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Geschrieben von Arwen2410 am 28.03.2014, 12:07 Uhr

Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Aloha

meine Große (3) ist eine Trödlerin und Träumerin. Mittlerweile haben WIR morgens eine Möglichkeit gefunden, das friedlich zu lösen. Und gestern hörte ich von einer vertrauenswürdigen Nachbarin, die ihre Tochter eine halbe Stunde eher abholt, als ich die meine, daß folgendes am Mittwoch vorgefallen sei:

Die Kinder waren alle vom spielen schon im Haus. Die ganze Gruppe, bis auf meine Tochter, waren schon im Raum und wollten Mittagessen. Meine Tochter zog sich gerade die Schuhe aus und meine Nachbarin hörte, wie im Raum die Erzieherin sehr unfreundlich sagte, sie wolle jetzt mal gucken, ob die A. jetzt endlich mal fertig wäre.
Meine Nachbarin sagte dann, die A. ist gleich fertig und kommt.
Als A. dann sich an einem Platz setzen wollte, sagte die Erzieherin, sie habe sich den Platz jetzt ausgesucht meine Tochter muss jetzt woanders sitzen.

Gehts noch?! Was soll das denn bitte? Und dann heißt es, meine Tochter wäre wie Orientierungslos, weil sie nicht auf Anhieb den einzigen freien Platz aufsucht?
Muß dieser Tonfall sein? Immerhin hat mein Kind niemanden geschlagen, gebissen oder gekratzt oder sonst irgendwie geschadet. Mir geht bei solch unvorbildlichen Verhalten der Hut hoch. In mir kocht es.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Ich mag meine Tochter nicht aus dem Kindergarten nehmen, weil sie mit zwei Nachbarskindern in einer Gruppe ist.

Eine verständnislose Mama

 
16 Antworten:

Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von Marsch am 28.03.2014, 12:38 Uhr

Bevor ich darüber nachdenken würde sie aus dem Kindergarten zu nehmen, würde ich wohl erst mal mit der betreffenden Erzieherin reden.

Habe die Kinder keine festen Plätze beim Mittagessen?

Für die Gruppe aber auch grundsätzlich für deine Tochter wäre es natürlich auf Dauer besser, wenn sie das Trödeln in den Griff bekäme.
Das sowas nicht von heute auf morgen geht, ist ganz normal.
Und dass sich deine Tochter nicht gleich gesetzt hat auch, einfach weil sie natürlich erst mal verunsichert war.

Aber wie gesagt, ich würde das direkte Gespräch suchen.

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von pauline-maus am 28.03.2014, 12:50 Uhr

hallo,

sowas meine ich mit pillepallesachen.....
jede minute des tages auswerten.....

das kind ist teil des ganzen , und wenn alle sitzen nur eine nicht , haett ich auch so reagiert.

seelische schäden wird sie dadurch nicht haben aber nen dnkanstoß für das trödeln.

bitte mal alles etwas lockerer sehen. sie wurde nicht mißhandelt

lg antje

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Re: Falsche Adresse...

Antwort von Astrid am 28.03.2014, 13:01 Uhr

Dein Ärger ist total verständlich. Aber es bringt Dir nichts, hier Dampf abzulassen. Du wirst Dich nur wirklich erleichtert fühlen, wenn Du die Erzieherin darauf ansprichst. Sage, dass Du von der Situation erfahren hast und erstaunt warst.

Manche Erzieherinnen mögen ihren Beruf nicht besonders, und die Kinder gehen ihnen auf den Nerv. Man merkt dies an einem unterschwellig gereizten Tonfall. Dieses Problem der Erzieherin würde ich auf keinen Fall meine eigene Tochter ausbaden lassen. Nur aber, wenn die Erzieherin von Dir ein Feedback bekommt, kann sie merken: Ups, so geht es nicht, ich kann meine Laune nicht unbemerkt an den Kindern auslassen - denn dann bekomme ich eins auf die Nase von den Eltern. Dieser Lerneffekt ist wichtig!

Trau' Dich, an der richtigen Stelle zu motzen, eh? Das lohnt sich, denn Dinge, die man anspricht, hängen einem nicht nach. Die Sachen aber, die man schluckt, DIE hängen einem ewig nach, es bleibt ein schlechtes Gefühl. Es macht übrigens nix, wenn die Erzieherin ahnt, WER Dich informiert hat - das schadet nichts. Denn es ist richtig von der Nachbarin, dass sie Dir diese Situation berichtet hat - an ihrem korrektem Verhalten ist nichts Peinliches, und man muss sich daher auch nicht verstecken. Die Erzieherin wird einfach in Zukunft in ihrem Verhalten vorsichtiger sein.

LG und nix wie hin, gell!

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Um eine Situation...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 28.03.2014, 13:10 Uhr

...bewerten zu können, wenn man sie selber nicht erlebt hat, sollte man sich vorher immer von allen Beteiligten berichten lassen.

Und wenn Du daran denkst, Deine Tochter aus dem Kindergarten herauszunehmen, dann hast Du triftige Gründe, die man sicherlich nicht mit "2 Nachbarskinder gehen auch dorthin" wegwischen sollte. Wenn es den Nachbarskindern dort gut geht und Deiner Tochter eben nicht, dann müsst ihr unabhängig von anderen eine Lösung finden.

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von miemie am 28.03.2014, 14:16 Uhr

Das Verhalten der Erzieherin war sicherlich sehr unfreundlich und ungeduldig deiner Tochter gegenüber aber das ist doch kein Grund darüber nachzudenken sie aus dem Kiga zu nehmen. Ich finde ehrlich gesagt da steht deine Reaktion nicht im Verhältnis zu dem beschriebenen Vorfall…

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von Itzy am 28.03.2014, 14:27 Uhr

wenn es dir wichtig ist sprich es an. ansonsten vergiss es! wenn ich wegen so etwas (einmaliger spruch) unser team ansprechen würde, würde mir die halbe elternschaft den vogel zeigen...

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von itsme am 28.03.2014, 15:56 Uhr

Hallo Arwen,

vielleicht zäumst Du das Pferd grad von der falschen Seite auf...

Wenn es meine Tochter gewesen wäre, dann käme es mir in erster Linie darauf an wie SIE den Vorfall aufgefasst hat.

Die Nachbarin und Du mögen es als "Aufreger" empfinden - aber was, wenn es Deinem Kind völlig egal ist?

Hast Du schon mal dezent bei ihr nachgefragt wie der besagte Tag im Kindergarten denn so war und ob es was Besonderes zu erzählen gibt?

Oder sie gefragt ob sie diese Erzieherin "nett" findet und ihr so eine "Einladung" geboten eventuell zu erzählen, dass die nicht so nett ist, weil sie gestern geschimpft hat?

Keiner kennt die Vorgeschichte - und ich gestehe es einer Erzieherin auch zu, dass nach drei (oder mehr) freundlichen Einladungen der Ton harsch wird. Wenn ein Kind immer angestrahlt wird, egal wie unangebracht sein Verhalten gerade ist, lernt es nicht, sich in eine Gruppe einzufügen und mit "normalen" Reaktionen umzugehen.

Und auch wenn ein Kind eine Veranlagung zum Trödeln hat (so wie meine Kleine auch), muss es doch im Lauf des Lebens lernen, dass der Rest der Gruppe genervt reagiert, wenn er wegen eines einzelnen Trödlers (z.B. auf's Mittagessen) warten muss.

Was den Platz angeht: Wenn die Erzieherin den Teller für sich schon vorbereitet und an den Platz gestellt hat, ist der eben "besetzt" - auch wenn es der erste freie Platz neben der Tür war. Ich denke nicht, dass Deine Tochter "strafversetzt" wurde. Sie hatte eben so spät keine freie Auswahl mehr. Wieder was für's Leben gelernt...

Ich will jetzt nicht blind Partei für die Erzieherin ergreifen, aber es besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Sache (für Deine Tochter!) gar nicht so dramatisch war, wie die Nachbarin es aufgefasst hat.

Meine Kleine ist jetzt sechs und ich bin deutlich "härter im Nehmen" geworden, aber ich erinnere mich noch gut, wie empfindlich ich in Bezug auf die "Befindlichkeit" meines Kind es war, als die Maus mit drei Jahren in den Kindergarten gekommen ist. Ich kann Deine Gefühle also gut nachvollziehen, aber glaub mir: für die Kinder ist es manchmal ganz gut, wenn sie nicht ständig mit Samthandschuhen angefasst werden. So lernen sie dem Umgang mit Menschen, die anders als Mama und Papa reagieren. Damit umzugehen, musste ich auch erst mal lernen.

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von Ev71 am 28.03.2014, 16:33 Uhr

Hallo,
findest du diesen Vorfall wirklich dramatisch? Oder gibt es in Wirklichkeit schon lange verschiedene Dinge, die dir sauer aufstoßen?
Ich kann mir nicht vorstellen, das sich wirklich jemand an alltäglichen Dingen hochziehen kann.
Ist bei dir immer alles "Friede, Freude, Eierkuchen", du bist immer gut gelaunt, deshalb auch immer nur nett und freundlich zu deinem Kind. Deutliche Worte kennt es nicht, gibt ja nie Grund dazu...???
Dein Kind hat getrödelt, du schreibst selber, das kommt wohl öfter vor. Alle mussten, vielleicht zum wiederholten Mal, auf deine Tochter warten.
Weißt du, wie oft die Erzieherin deine Tochter an diesem Tag schon sehr freundlich und gut gelaunt gebeten hat, sich zu beeilen? Erzieherinnen sind auch Menschen. Ihr Geduldsfaden ist in der Regel seeeeehr stabiel, aber eben nicht unendlich. Und, mal ganz ehrlich, meinst du nicht, manchmal ist es auch einfach mal an der Zeit, dass Kinder auch merken, was ihr Verhalten mit anderen Menschen macht. Möglicherweise haben sich eben alle Kinder und die Erzieherin gerade über das Getrödel deiner Tochter geärgert. Das darf ein Kind dann aber doch auch ruhig mal merken! Wie und woran soll sie denn sonst merken, wozu sie sich beeilen soll.
Soll sie nie lernen, teil einer Gruppe zu werden und sich der Gruppe anzupassen?
Sie wird sicher keinen Schaden davon nehmen, wenn sie mal die (normale) Erfahrung macht, das ihre Trödelei eben bei anderen Ungeduld und Ärger auslösen kann.
Trau deinem Kind zu, mit dem normalen Leben umgehen zu können. Ev.

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von hannahma am 28.03.2014, 16:38 Uhr

Ja mei,
Dann war sie halt mal unfreundlich, und?
Da muss man ja nicht gleich so ein Fass aufmachen und über "rausnehmen" nachdenken. Du übertreibst!

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von DK-Ursel am 28.03.2014, 17:55 Uhr

Hej allesammen!

Ich schließe mich voll und ganz denen an, die meinen, dieMutter übertreibt - und dies sogar noch aufgrund einer Situation, die sie selber absolut nicht beobachtet und die ihr das Kind uch nicht "traumatisiert" erzählt hat.

Du wirst lange einen KIGA suchen müssen, in dem es nicht hin und wieder mal rauh zugeht, so ist das Leben.
Dein Kind ist eben nicht auf einem Ponyhof mit Mama zur Alleinbetreuung, sondern hat sich dem Gemeinwohl auch mal unterzuordnen.
Bei der Mutter scheint das auch dringend nötig zu sein!

Oje, Erzieher / Lehrer in Dtld. --- DAS ist wirklich eine Aufgabe!
-- wegender Eltern, weniger wegen der Kiner!

Gruß Ursel, DK

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von golfer am 28.03.2014, 18:13 Uhr

da freu ich mich schon wenn dein Kind indie Schule kommt....wenn du da auch alles hinerfragst....wirst dich sehr beliebt machen.....und dein Kind kann es dann ausbaden....und da ist es dann wichtig....und wie jezt "Kindergarten"...wie der Naem schon sagt.....darf ich mal wissen wie alt du bist und bo es dein erstes Kind ist.....

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von Arwen2410 am 28.03.2014, 19:46 Uhr

Aloha

geht die Contra Meinung auch ein wenig freundlicher? Wieso muss Unverständnis gleich so rüde aufgetischt werden?

Mit dem letzten Satz wollte ich eben diesem Vorschlag vorbeugen (wenn er denn gekommen wäre). Ich zitiere:

Ich MAG meine Tochter NICHT aus dem Kindergarten nehmen...

das sagt doch schon alles.

Sich über mich aufzuregen ist keine Hilfestellung. Wer mir nicht helfen mag, weil er meine Reaktion nicht verstehen kann, der muss auch nicht schreiben.
Die eine Mutter hat eben die eine Meinung, die andere eine andere. Darum muss man nicht gleich unfreundlich werden. Finde ich.

Wie dem auch sei, ich habe sie freundlich angesprochen und habe ein sehr verständnisvolles und freundliches Statement zurück bekommen. Ich bin also nicht wie eine Furie auf diese Frau losgegangen.
Sie war ehrlich und erklärend.
Und nebenbei hab ich noch erfahren, daß wenigstens im KiGa das Trödeln rückläufig geworden ist.

Ganz liebe Grüße

A.

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von Isa1005 am 28.03.2014, 21:20 Uhr

Wenn ich so die klugen Maßregelungen hier lese muss ich mich echt fragen, ob ihr tatsächlich alle mal Kinder wart. Ich war auch ein Trödelkind und sehr verträumt und das wusste ich auch, weil man es mir ständig sagte und ich oft allein zurückblieb. Dieses Bewusstsein hat daran aber ÜBERHAUPT NICHTS geändert, weil ich ja nicht mit Absicht oder aus Böswilligkeit getrödelt habe. Ich habe meinetwegen beim spazieren gehen irgendetwas gesehen, was mich interessiert hat und bin über's beobachten immer langsamer geworden. Wenn man mich dann aufgefordert hat mich zu beeilen dann bin ich rausgerissen worden und hab mich eben wieder in die Gruppe eingefügt, aber das klappte nur so lange bis ich das nächste entdeckte. Manche Kinder sind einfach so. Sie konzentrieren sich stark auf Situationen und Aufgaben (z. B. Schuhe ausziehen) und vergessen darüber total die Zeit und alles um sich herum. Das legt sich in den meisten Fällen irgendwann. Warum soll das Kind - eine 3-jährige in diesem Fall - sich da jetzt auf Kommando ändern? Sie hat noch ein ganzes Leben vor sich in dem sie sich ständig dem Umfeld anpassen muss (Schule, Ausbildung/Studium, Job usw.). Ich frage mich - da diese “Angewohnheit“ ja bekannt ist - warum da nicht von den Erzieherinnen entsprechend reagiert wird indem dann eben die Kleine immer als erstes wieder reingerufen wird oder - wenn es ZU lange dauert - ihr eben einfach schnell geholfen wird. In unserer Kita werden die Kinder auch schon früh in ihrer Selbstständigkeit gefördert, aber wenn es nicht so klappt wird eben geholfen. Wieso soll die Kleine also ihre Individualität aufgeben um sich wie ein Lemming in die Gruppe einzufügen?

Ich kann total verstehen, dass auch Erziehern irgendwann die Geduld ausgeht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass diese Situation einfach durch das wiedergeben über Ecken verzerrt wurde. Ich würde in so einem Fall auch das direkte Gespräch mit der Erzieherin suchen. Ich finde das sowieso selbstverständlich. Wenn ich meinen Sohn aus der Kita abhole frage ich immer die Erzieherin, die ihn an mich übergibt wie der Tag war und ob es Probleme gab. Daran sind die inzwischen so gewöhnt, dass ich oft nicht mal mehr fragen muss. Das dauert 1-2 Minuten und sollte doch daher kein Problem sein.

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Re: Erzieherin unfreundlicher Tonfall

Antwort von DK-Ursel am 29.03.2014, 10:41 Uhr

Hej Arwen!

Ich fühle mich nicht angesprochen, weil ich nicht finde, daß ich unfreundlich war.
- obwohl ich die Gegenmeinung vertrete und einsehe, daß auch einer Erzieherin, die auf die Rechte aller Kinder schauen muß, auf das Gelingen der Gruppe, die den Kindern beibringen soll, daß sie AUCH ein Teil des Ganzen sind (in Familien passiert das anscheinend immer weniger, obwohl auch eine Familie nicht dauernd auf den Dauertrödler warten will, kann und muß - schon gar nicht gutgelaunt), daßalsoauch so eine Erzieherin mal den pädagogisch-wertvollen Ton "vergißt" undden in der Situation wirkungsvolleren rüden Ton anschlägt.
Ich finde es gut,wenndiekinder mekren,daßsie nicht von dauerfreundlichenRobotern,sondern von Menschen umgeben sind, deren Bedürfnisse auch Wert haben und deren geduld man nicht überstrapazieren darf.
(ich gehe weiterhin von einemEinzelfall und nicht Dauer-rüden Ton aus, undich gehe auch davonaus,daßdieErzieherin es vorher bei allen Kindern,auch demTrödelkind, freundlicher bzw. normal versucht hat.)

Duschreibst, dein Satz "Ich MAG meine Tochter NICHT aus dem Kindergarten nehmen... " sage alles.

Ja, er sagt mir, daß Du aufgrund der Aussage einer Dritten und wegen eines einmaligen Vorfalls (wenne r sich dennso abgespielt hat!) inErwägung ziehst, so einenSchritt zu gehen.

bei mir hättze dieBemerkung der anderen Mutter vermutlich hochgezogene Augenbrauen und ein Schulterzucken hervorgerufen, evtl. die Bemerkung, daß mei nKind in derTat noch lernen muß, sich auch manchmal an das Tempo der Gruppe anzupassen.
Nie im Leben wäre in meinem Kopf derKIGA-Wechsel als positive odernegativeLösung aufgetaucht.
Damüssen shcona ndere Dinge passieren, bevor ich owaserwäge - und iner Shcule SIND uns andere Dinge passier, diewir auch erstmal andersversucht haben uz regeln - mal mit Erfolg, mal ohne.
Wenn man bei jedem Pdie Stelle wechselt - oje, ob dasnicht schlimmer als ein rüderTon der Erzieherin ist für das Kind?
Und was ist das für eineArt der Konflitlösung, die ich zudem auch noch vorlebe???

na, dannweiterhin viel Erfolg auf dem Individualistentrip - meine Kinder sind in einem Land, das noch mehr alsDtld., viel mehr alsDtld., auf die Gemeinschaft schwört, auch als Individualisten und Andersdenkende großgeworden, das geht beides - abernicht, indem man sein EGO und seine eigenen Bedürfnisse dauernd voransteltl und bei Nichtgefallen und Nichtberücksichtung derer die Ortschaft ,die Schule, den Chef wechselt.

Guteerziehung zu einem GANZEN Menschen beinhaltet ebenbeides:
DieBerücksichtigung der eigenen Interessen,aber ebenso viel die der anderen!
Soviel zu Deinem Satz, der alles erklären soll -man kann ihn so und so sehen, nicht wahr?

GrußUrsel, DK

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Re:Seltsam, dass Unfreundlichkeit als normal angesehen wird...

Antwort von Mijou am 31.03.2014, 11:44 Uhr

Viele hier müssen komische Erfahrungen mit ihrem Kiga gemacht haben, wenn sie unfreundliches und ungeduldiges Verhalten als normal empfinden! Ich finde das nicht normal. In unserem Kiga habe ich die Erzieherinnen ungelogen nicht ein einziges Mal unfreundlich oder abwertend gegenüber den Kindern erlebt. Sie sind fröhlich, gut gelaunt und lösen Konflikte immer ohne Schreien, Schimpfen oder negative Äußerungen über das Kind. Sie haben trotzdem Autorität und können sich durchsetzen. Ich muss zugeben, wir haben da auch großes Glück, die Stimmung im Team dort ist einfach immer gut, das ist sicher nicht die Regel - ABER es ist möglich, das zeigt das Beispiel.

Wenn eine Erzieherin dagegen gegenüber anderen Kindern und in Abwesenheit des Kindes dieses als langsam abstempelt ("Mal sehen, ob die XY wieder so lange braucht!") ist das eine miese Tour und menschlich armselig. Ich finde, das geht gar nicht. Und es ist richtig, das anzusprechen! So gut ausgebildet sollte eine Erzieherin sein, dass sie geduldig ist, sich beherrschen kann, nicht schlecht über Kinder spricht und weiß, dass Langsamkeit in diesem Alter normal ist.

LG

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Re:Seltsam, dass Unfreundlichkeit als normal angesehen wird...

Antwort von miemie am 31.03.2014, 13:27 Uhr

Ich finde nicht dass es in den Antworten darum ging das Verhalten als "normal" darzustellen. Verwirrend für den Großteil hier war wohl der Satz der AP, sie wolle ihr Kind nicht aus dem Kiga nehmen, so dass man darauf schließen musste, dass sie aufgrund des Vorfalls tatsächlich mit dem Gedanken spielte. Ansonsten wurden hier eher Empfehlungen gegeben mit der Erzieherin zu sprechen.

Ich selbst habe übrigens auch noch nie eine unfreundliche Erzieherin bei uns im Kiga erlebt. Ich erlebe sie allerdings auch nur in der Bring-und Abholsituation ;-)

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