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Geschrieben von dana2228 am 02.01.2015, 19:39 Uhr

Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Wieso behaupten das so viele????

Es ist in Mode gekommen, ja. Und sicher gibt es seht sehr viele Fehldiagnosen auf Grund von unfähigen Eltern und Ärzten!

ABER warum sollte es Adhs nicht geben? ??
Und da gehört auch 10 mal mehr dazu, wie einfach nur zappelig sein. Es ist bei weitem komplexer, leider!
Und ja, oft wundert man sich nicht, wenn das Kind kaum vor die Tür kommt und nur TV guckt, dazu noch ein überfülltes Kinderzimmer und sich von Zucker ernährt, das dies angeblich ADHS haben soll!

Aber gibt leider Kinder die das haben, trotz bemühter Eltern und einen guten Umfeld und so weiter.
Und es ist ja mehr als nicht still sitzen können.
Aber es ist eine Krankheit, die sieht man nicht sofort und KANN auch duch Erziehung entstehen, deshalb gibt es sie nicht????

Ist auch einfach gemacht.

Ich selbst habe (hoffentlich ) kein ADHS -Kind, aber mein mittlere ist 2 3/4 und sehr auffällig. Eine sicher Diagnose in dem alter schwer. Er hatte nach der Geburt auch massieren Sauerstoffmangel. Er geht in die richtige Richtung: leichte geistige Behinderung mit Wahrnehmungsstörungen mit leichten Autismus. Das sieht man ihn auch nicht. Und sicher ist noch nix, weil er zu jung ist. Aber oft gucken die Leute als währe er überzogen, weil er z.B. nicht Danke sagt und so weiter.
Denke vielen Mama 's mir Adhs geht es ähnlich!

 
73 Antworten:

Re: Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 19:42 Uhr

Ich würde mich mit anderen, die damit nichts am Hut haben gar nicht unterhalten und rechtfertigen dreimal nicht... wenn ich meine mein Kind hat Probleme dann würde ich wie bei jeder anderen Krankheit auch etwas tun, dass die Ursache erkannt wird und etwas getan wird, dass es ihm besser geht.

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Re: Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Antwort von leaelk am 02.01.2015, 19:44 Uhr

Warum regst Du Dich so auf?
Entspann Dich!

Es wird -- egal bei welcher psychischen/ nicht KÖRPERLICH sichtbaren Krankheit IMMER Menschen geben, die diese negieren.
Wichtig ist es doch, dass man einen eigenen Weg findet.

Lass Energieräuber an Dir abprallen und selektiere selber, welche Ratschläge/ Kommentare Du hilfreich findest und welche nicht.

Ich spreche aus persönlicher Erfahrung. Wir hatten ein Schreikind und was meinst Du, was wir da alles anhören durften, aber ganz ehrlich: Du änderst die Menschen nicht. Umgib Dich mit denen, die Dir und Deiner Familie gut tun und halte die anderen so weit wie möglich auf Distanz.

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Re: Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Antwort von yartina am 02.01.2015, 19:44 Uhr

Leute vom Fach leugnen bestimmt nicht dass es ADS/ADHS gibt.

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Re: Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Antwort von desire am 02.01.2015, 19:45 Uhr

Mein Mittlerer hat auch ADS. Und es ist so wies ist.
Ich rechtfertige mich vor niemanden und erst recht nicht dafür dass er nun Medikamente bekommen wird.
Ich muss mein Kind schliesslich jeden Tag leiden sehen und nicht andere.


Von daher.....LMAA.

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und wie macht ihr das?

Antwort von dana2228 am 02.01.2015, 19:52 Uhr

Schon mal danke für die antworten.
Ja, der mittlere war auch ein extrem Schreibaby uns fällt halt mit fast 3 immer noch aus dem "Ramen ".
Ich will mich dafür nicht rechtfertigen, er hatte einen schweren Start ins Leben und war das erste Jahr viel im KH., hat alles mitgenommen, was es so gibt. Und ich bin verdammt stolz das er sich so gut gemacht gemacht. Aber ich Ernte oft blöde Blicke und Kommentare, weil er aus der Norm fällt.

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Re: Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Antwort von Helena83 am 02.01.2015, 19:53 Uhr

bei solchen psychischen Sachen ist es schwierig, ich kenne das nur zu gut, leider. Man wird schräg angeschaut und verurteilt. Ich versuche auch es so gut es geht, von mir abprallen zu lassen, was mir schwer gelingt.

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Re: und wie macht ihr das?

Antwort von desire am 02.01.2015, 19:55 Uhr

das wirst du immer haben dass andere das nicht verstehen.

Allerdings...wenn sie an deiner STelle wären würden sie auch auf Verständnis hoffen...von daher....

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Re: Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Antwort von desire am 02.01.2015, 19:56 Uhr

das gelingt mir persönlich auch nicht immer...aber wenn ich mein Kind ansehe dann liebe ich es viel zu sehr als dass ich mich über es ärgere weil mich andere ärgern.

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Für manche ist es eben praktischer ,vorzugsweise "der Mutter" die Schuld zugeben

Antwort von Pampersmami am 02.01.2015, 19:56 Uhr

und dann mit erhobenen Zeigefinger , Augenbrauen gegen Himmel und Kopfschütteln "gutgemeinte" ErziehungsratSCHLÄGE zu verteilen!

Hatten wir von unserer Kindergärtnerin!

Allein auch der Fragebogen bei diversen Psychologen war aufschlussreich!

Da kannst Du als Frau, wenn Du nicht genau aufpasst hast, quasi mit dem Eisprung schon an der "schiefe Bahn" deines Kindes verantwortlich sein!

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Re: und wie macht ihr das?

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 19:57 Uhr

einfach nicht mit jedem drüber reden... ist ganz einfach

Man muss sich nicht vor jedem rechtfertigen, warum ein Kind ist wie es ist.

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Re: und wie macht ihr das?

Antwort von desire am 02.01.2015, 19:58 Uhr

genau...das hab ich auch gelernt....
nur das Nötigste zu erzählen und immer hinter seinem Kind stehen.

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Re: und wie macht ihr das?

Antwort von Helena83 am 02.01.2015, 19:58 Uhr

tja nur versetzen sich ja die meisten nicht in die Lage, deshalb bringt es nichts zu denk3n, sie würden auf Verständnis hoffen. Man ist als Eltern echt gestraft mit den Vorurteilen der anderen. Ich weiß nicht, aber mich nimmt das immer mit.

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Re: und wie macht ihr das?

Antwort von Helena83 am 02.01.2015, 20:01 Uhr

erzählen tu ich auch niemandem etwas, wens nichts angeht. Aber die Menschen sind nicht blind und sie sehen ja, dass etwas nicht stimmt. Man kanns ja schlecht geheim halten. WAS es letztendlich ist, geht niemanden was an, das stimmt

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Re: und wie macht ihr das? Bei uns klappt es gut mit schwarzem Humor

Antwort von Pampersmami am 02.01.2015, 20:02 Uhr

Manchmal sage ich auch, Ich kenne das Kind nicht, der läuft mir einfach nach, warum der Mutti sagt ist mir ein Rätsel! Oder mein Mann sagt , ach den haben wir im Urlaub gefunden........

Eh diese blöden Menschen dann was erwidern sind wir schon weg!

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Re: und wie macht ihr das? Bei uns klappt es gut mit schwarzem Humor

Antwort von Helena83 am 02.01.2015, 20:03 Uhr

Ja nicht schlecht. Aber die meisten sprechen einen ja nicht direkt an umd fragen was los ist. Wird hintenrum getuschelt und schräg geschaut

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Re: und wie macht ihr das?

Antwort von yartina am 02.01.2015, 20:07 Uhr

Ich würde mir meine Stärke bei den Fachleuten holen.
Die Dir bestätigen können dass du nicht schuld bist. Kinderpsychiater, Therapeut o.ä.

Ich glaube beim Umfeld hilft nur ignorieren. Und die Stärke von Gesprächen umsetzen.

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Re: Ja das kenne ich auch, wir waren deswegen dann nicht mal mehr auf dem Spielplatz

Antwort von Pampersmami am 02.01.2015, 20:08 Uhr

Aber "Alle die mich kennen mögen mich, die die mich nicht mögen, können mich!!!!
Unsere Familienmotto mittlerweile , denn auch wenn mich dieses Kind wahnsinnig macht und mal mein Nagel zum Sarg ist..........Ich würde immer und immer wieder für Ihn kämpfen;-)

Also zeig ich solchen Leuten mittlerweile nur noch ein blödes Grinsen und bei Ausnahmesit. den Stinkefinger!

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Re: und wie macht ihr das?

Antwort von millima am 02.01.2015, 20:09 Uhr

Hallo Dana!

Glaub mir wenn ich zu "bestimmten" Ärzte gehen würde mit meinen drei Jungs hätten alle drei ADHS. Es sind Jungs - super aktiv - total sportlich - wollen immer aktiv sein und .... sagen hier und da auch nicht danke oder hören mir nicht zu weil sie in "ihrer Welt" gerade sind - deswegen haben sie aber noch lange kein ADHS.

Sorry - muss ich jetzt einfach mal so von uns sagen - manche Ärzte machen es sich auch einfach wenn se mal nicht weiterwissen - Kind zu aktiv - lernt nicht altersgerecht in der Schule - peng paff - Diagnose ADHS. Finde ich einfach bullshit (ist aber meine persönliche Meinung). Das sind einfach Kids die aktiv sind - die ausgepowert werden müssen und wollen. Und das müssen halt die Eltern machen - so seh ich es - aber wie gesagt meine Meinung.

Und ja - es gibt auch andere Fälle - haben selbst einen Jungen in der Familie der auf ADHS getestet wurde und es auch hat/hatte.

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Re: und wie macht ihr das?

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 20:13 Uhr

Aktiv und immer unter Strom sein ist aber nicht, was die Aufmerksamkeitsstörung ausmacht... das ist nur, was viele Leute denken.

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@millima

Antwort von dana2228 am 02.01.2015, 20:14 Uhr

Klar sind oft einfach faule und unfähige Eltern und Ärzte die gerne die Diagnose!
Aber das eine hat ja mit den anderen nix zu tun. Deshalb gibt es doch die Erkrankung!

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Re: und wie macht ihr das?

Antwort von dana2228 am 02.01.2015, 20:14 Uhr

Ja leider!

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Re: Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Antwort von Steffi528 am 02.01.2015, 20:16 Uhr

Es gibt sicher auch ADHS, aber nicht in der Masse und nicht jedes "Fehlverhalten" ist mit ADHS erklärbar und nicht bei jedem "Fehlverhalten" ist eine Medikamentengabe das Richtige.

ich verstehe jetzt nicht, wieso Du Dich mit Müttern von ADHS-Kindern vergleichst, wenn Du hoffst, das kein Kind von Dir ADHS hat.

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Re: Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Antwort von leaelk am 02.01.2015, 20:31 Uhr

Mein Sohn war ein Extrem Schreikind, das 15 Monate lang 10-17 Stunden pro Tag gebrüllt hat und auch heute hat er noch manche Schwierigkeiten, aber auch viele unendlich tolle Seiten und Eigenschaften.
Er ist unendlich sensibel und hat viele Ängste, gerät aber auch schnell außer Fassung und wird wütend/ schwer händelbar und er spürt oft die Gefühle von anderen und kann schwer trennen, was seins ist und was anderen gehört.
Kurz: Er ist selten im inneren Gleichgewicht.
Aktuell kompensiert er seine Gefühle über Essen -- ich weiß aber nicht, wie ich das (auf die Schnelle) ändern soll.
Vielleicht braucht er diese Schutzschicht gerade, auch wenn die Vieles sicher noch schwerer macht.
An meiner Küche liegt es nicht -- aber Jugendliche finden andere Wege.

ADS/ ADHS hat er nicht.
Trotzdem/ Gerade deshalb mache ich mir gerade bei ihm immer und immer wieder Sorgen.


Was andere denken, das ist mir egal -- ich finde es wichtiger, mein Kind zu stärken und es anzuleiten, sich schwierigen/ belastenden/ unangenehmen Situationen zu stellen -- gerade in Situationen, vor denen er Angst hat. Mit meiner Rückendeckung muss er immer wieder da durch und kann so neue Erfahrungen machen.

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Re: Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Antwort von misu78 am 02.01.2015, 20:36 Uhr

hallo! ich habe kein "adhs-kind" kann dir aber die frage beantworten, warum es adhs angeblich nicht geben soll (habe jetzt die anderen antworten nicht alle gelesen, wurde also vielleicht eh schon geklärt): es kursiert die geschichte, dass der entdecker bzw. der erfinder von adhs der psychiater leon eisenberg kurz vor seinem tode einem journalisten gestand " adhs sei ein paradebeispiel für eine fabrizierte krankheit..." angeblich hatte er dann zum schluss selbst zweifel. tja ob das stimmt. aber so kenne ich das zumindest und ich denke, dass darauf auch viele skeptische meinungen beruhen.

lg misu

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Re: @leaelk

Antwort von dana2228 am 02.01.2015, 20:39 Uhr

Das hast du schön geschrieben!
Meiner hat auch so viel geschrien!

Und er ist ein ganz ganz sensibler und feinfühlig und gleichzeitig ein Elefant im Porzellanhaus. Er hat vor vielen Angst und ist dann wieder nicht zu Händen wenn er etwas nicht haben kann. Z.B. Stifte, die will er immer Essen und reißt sich selber Haare raus, wenn ich ihn davon abhalten.
Essen ist hier auch ein großes Thema. Er fühlt sich Viel über den Mund und steckt immer noch alles in den Mund um es oder sich zu spüren!

Ich finde es halt traurig das viele doof gucken. Aus zwei Sportgruppen musste ich schon austreten, dabei hätte ihn das gut getan.

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Ähm, was ist jetzt der Auslöser für dein Posting?

Antwort von KH am 02.01.2015, 20:41 Uhr

Ich finde es schrecklich, dass Menschen sagen, Gott gäbe es nicht. Aber ich werde diese Menschen nicht vom Gegenteil überzeugen können.
Genauso wenig wirst du ADHS-Leugner davon überzeugen können, dass es ADHS als Krankheit gibt. Sie haben aus ihrer Sicht überzeugende Gründe für diese Position.
Du kannst gegen Windmühlenflügel kämpfen oder deine Energie für wirklich Wichtiges einsetzen.

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Noch mehr ???

Antwort von Steffi528 am 02.01.2015, 20:45 Uhr

"Aus zwei Sportgruppen musste ich schon austreten, dabei hätte ihn das gut getan." --> Wieso musstest Du aus den Sportgruppen austreten? Wer hat Dich dazu genötigt?

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Re: Noch mehr ???

Antwort von dana2228 am 02.01.2015, 20:48 Uhr

Ich würde von der Leiterin drumherum gebeten, weil sich mehrere Mütter über meinen Sohn beschwert haben!
Und das so doof hinter meinen Rücken anstatt mal direkt auf mich zu, zu kommen. Darauf habe ich keine Lust.
Beim Pekip wurde schon gelästert, weil er so viel geschrien hat. Bin da dann sowieso nicht mehr hin, hat nix gebracht.

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Re: Noch mehr ???

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 20:50 Uhr

Wenn ich das richtig verstanden habe reden wir hier über ein KLEINkind unter 3... und erwachsene Frauen beschweren sich über ein KLEINkind?

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Re: Ähm, was ist jetzt der Auslöser für dein Posting?

Antwort von desire am 02.01.2015, 20:52 Uhr

ich glaube sie macht sich Sorgen dass es ihr Kind haben könnte....


aber du brauchst das nciht...mein ADSler war als Baby vollkommen ruhig und zufrieden. Die "starke" Phase fing erst ab 3 an.

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Du hast es sicher nicht leicht mit ihm.

Antwort von KH am 02.01.2015, 20:53 Uhr

Aber Pekip ist doch keine Sportgruppe. Und wieso schreibst du erst, es hätte ihm gut getan und dann "bin dann sowieso nicht mehr hin, hat nix gebracht". Was hätte es denn in deinen Augen "bringen sollen". Hast du dann die Mütter direkt angesprochen? Manchmal würde eine einfache Erklärung helfen. Unwissenheit erzeugt Unsicherheit und Angst. Wenn die anderen Mütter etwas mehr über deinen Sohn gewusst hätten, hätten sie vielleicht auch besser mit ihm und seinen Eigenarten umgehen können. So aber haben sie auch nur Angst um ihre Kinder.

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Re: Noch mehr ???

Antwort von dana2228 am 02.01.2015, 20:53 Uhr

Jep!
Finde ich auch traurig!
Aber er ist den immer zu viel "dazwischen " gesprungen, hat kein Ball abgeben und auf ansprechen nicht reagiert, nicht geantwortet und und und!

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Re: Noch mehr ???

Antwort von Steffi528 am 02.01.2015, 20:54 Uhr

höre auf Dich da so einschüchtern zu lassen. Du bzw. Dein Sohn hat das recht, genauso mit zu machen, wie andere Kinder auch. Wie soll das denn weiter gehen? Kindergarten, Schule...
Es ist völlig egal, ob Dein Kind ADHS hat oder nicht (lässt sich jetzt eh noch nicht feststellen, kann sich auch alles noch "verwachsen" oder hat andere Gründe), Fakt ist, ihr hat das gleiche Recht, wie alle anderen Menschen auch.
So grenzt Du Euch aus, das ist nicht gut.

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Re: Noch mehr ???

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 20:55 Uhr

lach... typisch KLEINkind würde ich sagen

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Re: Noch mehr ???

Antwort von Steffi528 am 02.01.2015, 20:56 Uhr



es ist wahrscheinlich besser, NICHT in so einer Gruppe zu sein, wenn die Mütter da so bekloppt sind, aber lass Dich da nicht so einschüchtern! Das ist ein Kind!

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Sie schreibt aber doch, dass er es nicht hat.

Antwort von KH am 02.01.2015, 20:56 Uhr

ADSler sind doch sowieso ruhig und zufrieden, eben Träumer. Oder hast du jetzt ein H vergessen?

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Re: Du hast es sicher nicht leicht mit ihm.

Antwort von dana2228 am 02.01.2015, 20:57 Uhr

Pekip ist keine Sportgruppe! Meinte das war schon als Baby so!
Und Pekip hätte ihn nix gebracht. Es war ihn als Baby zu laut, zu viel Berührung und so weiter.
Eltern-Kind turn schon! Er wird drei, wollte das er etwas Kontakt hat und sich auspowern kann!

Ja, vieleicht hilft da mehr reden.

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Re: Du hast es sicher nicht leicht mit ihm.

Antwort von Steffi528 am 02.01.2015, 20:58 Uhr

Eigentlich geht es den anderen Müttern gar nichts an, ob der Sohn der AP "irgendetwas" hat, es sei denn es ist Scharlach o.ä.
Und ob der Junge überhaupt "irgendetwas" hat oder einfach nur ein Kind mit eigenem Entwicklungsverlauf ist, ist eh nicht ganz geklärt, es sei denn, ein Arzt sagt dazu nach umfassender Untersuchung was.

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Re: Sie schreibt aber doch, dass er es nicht hat.

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 20:58 Uhr

Zufrieden? Wie kommst du darauf, dass ADS-ler ohne H zufrieden sind? Sie bekommen auch mir, dass sie "anders" sind und werden vielleicht ausgegrenzt oder sondern sich ab, weil sie "anders" sind, sie bekommen Mecker wegen schlechter Noten usw.
Zufrieden ist anders.

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Re: Noch mehr ???

Antwort von sweetbelly am 02.01.2015, 20:58 Uhr

Ich finde auch, du hättest, auch wenn es schwer fällt den Weibern mal erklären sollen was los ist. Wenn dann eine noch ein Problem hat, steht es ihr ja frei die Gruppe zu verlassen.

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Re: Sie schreibt aber doch, dass er es nicht hat.

Antwort von desire am 02.01.2015, 21:02 Uhr

also bei uns hat man bis er ca. 3 war überhaupt nichts gemerkt....mein Sohn ist ja Asperger auch und was wir gemerkt haben war, dass er grosse Menschensammlungen und auch Spielgruppe gemieden hat, nicht mehr hin wollte.
Erst ab dem Kindergarten kam alles so richtig zum Tragen.

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Kann er sich nicht auf einem ganz normalen Spielplatz auspowern?

Antwort von KH am 02.01.2015, 21:04 Uhr

Vielleicht überfordert ihn ja auch das Mutter-Kind-Turnen, zu laut? zu viel Berührung? Was sagt denn der Kinderarzt/das SPZ dazu?
Ich kann mir gut vorstellen, dass alle Aktivitäten mit vielen Kindern für Kinder mit einer Autismus-Erkrankung schwierig sind. Aber gerade deshalb würde ich mir vorher gut überlegen, wo ich hingehe und mit den Leuten reden, ob die besonderen Bedürfnisse meines Kindes erfüllt werden. Gibt es bei euch eine Frühförderstelle? Unter Umständen setzt sich das Problem ja auch im Kindergarten fort. Wie kommen denn seine Geschwister mit seinen Eigenheiten klar?

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Re: Ich finde es schrecklich, wie manche behaupte ADHS gibt es nicht!!!!

Antwort von kleineMaus240712 am 02.01.2015, 21:05 Uhr

Ich hab schon so oft zu hören bekommen,warum ich meinen Sohn mit Medikamenten zu pumpen würde, ADHS wäre ja nur eine von der Pharmaindustrie gemachte Krankheit um Medikamente am Markt zu bekommen! Meine Antwort darauf ist immer ich leihe dir meinen Sohn für drei Wochen ohne Medikamente und ohne Rückgabe recht in den drei Wochen, dann guckste dir mal die von der Pharmaindustrie gemachte Krankheit an, ich Übernahme aber keine Haftung für kaputte Gegenstände und Möbel! Komisch das noch keiner das wollte!

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Re: @leaelk

Antwort von leaelk am 02.01.2015, 21:08 Uhr

Aus Gruppen bin ich nie ausgetreten mit meinem Kind.
Warum auch?

Mein Sohn ist, wie er ist und das er gut erzogen ist. Er ist aber auch nicht "unsozial"
Seine Schwierigkeiten betreffen mehr ihn selber.
Getobt und Gewütet wird nur zu Hause -- wo er sich sicher fühlt und irgendwo braucht er ja auch ein Ventil, was nicht heißt, dass jegliches Verhalten mir gegenüber ok ist.
Schwer zu erklären.

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Re: @leaelk

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 21:13 Uhr

Ich kanns nachvollziehen...
ich kenne mein Kind nur sozial. Ich würde sogar sagen das sozialste meiner 4 Kinder. Auch hier ging das Ventil immer abends zu Hause auf, als wäre dann der Überlauf voll. Der Frust ging nach außen aber richtete sich eher gegen sich selbst, weil es sich "anders" fühlte.
Ich bin sehr sehr froh, dass mein Kind die Möglichkeit bekommen hat sich nun nicht mehr "anders" zu fühlen... und mir ist egal, wie andere das finden.

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Re: @leaelk

Antwort von leaelk am 02.01.2015, 21:16 Uhr

Sollte übrigens heißten: "dass er gut erzogen ist, das wird uns sehr oft von Außen zurück gemeldet"

Mein Sohn ist sehr kreativ und hat da seine Nische.
Ich finde es persönlich sehr wichtig, ihm das Gefühl zu geben, dass er so gut ist, wie er ist -- egal, wie schwierig es manchmal ist.
Die Schwierigkeiten sind eben unsere gemeinsame/ und seine ureigene Lebensaufgabe und bis heute haben wir das sehr gut gemeistert.

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Klar, geht es die anderen Mütter nichts an, doch die Frage ist, was will ich?

Antwort von KH am 02.01.2015, 21:21 Uhr

Will ich gute Kontakte? Will ich, dass mein Kind sich in einer Gruppe Gleichaltriger wohl fühlt? Will ich mit diesen Müttern Kontakt? Dann sollte ich mit ihnen reden und ihnen die Bedürfnisse/Besonderheiten meines Kindes mitteilen. Wissen kann (muss aber nicht) Verständnis erzeugen. Wenn ein anderes Kind rüpelhaft mit meinem Kind umgeht, dann macht es für mich einen Unterschied, ob es das "absichtlich" tut oder einfach, weil es seine Kräfte/Bewegungen nicht einschätzen kann, weil es z.B. eine (Wahrnehmungs-)störung hat. Wenn ich etwas weiß, dann kann ich auch das Verhalten der anderen Eltern besser einschätzen.
Oder ist mir das Tuscheln hinter meinem Rücken lieber?
Ergreife ich lieber die Flucht, weil mir an dem Kontakt nichts liegt? Dann brauche ich auch nichts sagen.

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Re: @leaelk

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 21:21 Uhr

Bin da ganz bei dir...
ich habe meinem Kind in der schweren Zeit immer gezeigt, dass wir das zusammen aushalten und ich immer da bin. Das ging streckenweise so weit, dass wir alle beide weinten.
Wer das abtut als unerzögene Göre und falsche Erziehung hat keine Ahnung.

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Re: Kann er sich nicht auf einem ganz normalen Spielplatz auspowern?

Antwort von dana2228 am 02.01.2015, 21:22 Uhr

Wir sind seid dem 1. Geburtstag bei der Frühförderung. Er konnte mit 12 Monaten nix, also weder sitzen, noch robben noch hochziehen nur drehen könnte er sich. Er sprach keine Silbe!

Da waren wir auch eine Woche in einer Neurologieschenabteilung. Es wurde viel untersucht, aber nix richtiges gefunden! Es waren einige Blutwerte nicht in Ordnung, es wurde eine Muskelschwäche gefunden und das war es auch fast schon.
Darauf weiter KG und Frühförderung. Wir würden vertröstet mit: "Der hatte einen schweren Start, das kommt sicher alles!"

Die Entwicklung ging dann schnell voran. Mit 18 Monaten, könnte er sitzen, stehen und robben. Mit zwei konnte er laufen und sprach 3 Wörter. Aber er war immer unruhig, unzufrieden viel immer mehr mit seinen Verhalten auf. Er fing an sich zu beißen, Haare raus zureißen oder tat das bei seiner Schwester.
Er konnte sich keine 20 sec auf was konzentrieren. Er Viel dadurch sehr oft hin, lief gegen Wände, hörte nicht zu und schrie nach wie vor bei der Körperpflege oder wenn es ihn zu viele Leute waren. Er verstand Konsequenzen nicht z.B.: Einmal am Herd verband, gut ist! Nein, er würde es immer und immer machen. Er versteht NEIN wirklich nicht. Nicht weil er nicht will, sondern echt nicht kann. Da gibt es tausend Beispiele.

Waren noch mal eine Woche in der Neuropedeatrie , diesmal auch mit psychologischen konsiel. Aber raus kam auch nix wirklich. Es wird halt vermutet das er Autist ist und Wahrnehmungsstörungen hat. Adhs auch nicht ausgeschlossen. Aber für eine genaue Diagnose ist er noch zu klein.

Im Kindergarten bekommt er ein I-Platz.
Seine Geschwister nehmen ihn wie er ist.

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Wie es innen ausschaut, weiß ich nicht. Ich habe nur den Ausdruck des

Antwort von KH am 02.01.2015, 21:36 Uhr

ruhigen und zufriedenen Babys aufgenommen. Und ADS-ler wirken eben äußerlich i.d.R. ruhig und "zufrieden", deshalb sind sie ja so viel "pflegeleichter" und unauffälliger als ADHS-ler, zumindest in der Schule. Werden eben deshalb auch oft erst später entdeckt.
Zufriedenheit ist sowieso kein Dauerzustand, würde zu Stillstand führen.
Gibt es eigentlich ADSler, die Schreibbabys waren?

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Wie schaut es eigentlich mit "Elterntraining"/Elterninformation aus?

Antwort von KH am 02.01.2015, 21:41 Uhr

Ich lese immer wieder davon, wie wichtig diese in der ADHS-Therapie sei, aber alle Eltern, die ich diesbezüglich befragt habe, wissen davon nichts, bekommen keine. Oder frage ich nur die "falschen" Eltern, wo es halt keine gibt, und deswegen auch keine "Verbesserung" im Verhalten?

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@KH

Antwort von leaelk am 02.01.2015, 21:49 Uhr

Keins meiner Kinder hat zwar ADS oder ADHS, ABER ich habe sogar ein Elterntraining gemacht, als meine Kinder Kleinkinder waren UND ich habe eine pädagogische Ausbildung.

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Das hört sich anstrengend an

Antwort von KH am 02.01.2015, 21:51 Uhr

kein Wunder, dass du es schrecklich findest, wenn irgendwelche Leute sich ignorant zeigen. Mir kam vorhin ein Satz in den Sinn: Heimat ist, wo man sich nicht erklären muss. Und du musst doch dauernd das Verhalten deines Sohnes erklären. Ganz abgesehen davon, dass du auch noch besser auf ihn aufpassen musst, dass er sich eben nicht wieder und wieder verletzt. Welche Hilfen hast du denn? Welche Förderung bekommt er?
Wobei für meine Kinder in einer bestimmten Phase ein NEIN erst recht eine Aufforderung war, etwas auszuprobieren. Grenzen austesten war das damals.
Ich wünsche dir viel Geduld (mehr mit deinen Mitmenschen als mit deinem Sohn) und noch ein gutes neues Jahr 2015

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Re: Wie es innen ausschaut, weiß ich nicht. Ich habe nur den Ausdruck des

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 22:04 Uhr

Mein Kind hatte das H nicht, schrie mehr als die anderen 3 zusammen und hatte auch diese üblichen Wutphasen auffälliger als die anderen 3.
Und war ganz sicher das unzufriedenste Kind bei meinen 4 Kindern.

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Re: Wie schaut es eigentlich mit "Elterntraining"/Elterninformation aus?

Antwort von yartina am 02.01.2015, 22:04 Uhr

Das kommt auf den Untersucher an.
Ein guter empfiehlt ganz gewiss Elterntraining und verweist an die richtigen Stellen.
Eine ADS/ADHS ohne Elterntraining bringt nicht viel, gibt es aber leider öfter.

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Re: Wie schaut es eigentlich mit "Elterntraining"/Elterninformation aus?

Antwort von leonessa am 02.01.2015, 22:14 Uhr

Wir haben ein Elterntraining,gemacht, mit dem Kind sind wir seit einem Jahr im psychologischen Verhaltenstraining samt Wochenplänen, etc. Natürlich auch in Konzentrationstraining/Wahrnehmungstraining/Entspannungsmethoden und im Januar auch zum Neurofeedback. Wir nehmen unseren Sohn so wie er ist - aber er "eckt" an - oft genug bekommen wir "Reaktionen" von außen.

Wir sind diese gebildeten Eltern, die sich kümmern, ALLES tun (auch wenn man für einzelne Therapien viel dafür zahlt) und wir merken so langsam, dass wir nach dem Neurofeedback am Ende sind (falls das nichts hilft). Wenn es nichts hilft, versuche wir tatsächlich Medikamente - aus Liebe zu unserem Kind. Wir hoffen immer noch, dass wir diese Medikamente nicht brauchen.

Und - er macht Sport uns ist sozial sehr engagiert (Jugendrotkreuz, Bund Naturschutz) - auch wenn er einmal fast aus der Gruppe geflogen wäre, da er sich nicht an die Regeln gehalten hat. Ein klärendes Gespräch hat das dann etwas "erleichtert" - zumindest vorerst.

Ich dachte auch immer, es gibt kein ADHS - bis ich selbst ein Kind damit habe.


LG, Leonessa


P.S. Bei Diabetes zweifelt ja auch niemand und verordnet dem Kind einfach nur "keinen Zucker". So war es eben früher - sie wurden dann auch nicht gerade alt.... (ich weiß - ist ein "schräger" Vergleich).

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Re: Wie schaut es eigentlich mit "Elterntraining"/Elterninformation aus?

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 22:14 Uhr

Ich habe es nicht erlebt, dass man sich nach der Diagnose lange mit den Eltern befasst, was sie tun können. Es war gerade so drin es halbwegs verständlich zu erklären im SPZ.

Ich war bei einer Stelle (PTE), da wurden tolle Dinge angeboten, Therapie fürs Kind in Gruppen oder Einzel, Einbeziehung der Eltern und ggf. auch Lehrer

... solche Therapieformen kosten aber ziemlich viel und das bezahlt keine Kasse. Ich hatte die ca. 300 im Monat nicht.
Ich habe mir meine Infos zusammengesucht und da die Klassenlehrerin und Hortnerin Interesse daran hatten bekamen sie die Infos über mich.

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zahlungskräftig muss man sein

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 22:19 Uhr

ich würde nicht sagen, dass gebildet sein und sein Kind lieben und annehmen wie es ist... ausreicht

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Re: Wie schaut es eigentlich mit "Elterntraining"/Elterninformation aus?

Antwort von yartina am 02.01.2015, 22:27 Uhr

Ich kenne einige Familien die es nie bereut haben Medikamente zu geben.
Auch die Kinder nicht!
Macht euch kein schlechtes Gewissen!

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Zahlen evtl. Jugendämter wegen "drohender seelischer Behinderung"?

Antwort von KH am 02.01.2015, 22:29 Uhr

Wohl auch eher nicht, sonst wüsstest du das. 300 Euro im Monat sind ne hübsche Summe, zumal es sicher nicht mit einem Monat abgetan ist und die Frage ist, wie hoch der Nutzen tatsächlich ist. Naja, dann wundert mich nicht mehr, dass ich noch niemandem begegnet bin, der tatsächlich so ein Elterntraining für ADHS-Eltern gemacht hat.

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Re: Wie schaut es eigentlich mit "Elterntraining"/Elterninformation aus?

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 22:29 Uhr

Ich bereue es auch nicht... mein Kind hat sich in den 3 Jahren mit Medis sehr gut entwickelt... und bekommt nun schon über 1 Jahr nichts mehr.

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....

Antwort von leonessa am 02.01.2015, 22:30 Uhr

... das habe ich doch auch nicht gesagt - nur auf obige Stellungnahmen bezogen, wo es heißt, dass viel Eltern lieber eine Diagnose ADHS haben, als sich um die Kinder zu kümmern...

Und JA, oft kostet es Geld! Wir haben eben das Glück, es zahlen zu können und dafür auf andere Dinge zu verzichten. Und NEIN - es soll kein Vorwurf an diejenigen sein, die es sich nicht leisten können. Ich wollte eben nur den Zweiflern sagen, dass es ADHS gibt - auch WENN man viel für seine Kinder macht (was ja die meisten machen - auch ohne Geld). Diejenigen, die keine Kinder mit der Krankheit haben, können nicht wirklich mitreden. Das ist in etwa so, als wenn man mit Blinden über Farben diskutiert.


LG, Leonessa

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Re: Zahlen evtl. Jugendämter wegen "drohender seelischer Behinderung"?

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 22:31 Uhr

Doch das weiß ich und genau den Satz sagte man mir:
Gehen sie zum JA, die zahlen bei "drohender seelischer Behinderung".

Da ich mein Kind nicht als seelisch behindert angesehen habe habe ich das nicht gemacht.

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Re: Zahlen evtl. Jugendämter wegen "drohender seelischer Behinderung"?

Antwort von yartina am 02.01.2015, 22:31 Uhr

Vielleicht hängt es vom Bundesland ab? Hier bei uns, BW, kostet es nichts.

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Re: Zahlen evtl. Jugendämter wegen "drohender seelischer Behinderung"?

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 22:33 Uhr

Hier (Sachsen) wird das ggf. vom JA bezahlt aber eben wenn man angibt, wegen "drohender seelischer Behinderung"...
so habe ich mein Kind nicht gesehen und so wollte ich es nicht.

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Noch was....

Antwort von leonessa am 02.01.2015, 22:33 Uhr

... bei uns waren es insgesamt 300 Euro für 15 Sitzungen (Elterntraining). Die anderen Stunden wurden von der KK übernommen.

LG, Leonessa

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Unser Elterntraining.......

Antwort von leaelk am 02.01.2015, 22:36 Uhr

..... war kostenfrei.
Starke Eltern -- starke Kinder!

Es war für Jedermann und wurde vom Kinderschutzbund aus in den Grundschulen angeboten -- auch für Eltern von Klein(st)kindern (heißt man musste kein Kind in der Schule haben).

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Re: Noch was....

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 22:37 Uhr

Hier waren es 270 im Monat, die Therapie fürs Kind. Und da sagte man muss man selbst zahlen oder eben das JA bei "drohender seelischer Behinderung".
Elterntraining war extra. Da weiß ich den Betrag nicht mehr.

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Re: Zahlen evtl. Jugendämter wegen "drohender seelischer Behinderung"?

Antwort von yartina am 02.01.2015, 22:39 Uhr

Ich weiß dass das auch ein jahrelanger Kampf mit der Bürokratie sein kann.
Und viele Eltern es auch deshalb scheuen bzw. dem Kind nicht geholfen ist wenn es evtl. In 2-3 Jahren Hilfe bekommt.
Ich kenne es hier in BW aber nicht vom ADS-Bereich, sondern bei Kindern mit Legasthenie oder Dyskalkulie.

Gerade im ADS-Bereich gibt bei uns hier sehr viele Stellen die super-kompetent arbeiten und kostenfrei sind, bzw. über Rezept laufen. Ich kenne auch 2 Kinderärzte die ihre kleinen Patienten nur zu solchen Therapeuten schicken die Zusatzausbildung in Elternarbeit haben.

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Re: Zahlen evtl. Jugendämter wegen "drohender seelischer Behinderung"?

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 22:43 Uhr

Ich hab damals den ganzen Mist nicht gewollt, was beantragen, betteln, was vielleicht irgendwann in 1/2 Jahr oder später bewilligt wird.

Unsere Kinderärztin war aber toll, nahm sich nach der Sprechstunde der Eltern an. Das war hilfreich.
Das SPZ hätte auch weiterhin unsere Betreuung übernommen aber das war organisatorisch unmöglich. Da hätte ich wöchentlich 1 Tag das Kind aus der Schule nehmen müssen, weil es nicht im Wohnort war.

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Wir bekommen fast alles bezahlt..

Antwort von leonessa am 02.01.2015, 22:52 Uhr

... außer eben dieses spezielle Elterntraining (was ich immer wieder machen würde - einfach um unser Kind auch wirklich besser zu verstehen). Therapie beim psychologischen Kindertherapeuten, Entspannungstraining und auch Neurofeedback zahlt die KK.

"Starke Eltern - starke Kinder" ist auch für weniger Geld bei uns zu haben (ca. 90 Euro) - aber eben NICHT speziell auf AD(H)S ausgelegt. Ich finde schon, dass wir trotz einigen Verbesserungen immer noch nicht soweit sind, dass wir sagen, es geht dem Kind gut.


LG, Leonessa

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Re: Wir bekommen fast alles bezahlt..

Antwort von mf4 am 02.01.2015, 22:55 Uhr

Ich drück euch und vor allem dem Kind die Daumen, dass es sich bald gut fühlt.

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Danke!

Antwort von leonessa am 02.01.2015, 22:58 Uhr

Wir werden sehen, was die Zeit bringt.


LG, Leonessa

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