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Geschrieben von Danyshope am 25.02.2017, 9:36 Uhr

Zahnloch schmerzt - was hilft euch?

Ich stecke gerade mitten im Zahnaufbau. Aber bei mir hat der Arzt auch vorher genau abgeklärt was für Folgen dann auftreten und was genau das alles heißt. Zudem welche Alternativen es gibt. Mir mussten einige Zähne gezogen werden , Wurzelspitzen gekappt werden und Füllungen erneuert werden da sich der komplette Ober- und Unterkiefer massiv entzündet hatte. Folge wohl des jahrelangen Pfusches meine vorherigen Zahnärztin. Teils war die Karies unter der Füllung munter weiter gegangen. Mein Zustand der Zähne und mein halbjährliches Kontrollheft stehen jedenfalls im absoluten Widerspruch.

Ansonsten, mir hat Kühlen (nur von außen) und Ibu am besten geholfen. je nach Wunde habe ich aber auch noch eine speziell betäubende Creme mitbekommen die ich dann auf die Wunde auftragen konnte. Ibu meistens aber gleich im 600-800er Schritt. Wobei ich sagen muss, das war bei der ganzen Zieherei nur einmal nötig wirklich. Bei allen anderen war es so, das es zwar einen leichten Wundschmerz gab, aber sonst nichts. Im Gegensatz zu dem was die Chirurgen früher mir immer gesagt haben - man soll sich schonen, am besten hinlegen und kühlen, meinte Zahnarzt aber, bloß nicht. Besser hinsetzen zB vor dem PC, dabei kühlen und ganz wichtig Kaffee, rauchen usw meiden. Der Kaffee war dabei die Höchststrafe. Wenn das jetzt noch so weh tut und Schmerzmedikamente nicht anschlagen kann es durchaus sein das sich die Wunde etwas entzündet hat - vorallen wenn eine Entzündung unter dem Zahn bereits saß. Oder dein Zahnfleisch reagiert über, mit Parantondose kenne ich mich nämlich nicht aus. Die habe ich glücklicherweise nicht. Aber ich weiß sehr wohl, das man die auch gut behandeln kann - wenn auch etwas langwieriger. Mein Mann zB bekommt bei jeder Zahnbehandlung - egal was es ist - erst ein Medikament mit zum Einnehmen. Und der leidet darunter. Es scheint zu wirken.

Wegen Aufbau, ja für eine Brücke werden die anstehenden Zähne abgeschliffen. Bei mir weniger tragisch, weil auch die bereits behandelt sind. Sonst wäre mein Zahnarzt so da auch nicht dran gegangen. Die Gefahr das ein Zahn dann nämlich ein Abschleiftrauma bekommt ist gegeben. Bei mir passiert, die Wurzelbehandlung war dann gestern. Trotz aller Vorsicht weil es dort schon eng war.

Mein Rat wäre, wenn die Zähne wirklich gesund sind, denk über Implatate nach. Kosten etwa 1000-1500 € pro Zahn. Manche Zahnärzte bieten auch Ratenzahlung an. IMO müssen die aber recht zügig nach dem ziehen gesetzt werden. Ansonsten gibt es immer noch die Lösung eines "Wackelgebisses". Gut angesetzt und wirklich passend sollte das gut halten. Wenn es doch eine Brücke wird, das dauert. Erstens müssen die Wunden abheilen, dann die Zähne abgeschliffen werden, dann Abdrücke genommen werden, es angefertigt werden usw. Bei mir dauert es, alles insgesamt, also Brücken, Kronen und Gebiss fast 2 Monate. Auch weil eben extrem umfangreich.

Und, sollte es finanziell knapp sein, dann lass bei der KK prüfen ob du ein Härtefall bist. Dann übernehmen die 100%, dir bleibt dann nur ein Kleckerbetrag für die Materialkosten. Implatate allerdings übernehmen die nicht wirklich oder nur einen Bruchteil wenn. Da könnte sich aber, wenn Du noch nicht hast, eine Zahnversicherung lohnen.

 
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