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Geschrieben von DK-Ursel am 13.04.2015, 11:30 Uhr

Wieder ein großer Schriftsteller der Nachkriegszeit

Mein Mann ruft mir gerade zu:
Günmter Grass ist gestorben.

Er gehörte bestimmt nicht zu den Schriftstellern,die ich gern gelesen habe,aber er war rein großer Dichter unserer Zeit, auch wichtig für die Aufarbeitung in der Nachkriegszeit.

Gibt es so große Autoren, solche Meilensteine in der Literatur, eigentlich noch?

Gruß Ursel, DK

 
14 Antworten:

Re: Wieder ein großer Schriftsteller der Nachkriegszeit

Antwort von dkteufelchen am 13.04.2015, 11:39 Uhr

naja, immerhin ist er 87 jahre alt geworden.

ich kann ihm leider nicht wirklich was abgewinnen. aber so ist das

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Re: Wieder ein großer Schriftsteller der Nachkriegszeit

Antwort von dkteufelchen am 13.04.2015, 11:39 Uhr

naja, immerhin ist er 87 jahre alt geworden.

ich kann ihm leider nicht wirklich was abgewinnen. aber so ist das

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Re: Wieder ein großer Schriftsteller der Nachkriegszeit

Antwort von @ntje am 13.04.2015, 11:48 Uhr

Ich fand Terry Pratchet grossartig. Klar, war keine deutsche Aufarbeitung, sondern vor allem Kritik an dem englischen Gesellschaftssystem, aber ziemlich witzig. Ist ja nun auch leider tot.

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Re: Wieder ein großer Schriftsteller der Nachkriegszeit

Antwort von DK-Ursel am 13.04.2015, 11:54 Uhr

Und ich war mehr ein Siegfried-Lenz-Leser (der ja letztes Jahr verstrorben ist) als ein Günter-Grass-Fan, aber ich muß ihn nicht mögen, um anzuerkennen, daß er wirklich ein wichtiger Autor der dt. Literatur und Literaturgeschichte ist und war.
Sicher zeigen sie im TV auch bald anläßl. des Todes den Schölndorf-Film "Die Blechtrommel".

So gehen die, die meine Schul- und Studienzeit mitgeprägt haben.

Gruß Ursel, DK

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Re: Wieder ein großer Schriftsteller der Nachkriegszeit

Antwort von @ntje am 13.04.2015, 11:59 Uhr

Ich schaetze, die wirklich wichtigen Autoren werden erst nach einer Weile geschaetzt. Also sagen wir mal in 30 Jahren. Ob wir sie dann moegen ist natuerlich eine andere Sache.

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Selbstverständlich

Antwort von Moehre700 am 13.04.2015, 12:00 Uhr

...gibt es die noch. Günter Grass war einer der ganz grossen, zum Glück aber nicht der einzige.

Da wären noch
Albert Camus ("Der Fremde", echt lesenswert!)
George Orwell
Ottfired Preußler
Astrid Lindgren
J.R.R. Tollkin
Heinrich Böll
Janosch
Douglas Adams
Berthold Brecht
Anna Seghers


Die Liste kann man sicher unendlich weiterführen. Ich habe jetzt nur die aus der Nachkriegszeit genommen und die, von denen ich was gelesen habe. Und selbst da nicht alle...

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Bitte keine Blechtrommeln

Antwort von Moehre700 am 13.04.2015, 12:04 Uhr

...ich fand und finde den Film furchbar.

Nicht falsch verstehen: ich denke schon, dass ich in goßten Teilen den Sinn und Zweck des Films bzw. des Buches verstehe.
Ich mag' s nur einfach nicht.
Ich habe den, wie wohl jeder, das erste Mal in der Schule gesehen. Seit dem habe ich nie wieder Aale angeührt, bäh.

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Re: Selbstverständlich

Antwort von DK-Ursel am 13.04.2015, 12:06 Uhr

!Hej!

Das ist aber auch eine Liste vonToten, und ich dachte jetzt auch mehr an die Gegenwartsliteratur.


Antje, oftmals wirdmanerstnachdem Tode gewertschätzt,stimmt, vorallem Künmstler.
ABER:
Grass, Lenz, Böll, auch Brecht und Seghers, aber auch andere auf der Liste,die ichansonsten nicht in meinte, sind ja durchaus zu Lebzeiten als große Autoren geschätzt, in der Schule gelesen (und verehrt), diskutiert und umstritten gewesen.
Aber vielleicht sind solcher Zeiten vorbei wie die der großen Diven, der herausragenden Politiker, der unumstrittenen Künstler wie Picasso oder Hundertwasser.

Gruß Ursel, DK

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Re: Selbstverständlich

Antwort von Moehre700 am 13.04.2015, 12:10 Uhr

Stimmt, die sind irgendwie alle nichtmehr ganz so lebendig.
Aber die Bücher schon....

Kennst Du "Der Fänger im Roggen"?
Das Buch ist so toll. Und zeitlos.

Heutzutage glänzen alle von Dir aufgezählten nur noch durch Skandale, nicht durch Taten. Schade. Du hast irgendwie recht...

Die Blechtrommel mag ich dennoch nicht ;-)

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Re: Selbstverständlich

Antwort von @ntje am 13.04.2015, 12:12 Uhr

Ja! Der Tollkien! Ohne den gaebe es vermutlich den ganzen Bereich Fantasy nicht. Waere schon schade, lese ich auch sehr gern. Bei Janosch habe ich die Buecher fuer Erwachsene gelesen, das fand ich schon heftig, wie mit den Kindern umgegangen wurd. Seitdem kann ich die Kinderbuecher nicht mehr geniessen.

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Re: Selbstverständlich

Antwort von DK-Ursel am 13.04.2015, 12:20 Uhr

Hej nochmal!

Um mit dem letztenanzufangen:
ich auch nicht.
Aber wen habe ich aufgezählt?
Picasso und Hundertwasser glänzen doch immer noch durch ihre Werke!

Gruß Ursel, DK

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Re: Selbstverständlich

Antwort von misu78 am 13.04.2015, 12:43 Uhr

hallo! entschuldigt, dass ich mich hier kurz einklinken aber hundertwassers "kunst" als unumstritten zu bezeichnen brachte mich zum schmunzeln. hier bei uns in österreich ist er in kunstkreisen nicht wirklich anerkannt und er wurde immer harsch kritisiert. ihn mit picasso auf eine ebene zu stellen ist irgendwie verquer.

lg misu

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Re: Selbstverständlich

Antwort von misu78 am 13.04.2015, 12:51 Uhr

und um auch etwas konstruktives zum eigentlichen thema beizusteuern: als quasiösterreicherin freue ich mich z.b., dass elfriede jelinek noch unter uns weilt. für mich auch eine wichtige literatin.

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Re: Selbstverständlich

Antwort von DK-Ursel am 13.04.2015, 12:57 Uhr

Hej Misu!

bei Jelinek gebe ichDir Recht - und was Hundertwasser angeht:
Nun ja,Künstler - vor allemdie guten -sind polarisieren, das hat Günter Grass auch getan.
Das allein ist eben kein Kriterium, ob jemand "groß" ist oder nicht.

Zugegeben mag der Sprung von Hundertwasser zu Picasso groß sein - mir fielen die beiden eben auf die Schnelle ein, als Künstler, die ich zumindest auch als lebende, als zeitgenossöische, kenne.

Gruß Ursel, DK

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