine so feste hand braucht. auszählen, straffe konsequenzen... hören sich für mich nicht wirklich entspannend an.
du bist diejenige die natürlich von seinem verhalten im kindergarten informiert werden sollte, aber nicht diejenige die sich jetzt alleine eine lösung überlegen soll und wenn es mal stress gibt zur stelle ist (auf keinen fall). kindergarten ist kindergarten und zu hause ist zu hause. ihn abzustrafen in dem er zu hause kein fernseh gucken darf... wo ist der zusammenhang?
eher: du lässt dir beim anziehen nicht helfen und möchtest nicht, schade dann verpasst du das tolle angebot im garten und musst dich hier langweilen...
es hört sich so an als ob er seinen platz im kindergarten noch finden muss. vielleicht herscht dort ein anderer ton (nicht so konsequent, ohne auszählen, vielleicht wird aus einem nein auch mal ein "ok hast mich überzeugt"). schwer für ein so kleines kind.
jetzt habe ich so viel geschrieben und alles ist durcheinander, aber so kam es mir in den kopf. mein fazit: ich würde versuchen ihn positiv zu stärken anstatt zu strafen - ganz oft sind "ausraster" ein hilferuf.
liebe grüße
biggi

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Re: Vielleicht ist Euer Problem doch hausgemacht...

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 12:01 Uhr

Hallo Bela

das hast du sehr diplomatisch audgedrückt!

ich würde auch gern anders agieren. so ist's nämlich echt anstrengend.... nur leider war das bisher der allereinzigste Weg der funktioniert hat. "funktioniert" jetzt nicht falsch verstehen. bin nicht der Meinung, das ein kind funktiomnieren sollte - grausige Vorstellung!
Weißt du was, ich hole mir das Büchlein. bin ja für alle Ratschläge offen - deswegen frage ich ja hier.

bisher(!!!) benimmt er sich nur im KiGa so ....

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von IngeA am 08.12.2009, 14:58 Uhr

Hallo,

meine Tochter hat sich auch so benommen. Sie kam einfach mit dem Gewusel von 25 Kindern nicht klar, hat komplett dicht gemacht (war dann nicht mehr ansprechbar) oder gebockt ohne Ende.
Viell. ist es für deinen Kleinen zu früh, oder er braucht eine Gruppe mit weniger Kindern.

Deine Strategien waren bei ihr auch hilfreich, haben aber das Grundproblem nicht aus der Welt geschafft.

LG Inge

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 15:30 Uhr

Hallo Biggi,

genau so ist es. Im KiGa ist die Vorgehensweise wesentlich sanfter. Vielleicht irritiert ihn das.

Welche "Hilfe von Außen" meinst du?

Ich bin in wenigen Punkten streng, aber wenn dann richtig.
Mir wurde schon sehr früh von meiner KiÄ gesagt, dass er sicherlich schwer zu erziehen sein wird, aufgrund seines Charakters. Aber es ist machbar, nur eben mit der nötigen Konsequenz... Mir wird auch von meinem kompletten Umfeld gesagt, dass es so, wie ich es jetzt mache, ganz gut mache.

Wenn's sanftere Wege gibt, her damit. Bin selbst eher von der ruhigen leisen Sorte. daher geht es mir innerlich leicht gegen den Strich, aber sonst beiß ich bei Luan auf Granit! **Teufelskreis**

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Re: @Anna 80

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 15:32 Uhr

ich bekomme morgen erst einen Termin vorgeschlagen.
Na mal gucken, wie's läuft. Aber sie waren positiv überrascht, dass ich mich so schnell um einen Termin bemühe

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@anna, andere frage

Antwort von vallie am 08.12.2009, 15:35 Uhr

wie kommt eine kinderärztin darauf, sehr früh zu sagen, daß dein sohn schwer zu erziehen sein wird???

ich meine, der gemeine kinderarzt sieht ein kind wenn es krank ist und dann auch nur einen relativ kurzen zeitraum, in der er doch ein kind nicht nach charakter und erziehbarfähigkeit beurteilen kann?
hast du nicht vielleicht ein "schwer" oder negativ abgespeichert, wo vielleicht gar nichts ist????


nur frage zwischenrein, ich verfolge die diskussion, habe aber keinen verbesserungsvorschlag...

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 15:36 Uhr

Hallo Inge,

wie hast du die tatsächliche Ursache erkannt?
Bei Luan ist solch eine Ursache (oberflächlich) nicht zu erkennen. Und da er so wenig und schlecht spricht, erzählt er mir auch nix.
Er hat sich bisher durch den KiGa positiv entwickelt/verändert. Das einzige was mir negativ auffällt, ist, dass er seit knapp 2 Wochen wesentlich aggressiver ist - kam sehr sehr schleichend. So war er noch nie....

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Re: @anna, andere frage

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 15:48 Uhr

Luan hat sein Temperament auch schon beim KiA voll auflaufen lassen. Zudem fragt meine KiÄ auch sehr sehr viel nach: Wie läuft's daheim? Was macht er gern? Wie verhält er sich in welchen Situationen? Wo gibt's welche Probleme, pipapo...

Da Luan chronisch krank ist, sieht uns der KiA öfter, als vielleicht normal wäre. Sie hat auch die positive Entwicklung bemerkt.

Ich bin anfangs förmlich verzweifelt, weil ich's eben sanft und flexibel versucht habe (Ist eher meine Art.), aber es ging einfach nicht. ich war fix und fertig und Luan war auch nur noch nölig. Seit dem wir das so handhaben, was mich einiges an Überwindung gekostet hat, läuft's fast immer und fast überall recht gut.

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Re: @anna

Antwort von biggi71 am 08.12.2009, 16:02 Uhr

mit hilfe von außen meine ich einen außenstehenden (beratungsstelle) der sich mit an den tisch setzt und hilft lösungsansätze zu finden ( wenn es denn wirklich sooo gravierend ist das die erzieher nicht mehr weiter wissen ).

kinder mit starkem charakter sind toll! hört sich jetzt vielleicht doof an, aber:
sie hinterfragen dinge, nehmen nicht alles hin, haben auch mal ihren eigenen kopf....... sie brauchen eine führende hand, keine die sie verbiegt.

natürlich bleibe ich dabei: grenzen und regeln sind wichtig.

vielleicht wird sich dein sohn mit der "weicheren hand" im kindergarten noch anfreunden - aber er braucht zeit und hilfe dabei, keine strafe.

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Re: @anna

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 16:21 Uhr

Ich habe mich selbst und meine Vorgehensweise jetzt auch viel hinterfragt. Ich bin in mehreren Foren aktiv und habe auch dort angefragt. Ich habe viele verschiedene Anregungen bekommen .... Wie gesagt, irgendwann sieht man bestimmte Dinge nicht mehr - betriebsblind.

Diese straffe Art und Weise der Erziehung habe ich ja in einer Zeit begonnen, als Luan noch nicht wirklich verstehen konnte. Mittlerweile dürfte er ja langsam "alt" genug sein, dass er verstehen kann. - Zeit zur Veränderung - Ich werde runterschalten und das hoffentlich innerhalb der Schließzeiten festigen können. Das nimmt hoffentlich viel Spannung raus. Denn es ist auch für mich nicht wirklich prickelnd.... Die Grenzen werden aber nicht aufgeweicht und Konsequenzen wird sein Handeln auch stets haben.
Ich habe es heute schon einige Male anwenden können, bisher funktioniert es ganz gut. Hoffentlich gedeiht mein Vorhaben weiterhin....

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Isabell01 am 08.12.2009, 17:22 Uhr

Könnte vielleicht genau das der ausschlaggebene Punkt sein, dass Dein Sohn sich so auffällig im Kiga verhält? Das er sich nicht ausdrücken kann, was er gerne sagen würde?? Und aufgrund dessen einfach dort rebelliert, wenn ihm etwas nicht so paßt.

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 17:40 Uhr

Könnte natürlich so sein, aber er sagt es mir ja nicht.

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schon bestellt! oT

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 17:41 Uhr

...

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von IngeA am 08.12.2009, 18:00 Uhr

Hallo,

sie war mal in den Ferien im Kiga, als nur 10 Kinder da waren. Da war sie das liebste Kind der Welt.
Dass ein Kind Probleme mit großen Gruppen hat, merkt man aber oft auch auf anderen "Massenveranstaltungen" wie Christkindlmarkt, Kinderturnen, auch auf dem Spielplatz wenn viele Kinder da sind. Sie drehen dann oft auf, werden bockig oder aggressiv oder sie ziehen sich zurück.

LG Inge

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Nase am 08.12.2009, 18:39 Uhr

Also erstmal sehr gut, dass Du mit dem Kindergarten kooperierst und nicht das Gegenteil behauptest-... Hut ab..
ABER.. Du kannst Deinem Sohn nicht erzählen, dass Du alles mitbekommst, was im Kindergarten abgeht, und dann sofort da bist, damit er Ärger bekommt..
Das ist Quatsch, das kriegst Du nämlich nicht sofort mit, und das wird er schnell raus haben..
Du kannst ihm sagen, dass die Erzieherin Dir erzählt hat, wie er im Kindergarten sich so benimmt, aber Du das nicht sonderlich toll findest..
UNd dass er zuhause doch ganz anders ist...
Lob das, was er zuhause toll macht, und erklär ihm aber auch,d ass er auf die Erzieherinnen zu hören hat, und wenn sich alle Kinder anziehen, dann hat er das auch zu tun..
ABER.. Trotz allem, sorry, wir haben auch ein paar riesen Trotzköpfe im Kindergarten, aber vier Menschen brauchen wir nicht zum anziehen.. Dann bleibt das Kind eben mal drin..
Und das passiert meist nur einmal.. Dann funktioniert das anziehen prima..
Aber ich finds super, dass das so ruhig geklärt werden konnte..
Du mußt auch mit ihm drüber sprechen, aber überleg Dir gut, was genau Du sagst..
Er soll ja im Kindergarten trotz allem Spaß haben und nicht ständig Angst haben müssen, dass die Mama ums Eck kommt..0

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt.... @nase

Antwort von Anna80 am 08.12.2009, 19:50 Uhr

ich habe beide Ideen im prinzip schon verworfen. Ich bin in mehreren Foren aktiv und man hat mir verschiedene Sichtweisen präsentiert. Nun sehe ich vieles anders und habe mich selbst auch schon überdacht.

Mir wurde der Vorschlag gemacht, mich im KiGa zu verstecken und ihn und den Umgang der Erzieher mit ihm zu beobachten, ohne jemals in Erscheinung zu treten. Um dann diese Situationen mit den Erziehern besprechen zu können. vielleicht ist die Lösung ganz einfach.

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....

Antwort von Carmar am 08.12.2009, 22:20 Uhr

Mal ein paar ganz banale Fragen:
Wurde das Gehör geprüft?
Wird etwas in Richtung Logopädie gemacht?
Weiß er überhaupt was auf ihn zukommt, wenn die Erzieherinnen ihn umziehen wollen/beim Anziehen helfen wollen?

Ein Kind in dem Alter gehört meiner Meinung nach nicht vor den Fernseher
(evtl. Ausnahmen: Sendung mit der Maus, Wissen macht Ah! im Kika, sonst nichts!).

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Re: @Anna80

Antwort von Mobekka am 08.12.2009, 23:50 Uhr

Hallo, was glaubst Du denn selber, wie würdest Du denn in diesem Fall reagieren, wenn der Kleine sich so anstellt?
Wenn man irgendwas zu oft macht (z.B. etwas "androht" oder so), dann hat das irgendwann auch keine Wirkung mehr.
Ich würde in diesem Falle (Anziehaktion), wenn ich es nicht super eilig habe, das Kind einfach sitzen lassen. Wenn es dann irgendwann ankommt, würde ich es noch kurz "zappeln" lassen (ich hab´ jetzt keine Zeit, eben wolltest Du nicht, jetzt musst Du warten) und dann zu ihm hingehen und sagen, dass wir es nochmal versuchen.
Er wird im KiGa zumindest bestimmt überrascht sein, wenn sie sich nicht mehr so dermaßen um ihn bemühen, sondern ihn einfach sitzen lassen.

Vielleicht fallen Dir noch so ähnliche Lösungsmöglichkeiten ein, je nachdem, welche Situationen es sonst noch gibt. Die sind eigentlich von den Erziehern recht einfach durchführbar.

Im Übrigen (ich hab´ jetzt nicht alles gelesen) finde ich es aber doch irgendwie seltsam, dass 4 Erzieherinnen bei einem 2,5-jährigen nicht weiter kommen.

Ich glaube aber auch, je mehr Du auch mit ihm sprichst und ihm versuchst zu erklären: Er ist im Moment in einem Alter wo er das halt noch nicht ganz versteht. Er sieht nur, dass sein Verhalten eine Menge Aufmerksamkeit an den Tag bringt, dass er sehr auffällt und dass es Dich sehr beschäftigt und das ist vielleicht das, was ihm gefällt.

Auch wenn es sehr schwer fällt (hatte es selber), teilweise auch mal ignorieren was er macht. Er ist noch keine 3 Jahre alt und ich würde jetzt einfach mal sagen (so sehr ich diesen Spruch auch immer noch hasse): Das ist alles nur eine Phase

LG

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Re: @Anna80 @mobekka

Antwort von Anna80 am 09.12.2009, 10:46 Uhr

Passiert so was dahei beim Anziehen, bitte ich ihn etwa 3x ganz ruhig und danach sage ich ihm, dass wenn er sich jetzt nicht anziehen läßt, die Mama leider allein losgehn muß. Spätetstens dass fruchtet und er läßt sich problemlos anziehen.
Er ist auch schon mal daheim so ausgetickt, aber da war er extrem übermüdet und total überdreht. Er wollte, dann immer wieder umarmt werden. habe ich auch getan. Erst als er sich einigermaßen wieder beruhigt hatte, habe ich ihm gesagt, dass er dann eben nur in der Pampers schlafen gehen müßte. Wollte er auch nicht, also ließ er sich anziehen.
Dieses Prinzip wende ich in sogut wie allen Bereichen an: Wenn er nicht essen will, räume ich eben seinen Teller weg - dann will er plötzlich doch essen, usw usw

Er will im Moment vieles alleine tun, ich lasse es ihn auch versuchen, aber wenn's grad sehr schnell gehen muß, kann ich ihn auch überzeugen, mich schnell machen zu lassen. Nacher/Morgen o.ä. darf er dann allein, versprochen .... und so mache ich es dann auch.

Meine Versprechen halte ich IMMER(!!!), daher haben sie auch immer Erfolg.

Wenn er bockt o.ä. ignoriere ich sein Verhalten, aber nie ihn als Person. Wenn er dann fertig ist, ist für mich auch wieder alles okay. Bloß nichts nachtragen.

LG

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Re: Hilfe! Bin schockiert und leicht verzweifelt....@carmar

Antwort von Anna80 am 09.12.2009, 10:52 Uhr

Es wurde dieses Screening gemacht und auch vor gut einem Jahr wurde das Gehör noch mal getestet. Er hört sehr gut. Er flüstert und weiß eher als ich, wenn mein Mann heim kommt (Uhrzeit dabei total egal!). Er hörts am Schritt durch 2Türen durch und an diversen Nebengeräuschen vorbei.
Logopädisch wird bisher noch nix gemacht, da die KiÄ meint, dass alles noch im Rahmen sei. Luan macht Fortschritte und hat andere Stärken.
Ich habe heute Termin zum Gespräch und da wird das bestimmt zur Sprache kommen.

LG

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heute Termin

Antwort von Anna80 am 09.12.2009, 10:52 Uhr

mich grauelts .....

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@anna80 - Hast PN!!!

Antwort von Hunni am 09.12.2009, 10:56 Uhr

...

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Berichterstattung

Antwort von Anna80 am 09.12.2009, 14:31 Uhr

Ich hatte heute Mittag dort Termin:

Luan ist nicht gruppenfähig. Ich soll mir was anderes suchen. Bis dahin, kann er noch dort bleiben: 9:00-12:30Uhr.

Bin wirklich traurig! Sie haben Luan in den höchsten Tönen gelobt, aber ..., aber..., aber.... Weiß gar nicht was ich davon halten soll!

Werde mich nun erstmal mit dem JA in Verbindung setzen und versuchen eine TaMu zu bekommen.

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Re: Berichterstattung

Antwort von reblaus am 09.12.2009, 15:13 Uhr

Hallo Anna!

Ist wohl besser so, denn vielleicht findet Ihr so eine andere Form der Betreuung, einen anderen Kindergarten und vorallem andere Bezugspersonen.

Gibt es vielleicht einen Waldkindergarten in erträglicher Distanz?

Ich wünsche Euch einen guten neuen Start

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Re: Berichterstattung

Antwort von katja30 am 09.12.2009, 19:31 Uhr

Vielleicht ist ja eine Tagesmutter wirklich besser für deinen kleinen.
Da hat er nur eine bezugsperson und da macht er sich vielleicht anders.
Und das mit dem Kindergarten würd ich jetzt nicht ganz sooo eng sehen. Klar ist es traurig, aber wenn sie mit deinem kleinen überfordert sind dann sind sie nicht die richtigen betreuer für dein Kind. Sieh es mal von der seite.
Ich drück euch die Daumen das du bald was geeignetes für deinen kleinen Mann findest.

LG

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Re: Berichterstattung

Antwort von Anna80 am 10.12.2009, 9:56 Uhr

ich werde heute nachmittag mal beim JA informieren. Luan braucht definitiv externe Förderung und ich bin gewillt ihm diese zu ermöglichen.

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