zurück| Geschrieben von Baby2411 am 12.10.2013, 15:23 Uhr |
Frage zu Kita-Konzept
Frage zu Kita-Konzept
Hallo,
Ich habe die Frage eigentlich schon im "Betreuungs-Forum" gestellt, dann aber bemerkt, dass es da wohl eher um die Betreuung von Kinden U3 geht.
Da es mich aber auch darüber hinaus interessiert, stelle ich die Frage hiwr ochmal.
Mich würde mal interessieren, nach welchem Konzept eure Kita arbeitet (offene Konzept, halboffenes Konzept, geschlossene Gruppen)
Wie sieht der Tag oder Woche bei euch in der Kita so aus?
Gibt es spezielle Räume, Projekte, o.ä.?
Sind in eurer Kita schon 1jährige und wenn ja, sind diese in altersgemischten Gruppen oder in Nestgruppen untergebracht.
Wie groß ist eure Kita (also wie viele Gruppen und Kinder)?
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Re: Frage zu Kita-Konzept
Antwort von kati1976 am 12.10.2013, 15:45 Uhr
Hallo im KIGA sind 115 Kinder ab 3 Jahren, bei den unter 3 jährigen weiß ich nicht wieviel es sind
Die Kinder sind 3-5 Jahre und 2 reine Vorschulgruppen da sind die Kinder 5-6 Jahre
Jede Gruppe hat einen festen Raum, dieser Raum hat ein bestimmtes Konzept, Musikraum, Naturraum, kreativraum, Enten/ zahlenland, sprechen und Sprache,
Der andere fällt mir nicht ein
Es gibt einen Raum der Sinne und eine BewegungBaustelle
Bis 9 Uhr können die Kinder sich im ganzen Haus aufhalten, müssen aber sagen wohin sie gehen
Dann ist morgenkreis und anschließend ziehen die Kinder eine Karte zu welchen Angebot sie gehen ( Musik, basteln, Sport usw. )
Nachdem Angebote gehen sie auf dem Spielplatz oder bei ganz schlechtem Wetter drinnen
Dann nacheinander Mittag Essen und bis auf die vorschulkinder Mittagsschlaf
Vorschulkinder machen vorschularbeit
1 mal die Woche ist für die vorschulkinder nach dem Mittag Yoga
Dann gibt es noch schwimmen, tanzen, Fussball,
Re: Frage zu Kita-Konzept
Antwort von Shaima am 12.10.2013, 16:48 Uhr
Meine Tochter wurde im August eingeschult.Der Kiga war Super. Ich halte nichts von den sogenannten "offenen Kigas".Bei ihr war es so:
Drei Gruppen von 3-6 Jahren.3 Gruppen mit je 20-25 Kindern.Zwei Erzieher,ggf zwei Erzieher und eine FSJlerin. Kinder hatten feste Gruppem.Gruppenübergreifend fand Frühdienst von 7.30-8 und Mittagessen sowieso draußen spielen statt.Ansonsten wurden ab und zu einige Kinder aus der großen Gruppe rausgenommen u eine Erzieherin hat speziell was mit denen gemacht.Aber so dass alle Kinder die Sache gemacht haben nur halt nicht in großer Gruppe.Für Vorschulkinder fanden einige extra Sachen statt.Fande es Super so,haben uns den Kiga ausgesucht weil er nicht das offene Kontept hat und für uns war es perfekt!
Re: Frage zu Kita-Konzept
Antwort von xHoneySx am 12.10.2013, 20:17 Uhr
Der Kindergarten meines Sohnes ist ein offener Kindergarten.
Jede Gruppe hat ein bestimmtes Thema. Die Gruppe wo mein Sohn ist hat zB. den Medienraum. Dann gibts noch das Atelier, den Experimentierraum ect. Die Kinder koennen sich in bestimmten Zeiten untereinander Besuchen, also nicht den ganzen Tag.
Es wird viel unter den Etagen zusammen gearbeitet.
Der Kindergarten hat 6 Gruppen auf 2 Etagen.
Unten im EG sind 2 Gruppen mit Babys/Kinder ab 4 Monate bis zu welchem alter weiß ich allerdings gar nicht.
auf der 1. Etage 2 Gruppen von 2-6 Jahre
und auf der 2. Etage 2 Gruppen von 3-6 Jahre.
In seiner Gruppe sind genau 20 Kinder.
Eine eigene Turnhalle hat der Kindergarten auch. Es gibt oft Projekte wie zB. das Laenderfruehstueck. Was ich besonders toll finde ist, das die Kinder kein Fruehstueck mit bringen muessen sondern es dort bekommen.
Montags ist Muesli/Cornflakes Tag
Dienstag - Donnerstag gibts Brot, Knaeckebrot IMMER Obst und Gemuese, Wurst, Kaese ect.
Freitags gibts Frische Broetchen, frisch gekochte Eier, Quark, Kakao.
Ich bin mit dem Konzept absolut zu frieden. Nicht jeder mag ein offenes Konzept aber es klappt super und mein Sohn ist auch gluecklich. Weiß gar nicht was daran immer zu meckern gibt.
Re: Frage zu Kita-Konzept
Antwort von Zwerg1511 am 12.10.2013, 20:58 Uhr
Mein Sohn ist auch in einem Kindergarten mit offenen Konzept. Ich war auch sehr skeptisch diesem Konzept gegenüber. Es funktioniert hier sehr gut, da der Kiga nur 40 Kinder hat.
Die Kinder können morgens wählen, in welchen Bereich sie möchten. Um 09.30 gibt es dann einen Morgenkreis mit allen Kindern. Dort wird festgelegt, welche Projekte und Unternehmungen angeboten werden und wer daran teilnimmt. 2x in der Woche gibt es für die Kinder der jeweiligen Altersstufe feste Veranstaltungen (1x Turnen und einmal Gruppentreffen der jeweiligen Altersstufe).
Obwohl mein Sohn ein Kind ist, das feste Strukturen braucht, klappt das mit dem offenen Konzept sehr gut.
Re: Frage zu Kita-Konzept
Antwort von miablume am 12.10.2013, 21:06 Uhr
Meine Tochter ist in einem Waldkindergarten und absolut glücklich dort. Sie sind den ganzen Tag im Wald unterwegs. Sie erfüllen aber die gleichen Anforderungen wie ein "normaler" Kindi :-) Sie haben Projektwochen und einmal in der Woche kochen sie gemeinsam. Ich finde das super. LG
Re: Frage zu Kita-Konzept
Antwort von Birgit 2 am 12.10.2013, 21:23 Uhr
Hallo,
hier:
Viergruppenkindergarten mit einer Kleinkindgruppe von 2 bis 3 Jahren und drei Regelgruppen von 3 bis 6 Jahren. In der U3 Gruppe sind 18 Kinder mit 4 Erzieherinnen, in den Regelgruppen zur Zeit 26 Kindern mit 3 Erzieherinnen. Geöffnet ist von 7 bis 16.30 Uhr, es ist ein teiloffener Kindergarten.
Morgens von 7 bis 7.45 Uhr sind alle Kinder zusammen in der Frühgruppe, dann kommen die Gruppenleiter der anderen Gruppen und jeder geht in seine Gruppe. Bis ca. 10 Uhr ist dann Freispiel, in der Zeit können die Kinder dann auch Frühstücken. An fast jedem Tag finden besondere Angebote Grppenübergreifend statt:
Montags Sprachförderung nach Delfin 4
Dienstags "Kleine Pferdefreunde" Erste Erfahrungen im Umgang mit einem Pferd...
Mittwochs Musikalische Früherziehung
Freitags Psychimotorisches Turnen
Auf Gruppenebene finden je nach Jahreszeit oder von den Kindern vorgegebene (situationsorientierter Ansatz) Themen statt, die ganzheitlich umgesetzt werden. Zur Zeit behandelt unsere Gruppe das Thema Kartoffel und es finden Angebote im naturwissenschaftlichen, kreativen, bewegungs- und musischen,... Bereichen statt, die entweder in Kleingruppen oder in der Gesamtgruppe durchgeführt werden. Ab ca 11.15 Uhr, mal auch ehernoder später, gehen wir immer auch ins Außenspielgelände, sofern es das Wetter möglichst zulässt. Einmal die Woche ist Turntag, aber auch so können immer eine bestimmte Anzahl von Kindern während des Freispiels in die Beqegingsbaustelle, in die Eingangshalle oder nach draußen.
Die Kleinkinder essen dann um 11.30 Uhr zu Mittag, die anderen um 12.15 Uhr. Danach gehen die Kleinen schlafen, die anderen werden im Gruppenraum betreut, es findet allerdings eine Rihephase statt mit gemeinsamen Geschichten vorlesen, etc.
Nachmittags finden an zwei Nachmittagen Ags statt, an den anderen Nachmittagen ist Freispiel und einmal die Woche Schulkindertreff mit besonderen Angeboten für die angehenden Schulkinder.
Gruß
Re: Frage zu Kita-Konzept
Antwort von Ev71 am 12.10.2013, 23:03 Uhr
Hallo,
mein Sohn geht in einen Bewegungskindergarten.
Zur Zeit hat der 4 Gruppen, drei Ü3 Gruppen mit 25-26 Kindern, eine U3 Gruppe mit 20 Kindern von 2-6.
Eine 5. Gruppe für 10 Kinder von 4 Monaten bis 2 Jahren kommt bald dazu.
Geschlossene Gruppen.
An drei Wochentagen Bewegungsangebote in einer kleinen oder der großen Turnhalle. (nicht immer für jedes Kind)
Ein Waldtag in der Woche.
Ein "Küchentag" in der Woche. (nicht immer mit allen Kindern)
Frühstück wird dort angeboten, sehr abwechslungsreich, ein Müslitag.
Kleingruppenangebote und Projekte zu verschiedenen Themen regelmäßig.
Jeden Tag draußen, auch bei Schmuddelwetter.
Dafür gibt es keine religiösen Feste oder Angebote, auch kein Laternenfest, Nikolaus, Osterfeier oder Ähnliches. Wenig bis keine Angebote zum Jahreskreis. Weniger Angebote im kreativen Bereich. Was ich gut finde, gar kein sinnentleertes "Schablonibasteln", wenn schon, dann freie Kreativität.
Mir gefällt seine Kita in den Meisten Bereichen. Man kann nicht alles haben und bei klarem Schwerpunkt (hier Bewegung) bleibt weniger Zeit für anderes.
Liebe Grüße, Ev.
Re: Frage zu Kita-Konzept
Antwort von Badefrosch am 13.10.2013, 8:24 Uhr
Kiga ab 3 Jahren und angegliederter Hort.
4 Integrationsgruppen mit je 15 Kindern.
Konzept würde ich halboffen bezeichnen. In Absprache mit Abmeldung dürfen die Kinder in eine andere Gruppe.
Pro Gruppe 2 Räume und 3 Erzieher.
Da Integrationskindergarten, haben wir einen 2 Therapieräume.
Es gibt Projektwochen, z.B. Zahnprojekt mit Zahnarztpraxisbesuch.
Für die Vorschulkinder gibt es mehr Angebote wie die kleineren. Diese haben mehr Ausflüge.
Es werden Tagesausflüge gemacht, ins Theater, Museum.
1 x im Monat Waldtag, im Sommer eine ganze Waldwoche.
Das rote Kreuz und die Jugendfeuerwehr mit Fahrzeug kommt zu Besuch.
Erste Hilfe Woche gibt es auch.
Tagesprojekte in Massen, wie kochen, Backen.
Ein toller Kindergarten mit viel Angebot am Vormittag und Freispiel am Nachmittag.
Re: Frage zu Kita-Konzept
Antwort von PuenktchensMami am 17.10.2013, 12:50 Uhr
Also der Kindergarten hat 88 Kinder zwischen 1-4 á 5 Gruppen
10 Kinder zwischen 1-3 in einer separaten Gruppe.
Offenes Konzept
Rollenspielgruppe: mit Verkleidungsmöglichkeit, riesen Puppenstube, Schminkspiegel, Spielküche über 2 Ebenen
Baugruppe: Bausteine aller Art, Eisenbahn, Sandkastentisch, alles zum bauen und konstruieren.
WErkgruppe: echtes Werkzeug und WErktisch, verschiedene Materialien zum werken, kleben usw.
kreativgruppe: Boden teilweise mit einer PLane ausgelegt um richtig schmieren zu können, Staffeleien, Fingerfarben, Holzstifte, Filzstifte, Bastelmaterial usw.
Experimentiergruppe: Rasierschaum, Experimentierboxen, Magnetlabyrinthe, usw.
Turnhalle mit Bewegungsbaustelle
Die Gruppen haben diese Schwerpunkte. Es kann allerdings in kleinem Rahmen in jeder Gruppe gebastelt, vorgelsen, mit Puppen udn Autos gespielt , gemalt, Musik gehört werden.
Die Kinder sind alle einer festen Gruppe zugeordnet. Im täglichen Morgenkreis (mit singen und Kerze) wird das Programm in den Gruppen vorgestellt und die Kinder dürfen sich entscheiden, wo sie gerne hin möchten. Auch ob sie an einem Projekt teilnehmen möchten. Beim Gruppenwechsel müssen sie in der "Stammgruppe" Bescheid geben.
Eingewöhnungskinder und jüngere Kinder bleiben meist erstmal in der "Stammgruppe"
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