Die Geburt

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Geschrieben von bogz am 24.01.2024, 18:21 Uhr

Wie habt ihr gemerkt, dass es losgeht?

Wie habt ihr gemerkt, dass die Geburt losgeht und wie hat sich das „Pressen“ für euch angefühlt?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen.

 
7 Antworten:

Re: Wie habt ihr gemerkt, dass es losgeht?

Antwort von Schröder am 24.01.2024, 19:03 Uhr

Die Wehen waren anders.
Das wusste ich einfach, bei der ersten Tochter wollten sie mich nach Hause schicken weil das CTG nichts gezeigt hat.
Bei der zweiten ähnlich
Die dritte war dann 18 Jahre später und da hat man mir beim Empfang nicht geglaubt das ich Wehen habe. Ich wusste es und alle vier Kinder waren innerhalb von 2 Std geboren.

Das Druckgefühl .... als müsste ich eine Wassermelone ka..en
Also etwas schier unmöglichen möglich machen.
Das waren jeweils nur zwei Wehen nötig
Bei 4 kg Kindern.

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Re: Wie habt ihr gemerkt, dass es losgeht?

Antwort von blubb12 am 26.01.2024, 10:48 Uhr

Blasensprung, bei allen Geburten.

Die Wehen haben sich bei mir aber nie geändert, das Druckgefühl war von Anfang an da, wurde nur stärker im Laufe der Zeit.

Das Warten darauf, dass sich die Wehen ändern, hat mir, glaube ich, die erste Geburt schwerer gemacht als sie hätte sein müssen.

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Re: Wie habt ihr gemerkt, dass es losgeht?

Antwort von Sonnenblume. am 28.01.2024, 0:39 Uhr

Beide geburten wurden eingeleitet.
Bei der ersten waren die wehen dann einfach stärker und ich musste veratmen. Und dann kam irgendwann der pressdrang. Einfach so ein gefühl das pressen eine riesige Erleichterung bringt.

Beim zweiten Kind hatte ich abends nach der Einleitung einen blasensprung und dann wehen im zwei Minuten Rhythmus. Die hebammenschülerin wollte mir erst noch ein ctg machen und dann erst mal untersuchen ob sich was getan hat. Tja ich habe darauf bestanden untersucht zu werden. Hätte ich das nicht, dann hätte mein Mann die Geburt verpasst.
Und dann wieder irgendwann das Gefühl das jetzt pressen dran ist.

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Re: Wie habt ihr gemerkt, dass es losgeht?

Antwort von Astrid am 28.01.2024, 10:28 Uhr

Huhu,

dass es losgeht, wusste ich ab der allerersten Wehe. Sie fühlte sich anders an als die bisherigen Übungswehen, viel deutlicher, klarer und kräftiger. Diese erste Wehe kam um 17 Uhr nachmittags, und ich habe meinem Mann aus Spaß gesagt, nimm dir für heute Nacht mal nichts vor, es geht los. Und so war es auch. Die Wehen kamen zuerst pünktlich alle 15 Minuten, dann alle 10 Minuten. Als sie alle 5 Minuten kamen (gegen Mitternacht) sind wir losgefahren in die Klinik.

Auch das war aber noch viel zu früh. Die eigentliche Entbindung (Übergangsphase) begann erst am nächsten Mittag, also nochmal fast 12 Stunden später. Man fährt beim ersten Kind eigentlich immer zu früh los. Meine Hebamme sagte dann: Man fährt am besten erst dann in die Klinik, wenn man während einer Wehe nicht mehr sprechen kann oder will. Alles andere ist zu früh, auch wenn die Abstände bei nur 5 Minuten sind, das ist egal.

Die Presswehen macht der Körper selbst, und der Impuls zu pressen ist so stark, dass man ihn fast nicht unterdrücken kann. Wie eine Urgewalt. Aber wenn du so weit bist, hast du eh das Meiste geschafft. Man hat nur wenige Presswehen ganz am Schluss.

Am längsten dauert die Eröffnungsphase, bis der Muttermund ganz auf ist, das geht in einer Geschwindigkeit von etwa einem Zentimeter pro Stunde (bis 10 cm dauert es daher oft acht oder zehn Stunden). Dann kommt die Übergangsphase, wo das Kind sich in den Geburtskanal schiebt und es natürlich schon arg weh tut. Und erst ganz am Schluss geht‘s dann mit der Austreibungsphase (Presswehen) zur Sache. :-)

Du kannst dir während der Eröffnungsphase eine PDA legen lassen gegen die Schmerzen. Aber nicht zu früh, sonst werden die Wehen oft zu sehr wieder abgeschwächt. Ruhig warten, bis die Sache gut in Gang gekommen ist, falls du eine PDA erwägst. Und ruhig schon bei Ankunft in der Klinik im Vorgespräch sagen, falls du eine PDA möchtest. Dafür muss extra ein Anästhesist kommen, und man hat es gern, wenn der vorher schon Bescheid weiß.

LG und eine schöne, harmonische Entbindung!

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Re: Wie habt ihr gemerkt, dass es losgeht?

Antwort von Wunschkind_2021 am 31.01.2024, 23:09 Uhr

Ich hatte nachts die üblichen Schmerzen wie die letzten Wochen zuvor auch, nur sind diese dann in der Badewanne stärker geworden. Daher wusste ich, dass es jetzt die richtigen Wehen sind und keine Übungswehen mehr.
Einen natürlichen Pressdrang hatte ich während der ganzen Geburt nicht. Ich habe einfach bei einer normalen Wehe irgendwann gepresst, weil die Hebamme gesagt hat, dass ich jetzt pressen soll. Aber von alleine hatte ich dieses Gefühl nicht.
Übrigens war bei mir der Muttermund innerhalb von 1,5 Stunden von 0 auf 10cm...und das war sehr sehr schmerzhaft! Ich habe nur geschrien und geheult vor Schmerzen.

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Re: Wie habt ihr gemerkt, dass es losgeht?

Antwort von Moneyhuhn am 01.02.2024, 10:53 Uhr

Beim ersten Kind hatte ich während der Schwangerschaft gar keine spürbaren Übungswehen. Als ich dann das erste Mal nachts etwas wehenartiges gemerkt habe, dachte ich schon, dass es nicht mehr lange dauert. War morgens dann noch bei der Frauenärztin, da war auch was auf dem ctg zu sehen, aber die meinten noch nicht wirklich stark.
Abends sind wir dann losgefahren, weil die Wehen stärker wurden und nachts war er da.
Hatte aber keinen schleimpfropfabgang, kein Durchfall oä.

Bei Kind 2 ähnlich, hier hatte ich aber Übungswehen, aber sie waren für mich leicht von richtigen Wehen zu unterscheiden und ich meine dass die 1-2 Tage davor Schleim abgegangen ist, aber das ist ja auch kein sicheres Zeichen.
Beim Zweiten ist dann auch die Fruchtblase zu Hause geplatzt, dann ging es mit den Wehen richtig ab.

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Re: Wie habt ihr gemerkt, dass es losgeht?

Antwort von Moneyhuhn am 01.02.2024, 10:58 Uhr

Achso und Presswehen haben sich für mich nochmal etwas anders angefühlt, da hier nicht mehr der Wehenschmerz im Vordergrund stand, sondern eben das Pressen. Ich war beim ersten Kind fast erleichtert, weil ich wusste jetzt haben wir es bald geschafft.

Das Kind "rauspressen" war für mich allerdings das schmerzhafteste an der ganzen Geburt (ich hatte keine PDA). Ich dachte wirklich das passt niemals.
Meine Hebamme hat dann aber genau die richtigen Worte gefunden und gesagt, wenn ich jetzt nicht presse, wird es nicht weniger weh tun, sondern nur länger dauern und dann dachte ich eben Augen zu und durch. Ist auch tatsächlich bis auf Abschürfungen alles heile geblieben.

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