zurück| von Madleen74 am 06.09.2013, 16:04 Uhr |
Normal im Teeniealter oder besorgniserregend, wie ist es bei Euch?
Hallo,
es geht um meine Tochter die jetzt im Oktober 14 wird.
In Moment sehr zickig, bei dei jeden was man ihr sagt oder kritisiert ist sie beleidigt, was zur Puppertät wohl gehört.
Das Problem: Sie geht gern shoppen, kann Ihr Geld was sie hat kaum sparen, alles gleich aus dem Fenster....
Hosen die ich Ihr kaufe zieht Sie nicht an, obwohl ich Ihr sie über Handy zeige bevor ich es kaufe.
Und immer wieder will sie was haben.
Dann sollen wir sie immer nur herrum fahren, zum Reiten. Nicht nur einmal die Woche oder am WE am besten das ganze WE...
Ich grenze es schon ein das ich sage einmal in der Woche in 2 Reitsställen reicht volkommen.
Dann hat Sie nur noch Ihr Handy in den Händen, was ich auch schon ab und an mal einziehe vor allem wenn Sie HA machen soll oder Ihr Zimmer aufräumen soll.
Das nächste ist ihr Zimmer, man denkt es ist ordentlich , aber das ist falsch gedacht, ich habe Ihr Zimmer (Schrank ) auf den Kopf gestellt und was ich da fand, war der Hammer....
Auch einen neuen Minirock......
Ich weiß nicht mehr was ich mit Ihr machen soll, welche Konzequenzen ich noch aufzeigen soll.
Handyenzug haben wir schon angekündigt, wenn das Zimmer nicht ordentlich bleibt...
Reitverbot bei Zickereien.....
Was mache ich nur falsch
auf der einen Seite will sie Barbie sein , auf der anderen Seite ist sie nicht gerade Hygienisch in manchen Sachen
Beitrag beantworten
Re: Normal im Teeniealter oder besorgniserregend, wie ist es bei Euch?
Antwort von Fredda am 06.09.2013, 16:16 Uhr
Ich schreibe mal in deinen Text rein - die Großbuchstaben sollen nicht geschrien sein, das ist nur, damit man sieht, wo ich anfange, ok?
In Moment sehr zickig, NORMAL bei dei jeden was man ihr sagt oder kritisiert ist sie beleidigt NORMAL, was zur Puppertät PUBERTÄT wohl gehört.
Das Problem: Sie geht gern shoppen, kann Ihr Geld IHR GELD - oder euer Geld? was sie hat kaum sparen, alles gleich aus dem Fenster....
Hosen die ich Ihr kaufe zieht Sie nicht an, obwohl ich Ihr sie über Handy zeige bevor ich es kaufe. WARUM kauft sie sie nicht selber?
Und immer wieder will sie was haben. MENSCH?
Dann sollen wir sie immer nur herrum fahren, zum Reiten. Nicht nur einmal die Woche oder am WE am besten das ganze WE... MACHT ihr das dann?
Ich grenze es schon ein das ich sage einmal in der Woche in 2 Reitsställen reicht volkommen. DAS ist doch gut.
Dann hat Sie nur noch Ihr Handy in den Händen NORMAL, was ich auch schon ab und an mal einziehe vor allem wenn Sie HA machen soll oder Ihr Zimmer aufräumen soll.
Das nächste ist ihr Zimmer, man denkt es ist ordentlichNICHT normal, hier kann man das nichtmal denken... , aber das ist falsch gedacht, ich habe Ihr Zimmer (Schrank ) auf den Kopf gestellt und was ich da fand, war der Hammer....
Auch einen neuen Minirock......
Ich weiß nicht mehr was ich mit Ihr machen soll, welche Konzequenzen ich noch aufzeigen soll.
Handyenzug haben wir schon angekündigt, wenn das Zimmer nicht ordentlich bleibt...WARUM muss es unbedingt ordentlich sein?
Reitverbot bei Zickereien.....WENN es richtig ausufert, würde ich eher mal eine Beratung in Anspruch nehmen.
Was mache ich nur falsch ??? LIES mal ein gutes Buch über die Pubertät.
auf der einen Seite will sie Barbie sein NORMAL, auf der anderen Seite ist sie nicht gerade Hygienisch in manchen Sachen NORMAL
Ich kann nix besorgniserregendes feststellen.
Antwort von ferkelchen am 06.09.2013, 18:36 Uhr
Hallo,
ständig neue Klamotten haben wollen trifft auf 98%aller weiblichen Teenies zu. Ebenso das Handy und das, in Deinen Augen, unordentliche Zimmer.
Tür zu und gut. Kauf Ihr keine Jeans mehr sondern gib ihr das Geld das sie sich selber welche holt wenn sie welche braucht.
Was sie mit ihrem Taschengeld macht geht dich nichts an, ist doch Geld zur freien Verfügung. Wenn es alle ist, dann ist es halt so. Schiess nix nach und irgendwann kommt sie hin.
Augen zu und durch, mach keine Probleme wo keine sind. War Dein Zimmer früher immer super ordentlich?? Was ist ordentlich? Nix liegt rum, gemachtes Bett? Das liegt im Auge des Betrachters. Wasch nur die Sachen die sie selber aus ihrem Zimmer in die Wäsche bringt, alles andere kann sie halt nicht anziehen -- Pech gehabt. Auch das wird sie lernen.
Also, nimm es nicht so schwer.
LG
Re: Ich kann nix besorgniserregendes feststellen.
Antwort von DK-Ursel am 06.09.2013, 19:29 Uhr
Hej!
Also, klingt nach stinknormaler Puberttät (die zwei pp waren sicher ein ironisches Versehen, oder?).
In diesem Alter haben wir Taschengeld gegen leistung lngst gegeben, d.h. meine Kinder bekamen da ihre ersten Jobs und waren somit weitaus unabhängiger.
Die eine kann sparebn - die andere nicht; ist wohl auch eine Typsache.
Zimmer aufräumen ging in dem Alter noch: 1x die Woche so aufräumen,daß geputzt werden kann (sonst kam die Freundin eben nicht zu Besuch - aber letztendlich wurde da eh aufgeräumt, weil sonst kein Platz für die Schlafmatraze gewesen wäre... 
)
Wo wohnt Ihr, daß sie dauernd gefahren werden will?
Wir wohnen aufdem land mit elenden Busverbindungen, also sind wir viel gefahren, aber haben drauf geachtet,.daß wir mit anderen Eltern abwechselten.
Was mit dem Rad zu erledigen ist, wird mit dem Rad erreicht - ganz einfach.
Wenn Taschengeld für Schuleinsatz gegeben wird (bei uns zu einem Drittel, das andere Drittel ging an Violine spielen und Zimmer aufräumen), dann ist das mit dem Mobiltelefon doch wurscht - sie muß es sich einteilen.
Früher klagten die Teenieeltern, ihr Festnetzseidauend besetzt - da ist es doch besser, sie dippeln an ihrem Mobil - laß sie es vom Taschengeld zahlen meinetwegen leistet Ihr einen Grundbetrag), dann merkt sie, wann es zuviel wird.
Noch was?
Guter Rat:
Such Dir keine Kämpfe jetzt mit Bedacht --- weniger ist auf alle Fälle mehr!
Und das gitl auch generell für´s Reden, Mäkeln, Auffordern, Anmahnen etc:
Laß los, laß sie machen, wo es geht, sie muß JETZT Verantwortung übernehmen lernen - weniger Reden ist mehr!
Es wird eine ganze Weile kaum besser werden - gute Nerven wünscht Ursel, DK
Re: Klamottenkauf - in dem Alter längst allein!
Antwort von Mijou am 07.09.2013, 10:21 Uhr
Huhu,
kennst Du denn überhaupt keine anderen Teenies? Was Du beschreibst, erleben doch alle Teenager-Eltern. Als erstes sollte Deine Tochter sich ihre Klamotten selbst einkaufen dürfen, das macht meine (14) schon lange. Ich kenne eigentlich kein Mädchen, dem die Mutter noch mit 14 die Anziehsachen kauft. Bei Jungs ist das manchmal anders, die sind da oft bequemer. Meine Tochter zieht Sachen, die ich kaufe, sowieso nicht an, weil irgendetwas daran ihr nicht passt, auch deshalb habe ich ihr das Einkaufen selbst übertragen.
Fahrdienst würde ich nur machen, wenn es keine Möglichkeit gibt, mit dem Bus selbst zum Reitstall zu kommen. Ich bin als junges Mädchen auch 45 Minuten (mit Umsteigen) mit dem Bus zum Reiten gefahren, meine Eltern haben mich fast nie gefahren. Falls das bei Euch nicht geht, würde ich auch sagen, dass zwei Fahrdienste pro Woche ausreichen.
Was das Aufräumen angeht - Du meine Güte, das ist doch ein Dauerbrenner. Ich würde da nicht herumdrohen und Handyverbote aussprechen, das ist Kindergartenerziehung und funktioniert bei Teens nicht mehr - wie Du ja auch längst selbst festgestellt hast. Ich finde ein unordentliches Zimmer nicht so schlimm. Bei uns gibt's da nur zwei Regeln: Ich wasche nur, was im Wäschekorb ist, nicht das, was auf dem Boden im Zimmer meiner Kinder herumfliegt. Und: Snack-Reste oder schmutzige Tassen müssen täglich selbst in die Küche getragen werden. Da reicht eine konkrete Aufforderung ohne Drohungen. Ganz von selbst klappt das in dem Alter fast nie, man muss es halt täglich mal sagen, ist aber nicht schlimm.
Deine Tochter ist völlig normal. Bleib cool! 
Nur mal ein kleiner Einwurf:
Antwort von DK-Ursel am 07.09.2013, 13:30 Uhr
Nochmal ich!
Prinzipiell gebe ich Mijou Recht.
Trotzdem nebenbei:
ich habe 2 öchter.
Die Große hat sehr lange ihre Einkäufe freiwillig und gern imt mir gemacht.
Die Jüngste nie.
Und andere teenies kennen wir wohl alle, aber trotzdem ist die Information, wie sie sich zuhause wirklich geben, oft dürftig.
Die Teenies selber sind meistens wohlerzogen gegenmüber den Eltern ihrer Freunde - und zuhause eben die Aufsässigen und Unordentlichen und ...
Und oft hat man dann eben nicht den nahen Kontakt zu den Eltern - "ist dein Kind auchso unordentlich, oja das kenne ich auch" sagt eben noch nicht sooo viel über das wirkliche Ausmaß der Unordnung aus.
Ich gebe ehrlich zu, daß auch jetzt, nachdem die eine Tochter längst ihre eigene Whg hat und die andere auch schon fast volljährig ist, es mir guttut, wenn andere Mütter mal ein bißchen mehr ins Detail gehen und plötzlich Zustände schildern, die ich auch nicht dauernd an die große Glocke häne (auch das gehört ja uzm Respekt: Die kinder nicht öffentlich aushängen bei Hinz und Kunz für das, was sie provokativ oder aus anderen Gründen machen oder eben gerade nicht.)
Aber wie gesagt, ansonsten kann ich durhaus unterschreiben, was Du meinst, Mijou, nur stört es mich, wenn von der eigenen Tochter und deren Freunden generell auf alle geshclossen wird.
Wenn sich die Vierzehnjährige der Ausgangsposteirin noch gern mit Muttern zur Shoppingtour macht, ist das okay - wenn nicht, DANN können die beiden die Modalitäten der Klamotteneinkäufe langsam neu besprechen.
So manche Regel muß ja in diesem Alter gelockert und geändert werden!
Gruß Ursel, DK
Aber, Ursel
Antwort von Fredda am 07.09.2013, 17:26 Uhr
hier kauft die Mutter OHNE die Tochter ein und schickt ihr ein Handyfoto von den Sachen, danach könnte ich auch nicht beurteilen, ob ich das haben will...
Re: Aber, Ursel
Antwort von DK-Ursel am 07.09.2013, 17:37 Uhr
Schon klar, Fredda, nur mag ich nicht so stehen lassen, daß alle Teenager im Dauer-Widerstand uz Eltern sind oder eben arme Hascherl, wenn sie doch mit Muttern einkaufen.
Mein Einwurf bezog sich also auf Mijous Forderung.
Ich denke, die Familie sollte anfangen, sich zu besprechen, denn in diesem Alter verschieben sich Grenzen, müssen manche Verbote (?) durch andere oder eben durch Kompromisse ersetzt werden - und das sollte gemeinsam erdacht und besprochen werden und nicht von den Eltern angeordnet.
Da ergibt sich dann sicher auch, wie sich Tochter in Zukunft die Klamottenkäufe vorstellt und was Mutter dazu meint.
Und das kann dann alles sein - von Kind das Geld geben und ihm Entscheidungen überlassen oder Mutter mitnehmen.
Mal ganz abgesehen davon aber kann der Teenager bei gesendetem Bild natürlich auch immer antworten:
"Kann ich so nicht sehen, laß sein."
Wenn sie ein Okay gibt, ist es durchaus ärgerilch, wenn sie gleich danach die Meinung ändert.
Nur: Irgendwo eben genauso verständlich wie normal.
Schönen Abend noch - Ursel, DK
Gruß Ursel, DK
Am besorgniserregendsten finde ich....
Antwort von und am 08.09.2013, 12:01 Uhr
" auf der einen Seite will sie Barbie sein "
Das mit dem Reiten kann ich jedoch absolut nachvollziehen. Ich war (und bin immer noch) genauso, wenn es um Pferde geht. Gönnt ihr doch dieses schöne Hobby. Wie wär's mit einem Pflegepferd, um das sie sich täglich kümmern darf? Vielleicht fährt sie dafür dann auch mal selber ein paar Kilometer mit dem Rad.
Wieso???
Antwort von DK-Ursel am 08.09.2013, 13:41 Uhr
Hej!
Das genau ist der Konflikt, den meine Töchter etwas früher hatten:
Auf der einen Seite möchten diese "Kinder" noch Kinder sein, auf Bäume klettern, reiten, rennen, spielen - auf der anderen Seite gibt es immer schon ein paar Discoqueens, Barbiepüppchen, Modedamen, junge Teenies, die sich bewußt chic kleiden, der Mode nacheifern und und und.
Und zu denen möchte der heranwachsende junge mensch auch schon gehören - alles was älter ist, ist ja sowieso schon mal "cool".
Leider läßt sich das oft nicht mit dem Kinderwunsch nach Spiel und Spaß vereinen - als meine Große 10 oder 12 war, waren Schläppchen und lange enge Röcke "in", damit klettert und rennt es sich nunmal nicht gut.
Sie wollte auf der einen Seite gern zu den einen gehören, die nicht mehr so kindisch rumliefen, und auf der anderen Seite woltle sie genau das gerne noch tun.
Das IST ein großer Konflit, nicht besorgniserregend, sondern stinknormal - und ob Du das nun Barbiepüppchen oder modebewußter Teenie nennst, ist dabei untergeordnet. Das Ding braucht nun mal einen Namen, wie würdest Du es denn (besser?) nennen?
Ich finde, die Mutter hat das durchaus gut ausgedrückt - man darf eben nicht gleich in alles eine Krise lesen, sondern als Synonym für die eine Seite des (frischgebackenen oder sogar noch nicht ) Teenies
Gruß Ursel, DK
Re: Normal im Teeniealter oder besorgniserregend, wie ist es bei Euch?
Antwort von Ikmam am 08.09.2013, 18:32 Uhr
Thema Reitstall: SEI DOCH FROH, dass sie so ein Hobby hat! Ich weiß zwar nicht, warum Du von mehreren Reitställen sprichst, sinnvoller wäre in meinen Augen, wenn sie sich auf einen konzentriert. ABER: DA verbringt sie ihre Freizeit sinnvoll - Sozialkontakte, Verantwortung, Aufgaben, Sport, Beschäftigung.... - so eine Anbindung kann Dir (ihr) möglicherweise Herumhängerei an anderen Orten ersparen, die nicht so positiv wirksam wären.
Zwecks Fahrerei würde ich einfach versuchen, umzuorganisieren. Mit 14 ist sie doch alt genug, sich selber um (machbare?) Wege zu kümmern. Öffentliche VM, Fahrrad, Absprachen mit anderen Eltern..... - meine Tochter (10) wuppt das schon länger alleine, ich fahre sie nur im Notfall, bei sehr schlechtem Wetter oder wenn´s im Winter abends zu früh stockdunkel ist. Und ich bin dankbar, dass sie etwas hat, bei dem und mit dem und für das sie so aufgeht :).
Locker bleiben, loslassen lernen - mit 14 ist sie kein Kind mehr und DARF langsam auch selbst Verantwortung für sich übernehmen. Mit allen Konsequenzen... - wann soll sie es denn sonst lernen?
LG!
Re: Normal im Teeniealter oder besorgniserregend, wie ist es bei Euch?
Antwort von Madleen74 am 09.09.2013, 8:48 Uhr
Hallo,
na mit dem Fahrrad kommt sie da nich nicht, es ist in einen anderen Ort, genau gesagt in 3 Orten.
in den einen Ort kommt wirds immer mächtig spät......und das geht nicht.
Unabhängig vom Fahren , obwohl das eigendlich das schwerste ist, zwecks Sprit.
Es ist schon schwierig in dem Alter und viele Sachen sind normal das weiß ich auch.
Man weiß aber nicht mehr irgendwann weiter, welche Konzequenzen bzw Grenzen man setzen sollte.
Z.B Das Sie Geld nicht aus dem Fenster schmeißen soll........
Ich versuche schon immer zu erklären das sie sparsam sein soll.....
Re: Normal im Teeniealter oder besorgniserregend, wie ist es bei Euch?
Antwort von Mami65 am 09.09.2013, 10:45 Uhr
Z.B Das Sie Geld nicht aus dem Fenster schmeißen soll........
Ich versuche schon immer zu erklären das sie sparsam sein soll.....
Aber warum kann sie denn mit IHREM Taschengeld nicht machen, was sie möchte?
Re: Normal im Teeniealter oder besorgniserregend, wie ist es bei Euch?
Antwort von Ikmam am 09.09.2013, 11:44 Uhr
Das mit dem Geld wird sie durch Ermahnungen vermutlich nicht so wirksam lernen, als wenn sie selber die Konsequenzen tragen muss. Meine Lösung hier bei uns ist: Taschengeld ist Taschengeld. Was sie damit machen, ist ihr Ding. ABER: Wenn´s dann mal brennt, sie haben alles "zum Fenster rausgeschmissen" und meinen, sie brauchen JETZT unbedingt noch irgendwas, haben sie halt Pech gehabt. That´s Life...''
Lass sie doch auflaufen und einfach die Konsequenzen für ihre Finanzplanung selber tragen, das schult am besten. Auch mit der Kleidung: Richte ihr doch ein "Klamottenbudget" ein, das sie selber nutzen kann. Betrag X pro Monat zum Beispiel und dann muss sie halt sehen, wie sie damit klar kommt. Diesen Bereich würde ich allerdings dann auch insofern "abrechnen" oder "überwachen", dass das Geld nur zweckgebunden genutzt wird.
Normal ist im Teeniealter, dass die Eltern sowieso "keine Ahnung haben" und "alles nur ewig besser wissen wollen". Dass sie "dankbar" auf Erfahrungen zurückgreifen, die andere bereits gemacht haben, kommt erst später wieder ;-).
LG!
Re: Normal im Teeniealter oder besorgniserregend, wie ist es bei Euch?
Antwort von DK-Ursel am 09.09.2013, 18:57 Uhr
Hej nochmal!
Ich denke gerade so vor mich hin , daß wir wirklich auch jahrelang die Chauffeure vom Dienst waren, oft mußte sehr streng geplant werden, weil sich 4 Leute mit eigenen Terminen 1 Auto teilten.
So ist das, wenn man auf dem Land wohnt, und Busse werden ja gekürzt, gekürzt, gekürzt - außer den Schulzeiten fährt bei uns rein gar nichts.
Wenn man dann noch hinzuzieht, daß die Akitvitäten für Teenager immer mehr in den Abend rutschen, weil die Jüngsten natürlich zuerst dran sind (beim Reiten, Fußball, sonstigem Sport, der Musik etc.), dann muß man fahren.
Zumal ich eben gern woltle, daß meine Kinder aus dem Dorf rauskommen und auch Kurse etc. machen --- dann sind sie vernünftig beschäfigt 
Tja, und wie du von den anderen auch gehört hast, ist das alles noch ziemlich normal-.
Ich habe übrigens eine Tochter, die sehr gut mit Geld umgeht und eine, der es auch inder Tasche brennt.
Erziehung iwrkt eben auch nur bedingt...
Gruß Ursel, DK
Re: Normal im Teeniealter oder besorgniserregend, wie ist es bei Euch?
Antwort von Sylvia1 am 15.09.2013, 23:26 Uhr
Hallo,
ich meine, dass das alles im relativ normalen Rahmen bei deiner Tochter liegt. So sind Teenies eben. Was Ordnung, Wünsche/Ansprüche und Zickerrei/Aufsässigkeit betrifft, kann man sich darüber aufregen (nützt eh nichts) oder es eben bleiben lassen, entspannter leben und sich seine Energie für die wirklich wichtigen Dinge im Leben aufbewahren. Z. B. dafür, in dafür zugänglichen Phasen der Vernunft (die hin und wieder auch bei hormongeschüttelten Teenies vorkommen sollen ;-)) den Teenie erst zu nehmen und ihm/ihr freundlich zu erklären, dass ein hoher Schulabschluss mit nicht den allergrottenschlechtesten Noten hilfreich ist, damit man sich all seine supertollen ausgefallenen Wünsche in Zukunft einmal selbst erfüllen kann, dass Zigaretten und Drogen nicht gut sind und Alkohol auch nicht so dolle ist und dass es auch bestimmte Dinge und Sachverhalte gibt, die Risken bergen, denen man sich nicht unbedingt aussetzen muss, wenn einem Leben und Gesundheit lieb sind. Wenn man das mal so grundsätzlich rübergebracht hat, dann ist das schon die halbe Miete. Dann kann man auch getrost sagen: "Sch... auf das unordentliche Zimmer!".
Und Klamotten mitbringen geht gar nicht - würde meine Tochter auch nicht anziehn (schon seit Jahren nicht).
Und sei froh, dass sie noch ein Hobby hat. Das ist schon ziemlich wichtig in dem Alter und viele haben das nicht.
Viel Erfolg,
Sylvia (mit 15jähriger Tochter)
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