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von Lunalii  am 23.07.2015, 23:29 Uhr

Ständige Angst um Tochter

Guten Abend =)

Ich war schon einmal Userin hier,habe mich allerdings neu angemeldet.
Kurz zu mir; Ich bin 22 und habe eine 2,5 Jährige Tochter und bin verheiratet.

Nun zu meinem Anliegen.
Ich habe übertriebene Ängste.
Egal wann, egal wo - ich habe panische Angst meiner Tochter könnte etwas passieren. Wenn sie mit Opa unterwegs ist ( er ist einwenig nachlässig wenn's um's aufpassen geht ) wenn sie bei ihrer Tante ist ( wobei ich da ja selbst unten im Haus bin ) , wenn sie mir beim Spazieren die Hand nicht geben möchte ( ich verstehe sie ja, sie möchte in ruh alles erkunden ) , wenn sie schläft. Die Angst ist immer da, ich habe Angst sie könnte sich so sehr verletzen dass sie schlimme Folgen davon hat, ich habe Angst sie könnte sterben. Seit ihrer Geburt schaue ich ständig nach ,wenn sie schläft, ob sie noch atmet.

Ich WEIß dass das wirklich übertrieben ist. Aber wie werde ich diese Sorgen los ? Muss ich diese Sorgen einfach verdrängen ? Ist da Psychologische Hilfe erforderlich ?
Über einen guten Rat wäre ich sehr erfreut :-)

 
6 Antworten:

Re: Ständige Angst um Tochter

Antwort von PatriciaKelly am 23.07.2015, 23:56 Uhr

Ein Psychologe ist sicher nicht verkehrt.... Deine Tochter kann sich ja so gar nicht entfalten wenn sie deine Angst spürt...

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Re: Ständige Angst um Tochter

Antwort von luna8 am 24.07.2015, 0:04 Uhr

Ich find die Angst zum Teil normal.... Ich pass an Ubahnen/ sbahnen auch extrem auf, mag es nicht, wenn mein Sohn da rumhampelt und springt, genauso im Strassen Verkehr, mir fällt es auch schwer, die Kinder loszulassen.

Wenn meine Tochter mit mir telefoniert, wenn sie grad auf dem Weg ist, hab ich Angst, dass sie abgelenkt ist. usw usf ..

Aber man muss sie einfach loslassen, im Kindergarten und im Teenager - Alter erst recht.

Wenn du das nicht kannst, solltest du tatsächlich mal mit jemandem drüber reden.

Wie gesagt, mir fällt das teilweise auch schwer, aber man kann seine Kinder ja nicht ' ans Bein binden'.

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Re: Ständige Angst um Tochter

Antwort von Fredda am 24.07.2015, 8:35 Uhr

Ja, ist es, denn diese übertriebenen Ängste schaden deinem Kind (und dir).

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Re: Ständige Angst um Tochter

Antwort von Steffi528 am 24.07.2015, 8:38 Uhr

Mir fällt dazu ein, das Du Dich mit deinen Ärzten (Hausarzt und Kinderarzt) auseinandersetzen solltest und mittelfristig vielleicht eine Mutter-Kind-Kur zu Stärkung von Dir und zur Bindung anstreben könntest.
Du bist noch sehr jung, da kann eine Stärkung deiner Kompetenzen sicher sehr hilfreich sein.
Geht Dein Kind in die Kitaß Hast Du das angeplant ab 3 Jahren? Auch das kann Euch helfen.

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Danke für eure antworten

Antwort von Lunalii am 24.07.2015, 15:02 Uhr

Mit ähnlichem habe ich auch gerechnet. Da mir ja eigentlich selbst klar ist, dass das nicht gut sein kann.
Aber ihr kennt es ja sicher, man möchte sich ja doch gern etwas von der Seele schreiben, vielleicht auch in der Hoffnung dass jemand das selbe Problem hat.

In den Kiga soll sie Anfang 2016 gehen, dann ist sie 3 Jahre und 1 Monat alt =)
Wobei ich mir auch darüber sorgen mache, erstens weil eben nicht ICH die jenige bin die auf sie aufpassen wird und 2. weil meine Tochter doch schon seeeehr an morgen klebt. Ich kann nicht mal dn Raum verlassen ohne dass sie mir schnell und panisch hinterher eilt.

Oh Gott, wenn och dass so lese, klingt das wirklich verrückt.
Es wäre wohl sinnvoll , wenn ich vielleicht sogar gemeinsam mit meiner Tochter zum Psychologen gehe.

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Re: Ständige Angst um Tochter

Antwort von lisa182 am 25.07.2015, 11:14 Uhr

Liebe Lunalii,

ich kann dich gut verstehen. Kenne auch, wie wohl jede Mama, die Angst um meine Tochter, vor allem als sie noch ein Baby war. Eine liebe Freundin von mir hat einmal gesagt: "Wenn man ein Kind bekommt, ist es, als gibt man sein Herz in die Welt hinaus und hat keinen Einfluss mehr darauf, was damit passiert."

Angst ist ein wichtiges Gefühl und beschützt einen selbst und andere oft. Wird sie allerdings so stark, das sie einen beeinträchtigt sein Leben zu leben, sollte man etwas dagegen unternehmen.

Eine Gute Idee ist es bestimmt dich zu stärken, in dem du eine psychologische Beratung/Behandlung beginnst. Ich würde auf jeden Fall OHNE deine Tochter hingehen. Oder möchtest du über deine Ängste, was ihr alles passieren könnte oder dass sie stirbt VOR IHR sprechen? Das wäre nicht hilfreich. Mach dir einen Termin für dich. Vielleicht empfiehlt der/die TherapeutIn nach mehreren Terminen auch mal deine Tochter dazuzuholen. Aber es geht um dich. Wenn du deine Ängste in den Griff bekommst, wird sich das automatisch positiv auf deine Tochter auswirken.

Liebe Grüße
Lisa

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