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Geschrieben von curvi0815 am 29.03.2017, 23:34 Uhr

I-Platz im heilpädagogischen Kiga

Huhu,

Ich frag direkt hier und nicht im kranke-Kinder-Forum, weil der letzte Beitrag über Glasknochen da ewig her ist und hier mehr los ist.

Wie bereits berichtet, hatten wir letztes Jahr im Regel-Kiga nur schlimme Erfahrungen gemacht. Ich dachte, mein Sohn könne eine Regeleinrichtung besuchen aber abgesehen von den schlimmen Umständen, konnte man sich meinem Sohn in den paar Tagen gar nicht annehmen.

Hatte letztens mit meinem Mann in aller Ruhe den heilpädagogischen Kiga besichtigt und wir waren begeistert.

Da mein Sohn dort einen i-Platz haben könnte (Regelplätze alle vergeben) wurde ich heute nochmal zum Gespräch geladen, um zu erklären wo ich den Antrag stellen muss. Mein Sohn begleitete mich heute.

Ich habe mein Kind so noch nicht erlebt. Erst letztens erzählte ich hier, wie sehr er klammert und heute...tja da ging er mit der Erzieherin mit. Er spielte auf dem Auto-Teppich und ging sogar 45 Minuten mit der Gruppe raus- ALLEINE! Man nahm sich soviel Zeit für ihn. Die Leiterin war überrascht, dass er beim ersten Kennenlernen direkt 2 Stunden auf Mama verzichtet. Am Ende wollte er natürlich nicht nach Hause sondern da Mittag essen und schlafen. Ich bin überglücklich : )

Jetzt zum Problem (weil ihr ja so schlaue Füchse seid). Ich stelle einen Antrag auf Eingliederungshilfe beim (hier im LK) Sozialamt. Dann gibt es wohl ein Elterngespräch in dem ich darlegen muss, wieso mein Kind Mehrbedarf an Betreuung hat.

Wie läuft das ab? Wird da auch eher nach dem Motto "ihr Kind ist doch gesund-wir zahlen nix" gearbeitet?

Und kann uns zu Last gelegt werden, dass er mal im Regelkindergarten war? Wir haben es ja probiert aber die können das gar nicht bieten, was er im heilpädagogischen bekommt und vor allem braucht.

Vielen Dank im Voraus

 
5 Antworten:

Re: I-Platz im heilpädagogischen Kiga

Antwort von xIntirax am 30.03.2017, 4:09 Uhr

Bevor dieser Platz bewilligt wird möchten sie halt nur wissen weshalb es benötigt wird (bei uns ist es zb. Sprache, Motorik und Entwicklung und zudem eine Erkrankung). Dort erzählst du warum. Sonst könnte ja jeder kommen ;)

Hier war es so das ich 3 Schnuppertage mit meinem Kind in der Einrichtung hatte und sie mir auch eine Einschätzung gaben weshalb wir es benötigen.
Wir mussten zusätzlich zum Amtsarzt, der dies alles bestätigte und unser Platz wurde letzte Woche bewilligt.

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Re: I-Platz im heilpädagogischen Kiga

Antwort von Himbeere90 am 30.03.2017, 7:45 Uhr

Hm. Also wir haben diesen Antrag auch gerade laufen. Bis auf SPZ-Berichte, arztberichte etc. Wollten sie bisher nichts von uns wissen. Da bin ich mal gespannt, ob wir auch noch zu einem Gespräch müssen.

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Re: I-Platz im heilpädagogischen Kiga

Antwort von zwergchen31 am 30.03.2017, 7:45 Uhr

Das ist bei meiner schon solange her. Sie war zuerst ein Regelkind, nach ein paar Wochen wurde deutlich, dass sie aufgrund ihrer sprachlichen Entwicklungsverzögerung und weil sie sehr sensibel auf Reize reagierte(inzwischen weiß ich, dass sie hochsensibel ist) eher ein I-Kind ist. Ich musste deshalb gar nichts machen, dass haben die Erzieherinnen bzw. die Heilpädagogin geregelt. Was ich noch weiß, ich hatte einmal im halben Jahr ein Gespräch über ihre Entwicklung.
In der Grundschule war sie dann ein "normales" Kind in einer Integrationsklasse.

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Re: I-Platz im heilpädagogischen Kiga

Antwort von curvi0815 am 30.03.2017, 13:13 Uhr

Ich hab halt die Befürchtung, dass man sich drücken möchte zu zahlen, wiezB die Krankenkasse bei den Einlagen von ihm.

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Re: I-Platz im heilpädagogischen Kiga

Antwort von Philo am 30.03.2017, 20:25 Uhr

Hallo,
ich habe als Heilpädagogin in einer Integrationstagesstätte gearbeitet.
Im Gutachten, das ich über die Kinder an die finanzierenden Stellen schicke, stelle ich den speziellen Förderbedarf dar. Mir wurde noch nie ein Kind abgelehnt.
Wichtig ist, dass in diesem Gutachten steht, dass die Integration in die Gesellschaft ohne die spezielle Förderung - wie hier als Integrationskind - gefährdet ist.
Wahrscheinlich hast Du das Gespräch mit der zuständigen Leitung / Integrationspädagogin, denen ist auch dran gelegen, nicht 10 Gutachten zu schreiben um irgendwann 1 Kind genehmigt zu bekommen, heißt, die wissen, was sie da reinschreiben und wie sie "Kinder genehmigt bekommen".
Alles Gute, Philo

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