Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Mandy2 am 09.09.2015, 8:39 Uhr

Ü 18

Hallo,

wir würdet ihr mit solchen Situationen umgehen, Kind (18 J., hier zurückhaltendes Mädchen) hat Stress mit dominanten Fahrlehrer oder vielleicht ungerechtem Ausbilder, würdet ihr da noch auf der Matte stehen oder müssen Eure Jugendlichen da selber durch.

Danke Mandy

 
14 Antworten:

Re: Ü 18

Antwort von Trini am 09.09.2015, 8:49 Uhr

Kommt drauf an, wie der Stress aussieht.
Wenn ich dem Ü 18-"Kind" zutrauen kann, das Problem selbst zu lösen, würde ich mich raushalten.
Ist das Problem gravierend, würde ich vielleicht bei der Lösung assisitieren.

Mein Freund Nr. 1 erzählte mit damals die Story von seiner Ex-Frau, bei der Mutti in der Meisterschule auflief, um Unstimmigkeiten zu klären, obwohl Töchterlein Mitte 20 und schon verheiratet war. Sowas hilft dem Kind überhaupt nicht.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ü 18

Antwort von +sumsebiene+ am 09.09.2015, 8:51 Uhr

kommt drauf an, um was es geht.. aber eingtlich würde ich unterstützen, daneben stehen (wenn sie möchte) bei einer Aussprache mit dem Fahrlehrer und ihr den Rücken stärken..

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ü 18

Antwort von DK-Ursel am 09.09.2015, 9:10 Uhr

hej, hm, meine hätten sich wohl selbst verbeten,daß ich aktiv eingreife.
Aber wir hätten wohl Möglichkeiten besprochen, wie man das Verhalten des Fahrlhrers ändern kann bzw. wo man sich beschweren kann kurz: wie man sich verhalten soll.
Sio haben wir es übrigens von KIGA an gemacht, daher kannten sie das auch so (wobei ich natürlich bei wirklich schwerwiegenden Dingen imKindesalter auchaktiv wurde.):
Hilfe zur Selbsthilfe.

GrußUrsel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ü 18

Antwort von Mama mal 5 am 09.09.2015, 9:18 Uhr

"Kind" bestärken ihm bzw ihr zuhören und zusammen nach Lösungen suchen.
Reden müßte sie dann selbst denn es wirs im Leben immer wieder Situationen geben in denen sie sich "duchsetze" und währen muß.
Es kann nicht immer Mama hinten dran stehen sonst stehen sie nie auf eigenen Beinen und lernen eigenständig durchs Leben zu kommen
Vg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ü 18

Antwort von lisi3 am 09.09.2015, 10:39 Uhr

Hier beim Führerschein mit 17 (Kind also etwas jünger) war die Ausbildung auch sehr schwierig. Ich hatte damals noch nichts schlechtes über den Fahrlehrer gehört, deshalb habe ich das Kind auch alles selbst organisieren lassen. Er wurde dann regelrecht mit den Fahrstunden über den Tisch gezogen (zu Beginn sehr viele, dann keine, dann mal wieder welche) und systematisch verunsichert. Nach reichlich Fahrstunden habe ich mal nach den Fortschritten gefragt, da hieß es er hätte mit den Pflichtstunden noch nicht einmal begonnen . Kind hat dann die Fahrschule gewechselt und nur noch die Pflichtstunden gemacht.
Im Nachhinein haben wir dann von mehreren Familien ähnliches gehört und nur die Kinder, bei denen dem Fahrlehrer Druck von den Eltern gemacht wurde, sind mit einigermaßen annehmbaren Stundenzahlen zur Prüfung angemeldet worden.
Von daher würde ich mich als Mutter notfalls auch einmischen. Hätte ich es früher gewusst, hätten wir sehr viel Geld gespart.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ü 18

Antwort von Ebba am 09.09.2015, 15:24 Uhr

naja, die Vollendung des 18. LJ als Zeitpunkt für die Volljährigkeit zu wählen hat ja auch etwas "willkürliches". Immerhin wurden junge MensChen bis 1974 erst mit 21 volljährig. Auch wird nicht jeder Straftäter vom Gericht mit 18 Jahren nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt. Wir reif und selbstständig ein junger Erwachsener ist lässt sich nicht immer ausschließlich am Alter festmachen und ob eine schwierige Situation alleine bewältigt werden kann und soll oder nicht würde ich daher auch nicht ausschließlich vom Alter abhängig machen.

Wenn ich also den Eindruck hätte, dass mein volljähriges Kind mit einer Situation nicht klar kommt und es mich um Rat und Hilfe bittet, dann würde ich ihm damit auch zur Seite stehen, ebenso wie einpasst Tage oder Wochen zuvor, als es noch minderjährig war und übrigens wie auch meinem Partner, Familie oder Freunden. Ob man sich erfolgreich durchsetzen kann ist von vielen Umständen abhängig, auch zB wie sehr man selbst ge-/betroffen ist. Da kann es schon sehr hilfreich sein, wenn ein Dritter und seien es die Eltern und nicht gleich zB ein Rechtsanwalt eingreifen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Witzige Geschichte

Antwort von Trini am 09.09.2015, 18:59 Uhr

Meine Freundin musste jetzt den Standardwisch für Klassenfahrten unterschreiben, dass sie ihr Kind bei Krankheit oder Fehlverhalten abholen wird.
Das Kind ist 18 und 13. Jahrgang, aber Doppeljahrgang. Es sind auch 17jährige in der Klasse.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ü 18

Antwort von IngeA am 09.09.2015, 22:32 Uhr

Meine Tochter wurde auf der Grundschule aufs übelste gemobbt. Das Problem war bekannt, die Schule hat tolle Pläne ausgeheckt, wie sie das unterbinden kann, passiert ist gar nichts. Irgendwann nach einem Jahr ist meine Tochter ausgetickt und aus dem Klassenzimmer gerannt. Dann war sie auf einmal die Böse...
Bei den Gesprächen mit der Schulleitung die dann folgten hat mein Vater mich immer begleitet, sogar wenn mein Mann mit dabei war. Er hat nicht eingegriffen, er hat nicht mit diskutiert, aber er hat mir den Rücken gestärkt (und die Gesprächsprotokolle geführt). Ich war da Mitte 30, bin mitten im Leben gestanden, habe bis dahin seit Beginn meiner Lehre mit 16 all meine Angelegenheiten alleine geregelt. Ich bin ihm soooooo dankbar dafür, dass er dabei war, weil diese "Gespräche" meist eher Hinterfotzigkeiten und Druck ausüben/ einschüchtern Seitens der Schulleitung waren.

LG Inge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ü 18

Antwort von Alexa1978 am 10.09.2015, 9:53 Uhr

Bin da ganz bei dir. Gegenseitige Unterstützung findet man auch unter Erwachsenen, warum also nicht beim eigenen Kind. Würde das jetzt nicht von der Volljährigkeit abhängig machen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Der Unterschied ist nur, ob

Antwort von Trini am 10.09.2015, 10:03 Uhr

Eltern wie in Inges Geschichte nur den Rücken stärken (eventuell auch mit körperlicher Anwesenheit) oder ob Mutti allein zum Lehrer läuft, um die Probleme ihrer längst erwachsenen Tochter zu lösen.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

trini -

Antwort von DK-Ursel am 10.09.2015, 10:08 Uhr

MeineTochter feierte zu Beginn desneuen Schuljahresauf der neuen Schule ihren 18. geburtstag, sie machten alserstes eineklassenreise und sie kam mit dem Wisch:
Hier, ihr müßt unterschreiben, daß ich mit darf.
NeinMein Kind,dasmachst du jetztselber.

Im übrigen schrteibt hier niemand, daß mit 18 die magische Grenze erreicht ist, in der nicht mehr geholfen wird.
Das Kind ist hoffentlich schon vorher darauf vorbereitet worden,daß es mehr und mehr Verantwortungg für sich selbst übernimmt --- auch in schwierigen Situationen und auch mal, mit Lehrgeld zu zahlen, im buchstäbl. und übertragenen Sinn.
Aber wenn es dann um Rat oder Hilfe bittet, wird auch hier geholfen - manchmal mit Rat auch ungefragt.
Das hängt von Kind und Gegebenheit ab, aber eben auch davon, ob das Kind uns fragt.

Daslese ich hier auch nirgendsanders, obwohl eben nicht jeder gleichf ür den volljährigen Teenager auf der Matte steht.

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke für die Antworten

Antwort von Mandy2 am 10.09.2015, 11:46 Uhr

danke für Eure Antworten, meine Tochter ist immer sehr verzweifelt wenn sie von der Fahrschule kommt, sie klärt das morgen jedoch selber mit ihrem Fahrlehrer. Ich hätte sie gern begleitet, was sie aber ablehnt, deshalb hab ich hier mal nachgefragt. Aber gut, sie ist sehr entschlossen und wird das auch sicher gut alleine meistern.

Lg. Mandy

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ü 18

Antwort von zari am 11.09.2015, 19:14 Uhr

Hallo, habe nur 1. Beitrag gelesen, hoffe, dass ich mich nicht wiederhole.
Hatte Sohn 2 hier auch. Als Erstes habe ich ihm Tipps gegeben, dann gewartet, dass er mich bat, mich einzubringen. Er war aber nicht dabei und am Ende konnte nicht mal ich was bei dem Fahrlehrer erreichen-sehr beratungsresistent der Typ und er hat in den letzten Zügen noch die Fahrschule gewechselt. Das hat er dann wieder alleine durchgezogen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @zari

Antwort von Mandy2 am 13.09.2015, 10:29 Uhr

Hallo,

so ist es nun letztendlich auch bei uns gelaufen, ich habe sie doch begleitet und das Gespräch hat jedoch wenig gebracht, sie wird nun auch wechseln.

Lg. Mandy

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.