zurück| Geschrieben von lea11 am 01.12.2010, 19:10 Uhr |
Ich bin...
... im Moment total verzweifelt. Ich habe in der Schwangerschaft erfahren, dass mein Papa Lungenkrebs hatte und im AUgust bekam er noch einen bösen Schlaganfall. Die Ärzte haben uns gesagt, dass er noch ca. bis Weihnachten leben wird. Wir haben aber alle gehofft, denn die Chemo hat angeschlagen und der Tumor in der Lunge war weg. Doch er ist wohl in den Kopf gezogen. Mein lieber Papa ist gestern morgen eingeschlafen. Ich bin so verzweifelt und mache mir jetzt auch Sorgen um meine Mutter. Im Moment fahre ich jeden Tag (40 km). Mein mann darf bis Ende der Woche zu Hause arbeiten, so dass er sich um die Große kümmern kann. Meine Schwester schläft bis zur Beerdigung am Samstag bei ihr- aber was wird danach. Sie hat keinen Führerschein und ich kann nicht jeden tag mit dem Kleinen und der Großen so weit fahren bzw. irgendwann muss der Alltag wieder einkehren. Ich weiss einfahc im Momnet nicht wo mir der Kopf steht.... Ich weiss, dass ist hier nicht das passende Forum, musste es abe reinfach loswerden
Liebe Hrüße
Anja
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Re: Ich bin...
Antwort von cke04 am 01.12.2010, 19:16 Uhr
hallo
das tut mir sehr leid,so eine situation hatte ich damals als meine große geboren wurde.
in der ss wurde mein vater von einem lkw überfahren,hat kanpp überlebt und lag monate im kh.nach der geburt hatte meine mutter mehere schlaganfälle.
ich kann dir sagen der alltag kehr bald wieder ein,denk an dich und deine kinder! nicht das du noch völlig am ende bist,auch wenn es gerade nicht danach aussieht,es wird wieder!
Re: Ich bin...
Antwort von Sif am 01.12.2010, 21:33 Uhr
Oh Anja!!!!
Laß dich mal ganz ganz dolle drücken!!!
Es tut mir ja so leid!
Man,er war doch so tapfer!!
Kann deine Mama evt für eine Zeit zu euch?
Ansonsten habe ich leider keinen Rat für dich...
Ich wünsche dir alles alles Liebe und viel viel Kraft!
GGLG von Mareike
Re: Ich bin...
Antwort von Marinasteven am 02.12.2010, 5:39 Uhr
Mein tiefstes Mitgefühl, ich würde auch sagen, wenn ihr den Platz habt nimm Deine Mutti mit zu Euch.
Vielen lieben...
Antwort von lea11 am 02.12.2010, 7:31 Uhr
... Dank für eure Worte. Ich habe heute Nacht auch das erste mal wieder geschlafen Und der Kleine und Lea sind so tapfer und machen alles mit. Mein Mann ist so lieeb. E hat sofort gesagt, dass sie zu uns kommen kann. WIr haben gebügend Platz bzw. werden dann halt zusammenrücken. Ich werde ihr es auch sagen, nur befürchte ich, dass sie es nicht möchte. Meine Eltern lebten immer nach dem STandpunkt, dass wir Kinder und sie unser eigenes Leben führen müssen (wir waren aber alle wenigstens einmal die Woche zusammen)-sie haben auch nie mit uns geredet, wenn einer krank war etc. weil sie wussten wir machen uns Sorgen. Ich befürchte, dass sie nicht zu uns kommen möchte. Ansonsten hole ich sie morgens zu uns und werde meinen Schwager bitten, sie Abends (er ist viel mit dem Auto bei uns in der Nähe unterwegs) wieder mitzunehmen. Wenn ich aber an Weihnachten denke wird mir schlecht- wir können alleine wegen Lea ja nicht so tun, als wenn es dieses jahr kein Weihnachten gibt. Das wird neben Samstag noch mal eine sehr schwierige Zeit. Ich merke auch mittlerweile, dass ich einfach keine Tränen mehr habe. Vorletzte Nacht habe ich mit alte Fotos angeschaut. Und wir hatten als Weihnachtsgeschenk für meine Eltern Fotos machen lassen von uns allesn. Da werden wir ihm eins mit in den Sarg legen und meine Tochter möchte für Opa "Eule" (er hat sie immer Eule genannt) ein Bild malen.
Daannnkkkee, dass ich mich bei euch "ausreden" kann.
Gruß
Anja
Re: Ich bin...
Antwort von jeje am 02.12.2010, 9:39 Uhr
tut mir so leid für dich und deine Familie.
Mein Vater ist letztes Jahr am 6.12 mit 61 Jahren im Schlaf gestorben.
War echt hart für uns alle. War damals gerade in der heißen Phase meiner Kinderwunschbehandlung und hae kurzzeitig überlegt abzubrechen. Zum Glück habe ich es icht getan, sonst hätte ich meine Eleni nicht. Macht mich aber traurig, dass sie ihren Opa nie kennenlernt.
Wünsche dir und deiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit.
Alles Liebe Jenny
Re: Ich bin...
Antwort von Tjana am 02.12.2010, 19:42 Uhr
das tut mir so unendlich leid. ich weiß genau wie du dich fühlst. mein papa ist 1997 mit nur 45 jahren ganz plötzlich gestorben. er durfte seine enkel nie kennenlernen........
ich wünsche euch alles, alles gute und vorallem ganz viel kraft
