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Geschrieben von Inini am 10.09.2008, 21:57 Uhr

Eingewöhnung

Guten Abend zusammen,
mich würde mal interessieren, wie sanft eine Kita-Eingewöhnung eigentlich sein sollte...
Ich habe einen Ganztagesplatz gebucht (den ich auch wirklich brauche!!!, ich arbeite Vollzeit), wir machen die Eingewöhnung nun bereits in der 6. Woche und nach spätestens 2,5 Stunden müssen wir es (14Monate) abholen.
Ich bin mir aber fast sicher, dass es egal wäre, wenn sie es nach der Zeit noch für eine Stunde mit in den Turnraum/Spielplatz nehmen würde, dass das dann eher eine Belohnung wäre statt zu überfordern. Die Kita bleibt da jedoch stur und so ist die Betreuungszeit für unser Kind ca. von 8.00-10.30 statt von 7.30 bis 15.00
Hat man nicht als Eltern irgendwann die Möglichkeit zu sagen: Es muss jetzt zeitlich länger klappen, wir können frühestens um 11.30 das Kind abholen? Wir werden bereits behandelt wie die Rabeneltern, die - hauptsache sie können bequem arbeiten - spätere Komplexe des Kindes in Kauf nehmen. Aber von irgendwas müssen ja die Pampers gekauft werden und Miete bezahlt...
Wie seht ihr das denn?
Es wirkt jetzt nicht wirklich glücklich und gelöst, quengelt und jammert gelegentlich, schreit aber nciht. Aber quengeln und jammern ist Zuhause auch an der Tagesordnung.
Ab wann kan ich damit rechnen, dass mein Kind so betreut wird, wie ich es gebucht habe und benötige? Wir überlgen inzwischen ernsthaft, ihn bei einer Tagesmutter anzumelden, da diese kurze Betreuungsphase nicht ausreichend ist.

 
11 Antworten:

Re: Eingewöhnung

Antwort von biggi71 am 11.09.2008, 6:20 Uhr

hallo,
eine eingewöhnung ist von kind zu kind unterschiedlich (bei uns). es gibt kinder die bleiben nach einer woche von 7.30-12.00 uhr. sie haben spaß, spielen... allerdings sind unsere kinder 3-6 jahre alt.
in der 6ten woche immer noch nur 2,5 stunden in der kita zu sein ist meineserachtens keine eingewöhnug sondern ein langziehen der eingewöhnung. auch bei der sanften eingewöhnung wird tageweise die zeit erhöht, oder wochenweise (wenn die kinder nicht weinen). von außen ist es immer schwer zu beurteilen. vielleicht ist es wirklich in einer kleineren, familiäreren umgebung besser aufgehoben.
lg
biggi

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Nase am 11.09.2008, 8:32 Uhr

Also wir praktizieren auch eine sanfte Eingewöhnung, die auf das Kind zugeschnitten ist.. Wenn aber das Kind nicht total weint und brüllt, und sich von uns beruhigen läßt, dann steigern wir die Zeit alle zwei Tage..
Auch unsere Minis sind im Normalfall in drei bis vier Wochen auf die ganze Zeit eingewöhnt.. Von herzzereißenden Ausnahmen mal abgesehen..

Ich finde nach sechs Wochen sollte eine Eingewöhnung abgeschlossen sein. Das Kind weiß, dass Du wieder kommst. In dem Alter quengeln alle Kinder irgendwann am Tag, das ist einfach so..
Wichtig ist, dass die Erzieherinnen es beruhigen können, wenn es weint, sich weh getan hat, müde ist und so weiter.. Es füttern und wickeln dürfen..
WEnn das klappt, dann kann der Tag kommen..

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Re: Eingewöhnung

Antwort von MuckelsMama am 11.09.2008, 9:13 Uhr

Hmm, wenn es nach so langer Zeit noch nicht deutlich länger ist mit der Betreuungszeit, dann würd ich mich schon fragen, ob die Chemie zwischen deinem Kind und den Betreuern stimmt. Dann wäre eine andere KiTa oder TaMu eine Alternative. Zunächst würde ich aber nochmal mit den Betreuern sprechen und fragen, wie ihr Plan aussieht, dass ihr die Betreuungszeit steigert. Wenn dein Kind aber unglücklich dort zu sein scheint, dann würd ich eine Alternative suchen.

MuckelsMama

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Re: Eingewöhnung

Antwort von luckysun am 11.09.2008, 9:35 Uhr

Hm... ich würde da wirklich nochmal mit der Erzieherin drüber sprechen.... meine beiden sind jetzt seit einer Woche in der Kita und die Eingewöhnung ist jetzt soweit abgeschlossen...

Bei der Kleinen in der Gruppe ist auch ein kleiner bei der jetzt schon 5Wochen nur mit Mutti den Tag übersteht selbst da wurde Mami regelrecht rausgeschmissen

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Re: Eingewöhnung

Antwort von oeli_bene am 11.09.2008, 10:22 Uhr

Hi,

Du hast einen Vertrag und zahlst Geld. Dafür kannst Du die zugesicherte Gegenleistung empfangen. Stell die Damen - freundlich aber bestimmt - vor vollendete Tatsachen. Hol ihn zwei, drei Tage am Mittag ab und danach um 15 Uhr. So würde ich es jedenfalls handhaben.

Oeli_bene

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Re: Eingewöhnung

Antwort von berita am 11.09.2008, 14:41 Uhr

Ich finde 6 Wochen schon sehr lang. Wie macht ihr das überhaupt, wenn du arbeiten musst? Wenn du den Eindruck hast, dass dein Kind länger bleiben könnte und die Erzieher keine wirklich guten Argumente dagegen haben, würde ich drauf bestehen, dass ihr jetzt die Anwesenheit steigert. Du bezahlst für den Platz und hast damit Anspruch auf die volle Leistung. Extra Tamu anzumelden fände ich da völlig unsinnig. Setz dich durch, notfalls über die Leitung oder Träger.

LG

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Re: Eingewöhnung / ggf. außerord. Kündigung

Antwort von Inini am 11.09.2008, 16:39 Uhr

Hallo!
Also die sind da absolut stur und die Kita-Leitung ist gleichzeitig die entspr. Stelle beim Träger (1/2 und 1/2 Stelle). Betrifft also alle Kigas in der Region und die Tamus die über das JA laufen. Also wo will man sich dann beschweren? Die sagen: Das ist halt so.
Morgen wieder nur 2,5 Stunden, danach in der Woche evtl. 3, vielleicht aber auch nicht.
Aussage heute war: Das wird noch lange dauern... Ich weiss langsam nicht mehr, wie ich das organisieren soll und mein Vertrauen in die Kita ist inzwischen zerstört. Ich BRAUCHE eine Betreuung für mein Kind über mindestens 6 Stunden und nicht so etwas.
Nächste Woche haben wir uns mit einer Tamu verabredet um uns unverbindlich kennezulernen.
Hätten wir die Möglichkeit, in so einem Falle evtl. den Betreuungsvertrag außerordentlich zum Monatsende zu kündigen als nochmal 3 Monate ohne wirkliche Gegenleistung zu bezahlen?

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Re: Eingewöhnung / ggf. außerord. Kündigung

Antwort von Robina am 11.09.2008, 17:34 Uhr

Hallo
ob die lang hingezogene Eingewöhnung tatsächlich ein Grund zur fristlosen Kündigung ist, bezweifle ich, denn wenn sie zum Programm des Kindergarten gehört, wird es wohl schwierig. Sollte sich das Spiel allerdings noch länger hinziehen, dürften Deine Chancen auf eine fristlose Kündigung wachsen, denn es ist ja schon unzumutbar, wenn man einen Ganztagsplatz hat und den über Wochen hinweg nicht nutzen darf. In jedem Fall (!!!!!) müsstest Du vorher Abhilfe und sofortige längere Betreuung verlangen.
Mir kommt es - ehrlich gesagt - auch etwas komisch vor, dass sich der Kindergarten dagegen so streubt. Auch wenn dies in Einzelfällen gerechtfertigt sein mag, muss man die Eingewöhnung doch vom Kind abhängig machen. Aber Du schreibst auch nicht so deutlich, wie sich Dein Kind verhält. Wenn es tatsächlich nach 2 Stunden nach der Mama weint und sich nicht beruhigen lässt, wirst Du dem Kindergarten kaum einen Vorwurf machen können.
GLG Robina

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Re: Eingewöhnung / ggf. außerord. Kündigung

Antwort von Inini am 11.09.2008, 18:08 Uhr

Er weint und knatscht zwischendurch immer mal etwas, will viel auf dem Arm sein, eine Betreuerin, die mit ihm spielt udn ihn entweder auf dem Arm hat oder 1:1 beschäftig. Er spielt aber auch alleine, allerdings geht ernoch nicht aktiv auf die anderenKinder zu, lässt sich aber Bälle von diesen geben, etc. Also normal für ein Kleinkind in diesem Alter.
Wenn er abgeholt wird, ist er auf dem Arm oder sitzt am Tisch oder spielt irgendwo, weint aber nciht...

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Hört sich doch gar nicht so schlecht an

Antwort von Robina am 11.09.2008, 20:21 Uhr

Allerdings kommt es natürlich darauf an, wieviel an 1:1 - Betreuung er einfordert, was ich übrigens vollkommen normal finde. Möglicherweise ist das den Erz. einfach zu viel, wobei ich denke, dass sie das am Anfang durchaus über eine gewisse Zeit abfangen müssen, wenn es sich um so kleine Kinder handelt.
Vielleicht solltest Du Dir einfach mal einen Gesprächstermin erbitten, um die SAche mal in aller Ruhe und nicht zwischen Tür und Angel zu besprechen - und das möglichst bald.
GLG RObina

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Re:

Antwort von Fröschli am 11.09.2008, 20:29 Uhr

Versteh ich gar nicht.
Arbeite in einer Krippe, bzw Krabbelstube.
Unser jüngstes Kind ist 12 Monate alt und ist die 3. Woche bei uns.
Sicher ist er viel bei einem von uns (seine Sympathien wechseln täglich) auf dem Arm, aber trotzdem seit zwei Tagen den gesamten vormittag allein da. Die Mama kommt nach dem Essen und ab Dienstag versuchen wir den Mittagschlaf.

Ich würde auch vorschlagen, einen Termin zu machen und dort zu besprechen, das ihr arbeiten müsst.

Ich weiß nicht wo ihr wohnt, aber bei uns würdest sicher zum Ende des Monats aus dem Vertrag können, weil die Plätze für unter dreijährige sehr begehrt sind und sofort belegt werden können.

Viel Glück und liebe Grüße
Becky

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