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von Madleen74  am 11.11.2013, 8:31 Uhr

Mein großes Kind ist Chaotisch und ich weiß nicht wie ich System

bei Ihr rein bekomme, in die Rübe.

Guten Morgen,

ich hab ein Problem mit meinen Kind (Mädel 14) , was ich eigendlich so ziemlich immer habe, weiß aber nicht wie ich es rausbekomme, selbst Ergo hat nicht geholfen.

Bis auf Typisch Zimmer unordentlich ist, wäsche herrum liegt......
Geht es darum. Das ich z:B sage.

Räume Dein Zimmer auf ... macht SIe immer mal zwischendurch aber sie wird nicht fertig.

Für ein bischen aufräumen (war wirklich ganz wenig) und Staubsaugen , brauch Sie 2 Tage.

Sie soll was sofort wegräumen, dauert nicht lange, hat sie wieder vergessen.

Ich hab schon das Handy eingezogen.....aber es wirkt nur kurz und dann ist alles wieder weg.
Ich kann ihr das doch nicht nur weg nehmen.

Sie hat die Auflage zwecks Handy. 21.00uhr liegt das im WZ auf dem Tisch.

Das klappt. Weil sie sonst nie zur Ruhe kommt, ihre Mitschüler Freunde schreiben teilweise Abends 22.00 Uhr noch und noch später.

Dann habe ich Sie daran gewöhnt alleine aufzustehen , seit kurzen verschläft Sie immer... Ich wecke Sie, aber ich verstehe das nicht.

Aber Hauptproblem ist wirklich dieses vergessen, wenn Sie was hatte zurückzustellen was Sie hatte unabhängig von Ihren Zimmer. Wir suchen immer unser Kram. Oder im Bad wenn Sie was hatte, es bleibt im liegen..

Ihr Zimmer räume ich so nicht mehr auf, was ich früher aber tat.

Ich weiß nicht wie ich System reinbekomme bei Ihr in die Rübe.

Das sie lernt wenn ich was hatte wieder zurückzulegen.

Sie hat nur Chaos im Kopf, was ist das nur

 
30 Antworten:

Diese Krankheit heißt Pubertät!!!!!

Antwort von Trini am 11.11.2013, 8:38 Uhr

Da hilft nur abwarten.

Und wenn es Dich zu sehr nervt. Klare kleiniteilige Ansagen machen.

Nicht: "Räum Dein Zimmer auf!"
sondern:
- Bring mir jetzt die schmutzige Wäsche
- Sauge Staub
- Wische Staub
- Hefte alle Blätter weg
- Packe den Ranzen
- Räum den Schreibtisch auf.

Trini

PS: Vielleicht versucht Ihr ja gemeinsam, Ordnung in Eure Köpfe zu bekommen.
Deine Postings sind nämlich immer sehr schwer zu lesen.

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Re: Diese Krankheit heißt Pubertät!!!!!

Antwort von Madleen74 am 11.11.2013, 8:44 Uhr

Mit Ihrer Wäsche habe ich kaum Probleme noch, ich hab Ihr einen Wäschekorb hingestellt , seitdem klappt es ganz gut, bis auf einzelne Sachen...

Und genauo wie Du das schreibst mache dies und jenes mache ich auch, aber ich komme rein, sie macht was anderes. (so wars auch schon vor der Puppertät)

Also alles auf die Puppertät schieben kann man nicht.

Diverse Sachen kommen von der Puppertät, das weiß ich auch.

Aber ich kann Sie doch nicht immer bestrafen oder wie lufts bei Euch ab?

Meine Postings ja, das weiß ich, so kommt das aber meißten, wenn ich nicht mehr weiter weiß....

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Sie hat nur Chaos im Kopf

Antwort von Nicole1311 am 11.11.2013, 9:04 Uhr

Ihr fehlt die Ruhe. Sie versucht sich schnellstmöglich auf eine neue Sache einzustellen, ohne das Vorige zu beenden. Das Problem sieht man auch an der Handykommunikation, es kommen fast rund um die Uhr Nachrichten auf die man antworten soll. Ist bei meinem Geschäftshandy auch so, schaltet sich aber von 20 bis 7 Uhr ab. (Ich nehme mir das Privileg nicht erreichbar zu sein, meine Tochter auch).

Du könntest auch das "Zimmer aufräumen" auf Samstag vormittag legen, mit der Ansage das sie danach ins Freibad darf (im Sommer) oder Eislaufen darf (im Winter). So das sie sieht das bei schnellerem Arbeiten auch mehr Freizeit hat.

Um Dein (bzw. ihr) Problem zu lösen würde ich gerne wissen ob sie in der Schule auch so chaotisch ist. Macht sie Sport, ist sie in einem Verein? Wie läuft es dort?

Auch im Chaos ist eine Logik!

Ich war als Kind auch die Herrscherin über das Chaos gewesen. Wobei ich noch heute das Motto meiner Mutter nicht teile "Wenn das Zimmer unordentlich ist, dann hat das Kind zuviel Kram darin"

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Re: Sie hat nur Chaos im Kopf

Antwort von Madleen74 am 11.11.2013, 9:20 Uhr

Ihre Hobbys sind Reiten,Freitags immer
dann mit ihrer Cousine auf einen anderen Reiterhof wo sie Pferde pflegt, auch mal reitet.
Und einen dritten wo sie Freitags nach dem ersten Reiten geht zum helfen, dort will sie ihren Basisbaß machen.
Sie liebt es wie verrückt und ich hab es auch schon so gehandhabt, wenn Sie Ihr Zimmer aufgeräumt hat darf sie.

Das hilft alles nur eine Weile, aber wenn ,dann klappt das schonmal. Aber hält eben nicht an.

Das mit dem Chaos im Kopf, habe ich auch schon oft mitbekommen, deswegen habe ich Ihr schonmal eine Liste gemacht was sie zu tun hat.Sie weiß teilweise nicht wo sie anfangen soll.

In der Schule muß ich sagen, sehen die Hefter teiweise genauso aus, die Blätter fliegen im Hefter herrum

Sie schreibts auf einen Block, aber packts teilweise nicht in den Hefter je Fach.

Schlecht in der Schule isse dennoch nicht.

Beim Reiten vergißt sie nichts, was sicher klar ist.....

Hab schon das HAndy eingezogen bis sie fertig mit dem Zimmer ist z.B Aber das kann ich doch nicht immer machen.Aber ich glaube jetzt ist auch oft das HAndy Schuld, höre ich von vielen Muttis.

Nur das Handy in der Hand, und schreibt........ schreibt schreibt schreibt.....

Das ich Ihr das Handy abnehme am Abend, ist das schon eine gute Idee muß ich sagen

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Re: Sie hat nur Chaos im Kopf

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2013, 10:15 Uhr

Wenn das Handy ablenkt, wird es halt konfisziert - warum sollst Du das nicht immer wieder machen können? Ich würde umgekehrt hin und wieder versuchen, ob es auch mit Handy geht - sonst ist sie halt einfach noch nicht so weit, sich nicht ablenken zu lassen.

Ansonsten meine typischen Tips für kleine und große Chaoten:
* Immer nur eine Aufgabe, möglichst kleinteilig
* Eine Zeit vorgeben
* Die Einhaltung überprüfen
* Logische Konsequenzen ankündigen und durchführen
* Gut sichtbare Ordnungshelfer anbringen (Uhren, Kalender, To-Do-Listen)
* Den gesamten Alltag besser strukturieren

Zum Beispiel: Zum Reiten kann man erst, wenn das Zimmer aufgeraumt ist. Also vor der Reitstunde am Freitag zwei Stunden Aufräumen in den Kalender eintragen. Das Aufräumen in kleine Einheiten einteilen und denen Zeiten zuordnen. Aufräumen beginnt z.B. um 14 Uhr, von 14:00 bis 14:15 Uhr wird die Wäsche in den Wäschekorb gelegt und dieser in die Waschküche gebracht, von 14:15 bis 14:30 Uhr wird alles, was auf dem Schreibtisch liegt, an seinen Platz geräumt (ach ja, ganz wichtig: Jedes Objekt hat einen Platz, an den es normalerweise hingehört), usw.....

Wichtig ist es, die Zeitraume nicht zu knapp (das demotiviert), aber auch nicht zu größzügig (das verleitet dazu, sich ablenken zu lassen) einzuplanen. Am Anfang helfen bei ganz Demotivierten kleine Motivations-Pausen zwischendrin, zum Beispiel 15 Minuten Handy, wenn die ersten vier Aufgaben erledigt wurden.

Keine Strafen, sondern Konsequenzen und Motivationshilfen einsetzen.

Vielleicht macht sowas auch für die ganze Familie Sinn. Wir haben z.B. ein Whiteboard und einen Kalender im Flur. Auf dem Whiteboard steht der Wochenplan für die ganze Familie - ziemlich detailliert. Das klappt bei meinen beiden Chaoten ganz gut. Außerdem haben wir alle uns angewöhnt - und da ist das Handy mal ganz sinnvoll - alle Termine in den Handykalender einzutragen, mit Erinnerungsfunktion. Und da gehört auch der feste Aufraum-Termin rein - kann man ja als Terminwiederholung fest einplanen, genauso wie die Reitstunde und ähnliches.

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Re: Sie hat nur Chaos im Kopf

Antwort von Madleen74 am 11.11.2013, 10:22 Uhr

Das mit der Zeit ist eine super Idee, voher das Handy nehmen und wenn sie fertig ist mit dem ersten Teil hingeben, dann aber wieder abnehmen.

Donnerstag Abend muß sie mit dem Zimmer fertig sein, ansonsten kein Reiten.
(Ihr Opa holt sie jeden Freitag ab von der Schule und bringst sie direkt zum Reiten.)Das zieht hoffe ich auf Dauer, mit fer Hoffnung es bleibt irgendwann mal Hängen, zumal sie weiß das ich da Konzequent bin

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Keine Strafen, sondern Konsequenzen und Motivationshilfen einsetzen

Antwort von Nicole1311 am 11.11.2013, 11:12 Uhr

Bei dem Wort "Bestrafen" habe ich immer ein absurdes Bild im Kopf, aber ich bin kein Fan von Strafen. Da finde ich das Wort Konsequenzen viel besser.

Bei Reiten gibt es auch Motivationsabzeichen, warum nicht das Prinzip übernehmen? Das Zeitmanagement ist sehr zu empfehlen, Beim Handy muß aber zusätzlich das Gefühl für Prioritäten geschärft werden, man muß nicht alles sofort beantworten. Das ist etwas was sie auch später im Beruf beherzigen muß. In meinem Fall wären 15 Minuten Handy für meine Tochter kein Ziel, sie würde nur fragen was sie mit dem Teil jetzt 15 Minuten machen soll. Das übliche Geschnatter übers Smartphone teilt sie nicht so. Sie telefoniert lieber, aber wer sollte in den 15 Minuten dann anrufen? Aber da sind Teenies eben verschieden.

Das sie sich beim Reiten konzentrieren kann und das über eine Stunde am Stück beweißt das sie es kann. Nun die Bedingung das sie nur nach dem Aufräumen reiten darf ist schon eine Motivation. Aber Du könntest sie auch weiter motivieren, (zwar wäre meine Motivationsbelohnung für ein Jahr Chaoslosigkeit kaum für jeden machbar, aber ich hätte einer reitenden Tochter ein eigenes Pferd in Aussicht gestellt) wie wäre es nach einem Monat sauberes Zimmer ein Einkauf im Reitsportladen, eine neue Reithose, Reitstiefel oder Handschuhe wären auch ein lohnendes Ziel.

Auch Reitstunden im Urlaub wären eine extra Motivation. Hier wäre ein Punktesystem interessant. Möglich sind 150 Punkte, bei 100 gibt es im Urlaub Reitstunden. Fürs saubere Zimmer gibt es einen Punkt. Bei Unordung keinen. Wenn das Chaos regiert gibt es einen Punkt Abzug.

Deine Tochter könnte auch einmal einen Vortrag machen warum Ordnung, Konzentration und Konsequenz beim Reiten wichtig ist. Daraufhin könntest Du sie fragen warum es ihrer Ansicht nach in der Familie unwichtig sei.

Was meinen ihre Freundinnen dazu wenn ihr Zimmer unordentlich ist und sie zu Besuch kommen? Oder treffen sich die anderen Reitmädels sich nur im Stall? Meine Tochter hält unter anderem auch deswegen Ordnung in ihrem Zimmer, weil sie nicht weiß ob sie Besuch bekommt.

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Re: Keine Strafen, sondern Konsequenzen und Motivationshilfen einsetzen

Antwort von Madleen74 am 11.11.2013, 11:46 Uhr

Hey,

mir fehlt einfach das Geld um sie zu mutivieren Mit materiellen Dingen, Sie bekommt auch immer mal was von meinen Freund... .
Besrafen ist auch ein blödes Wort, ich sag immer wir sind nicht im Zuchthaus.

Das sie sich aufs Reiten Schminken usw konzentrieren kann, ist mir schon ein Rätsel.Aber als Mutivation werde ich das nehmen weiterhin, das sie ein Ziel hat..
Was Ihr Handy angeht schreibt sie permanent Whats Ap und Facebook...

Sie zieht dabei nichtmal die JAcke aus teilweise, das ist wahnsinn und kostet Nerven.

Früher hab ich auch immer Punkteschlange genommen, mit lachenden weinenden Gesicht, hat gut geklappt.

Ich danke Dir für die Tips...

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Re: Keine Strafen, sondern Konsequenzen und Motivationshilfen einsetzen

Antwort von eulchen76 am 11.11.2013, 12:12 Uhr

Hm, sowas nennt sich dann auch Belohnungssystem, aber muß das wirklich noch mit 14Jahren sein? Is auch echt ne Geldfrage. In ein paar Jahren stehen sie im Berufsleben und da kann man mit 14 schon einiges erwarten.
Ich hab auch so ne Caos Tussi :-) Bei uns zieht allerdings der Handyentzug. Wir haben einige feste Regeln, am Samstag wird das Zimmer komplett aufgeräumt, da hat sie weder HG noch Schulstress( mir ist es dann egal ob sie da 4 Stunden oben sitzt, Handy is in der Zeit weg, sie kann nur Musik hören)....sowas kann ich erwarten. Ansonsten haben wir grad wieder ein großes Plakat gemacht :-) Da steht oben als Überschrift .Hast du was vergessen? und drunter diese typischen Dinge wie, Dinge zurücklegen von anderen, Klamotten aufräumen, Schulsachen für den nächsten Tag herrichten.........all die Dinge wo am Ende der Satz kommt "oh, hab ich vergessen" Wenn meine dann meint an die Glotze zu dürfen, dann sag ich nur noch...."haste mal geschaut ob du was vergessen hast" und dann kann sie selbst nochmal schaun :-) Habs nämlich satt mich ständig 100mal zu wiederholen am Tag. Ich habe keine Wunder erwartet aber es wird immer ein Stückchen besser...............wie ich das Wort "vergessen" hasse :-(

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Was Ihr Handy angeht schreibt sie permanent Whats Ap und Facebook

Antwort von Nicole1311 am 11.11.2013, 12:19 Uhr

Der Tag hat 24 Stunden, davon ist ein durchschnittlicher Mensch 16 Stunden wach. Das ist die Zeit in der man Facebook über sein tun informiert, wie soll man dann sein Zimmer aufräumen?

In der Jacke läuft meine Tochter auch öfters rum, vergißt sie auch gerne, aber nicht wegen dem Handy. Eher wegen den Hausaufgaben.

Reiten ist ein schöner Sport, jedenfalls war das für mich mein Mittelpunkt in meiner Kindheit/Jugend.

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Re: Was Ihr Handy angeht schreibt sie permanent Whats Ap und Facebook

Antwort von eulchen76 am 11.11.2013, 12:23 Uhr

Ohne Handy auch kein Waths Ap........meine MUSS Handy abgeben bei ihrer "Pflichtarbeit" das selbe gilt ja auch bei den HG.....und schon geht das alles schneller :-) komisch oder ?

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Re: Was Ihr Handy angeht schreibt sie permanent Whats Ap und Facebook

Antwort von eulchen76 am 11.11.2013, 12:25 Uhr

und bevor ich meiner Tochter die Reitstunde verweigere (die ich ja trotzdem bezahlen muss, wenn man zu kurzzeitig absagt) is eben das Handy weg.

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Reitstunde und Handy

Antwort von Nicole1311 am 11.11.2013, 13:44 Uhr

Hausaufgaben ohne Handy? Dann kann man seinen Status nicht auf Facebook posten! Wie schlimm!

Wenn meine Tochter Freundinnen zu Besuch hat sitzen die auf ihrem Zimmer und schreiben sich gegenseitig Nachrichten. Zum Glück braucht meine Tochter keine Konsequenzen, ihr das Handy wegnehmen würde sie kaum merken, bzw. wäre eher kontraproduktiv. Sie hat darauf ihren Stundenplan, Hausaufgaben und die ToDo-Liste gespeichert.

Reitstunden verweigern kann ich nicht, sie hat (leider) kein Interesse. Als ich Teenager war, war ich den ganzen Tag bei meiner Freundin die ein Pferd hatte. Habe dort auch Hausaufgaben gemacht und kam erst Abends nach Hause oder bleib über Nacht dort.

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Re: Keine Strafen, sondern Konsequenzen und Motivationshilfen einsetzen

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2013, 13:54 Uhr

Oh, BITTE, BITTE, BITTE motiviere nicht mit Geld! Erstens geht das nicht immer - das merkst Du ja selber - und zweitens frißt sich dann was ganz Unschönes rein.

Die besten Motivationen kommen aus der Aktion selber: Wenn das Zimmer schön aufgeräumt ist, kann die Freundin übernachten. Wenn sie beim Aufräumen schnell war, hat sie danach Zeit zum Whatsappen. Wenn die Wäsche im Wäschekorb landet, wird sie auch zügig gewaschen und steht dann wieder zur Verfügung. Oder auch, ganz banal: Wenn das Zimmer ordentlich ist, fühle ich mich darin wohler.

Aber auch von außen kann man - kostenlos! - nachhelfen: Wenn Mama nicht ihr Zimmer aufräumen muß, hat sie Zeit zum gemeinsamen Spielen/Plauschen/Kaffeetrinken. Wenn alles gut klappt, darf sie ausnahmsweise mal eine spätere Fernsehsendung sehen.

Wenn sie mal erwachsen ist, wird ihr auch keine die Euros in den Hintern schieben, wenn sie ihre Wohnung aufräumt. Da muß sie auch ihre Motivation selber finden.

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Re: Reitstunde und Handy

Antwort von eulchen76 am 11.11.2013, 15:07 Uhr

Na wenn du es für gut findest dass das Mädchen den ganzen Tag am Handy sitzt ist es ja ok, aber dann braucht man ja nicht jammern *denk* dann is man als Mutterin selbst Schuld. Ein Kind muss mit 14 Jahren nicht den ganzen Tag am Handy sitzen.............soviel zum Thema keine interessen :-) wundert ja dann auch nicht.
Wenn ne Mutter hier schreibt das Kind bringt nix auf die Reihe, aber hat ständig ihr Handy in der Hand is es doch offensichtlich dass da schon "Abhängigkeit" dahinter steckt.....es gibt auch ne reale Welt und da muss man als Eltern einfach nen Strich durchziehen und nicht ständig nachgeben oder mit Geld belohnen, wo doch eingie Dinge einfach zum Leben gehören.

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Ich finde es nicht gut das sie nur am Handy sitzt

Antwort von Madleen74 am 11.11.2013, 15:44 Uhr

bin doch nicht irre, wenn sie das Zimmer aufräumen soll hab ich das Handy abgenommen, vor allem bei den HA.

Das Problem ist generell und nicht wegen dem HAndy allein.

Und ich hab nicht gesagt, ICH belohne sie mit Geld, hab die Mittel garnicht zur Verfügung eher mein Freund und den hab ich auch schon gestoppt.

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Re: Reitstunde und Handy

Antwort von Nicole1311 am 11.11.2013, 15:53 Uhr

Ich finde es nicht gut wenn die Mädels pausenlos vorm Smartphone sitzen. Bei meiner Tochter ist es dann unmittelbarer Gruppenzwang. Wenn sie allein ist macht sie "altmodische" Dinge, sie liest gerne Bucher (die Dinger aus Papier). Oder sie bastelt an ihren Klamotten (Nieten anbringen, umnähen, abschneiden, usw.). Wir spielen auch oft Trivial Pursuit (ist ihr Lieblingsspiel) oder wir planen unsere Wochenendaktivitäten.

"Kein Interesse" bezog sich aufs Reiten. Dafür fährt sie Mountainbike, fährt Inliner und schwimmt regelmäßig.

Ein Handy kann abhängig machen, das ist eine große Gefahr. Nicht nur für Teenager, sondern auch für Erwachsene. Man muß nicht ständig erreichbar sein. Meine Tochter steckt ihr Smartphone wenn sie heimkommt in die Ladestation und nimmt es morgens wieder raus.

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Re: Ich finde es nicht gut das sie nur am Handy sitzt

Antwort von eulchen76 am 11.11.2013, 16:41 Uhr

War nicht auf dein Posting bezogen, sondern auf bestimmte Tips hier :-)

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@Nicole hast Dus gut

Antwort von Madleen74 am 11.11.2013, 16:56 Uhr

ich hätte das auch gerne mal , das sie es nicht mehr ansieht, ihr Handy meine ich.

Ich hatte es mal eingezogen, sie war ruhiger , weniger gereizter und sie malte. Fand ich Klasse.

Am Samstag hatte wir Spieleabend, da wars auch soweit ok.
Vielleicht sollte ich Handyzeiten einrichten

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Sucht Handy

Antwort von Nicole1311 am 11.11.2013, 18:20 Uhr

Dieses Thema der völligen Abhängigkeit vom Smartphone habe ich mich auch beruflich befaßt. Auch für Eltern muß es eine Handyregelung geben, viele Kinder lernen das sofortige antworten müssen von den Eltern. Es macht aber keinen Unterschied ob ich eine berufliche Mail um 21 Uhr oder um 8 Uhr beantworte. Ich finde es nur Schade das die Freundinnen meiner Tochter sich nicht für einen Spieleabend erweichen können.

Ich sehe das Problem im Kern nicht am Smartphone selbst, sondern an den vermuteten Erwartungen der Gesellschaft.

@Madleen74: Wenn Deine Tochter ohne Handy ruhiger ist solltest Du sie dazu bringen freiwillig nicht erreichbar sein zu wollen. Meine Tochter und ich machen viel Sport zusammen. Nur hat sie bis jetzt meinen Vorschlag das Reiten auszuprobieren abgelehnt, ich fange jetzt eben allein wieder an. (Dann habe ich mein Weihnachtsgeschenk das ich mir dieses Jahr mache für mich allein ;-) )

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Das ist die Hirnentwicklung in der Pubertät.

Antwort von Fredda am 12.11.2013, 10:39 Uhr

Und du kannst dich ja auch nicht konzentrieren - alle schreiben Pubertät richtig und du knallst zwei p rein, das verstehe ich nicht...

Lies dir nochmal die Beiträge von z.B. stt durch, die finde ich sehr hilfreich. Außerdem könntest du dir einen Vortrag (bieten Jugendämter, Erziehungsberatungsstellen etc. an) über Pubertät anhören, die sind zum Teil sehr gut.

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Danke!

Antwort von Trini am 12.11.2013, 11:26 Uhr

Schön, dass Du es so konkret benennst.
Es ist ja nicht nur das Wort "Pubertät", es sind klein geschriebene Satzanfänge, es ist die Zeichensetzung.
So lebt man keine Struktur vor.

Trini

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Re: Mein großes Kind ist Chaotisch und ich weiß nicht wie ich System

Antwort von juhu13 am 12.11.2013, 11:37 Uhr

Tja, ich habe 2 pupertierende (15 und 13 J.).
Bei uns ist es genauso.
Abwarten und Tee trinken bis die Pupertät vorbei ist und wieder Normalität einkehrt.

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Wegen Groß und Kleinschreibung

Antwort von Madleen74 am 12.11.2013, 12:12 Uhr

liegt daran das ich ab und an mal mit dem Handy schreibe, naja scheiß Pubertät......ist ja nicht das größte Problem die Rechtschreibung.

Ich kann mir nicht vorstellen das Menschen gibt, die keine Defizite haben,

Das Ihr Verhalten zum größten Teil an der PUBERTÄT liegt weiß ich auch, aber man kann nicht immer darauf schieben , oder auf die Mutter, schließlich war ich zum größten Teil AE.

Das man da nicht alles perfekt hinbekommt ist da wohl naheliegend, auch nicht , wenn man in der Partnerschaft lebt.

Ich hab ja hilfreiche Tips bekommen... die ich auch beherzige.

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Re: Wegen Groß und Kleinschreibung

Antwort von Madleen74 am 12.11.2013, 12:13 Uhr

aja Pupertät.

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Bleib cool!!

Antwort von Einstein-Mama am 12.11.2013, 12:38 Uhr

Ich reg mich nicht mehr auf, weil es nichts bringt. Ich will nur keine Tierchen im Puberantenzimmer gezüchtet haben, mehr Anspruch hab ich nicht mehr. Ich habe mich erinnert, dass ich die noch viel größere Schlampe war in dem Alter.
Solange mein Kind gute Noten abliefert, ist mir der Zustand seines Zimmers scheißegal. Das wird irgendwann werden. Wenn er meint dass er seine dreckwäsche konservieren muss, nervt ihn das spätestens dann, wenn er keine Saubere mehr hat. Handys hat er alle verschlampt, somit hat er halt keins mehr. Bis jetzt hat er damit ganz gut überlebt.

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Liebe Madleen

Antwort von Nicole1311 am 12.11.2013, 14:58 Uhr

Das Problem für Deine Tochter ist einfach, das der Tag nur 24 Stunden hat.

Man kann nicht einfach sagen es ist die Pubertät. In "perfekten" Familien heißt es plötzlich die Tochter hat ADS, obwohl es nicht stimmt. Deine Tochter unterliegt vor allem der Fehlannahme sie müsse für ihre Freundinnen immer erreichbar sein.

Ich werde Dir einfach einmal schildern, was ich tun würde:
Ich würde am nächsten Samstag mit ihr zusammen ihr Zimmer aufräumen, dabei geht es nicht darum das die Mutter wieder aufräumt, sondern darum es zunächst gemeinsam zu tun. Dabei kann man sehr gut miteinander reden und vielleicht hat die Tochter auch eine mögliche Lösung. Danach würde ich eine Zeitplanung ausarbeiten, wobei es auch deutlich sein sollte, daß die Zeiten nicht zu knapp bemessen sein und Du immer bereit bist sie zu unterstützen.

Es ist wichtig das Deine Tochter versteht, das sie und nicht das Smartphone den Rhytmus vorgibt. Es darf durch Deine Maßnahmen auch nicht die Annahme entstehen das Du sie zu etwas zwingst, es müssen ihre und Eure Ziele verfolgt werden. Es macht keinen Spaß etwas zu tun was man nur muß.

Das Handy wegnehmen ist zwar eine Möglichkeit das gewünschte Ergebnis zu erreichen, aber da hantiert man nur an den Symptomen ohne die Ursache zu beheben. Wenn sie erwachsen ist wird sie erst recht schwerer von der Handysucht wegkommen.

Ratschläge zu geben ist besonders schwer wenn man sein Gegenüber nicht kennt, dafür ist es leichter nach Rat zu fragen wenn man einigermaßen anonym bleiben kann. In den letzten Jahren hat es mir immer gefallen wenn meine Tochter mit den Kindern befreundet waren die nicht perfekt waren. Bei "fehlerlosen" Kindern hatte sie immer Angst etwas falsch zu machen.

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Wer im Glashaus sitzt, ...

Antwort von Trini am 12.11.2013, 16:08 Uhr

Wenn Du selbst viel mit dem Handy surfst, wie willst Du es bei Deiner Tochter limitieren?

Lebe Struktur vor.

Vielleicht hilft es?

Trini

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Re: Wer im Glashaus sitzt, ...

Antwort von Madleen74 am 13.11.2013, 8:09 Uhr

das ist quatsch, das ich nur surfe.... .

nur weil ich ab und an mit den handy surfe .

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Re: Liebe Madleen

Antwort von Madleen74 am 13.11.2013, 8:14 Uhr

danke nicole.. es hilft mir sehr....deine meinung.
beruhigt mich auch.....ich werde es beherzigen.

danke

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