zurück| Geschrieben von Moehre700 am 06.05.2015, 10:21 Uhr |
U-Untersuchungen
Neulich habe ich mit mit einigen Müttern über den Sinn und Unsinn der U-Untersuchungen unterhalten.
Unser Fazit:
Bei Neugeborenen, Babys und Kleinkindern macht es durchaus Sinn. Aber je älter die Kinder werden, desto sinnloser finden wir das alle.
Immerhin geht man mit einem kerngesunden Kind zum Arzt, das finde ich schonmal blöd. Und wenn ich mir so ansehe, was die Kinder laut Liste bei zB der U7a und U8 drauf haben sollen - ähm....sorry, aber für was für Kinder soll das sein? Alle Kinder, die ich kenne, können das völlig problemlos und könnten eigentlich gleich die nächste U mitmachen...
Und dann:
Ein Sehtest findet zum Beispiel nicht bzw. erst sehr spät statt. Da war ich echt erschüttert - so etwas Elementares wird nicht geprüft-krass.
Kinder gleichen Fehlsichtigkeit bis 10 Dioptrin problemlos aus. Erst bei der U8 macht der Kinderarzt einen Sehtest - etwas, wofür er kaum qualifiziert ist.
Wie seht ihr das?
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Re: U-Untersuchungen
Antwort von Maxikid am 06.05.2015, 10:28 Uhr
Unser Kinderarzt lässt den Sehtest bei einem Augenarzt machen. Ich finde eine Untersuchung, so alle 1-2 Jahr nicht so verkehrt. Wie beim Zahnarzt auch. LG maxikid
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Malefizz am 06.05.2015, 10:28 Uhr
Es gibt Eltern, die kümmern sich, und da wird das Kind von Geburt an gehegt und gepflegt und zu allen möglichen Extrauntersuchungen geschleift, und es gibt Eltern, die kümmern sich nicht - und genau für DIE kann es IMHO gar nicht genügend und vor allem verpflichtende Untersuchungen geben.
Ich finde es gut, wenn in regelmäßigen Abständen auf Kids geschaut wird. Die umsorgten können ihren Eltern auf die Schulter klopfen, und die vernachlässigten können froh sein, dass es sowas überhaupt gibt.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Littlecreek am 06.05.2015, 10:35 Uhr
Bei uns wurde bei der U 7 ein Sehtest gemacht und zwar beim Augenarzt, der das Ergebnis zum Arzt geschickt hat. Da wurde es ins U Heft übernommen.
Ob ein Kind gesund ist, kannst du als Mutter nicht hinreichend beurteilen, außer Du bist Ärztin.
Als ständig anwesende Person neigt man als Elternteil auch dazu, eventuelle Entwicklungsverzögerungen oder ähnliches zu übersehen, weil es sich schleichend entwickelt und man sich als Familie einfach daran gewöhnt hat.
Selbstverständlich machen deshalb alle Untersuchungen Sinn. Auch die anschließenden J Untersuchungen.
Da von Unsinn zu sprechen ist so blauäugig wie zu behaupten man müsse nicht zur Krebsvorsorge, man sei ja gesund.
Vorsorge ist niemals sinnfrei.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Moehre700 am 06.05.2015, 10:36 Uhr
Im Prinzip hast Du ja recht.
Wenn ichmir so ansehe, was mein Kind jetzt können sollte denke ich: "Echt jetzt? Das konnte er schon zur letzten U..."
Und klar:
Das ist eher für Kinder von Eltern mit RTL II - Hintergrund gedacht.
Nur: zwingen kann man auch die nicht, sich endlich mal zu kümmern, zur Ergotherapie oder zur Logopädin zu gehen. Alles nur ein freundlicher Ratschlag.
Mich würde mal interessieren, welchen defnierten Zweck die Us haben und was davon umgesetzt werden konnte.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Joosy am 06.05.2015, 10:38 Uhr
danke für die Erinnerung. hab für meine tochter gerade termin für die u 10 gemacht
Re: U-Untersuchungen
Antwort von bettina123 am 06.05.2015, 10:41 Uhr
Genauso sehe ich das auch. Ich sehe da keinen Nachteil fürs Kind wenn man es in regelmäßigen Abständen mal durchchecken lässt, im Gegenteil.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Pamo am 06.05.2015, 10:41 Uhr
Ich finde, das ist besser als nichts. Und niemand hat mich daran gehindert, mein Kind mit 12 Monaten zusätzlich vom Augenarzt und Zahnarzt untersuchen zu lassen, ganz unabhängig von der U.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Steffi528 am 06.05.2015, 10:42 Uhr
Da wir sehr selten krank sind, wurden die U-Untersuchungen zumindest dafür genutzt, einmal im Jahr bei einem Arzt vorstellig zu werden. Ich habe als Mutter nicht genug Kenntnisse, z.B. Haltungsschäden oder Herzgeräusche zu erkennen.
Ein Augenarzt wurde schon früher aufgesucht und Zahnarzttermine sind halbjährlich.
Autos werden checkheft gepflicht, Menschen irgendwie nicht. Ist schon komisch...
Könnte man meinen...
Antwort von Moehre700 am 06.05.2015, 10:44 Uhr
...aber seit Einführung der Krebsvorsorge ist das Risiko, Krebs zu bekommen, natürlich nicht gesunken.
Auch die Sterblichkeit hat sich nicht wirklich verändert:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/vorbeugung/tid-18300/krebsvorsorge-frueherkennung-auf-dem-pruefstand-schwieriger-nachweis-des-vorteils_aid_509132.html
http://www.wz-newsline.de/home/politik/aerzte-zweifeln-am-sinn-von-krebsvorsorge-1.1708512
Und wenn der Arzt etwas feststellt wie Entwicklungsverzögerung, dann kann er mich nicht zwingen, das irgendwie zu behandeln. Es gibt keine wirkliche Handhabe dafür, krasse Ausnahmen nicht einbezogen (Kindeswohlgefährdung etc.).
Da krankt das System etwas.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Moehre700 am 06.05.2015, 10:46 Uhr
Stimmt.
Wir waren auch schon lange, bevor das in der U dran ist beim Augenarzt.
Aber die U ist ja gerade für die Eltern, die sich eher weniger kümmern - und deswegen müsste man da was ändern, um es effektiv zu machen.
Re: Könnte man meinen...
Antwort von Steffi528 am 06.05.2015, 10:49 Uhr
Die Krebsvorsorge hat mir das Leben gerettet...
Natürlich kann niemand einen zwingen, auf Grund von Vorsorgeerkenntnisse tätig zu werden (ich hätte ja meine OP verweigern können) aber nur, weil es Lücken der freien Entscheidungen aufweist, das ganze system in Frage zu stellen, verschlechtert die Chance für die gefühlten 90 %, die einen Nutzen daraus haben
Klarstellung
Antwort von Moehre700 am 06.05.2015, 10:50 Uhr
Bevor hier wieder was eskaliert oder es unnötige Missverständnisse gibt:
Ich will die Us nicht abschaffen, natürlich nicht. Wir gehen da auch hin - ist schön, wenn einem jemand Fremdes sagt, wie toll das eigene Kind ist.
Ich denke aber, das Entwicklungsverzögerungen relativ gravierend sein müssen, damit der Arzt sie in der kurzten Zeit sehen kann. Die Kita kann das deutlich besser (bei uns sind die Erzieherinnen da echt gut!).
Leider kann man niemanden zwingen, sein Kind behandeln zu lassen (Ausnahme: akkute Gefahr, etwa Lebensgefahr)
Re: Klarstellung
Antwort von Steffi528 am 06.05.2015, 10:55 Uhr
Ich weiß nicht, ob die Erzieher_Innen in den Kitas Herzgeräusche und orthopädische Probleme erkennen können.
Re: Könnte man meinen...
Antwort von Moehre700 am 06.05.2015, 11:02 Uhr
Es freut mich, das es Dir besser geht und bei Dir der Krebs rechtzeitig erkannt wurde (und das meine ich vollkommen irnoefrei! Es freut mich wirklich!).
Aber leider ist das eine Ausnahme, denn für die Krebsarten, die sehr häufig sind und dann auchnoch häufig tödlich gibt es gar keine Vorsorge, Lungenkrebs zum Beispiel.
Bitte nicht falsch verstehen:
Ich bin wirklich die Letzte, die etwas gegen eine Früherkennung hat.
Leider zeigt die Statstik und auch meine eigene, bittere Erfahrung, dass Krebs häufiger eine Zufallsdiagnose ist.
Die Sterblichkeit ist seltsamerweise trotz Früherkennung auch nicht weniger geworden.
Re: Könnte man meinen...
Antwort von Baerchie90 am 06.05.2015, 11:05 Uhr
Also mein Sohn konnte nicht alles, was bei der U7 gefordert wurde, da er zu dem Zeitpunkt ganze 3 "Wörter" sprach, ist aber wohl noch nicht bedenklich, da viele Jungs erst später plappern.
Ohne die "U's" hätte mein Kinderarzt meinen Sohn auch erst einmal zu Gesicht bekommen, da er, wenn er mal einen Infekt hatte, diesen innerhalb von 2 Tagen wieder los war. Bin also letzten Monat (da war er 2 Jahre & 1 Monat alt) das erste mal "spontan" beim Arzt gewesen.
Auch das impfen wäre so eventuell zu kurz gekommen, da ich 0 Ahnung habe, wann welche Impfung ansteht.
"Sinnlos" finde ich diese "U's" also keinesfalls, zumal mir geraten wurde zu 3 verschiedenen Ärzten zu gehen, um ihn da mal vorzustellen. (Chirurg -> vorhautverengung; kardiologo -> herzgeräusch & Augenarzt).
Das herzgeräusch hätte ich nie bemerkt, wie auch? ^^
Das arztbesuche erzwungen werden sollen halte ich auch nicht für richtig, ich gehe mal davon aus, dass sich Eltern an die "Ratschläge" halten. Wobei da auch nicht immer alle so gut sind, heutzutage wird ja oft viel zu schnell zu Therapien geraten, obwohl gar nicht nötig, aber das ist ja wieder ein anderes Thema.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Zero am 06.05.2015, 11:06 Uhr
Ich befürworte die U's - einfach aus dem Grund, weil die Kinder in regelmäßigen Abständen untersucht werden und so ggf. Misstände (Entwicklung, Pflege Missbrauch) aufgedeckt werden können. Und ich befürworte es ebenfalls, dass bei einer nicht nachgegangenen U bei den Eltern nachgehakt wird.
War selbst in der Situation, dass ich eine U bei meinen Kindern verpennt habe - passiert. Ich wurde von Kinderarzt angerufen und bekam ein Schreiben vom Jugendamt.
Fehlsichtigkeit kann man auch beim Augenarzt abklären lassen - wenn der Verdacht besteht.
Re: Könnte man meinen...
Antwort von Littlecreek am 06.05.2015, 11:07 Uhr
Statistiken interessieren mich in dem Fall nicht. Fakt ist, dass ich als Mutter in erster Linie für das Wohl und die Gesundheit meines Kindes verantwortlich bin und nicht das System.
Fakt ist auch, dass ich 2009 ohne solche Untersuchungen vermutlich das letzte Mal Weinachten mit meinen Jungs gefeiert hätte. Spätestens 2010 Meinen Jüngsten gäbe es nicht.
Wenn andere diese Möglichkeiten nicht nutzen, so ist dies ihre eigene (dumme) Entscheidung
Ich jedenfalls bin froh, dass es hier eine (weitestgehend) kostenlose Möglichkeit gibt solche Untersuchungen durchführen zu lassen
Ich sehe das als großen Vorteil
Re: Klarstellung
Antwort von Moehre700 am 06.05.2015, 11:10 Uhr
Und ich weiß nicht, ob das jeder Kinderarzt kann. Und auch danach sucht.
Was bei uns dazu kommt:
Mein Sohn ist regelmäßig beim AUgenarzt (Weitsichtigkeit und schielt), außerdem ist er regelmäßig beim Kinderkradiologen, weil es in unserer Familie eine angeborene Herzkrankheit gibt (die man ausschließlich im EKG sehen kann, mit Betonung auf kann).
Er ist so oft beim Arzt.
Re: Klarstellung
Antwort von Malefizz am 06.05.2015, 11:11 Uhr
Mal abgesehen davon, dass es genug Kids gibt, die gar nicht in eine Kita gehen - weil es nicht verpflichtend und auch politisch nicht gewollt ist, Stichwort Herdprämie. Da beißt sich die Katze also in den Schwanz.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Mutti69 am 06.05.2015, 11:12 Uhr
Erstens gibt es Mütter, die haben nicht richtig im Blick, wenn was aus dem Ruder läuft.
Zweitens soll es auch Kinder geben, die sind nicht ganz so fit wie deines wohl ist, habe ich zumindest munkeln hören.
Drittens sollte man nicht die Ausbildung und Erfahrung eines Facharztes für Kinderheilkunde unterschätzen! Das ist mehr wie vermessen.
Aber apropos, ich hab es nur am Rande mitbekommen...Du wohnst Prenzlauer Berg?
Re: U-Untersuchungen
Antwort von MAMAundPAPA2013 am 06.05.2015, 11:14 Uhr
Erneut kann ich dich nicht ernst nehmen!
Re: U-Untersuchungen
Antwort von zwergchen31 am 06.05.2015, 11:16 Uhr
Hör bloß auf. Unser Kinderarzt "erkannte" weder die Wachstumsverzögerung bei unserem Sohn, noch die Sprachliche Entwicklungsverzögerung bei meiner Großen und ebenso wenig andere Defizite bei meiner Jüngsten.
Im Gegenteil: ICH machte ihn darauf aufmerksam bzw. versuchte es. Doch erst als ich ein dringendes Schreiben vom Logopäden brachte, bekam Tochter 1 Logopädie sowie Ergotherapie.
Bei meinem Sohn wiegelte er immer ab, immerhin sei ich(152cm) auch nicht groß. Doch sogar die Amtsärztin bei der Schuleingangsuntersuchung fiel es auf und gab ein Schreiben mit. Nix. Und ich zu unerfahren *seufz* Mit 8 Jahren dann die "Diagnose". Als er 4 war, hatte er einen starken Einbruch(mein Vater starb zu der Zeit, meine Mutter musste umziehen, Schwiegereltern zogen weg usw. War alles zuviel) und wuchs seitdem nur wenig. Zu große Ängste erschüttern bei ihm in den Wachstumshormonen. Laut SPZ Ärztin nicht ungewöhnlich, käme aber selten so extrem vor. Der letzte Einschnitt seiner Wachstumskurve war 2012, aber nicht ganz so gravierend(Schwiegervater starb).
Zum Augenarzt sowie Ohrenarzt sind wir sowieso gegangen: Meine Mutter, meine Oma und Schwiegereltern tragen/trugen Brillen und meine Hörschädigung ist angeboren und muss deshalb bei meinen Kindern ebenfalls regelmässig überprüft werden.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Littlecreek am 06.05.2015, 11:18 Uhr
Warum bist du dann so lange bei diesem Arzt geblieben, wenn er schon beim Ältesten etwas nicht erkannte?
Also der Kinderarzt meiner Kinder ist sehr gewissenhaft und sehr gründlich,
Antwort von sojamama am 06.05.2015, 11:21 Uhr
lieber mal zu viel geschaut als zu wenig.
Er untersucht bei den Vorsorgen sehr ausführlich und viel. Viel mehr als manche andere.... und wenn er unsicher ist, dann überweist er an Spezialisten.
Sehtest wird auch hier sehr ausführlich und gut gemacht muss ich sagen. Sollte auch da eine Auffälligkeit sein oder das Kind nicht wollen, wird weitergeschickt zum Augenarzt.
Ebenso beim Hörtest.
Ich sehe durchaus einen Sinn der Vorsorge U. Und durchaus kann ein Arzt sehen, ob das Kind eine Verzögerung hat oder nicht.
melli
Re: U-Untersuchungen
Antwort von zwergchen31 am 06.05.2015, 11:47 Uhr
Weil wir nun den hatten :-( Die nächsten wären 20km weit weg gewesen und ohne Führerschein mit drei Kleinkindern nicht machbar. Der andere 12km weit weg, nahm keine Patienten mehr an, die waren voll.
Zudem sind meine 3 nur jeweils ein Jahr auseinander, als bei meinem Großen alles ins rollen kam, hatte meine Jüngste die U9 schon hinter sich.
Jetzt haben wir gar keinen Kinderarzt mehr, dafür zwei Ärzte, welche die U's hier machen. Auch ätzend. Seid der Schliessung der Praxis hier nehmen auch die Kinderärzte 20km weiter niemanden mehr auf(ausser Neugeborene).
Ich begreife nicht, warum wir hier keinen KiA mehr hinbekommen. Angeblich bestehe kein Bedarf -.-'
Prenzlauer Berg?
Antwort von Moehre700 am 06.05.2015, 11:55 Uhr
Ich???
Nein...und will ich auch nicht. Ich find's furchtbar dort.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Isa2012 am 06.05.2015, 12:00 Uhr
Die Vorsorgen sind sehr wichtig und nicht nur im Kleinkindalter.
Wie oft werden bei Kindern bei der u9 mit fünf Jahren Große Defizite festgestellt die dann aber jedenfals bis zur Einschulung "beseitigt" werden können.
Sehtest wird der erste mit 3 gemacht bei der u7a.
Wenn vorher schon der Verdacht auf kommt auch eher ein Augenarzt aber wir in Kinderarzrpraxis bei der U7a.
Das das Kind immer alles kann bei der jeweiligen Vorsorge ist völliger Schwachsinn.
Sooooooo viele Kinder haben in bestimmten Bereichen Defizite.
Ich weiß nicht was bei euch angefragt wird aber meistens kann ein Kind irgendwas auch nicht.
Re: Klarstellung
Antwort von Isa2012 am 06.05.2015, 12:05 Uhr
Deswegen gibt es ja die Fragebögen die zu den Vorsorgen von den Erziehern ausgefüllt werden.
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Sibi am 06.05.2015, 12:19 Uhr
bei uns gabs kein Formular das von Erzieherinnen auszufüllen war.
Termin beim Kinderarzt mit dem U-Heft und fertig.
Re: Prenzlauer Berg?
Antwort von Mutti69 am 06.05.2015, 12:30 Uhr
Aber hinpassen würdest Du da schon 
Ich hoffe, das ist jetzt keine Beleidigung einer raffen Prenzlau-Mutter.... ;-)
Re: U-Untersuchungen
Antwort von Moehre700 am 06.05.2015, 12:59 Uhr
Die Untersuchungen sind freiwillig. Es gibt keinerlei Handhabe, die Eltern tatsächlich dazu zu zwingen, mit dem Kind hinzugehen.
Allerdings kommt zumindest in Berlin das Jugendamt zur Kontrolle, wenn man nicht geht. Reinlassen müsste man die aber auch nicht.
Ich kenne niemeanden, der nicht hingeht. Ich kenne allerdings tatsächlich kein Kind, das da irgendwas nicht kann (ist tatsächlich so).
Wenn tatsächlich etwas bei der U entdeckt wird, dann könnern die Eltern das abklären lassen, müssen sie aber nicht. Auch hier gibt es keinerlei Handhabe (krasse Ausnahmen meine ichn icht), Eltern zur Behandlung des Kindes zu zwingen.
Ich bin nicht grunsätzlich gegen U-Untersuchungen. Ich frage einfachn ur, ob sie erfüllen, was sie bezwecken bzw. glaube nicht, dass die Untersuchungen den gewünschten Erfolg haben.
Hier mal einige Links, wen es interessiert:
http://www.zeit.de/2011/24/Familie-Kindervorsorgeuntersuchungen
http://www.morgenpost.de/familie/article108375934/U-wie-Unbeliebt.html
http://rueckmeldewesen-kinderuntersuchungen.charite.de/eltern/
Re: U-Untersuchungen
Antwort von hormoni am 06.05.2015, 14:51 Uhr
Ich sehe das NICHT so.
Die U-Untersuchungen sind auch über die Jahre hinweg sinnvoll und decken mitunter Entwicklungsverzögerungen/-störungen auf, denen man durch frühzeitige Erkennung schnellstmöglich entgegen wirken kann.
Es mag ja sein, dass in deinem Umfeld keine Kinder leben, die in ihrer Entwicklung hinterher hinken, das heißt jedoch nicht, dass es sie nicht gibt.
Gruß
h
