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Geschrieben von Tai am 11.10.2018, 9:14 Uhr

LateTalker/Logopädie/Frust

Sicher gibt es sprachliche Probleme, die logopädisch behandelt werden müssen.
Allerdings kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die immer größer werdende Industrie der Logopäden (und auch Ergotherapeuten) auch genährt werden will.
Zudem scheinen Eltern und auch Kinderärzte unter Druck zu stehen, nur nichts zu versaumen, was die Entwicklung betrifft

Da bin ich froh, dass unsere Kinderärztin das alles immer sehr gelassen gesehen hat und meinte, der Spielraum ist sehr groß.
Während mein erstes Kind sehr früh sehr viel und gut gesprochen hat, hinkten die beiden anderen doch sehr dahinter her.

Vor allem.meine Jüngste sprach mit gut 3, zu Kindergartenbeginn, sehr undeutlich und falsch (und sauber war sie auch noch nicht!)
Die Kinderärztin riet zu Gelassenheit und meinte, normales Spielen, Sport, Verabredungen wären oft effektiver als das Hetzen zu Therapien.

Was soll ich sagen, meine Tochter ist jetzt 15 und spricht völlig normal.

Und mein Neffe, der mit 2 Jahren noch gar nichts sprach, ist jetzt mit Anfang 20 politisch sehr aktiv und hält eine Rede nach der anderen vor großem Publikum.

Was ich sagen möchte:
Lasst euch nicht zu Tode therapieren, vor allem wenn es nur in Stress ausartet und der normale Kinderalltag darunter leidet.
Manche Kinder brauchen eben ihre Zeit.

 
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