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Geschrieben von Nadine232131 am 01.07.2016, 23:09 Uhr

Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Hallo ihr lieben,

Kennst sich jemand Muttermilchspenden aus ?

Mein Sohn ist jetzt 5 Wochen alt und ich habe wirklich sehr viel Muttermilch, weiß schon gar nicht mehr wohin damit. Gefrierfach ist jetzt schon gut gefüllt.

Bin natürlich gesund und habe früher auch viel Blut- und Plasmaspenden gemacht.

Habe gehört für Frühgeborene und kranke Babys soll Muttermilch super wichtig sein und würde, wenn es geht da gerne etwas helfen. Bevor ich die gute Milch wegschütte.

Hat eine von euch sowas schon gemacht?
Wenn ja, wie läuft das ab? Und wo genau kann ich mich da melden? Vielleicht ist hier ja auch eine aus Hamburg die sich auskennt.

Danke :)

 
14 Antworten:

Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von dee1972 am 01.07.2016, 23:23 Uhr

In Hamburg und Umgebung gibt es keine Frauenmilchsammelstelle. Zumindest keine offizielle, und von allem anderen ist dringend abzuraten.

Wenn du eh schon so viel Milch hast, dann würde ich die Milchbildung nicht zusätzlich durch Pumpen anregen. Lieber nach Bedarf stillen, dann sollte sich das auch bald einpegeln.

LG

P.S. Pumpen war für mich in der Babyzeit ein riesengroßes Thema. Und deshalb würde ich gern wissen, wie und warum du nach nur 5 Wochen bereits einen mit MuMi-gefüllten Froster zustande gebracht hast? Warum nur?

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Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 01.07.2016, 23:34 Uhr

http://www.babyfreundliche-apotheke.de/files/babyfreundliche-apotheke/pdfs/Prints/Liste%20der%20Muttermilchbanken.doc

Ich persönlich würde meinem Baby lieber industrielle Milch geben als die Milch einer Anderen.
Und auch hier die Frage, warum pumpst du so viel ab???

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Dee1972

Antwort von Dani9189 am 01.07.2016, 23:35 Uhr

Ehrlich das geht , hatte auch Milch für 3 . Er war 4 mon und ich hatte 12 Liter eingefroren . Obwohl ich die ersten 4 Wochen keine Milch sammelte weil die nicht zum einfrieren taugt , die setzt sich nach 4 Wochen neu bzw anders zusammen .

Wenn ich angelegt hab. Spritze von der anderen Seite gleich 30 ml so raus . Auffangschalen mussten hin und ich musste mich beeilen diese auch zu wechseln .

Meiner Trank und danach war meine Brust noch so prall das ich etwas rauspumptte um den Druck wegzunehmen ( nicht Leerungen ) aber ich hatte immer noch locker 300-350 ml rausgepumpt trotz satten Kind . Klar Teufelskreis , Hebamme sagte solang ich Pumpe danach wird es auch nicht weniger , aber die Schmerzen durch die harte Brust haben überwogen doch etwas rauszunehmen .

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Re: Dee1972

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 01.07.2016, 23:38 Uhr

Ja,auf jeden Fall ein Teufelskreis.
Kenne diese Schmerzen und den Druck selbst und man macht dann alles damit es nachlässt aber im Endeffekt macht es das nur schlimmer.

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Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von Nadine232131 am 01.07.2016, 23:42 Uhr

Danke für die Antwort:)

Bei meiner großen war es damals auch so, ich hatte am Anfang extrem viel Milchbildung, bin Tag und nach regelrecht ausgelaufen und nach 3,5 Monaten war es plötzlich vorbei. Habe damals nichts gepumpt und somit auch kein Vorrat. Jetzt dachte ich mir, anstatt wegkippen oder ausstreichen, lieber Pumpen und einfrieren. So hat mein kleiner mehr davon. :)

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Re: Dee1972

Antwort von dee1972 am 01.07.2016, 23:54 Uhr

Ok, 12 l sind ja noch übersichtlich. Zu Spitzenzeiten hatte ich 73 l MuMi im Froster (bzw. passte das bei uns zu Hause gar nicht alles rein und mir hat freundlicherweise eine ganz liebe rub-Userin noch ein TK-Fach zur Verfügung gestellt :) Allerdings hab ich immer um jeden einzelnen Tropfen kämpfen müssen, da spritze nie was raus, leider.

"Reife Muttermilch" wird übrigens bereits nach der 2. Woche gebildet (klugscheiss-Modus-off.. sorry :)

Warum man trotzdem so viel pumpt, wenn die Notwendigkeit nicht besteht, das erschliesst sich mir jedoch nicht. (Ich hatte keine Wahl, mein Kind konnte nicht direkt "vom Hahn" trinken.)

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Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von 32+4 am 01.07.2016, 23:57 Uhr

warum pumpst du so viel milch ab?

sanftes ausstreichen wäre vielleicht besser?

mir haben sie auf der frühchenintensiv die milch aus den händen gerissen.


zu hause habe ich reste in babybadewasser aufgetaut

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Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von Steffi528 am 01.07.2016, 23:58 Uhr

Ich hatte immer reichlich. Als ich Rooming In auf der Fruechenstation gemacht hatte, haetten die Krankenschwestern gern meine Milch für die anderen gehabt. Ging aber nicht, weil die Klinik zu klein und keine Muttermilchaufbereitung hatte. Ich hätte die Station versorgen können. Ich bekam sogar Abstilltabletten, um es etwas runter zu regulieren.
Ich bin die geborene Amme. Was anderes ist Muttermilchspende nicht.

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Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von dee1972 am 02.07.2016, 0:08 Uhr

Beneidenswert. Ich hatte den Milcheinschuss erst am 8. !!! Tag, als schon niemand mehr damit rechnete.

Trotzdem hat man in den ersten Tage doch nicht literweise Milch?

5-10 ml Kolostrum hab ich pro Pumpgang geschafft, später ca 50 ml Vormilch. Das waren laut Stillberaterin durchschnittliche (und ausreichende) Mengen.

Ok, später wenn sich alles eingependelt hat. Da kenne ich auch persönlich eine Frau, die hat damals Zwillinge gestillt (sehr ungewöhnlich für die damalige Zeit) und noch zusätzlich abgepumpt und ans Krankenhaus verkauft. Sie sagt immer, sie hätte damit ihren Schrebergarten finanziert...

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Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von Malefizz am 02.07.2016, 7:44 Uhr

Du könntest hier mal anfragen, ob sie die bisher abgepumpte Milch nehmen:

http://www.fruehstart-hamburg.de/downloads/Muttermilchspende.pdf

Aber grundsätzlich ist es Quatsch, die Brust unnötig zur Produktion anzuregen. Sieh zu, dass du das Pumpen zeitnah ausgeschlichen hast, und stille nur noch nach Bedarf deines Kindes. Einen Vorrat braucht man doch nur, wenn man nicht vorhat, lange genug zu stillen, und stattdessen die Muttermilch per Flasche füttern möchte (oder wenn man leider gar nicht stillen kann, aber eben pumpen).

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Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von Philo am 02.07.2016, 13:50 Uhr

Hallo,
Muttermilch wird für Spenden vor allem von Frühchenmamas gesammelt - für viel zu früh geborene Kinder, deren Mamas in den ersten Tagen noch keine Milch haben. Dabei geht es nicht um Liter sondern um wenige Tropfen der kostbaren Nahrung.
Wahrscheinlich ist Dein Kind mit 5 Wochen schon viel zu alt, als dass Du für diese Spenden in Frage kommst.
Ich würde weniger pumpen, damit es nicht noch mehr Milch wird.
LG Philo

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Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von Pebbie am 02.07.2016, 14:14 Uhr

Ich kann da nicht weiterhelfen.
Allerdings kann man den Milchfluß durch das Trinken von Salbeitee etwas eindämmen.

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Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von Danyshope am 02.07.2016, 14:30 Uhr

Nur so als Tipp, es ist eher unwahrscheinlich das die Milch einfach so weg geht wenn es vorher mehr als reichlich gab. Wahrscheinlicher ist, das Frau nur denkt das die Milch weg ist. Erstens ist es so das die Kinder in einem Schub sehr oft wieder an die Brust wollen, teils auch stündlich und Frau denkt dann, die Milch langt nicht, Kind wird nicht satt. Dabei sagt das Kind nur der Brust durch das "Dauertrinken", Du komm mal in die Pötte, ich will wachsen, mach mal hinne mit der Mehrproduktion. Oder aber, die Milchproduktion und -nachfrage hat sich angepasst, die Brust wird wieder weicher und produziert dann wenn Kind am trinken ist. Die feste, teils überspannte Brust ist nämlich ein Zeichen dafür, das weit mehr Milch produziert wird, wie benötigt wird - also das was im Milcheinschuss passiert. Nach dem Milcheinschuss und dem anschließendem "einpendeln" - was durchaus auch Wochen bist Monate dauern kann, wird die Brust weider weich. Milch ist aber mehr wie genug an solange die Brust ausreichend UND !!!! richtig stimuliert wird. Was auch beinhaltet das das Kind zB nicht saugverwirrt ist und deshalb falsch trinkt, was eben leicht passiert wenn Kind zwischendurch die Flasche bekommt. Oder aber, weil man eben im Schub meint, Milch langt nicht und fängt das zufüttern an, meint die Brust, och, Milch langt ja, ist sogar zu viele, ich stell die Milchproduktion mal geringer oder ganz ein. Auch das führt dazu, das im schlechtesten Fall de Fälle die Milch wirklich weg geht.

Du siehst also, Vorrat anlegen ist auch aus der Hinsicht eher gefährlich. Wenn das Gefühl kommt, Milch langt nicht, dann ab mit dem Kind ins Bett, Ruhe antun und dann Dauerstillen. Nach 2-3 Tagen, im schlechtesten Fall auch einer Woche, ist der Spuck dann vorbei. Auf keinen Fall aber, solange es nicht absolut nötig ist, anfangen mit der Flasche Muttermilch zu geben oder Pre. Sollte doch zugefüttert werden, weil zB Gewicht zurückgeht, dann per Becher oder Löffel.

Ansonsten gibt es auch viele Sachen die man mit Muttermilch machen kann, sei es Badezusatz, Creme oder IMO sogar Seife.

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Re: Muttermilchspende fürs Krankenhaus wer kennt sich aus?

Antwort von Dani9189 am 02.07.2016, 22:49 Uhr

Also bei mir war die ersten 4 Wochen normal vorhanden , hab auch 12 Wochen gekämpft mit dem stillen dauernd blutende gespaltene brustwarzen , milchstau volles Programm . Danach ging es Super und die Milch war da , konnte da ungewöhnlich viel abpumpen .

Die 12 Liter wurden nur nebenher gesammelt da hab ich nicht gepumpt .

Gepumpt um die Brust zu entlasten musste ich so ab 6-9 mon . Da war's extrem die Milch kippte ich aber gleich weg . Wurde ja nicht benötigt .

Milch hatte ich immer zur Genüge , abstillen funktionierte aber trotzdem auch ganz toll , zahnop sei dank , nichts mehr essen und schon ist die Milch weg . War der passende Zeitpunkt

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