Kurzes Hallo

Jetzt ist sie da, meine Schreckenswoche, die 17.
Einen Tag hab ich schon um, den zweiten auch schon bald.

Ich bin froh um den Feiertag nächste Woche, und da wir "Zwangsbrücke" machen am Freitag, werde ich nur zwei-einhalb Tage im Büro sein - das ist guuuut!

Ausserdem darf ich netterweise die Wohnung meines Onkels und seiner Freundin hüten, die für zehn Tage in die Ferien gefahren sind! Und darf das Auto benutzen! (erweise meinem Nicknamen also wieder einmal alle Ehre)

Tut ganz gut, mal ein bisschen Abstand zu haben von meiner Tante, bei der ich ja seit 4 Monaten wohne. Ein Dauergast auf unbestimmte Zeit ist einfach was anderes als ein Besucher, der nach zwei Wochen wieder weg ist.
Ausserdem überwirft sich meine Tante gerade mit meiner Mutter und meinem Onkel (ihrer Schwester/ihrem Bruder). Leider kann ich den Grund nicht so richtig nachvollziehen, will mich auf niemandes Seite schlagen, stehe aber doch irgendwie zwischen den Fronten.
Gespräche blockt sie total ab, und stellt sich stur auf die Position, dass sie jetzt endgültig nichts mehr "mit dieser Familie" zu tun haben will.....
Diese verfahrene Situation macht mich traurig, da ich nichts zur Verbesserung beitragen kann. Also ist der Abstand für mich ganz gut.

Heute bin ich stundenlang in der Sonne durch die Fussgängerzone meiner Stadt gebummelt und habe jede Minute in vollen Zügen genossen!
Zusätzlich habe ich eine Sommerhose gefunden und habe mir beim Schnüffeln im Sortiment des Bastelladens Ideen für die Gestaltung der Geburtsanzeige geholt. Es geht mir gut, es geht mir richtig gut.

Liebe Grüsse
Nomadin