Februar 2012 Mamis

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Geschrieben von Mel-Buzele am 02.05.2015, 7:44 Uhr

Trotzphase....

...meine Lieben, seit gut einer Woche und es ist sooooo anstrengend.
Sie ist Fremd für mich und macht mir manchmal echt Angst.
Ich bleibe ruhig, da ich ja weiß wie wichtig diese Phase für die Kinder ist wir vertragen uns und können gut über ihre Gefühle danach reden ABER ich kann nicht mehr .
Hab diverse Artikel darüber gelesen und bin froh das ich es mit meinem Verhalten richtig mache was mir am meisten gefallen hat in diesem Artikel ist, .......Intelligente Kinder neigen eher zu heftigen Trotzanfällen toll da ist mein Kind wohl SEHR INTELLIGENT .

Will es nicht ins lächerliche ziehen sondern einfach mich damit beruhigen und hoffe jemand erfährt zur Zeit sein Kind auch in dieser enormen Persönlichkeitsentwicklung .

Suche Mitleidende Mamis
schönes Wochenende euch noch

PS: Trotzanfälle dauern bei meinem Kind zwischen 15 und 45 min, wer kann da mithalten ?

 
2 Antworten:

Re: Trotzphase....

Antwort von Apfelminze am 02.05.2015, 9:04 Uhr

Ooooh........
Ja, das ist sauanstrengend!

Bei uns war es jetzt lange Zeit auch so.
Nein, keine 45min aber dafür ständig
Jetzt zum Glück gerade wieder besser

Man sagt ja, wenn die Trotzanfälle im Kindesalter heftig sind, dann soll die Pubertät angenehmer sein - absolut hilfreich

Aber im Ernst - ich hab nicht so viel darüber gelesen, aber merke ganz deutlich, dass sie die Grenzen braucht. Keine Erklärungen, nur Grenzen. Die Mama, den Papa und sich als Persönlichkeit erleben. Sowas in der Art wird wohl in den Artikeln stehen, oder?

Mir - und das passt wohl sehr zu unserer heutigen Gesellschaft - fällt das allerdings sehr schwer. Ich kann schon sehr energisch sein und klar, aber oft (vor allem früher war es so) nervt mich der Moment, wo ich doch eigentlich in Ruhe irgendwas machen will oder so. Oder ich will meinem Kind nichts verwehren, denn eigentlich ist es ja gar nicht so schlimm, wenn sie jetzt schon wieder Kokoschips isst, oder....? Aber - das ist ja dann nur eine Vermeidungsstrategie meinerseits, damit ich dem Konflikt aus dem Weg gehe, weil ich eben mit mir oder sonstwas beschäftigt bin oder innerlich vielleicht auch Angst davor habe, dass es nicht mehr harmonisch ist oder so.... Was natürlich Quatsch ist, das Gegenteil ist letztendlich der Fall...

Also ist die Trotzphase meines Kindes für mich eigentlich die Möglichkeit zu üben meine Grenzen zu ziehen und den Ärger meines Kindes auszuhalten

So, ups, wurde ja jetzt ein langer Text mit meinen Gedanken am Morgen. Aber ich lasse es jetzt einfach stehen, muss nämlich weg, hab einen Kurs

GUTES DURCHHALTEN!

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

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so ist es Apfelminze

Antwort von mellipropelli am 04.05.2015, 21:14 Uhr

Man muss seine grenzen erkennen und diese auch "verteidigen"


Meine ist, wenn mein kind sich nicht waschen will und so ins Familienbett will. Da lass ich nix drum kommen.

wenn sie sich den lieben langen Tag nicht waschen mag, ist mir des schnuppe.

meine grenze fängt an, wenn sie mmit kir kuscheln will und in unser bett will.

da bleibe ich sturr und begleite ihren Ärger und Kummer.

Man muss seine eigenen Grenzen erkennen und dann halt auch "verteidigen"

Hier geht es alles auch wenn Emma echt Willensstark ist und sturr.

aber wenn sie nunmal meine grenze überschreitet, dann muss sie da leider mit Begleitung durch und ihren Frust durch stehen,


natürliche grenzen lernen kinder so kennne.
ansonsten mag ich immer diesen satz mit den kinder brauchen grenzen so gar nicht

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