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Geschrieben von Kolkrabe am 09.08.2017, 20:11 Uhr

Haben es Alleinerziehende leichter?

Guten Abend,

mich würden mal ein paar Meinungen interessieren:
Immer wieder wird fast vorwurfsvoll gesagt, dass es Alleinerziehende ja leichter haben, da sie (WENN sie das denn haben!) ja alle 14 Tage frei haben, Paare hätten das oft nicht.

Das mag stimmen, seltsam nur, dass dieser (neidische?) Vorwurf von denen kommt, die z.B. Teilzeit arbeiten.

Die Arbeit, die ich (und sicher viele weitere!) neben der Vollzeit stemmen, wiegt doch das Wochenende nicht auf, oder?! Und selbst da erledige ich fast ausschließlich Dinge, die ich sonst nicht schaffe. Entspannung sieht oft anders aus.

Ich habe weder Zeit für regelmäßige Hobbys noch wirklich Zeit, mich z.B. spontan zu verabreden. Und im Jahresurlaub werde ich alleine renovieren.

Ich sage ja jetzt immer zu solchen Kollegen: "Du, dann lass dich scheiden, dann haste es auch so gut!"
Ich klage ja nicht, weil ich freiwillig diese zwei "Jobs" mache, und so paradox es klingt: Unabhängig zu sein gibt mir viel mehr Energie als ich dachte. Ich wundere mich nur über die Sicht der anderen.

Seht ihr das auch so? Oder ist das wieder so ein typisches "es geht mir dreimal schlechter als dir"-Ding?

Was ich wohl nachvollziehen kann, ist der zusätzliche Stress bei Paaren, wenn einer immer das Gefühl hat, der andere macht nichts.

Ich WEIß ja immer, dass ich alleine bin und niemanden fragen kann. Ich werde also nicht fortlaufend enttäuscht oder streite mich.

 
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