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von kaempferin  am 14.10.2019, 12:54 Uhr

Mutter feiert ihren 70. - an meinem Gebrutstag

Hallo,

also ich sehe das ganze so: Zum einen ist das natürlich der Geburtstag Deiner Mutter - und dazu noch ein runder - und somit kann sie natürlich entscheiden, wann sie diesen feiert. Aber - und nun kommt das dicke, fette Aber: Sie hätte das ganze auch mit Dir (als Tochter, die am selben Tag Geburtstag hat) besprochen müssen. Nein, "müssen" natürlich nicht, aber es wäre halt ein schöner und feiner Zug gewesen. Aber somit hat sie Dich ein klein wenig "hintergangen" und Du bist zu Recht enttäuscht. Wäre ich; ehrlich gesagt; an Deiner Stelle auch. Und es geht auch gar nicht darum und es spielt auch überhaupt keine Rolle, dass der runde Geburtstag (Deiner Mutter) "wichtiger" ist als Deiner - nein, hier geht es ums Prinzip. Ich als Deine Mutter hätte das jedenfalls mit Dir besprochen - runder Geburtstag hin, nicht-runder Geburtstag her.

Und schon auch deswegen kann ich Deine Enttäuschung ebenfalls verstehen:
"Da kommt wohl mein „Kindheitstrauma“ durch: mein Geb wurde als Kind fast immer mit ihrem „in einem Aufwasch“ vorgefeiert."
Klar bist Du inzwischen längst kein Kind mehr, aber trotzdem, sowas bleibt halt im Gedächtnis haften. Und nein, ich finde solch ein Vorgehen auch überhaupt nicht gut - und "vorfeiern" erst recht und gleich 3mal nicht. Ich bin zwar überhaupt nicht abergläubisch und glaube von daher auch nicht, dass vorfeiern Unglück bringt, aber man macht das einfach nicht - Punkt. Finde ich einfach unmöglich.

Und natürlich würde ich zu dem runden Geburtstag Deiner Mutter gehen und selber dann halt später feiern (das "musst" Du ja nun auch), aber ich würde trotzdem mit Deiner Mutter reden und sagen, dass Du das halt nicht so gut und günstig findest. Denn (seine Meinung)/(das) sagen darf man ja wohl noch. Wäre ja noch schöner, wenn nicht.

"Außerdem ist das We danach anderweitig verplant."
Dann feierst Du halt das übernächste WE - was soll's?! Habe ich auch schon gemacht; also später gefeiert, weil einige meiner Gäste dann und dann nicht konnten. Ich sehe das nicht so eng. Denn wenn es halt mal nicht geht, dann geht es nicht.

"Zwischendurch gibt es noch eine Kirchenführung (ich bin völlig unreligiös...)"
OK; ich selbst bin zwar nicht unreligiös, aber selbst wenn ich das wäre - der Mutter zuliebe würde ich dann auch mal eine Kirchenführung mitmachen. Ist doch nur an diesem einen Tag (an ihrem 70. Geburtstag, der ja schon etwas Besonderes ist!) - also, von daher... Und meine Tante sagte mal so schön und treffend "Man kann auch mal jemandem etwas zuliebe tun!" Und ich finde, sie hat total recht damit! Denn das kann man nämlich mal tatsächlich!

Wie alt sind denn Deine Kinder - weil Du schreibst, zum Reinfeiern wären sie noch zu jung? Nur mal so am Rande und interessehalber.

Gruß

 
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