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Geschrieben von luiesee am 20.01.2016, 21:03 Uhr

was würdet ihr machen....

euer 14jähriges kind hat freunde die

a. nicht kennt
b. schon rauchen im alter von 14-16 alles dabei
c. auch angeblich von der mutter aus shisha rauchen darf
d. der 16 jährige freiwillig die 10 klasse wiederholt weil eben im 9 schuljahr die leistungen nicht passten und er eine 5 :-O in betragen bekommen hat und jetzt im 10. schuljahr deswegen auch schon fast zweimal geflogen wäre
e. ihr wisst das dass eigene kind auch raucht wenn es mit den freunden zusammen ist.
f. ihr einfach ein ungutes gefühl habt wenn es mit diesen menschen zusammen ist.

das kind ziehen lassen? einschränken? verbieten?

lg

 
11 Antworten:

Re: was würdet ihr machen....

Antwort von fsw am 21.01.2016, 0:43 Uhr

Komische Frage!!! Ich würde kein 14-jähriges Kind einfach ziehen lassen!

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Re: was würdet ihr machen....

Antwort von mama45 am 21.01.2016, 6:45 Uhr

mit dem Kind reden, Ihm erklären was alles passiert im Körper wenn
man raucht, Sie Nur am Tag mit diesem Kind zusammen lassen.

wegen der Schulleistung und wiederholen der Klasse, wäre für mich kein
Argument, aber das Rauchen schon.
Ich würde mit der Mutter Kontakt aufnehmen und Ihr sagen sie soll sich mal
beim JA oder Familienhilfe Hilfe holen, wie sie damit umgehen soll, da das Kind
nicht zur Zigaretten raucht.

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Re: was würdet ihr machen....

Antwort von 2auseinemholz am 21.01.2016, 9:26 Uhr

Hallo!

Woher weißt Du das alles über die Freunde allerdings kennt die Freunde gar nicht??
Sind das Erzählungen Deiner Tochter?

Will Sie Dich damit schocken / provozieren zum Reagieren / Ausflippen / Erziehen?

Vielleicht fordert sie von Dir bewusst oder unbewusst eine Stellungnahme als Mutter ein!

Mein Sohn (13) würde mir über seine Freunde nichts erzählen, was dazu führen könnte dass ich seine Freiheiten einschränken würde, außer er würde sich diese Reaktion von mir erhoffen - so als "Wegweisung".

Im Übrigen wie will der Freund die 10. wiederholen, wenn in der 9. die Leistungen nicht passten? Eine 5 in Betragen wäre bei uns eine 5 im Sozialverhalten / Arbeitsverhalten und würde vermutlich zu einer Wiederholung aus pädagogischen Gründen führen. - Aber da kenne ich mir nicht aus.

Zum Rauchen: das Rauchen an sich mit 14-16 finde ich zwar nicht gut, aber es würde mich nicht wundern - DAS genau ist die Zeit wo man sich dieses Laster zulegt. Da mein Mann das schon mit 12 so praktiziert hat es aber ab 30 gelassen hat kann man da nur an die Vernunft des Kindes appellieren und den eignen Weg erläutern. Und sein mal ganz sicher, dass es bei den Eltern meines Mannes eine mittlere Explosion im gutbürgerlichen Stadteil gegeben hätte, wenn sein Rauchen rausgekommen wäre. Ich persönlich habe es auch schick gefunden ab 14 Zigaretten zu paffen, genauso, wie meine Schulfreundinnen - es ging da aber eher um den Reiz des Verbotenen. Keine von uns hat dann geraucht, als wir an Zigaretten problemlos rangekommen wären, also mit 18!

LG, 2.

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Re: Verbieten erhöht den Reiz, und das Kind entgleitet leicht...

Antwort von Astrid am 21.01.2016, 10:05 Uhr

Hallo,

den Kontakt einzuschränken, wird Trotz und Widerstand auslösen und den gegenteiligen Effekt haben: Dann trifft man sich eben heimlich, und die Sache wird noch interessanter. Man fühlt sich dann außerdem so richtig unverstanden von den bösen Eltern, und genießt das irgendwo auch - schließlich hat man dann umso mehr Grund, düsteren Blicks an seiner Zigarette zu ziehen...

Was Du über die Freunde Deines Kindes erzählst, ist ja nichts Ungewöhnliches, meine Tochter hat auch so eine Freundin, zum Glück nur die eine. Aber es gibt auch in ihrer Klasse Cliquen, die zu Hause halb-offiziell die Shisha rauchen dürfen, und bei Partys ist Alkohol ganz normal. Ich finde das auch beunruhigend, aber trotzdem ist Dein Kind (Sohn?) jetzt nicht in ungewöhnlich schlechte Gesellschaft geraten. Es ist eher ungewöhnlich, wenn ein Teen KEINE solchen Leute kennt.

Ich würde versuchen, mit dem Kind im Gespräch zu bleiben. Es dabei aber nicht vollpredigen über Gesundheit, Zigaretten und Alkohol. Da hört es gar nicht hin, denn das kennt es ja schon. Sondern lieber viel fragen: Was gefällt dir an der Gruppe? Wer ist besonders sympathisch und warum. Was stört vielleicht auch? Schmeckt die Zigarette, oder macht es einfach ein cooles Gefühl, mitzurauchen? Das Ganze nicht inquisitiv, wie ein Kriminalbeamter, sondern ehrlich interessiert, neugierig und offen. Nur dann kann auch Dein Kind offen antworten.

Wenn man immer mal wieder über solche Dinge redet (kurz, beiläufig und nicht ständig), wird ein Teen sich über seine Gefühle und Motive auch selbst klarer. Bei meiner Tochter funktioniert das ganz gut. Weil ich nicht ermahne und verurteile, muss sie nicht abblocken und nichts verschweigen. Sie ist inzwischen gegenüber der Freundin deutlich kritischer und distanzierter geworden, sie treffen sich nur noch selten.

Nerve Dein Kind also nicht mit Ermahnungen, damit treibst Du es den unguten Freunden erst recht in die Arme. Stell' die Sorgen zurück und sei ehrlich interessiert und offen, dann kann auch Dein Kind offen bleiben, weil Du nicht ständig alles bewertest, was es sagt. Du kannst trotzdem durchaus Deinen Standpunkt deutlich machen, aber auf Augenhöhe, nicht von der Autoritäts-Warte aus.

LG

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Re: was würdet ihr machen....

Antwort von Murmeltiermama am 21.01.2016, 12:29 Uhr

Also auf jeden Fall klar machen, dass man das nicht gut findet (das Rauchen und andere Drogen natürlich erst recht nicht). Zumindest diese Aussage muss ein Teenager aushalten können. Wie schon jemand schrieb: Manchmal provozieren Teenager auch extra, um auszutesten, ob sie den Eltern noch "etwas wert sind" oder "total egal".

Dann würde ich herausfinden, ob sie diese Leute wirklich gern mag und sich bei ihnen wohl fühlt oder nur irgendwie reingerutscht ist und nun nicht mehr raus kommt ohne Gesichtsverlust. In Fall 1 würde ich den Kontakt nicht einschränken, aber im Gespräch bleiben. in Fall 2 "wünscht" sie sich vielleicht sogar ein Kontaktverbot. Denn es ist als Teenie leichter zuzugeben, dass die eigene Mutter spießig ist, als dass man das alles selbst nicht so toll findet. Dann wäre es für sie quasi ein Ausweg.

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Re: was würdet ihr machen....

Antwort von Ebba am 21.01.2016, 14:47 Uhr

Freundschaften verbieten ist immer ein zweischneidiges Schwert. Es mag Kindern geben,meine sich an ein solches Verbot halten, vielleicht sogar, weil sie froh darüber sind, dass sie es ggü den anderen vorschieben können. Es gibt aber auch die anderen, die sich dann heimlich treffen, das ganze besonders aufregend finden und dir nichts mehr von dem erzählen, was sie mit diesen Freunden so unternehmen.

Ich würde also zunächst mal versuchen in Gesprächen herauszufinden, was das Kind an diesen Freunden gut findet, ob es sich in der Gruppe wohl oder vielleicht doch irgendwie unter Druck fühlt. Ich würde ihm meine Sorgen und Ängste darlegen, es bitten gut auf dich aufzupassen und ihm anbieten jederzeit als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen.

Vielleicht kannst du ihm ja auch anbieten sich mit den anderen aus der Clique mal zu euch zu treffen. Das wäre für dich dann eine Gelegenheit dir einen eigenen Eindruck von den Kindern zu verschaffen, sie dir beim Tür öffnen einmal kurz anzusehen und vielleicht bekommst du ja auch mit, worüber sie so quatschen oder ob sie nur Radau machen.

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Re: was würdet ihr machen....

Antwort von kanja am 21.01.2016, 15:23 Uhr

Ich würde mich fragen, wie mein Draht zu meinem Kind ist.

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Sehe ich genauso

Antwort von Laufente123 am 23.01.2016, 21:06 Uhr

Um Deine eigene Wortwahl zu verwenden "lass ihn ziehen".
Das ist wahrscheinlich die beste Art um noch in Kontakt zu bleiben. Alles andere verursacht Trotz und Machtspiele.

Ich weiß aber nicht ob ich in selbiger Situation nicht doch mit Geschrei und Verboten reagieren würde....ob ich stark genug wäre vernünftig zu reagieren.

Aber es gibt Schlimmeres als Tabak und Shisha und Alkohol.

Viel Glück
Laufente

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Sehe ich genauso

Antwort von Laufente123 am 23.01.2016, 21:06 Uhr

Um Deine eigene Wortwahl zu verwenden "lass ihn ziehen".
Das ist wahrscheinlich die beste Art um noch in Kontakt zu bleiben. Alles andere verursacht Trotz und Machtspiele.

Ich weiß aber nicht ob ich in selbiger Situation nicht doch mit Geschrei und Verboten reagieren würde....ob ich stark genug wäre vernünftig zu reagieren.

Aber es gibt Schlimmeres als Tabak und Shisha und Alkohol.

Viel Glück
Laufente

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Ich sehe das auch so.

Antwort von TheFirefox am 25.01.2016, 14:18 Uhr

Astrid hat es gut beschrieben.

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Re: was würdet ihr machen....

Antwort von Edward Gray 12 am 22.02.2016, 15:06 Uhr

Hallo
Ich bin Vater eines nun 29 Jahre alten Jungen und ich stand vor der selben Problem. Nun ich habe es mir recht einfach gemacht als mein Junge damit angekommen ist, ich bin in Berlin mit ihm in die Kurfürsten Straße gefahren und dort waren die Drogen Junkies, auch die Mädchen welche noch recht jung waren und die habe ich ihm gezeigt. Dann sind wir zum Zoo gefahren und da hat er den Rest bekommen beim Anblick der Betrunkenen Obdachlosen die sich dort wegen einer Kippe geprügelt haben. Ich habe danach NIE WIEDER ein Problem mit ihm gehabt, den dar ein HEILSAMER SCHOCK!

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