Eingewöhnung gescheitert

Hallo zusammen,

wir hatten einen Plan. Der sah so aus, dass ich ab dem 1. Geburtstag unseres Söhnchens wieder in Teilzeit arbeiten gehe. Wir haben uns also alle Mühe gegeben und nach langem Suchen eine tolle Tagesmutter gefunden, die auch nur ein anderes Kind betreut und wo für mich alles gepasst hätte. Sohnemann fand sie auch gut, hat sofort mit ihr gespielt. Nach vier Wochen Eingewöhnung haben wir diese nun letzte Woche abgebrochen weil es von Mal zu Mal schlechter ging und er beim letzten Mal nur noch geweint und geschrien hat.
Ich habe den Antrag auf Teilzeit nun zurückgezogen und bleibe noch ein Jahr zu Hause. So weit so gut ( oder schlecht, je nach Sichtweise...)

Bei der Geburtstagsfeier von Sohnemann bekam ich dann aus den Reihen der (weiblichen) Verwandtschaft jede Menge verständnisvolle Kommentare und alle haben empathisch genickt... aaaaaaaaaber....dann ging`s los! Sätze wie "dann musst Du jetzt aber mal üben, Dich von ihm zu trennen" oder "das ist auch nicht gut, dass er immer bei Dir ist" usw. kamen da und ich dachte ich bin im falschen Film. Allen voraus die liebe Schwiegermutter, die bei diesen Gelegenheiten auch gerne fallen lässt, dass sie es für meine Schuld hält dass das Kind die ersten Monate so viel geschrien hat und dass es einfach zu verwöhnt sei... aaaaaarghhhhhhh
Und überhaupt, immer die Tragerei in dieser Manduca... das hat es früher nicht gegeben und die Kinder sind auch gross geworden. Puh...vom Hölzchen aufs Stöckchen...
Ein Wunder, dass es nicht auch wieder ums Stillen ging, die Ursache allen Übels...

so, genug gejammert, ich wollte das mal loswerden.

Liebe Grüße

Nula