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Geschrieben von Lea228 am 22.08.2016, 10:44 Uhr

Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Hallo zusammen,

ich mache mir große Sorgen um unseren 9 Monate alten Sohn.

Er hat einen leichten Schiefhals und daher einen seitlich abgeflachten Hinterkopf. Daher bekommt er seit 6 Monaten KG. Trotz der Therapie kann er nicht sitzen, nicht krabbeln, nur (einseitig) robben. Vom Hochziehen keine Spur. Er winkt nicht, klatscht nicht und sagt nicht Mama oder Papa. Wir gehen zu einigen Kindergruppen und dort sind alle Kinder weiter entwickelt.

Der KiA sagt, er ist einfach nur spät dran und kommt nach seinem Vater, der gar nicht gekrabbelt und mit 18 Monaten gelaufen ist.

Ansonsten ist er körperlich normal entwickelt; isst gut, wird aber nachts noch gestillt und ist nachts oft wach und kann nur mit Stillen wieder einschlafen. Seit er paar Tagen grinst er so übertrieben komisch &584;

Wir waren auf eigene Faust bei einem Neuropädiater, der neurologisch nichts feststellen konnte und nur weiterhin KG empfiehlt.

Ich komme um vor Sorge, dass da ein Gendefekt o.ä. hinterstecken könnte. Kennt sich hier jemand aus? Soll ich auf eigene Faust weitere Untersuchungen anstreben?

Sorry, dass es so lang geworden ist.

LG

Lea

 
18 Antworten:

Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von Zero am 22.08.2016, 10:47 Uhr

Wieso lässt du den Schiefhals nicht beim Osteopathen behandeln? Das würde, meines Erachtens, mehr bring, als Krankengymnastik.

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von Lea228 am 22.08.2016, 11:02 Uhr

Habe ich vergessen zu schreiben. Da ist er auch schon in Behandlung.

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von Anny am 22.08.2016, 11:05 Uhr

Wegen der Kopfhaltung würde ich zum Osteopathen gehen.
Alles andere kann durchaus normal sein!
Ich habe ein Kind das lief mit 9 Monaten, krabbelte nie und saß mit 10 Monaten
Von 4 Kindern ist nur eins gekrabbelt eins lief erst mit 18 Monaten
Ich habe eins dass sehr früh sprechen konnte und eins das sehr spät erst sprach.

Da würde ich mir gar keine Sorgen machen!

Lg. Anny

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von Mutti69 am 22.08.2016, 11:16 Uhr

So wie du es beschreibst, hast du ein “Mängel-Exemplar“. Mit dem Kind wird alles in Ordnung sein, Ber vielleicht brauchst du noch unterstützende Hilfe.

Du bist unsicher, vergleichst die Entwicklung permanent mit anderen Kindern....ach, was sag ich, Kinder? Es ist ein Baby, Kind klingt schon so weit entwickelt! Die Babys winken in dem Alter nicht so wirklich gezielt und huldvoll in die Gegend!

Später argwöhnt du dann über die Leistungen im Kindergarten, noch sehr über die Schulleistungen.
Schade, dass dir die Angst so viel von den positiven Emotionen dieser unwiederbringlichen Babyzeit raubt!

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von neya am 22.08.2016, 11:23 Uhr

Hast du schon mal was vom kiss-syndrom gehört??? Lies dich mal bisschen ein im internet. Hatte meine Tochter auch und wurde erfolgreich behandelt.

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von Lea228 am 22.08.2016, 11:43 Uhr

Danke für den Hinweis. Der Neuropädiater war ein Kiss-Spezialist; das konnte ausgeschlossen werden.

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von Maiglück2015 am 22.08.2016, 11:48 Uhr

Das klingt nach KiSS. Haben/Hatten meine beiden Jungs. Da bringt KG erst was, wenn die Ursache (Blockaden) gelöst wurden. Dafür war ich bei einem Facharzt, der sich damit auskennt. Beide wurden eingerenkt und danach haben sie täglich Fortschritte gemacht. Das ist kein Gendefekt. Keine Angst. Da muss man nur die richtigen Fachärzte haben. Übrigens klingt dein Kleiner nur leicht verzögert. Lässt du die Blockaden beseitigen, wird er schnell aufholen. Mein Kleiner ist 15 Monate. Läuft nicht frei, spricht kaum (zumindest nicht eindeutig verständlich), klatscht, aber winkt nicht. Er ist erst mit 11 Monaten gekrabbelt und sich hingesetzt. Trotzdem ist er für Kinderarzt und Facharzt normal entwickelt. Er hat durch die Beseitigung der Blockaden schnell aufgeholt.

Lass dich vom Kinderarzt nicht beeinflussen. Die haben heutzutage kaum noch Zeit für ordentliche Untersuchungen. Wende dich an einen Facharzt für KiSS.

LG

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von DantesEi am 22.08.2016, 12:21 Uhr

Hallo,

gut, dass Du so dahinter her bist! Ich berichte kurz:

Kind 1 war immer "lahm". Ich spürte, dass etwas nicht stimmt und leider behielt ich Recht.

Kind 2 und 3 waren aber "genauso" lahm.....aber bei ihnen war alles ok. Sie liefen alle 3 mit 16-18 Monaten, krabbelten erst mit etwa 1 Jahr etc.
Diese beiden sind extrem fit, Klassenbeste und man würde nie ahnen, dass ich die 3 Mal in der Woche zur KG schleppen musste, damit die Damen und Herren mal ihren Hintern hochbekommen.

Kind 4 lief mit 10 Monaten. Krabbelte mit 6.

Kannste machen nix! Musste gucken zu ;-) Es gab damals ein schönes Buch, das hieß: "Gib mir Zeit". Ich habe das damals gelesen und seitdem nicht mehr gefunden.

Ich würde ihn nicht vergleichen! Punkt 1. Dafür hat er vielleicht schon auf anderer Ebene Entwicklungsschritte, die man so gar nicht sieht.

Meine Söhne haben ALLE (bzw aktuell ist einer 2) mit 3 erst durchgeschlafen. Mein Kleiner braucht uns jede Nacht (oft mehrmals).

Ich würde abwarten. Und zwar mit wachem Auge. Wenn der Knaller so ein Lahmi ist wie meine Großen, kann er natürlich nicht mit 9 Monaten mit Dir an der Mütterolympiade teilnehmen....aber warte ab...in10 Jahren relativiert sich alles...

Genieß ihn, er ist nur 1 Mal so klein! Du hast alles abgeklärt und selbst wenn es ein Problem geben würde, WAS würde man zum jetzigen Zeitpunkt anders machen. KG macht ihr ja schon. Osteopathie auch.
Es würde genauso laufen! Es ist überhaupt nicht relevant zum jetzigen Zeitpunkt. Außer, dass DU Dir den Genuss vor lauter Sorge nimmst.

Lass los. Er ist vielleicht faul. Vielleicht sammelt er auch und haut Dich irgendwann mit ganzen Sätzen und Akrobatik um. Oder er ist ein ruhiger Vertreter, der sich denkt: WARUM denn?!

Die KG würde sicher Alarm schlagen, wenn weitere Untersuchungen gut wären. Ebenso der Kinderarzt bei der U-Untersuchung.

Neuropädiater hat auch drauf geschaut....

Achte drauf, dass Du ihn nicht mit Deinen "Ansprüchen" überbelegst.
Er scheint ja sonst eine kleine Grinsebacke zu sein. Vielleicht GRINST er einfach so....!
Was heißt "komisch"? Hat der Neuropädiater zB ein EEG geschrieben?
Was wurde da gemacht?

Ich weiß, was es heißt, sich zu sorgen und ich habe bei jedem weiteren Kind immer "Sorge" gehabt oder haben sie noch, dass ich etwas übersehe.
Und selbst meine Trantüten sind in Schwung gekommen und dann so richtig.

Und der kleine Wirbelwind ist nicht zu bremsen. Da fragt man sich dann, ob der ggf später ADHS hat....das ist dann im Kopf die andere Richtung "Sorge".

Nochmal: lass los und genieß das Kind! Sollte was sein, ist es später noch da. Leider. Macht euch nicht verrückt.

Alles Gute und Du kannst ja mal berichten, wie es mit ihm weiter geht.

LG

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von neya am 22.08.2016, 12:25 Uhr

Ach so. Nun denn... Mach dir keinen stress ... obwohl es sicher schwer ist... kinder haben ihr eigenes tempo...

Meine ist zb. Erst mit 10 monaten gesessen...

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von malini am 22.08.2016, 12:29 Uhr

Mein Großer ist mit 9 Monaten weder gerollt, gerobbt, gesessen geschweige denn hat er sich hochgezogen.

Das kam alles erst zwischen 12 u. 18 Monaten. Mama und Papa hat er mit knapp nem Jahr gesagt, jetzt ist er etwas über 2 und redet wie ein Wasserfall.

Hör bitte auf, dein Kind zu vergleichen, gib ihm Zeit und vor allem schlepp ihn nicht weiter zu Ärzten!!!!

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Re: Nicht so hineinsteigern!

Antwort von Windpferdchen am 22.08.2016, 12:45 Uhr

Hallo,

als Mutter macht man sich natürlich immer schnell Sorgen, das kenne ich auch. Trotzdem glaube ich, dass Du Dich da ein bisschen in etwas hineinsteigerst. Ein 9 Monate altes Kind sagt noch nicht Mama oder Papa (das haben meine mit etwa einem Jahr getan), es muss auch nicht krabbeln oder sich hochziehen oder winken. Das KANN alles sein, muss aber nicht. Viele Kinder lassen das Krabbeln sowieso ausfallen und ersetzen es durch Robben, Rutschen oder Rollen.

Das freie Sitzen wird sicher demnächst kommen, da ist er tatsächlich etwas später dran. Bei allen Entwicklungsschritten gelten aber Kulanz-Zeiten von mehreren Monaten, das heißt, manche Kinder sind einige Monate später oder früher dran damit als andere. Das ist normal. Leider geben die Tabellen im Internet immer nur den frühestmöglichen Zeitpunkt an, was viele Eltern sehr verunsichert. Es gibt bei der Schnelligkeit der Entwicklung übrigens auch keinen Bezug zur Intelligenz oder zu späteren schulischen Leistungen!

Da Du Dein Kind ausführlich hast untersuchen lassen, solltest Du nun auch versuchen zu glauben, was die Ärzte Dir gesagt haben. Du überschätzt die Fähigkeiten eines erst neun Monate alten Babys. Klar gibt es immer Frühstarter, aber selbst das hat keine Bedeutung für die Zukunft.

Du wirst sehen, dass sich die jetzigen, jetzigen, nicht sehr gravierenden Probleme Deines Kindes herauswachsen. Du machst alles, was dafür nötig ist und hast auch tiefergehende Probleme ausschließen lassen. Das war sehr gut. Nun trau' Deinem Sohn auch zu, dass er sich gut entwicklen wird, denn das wird er.


LG

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Ja du machst dir große Sorgen um deinen Sohn,

Antwort von KH am 22.08.2016, 12:45 Uhr

aber Kinder entwickeln sich nun einmal unterschiedlich.
Mit neun Monaten muss ein Kind nicht sitzen können, nicht krabbeln können und sich nicht hochziehen.
Versuche, weniger auf das zu schauen, was er nicht kann, sondern auf das, was er kann.
Welche Krankengymnastik macht ihr? Was machst du davon mit ihm noch außerhalb der Gymnastik? Ich war damals zur Bobath-Therapie und habe das täglich auch zu Hause selber mit der Kleinen gemacht.
Was würde denn eine Therapie ändern? Du tust nach deinen Worten doch eh schon alles, um ihn zu fördern. Das Gras wächst nicht schneller, wenn du daran ziehst.
Dein ständiges Schauen auf die anderen, was die schon alles können, verstellt dir nur den liebevollen Blick auf die Fortschritte DEINES Kindes.
Wie kommst du auf die Idee, er könnte einen Gendefekt haben? Und selbst wenn, was würde das ändern?
Wie förderst DU dein Kind? Wie viel beschäftigst du dich mit ihm? Machst du selber Bewegungsspiele/Lieder mit ihm? Du allein, nicht in der Kindergruppe? Unser Kinderarzt hat mal irgendwann gesagt, man könne entweder viel Zeit aufwenden, um zu dieser und jener und sonst noch einer Fördermaßnahme zu gehen, oder man könnte sich in dieser Zeit selber qualitativ mit dem Kind beschäftigen, ihm zu Hause Anregungen geben, mit ihm spielen. Das käme letztlich aufs Gleiche hinaus.
Ich plädiere für mehr Gelassenheit. Du kannst mit deinem Sohn von einem Arzt zum anderen rennen, um herauszufinden, was mit ihm nicht stimmt. Oder du kannst ihn so nehmen, wie er ist.
Worst Case-Szenario: Was würde sich mit einer Diagnose "Gendefekt" ändern?

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von C.C. am 22.08.2016, 13:36 Uhr

Ich würde mal einen wirklichen kiss Spezialisten draufschauen lassen und das Buch "Babyjahre" von R. Largo lesen.

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von anouschka78 am 22.08.2016, 14:02 Uhr

Osteopath.

Das wäre auch so meine Idee. Und dann geruhsam abwarten.

A.

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von wolke76 am 22.08.2016, 15:18 Uhr

Der Neuropädiater stellte nix fest. Sehr schön!

Der KiA meint, dein Kind braucht einfach Zeit. Naja... Aber er kennt offensichtlich deinen Mann als Kind und weiß (wenn ich dich recht verstehe), dass dieser auch ein "Spätzünder" bei manchen Dingen war. Hey, das ist toll, dass du auf solche Infos zurückgreifen kannst!

Ihr geht zum Osteopathen und zur Physio.

Mit neun Monaten muss ein Kind nicht sprechen, auch nicht Mama oder Papa!
Noch viel weniger MUSS es laufen, krabbeln oder sonstwas. Jedes Kind ist ein einzigartiger Mensch mit einzigarten Bedürfnissen und einzigartigen "Eigenheiten". Dein Sohn braucht eben noch ein bisschen. Das ist nicht schlimm sondern genauso normal wie die gleichaltrigen Kinder, die schon lustig umherkrabbeln oder gar schon laufen!

Ich verstehe deine Sorgen gut. Man neigt auch immer dazu, mit anderen zu vergleichen und sich (und das Kind) unterbewusst unter Druck zu setzen.

Er ist noch kein Jahr alt! Warte erstmal ab. Ihr macht schon soviel! Ich weiß, dass Geduld sehr schwer ist ;-)

Nur zur Info, falls es dir irgendwie hilft:

Mein Sohn krabbelte fast gar nicht sondern ist vom Robben direkt aufs Laufen umgestiegen - mit 14 Monaten!

Im Alter von 8-9 Monaten lag oder saß er einfach rum, um es platt auszudrücken.

Sein Gesicht war lange Zeit leich assymetrisch, das hat sich von allein gegeben.

Irgendwann brauchte er Ergotherapie, das hatte aber eher keine körperlichen Gründe.

Für manche Dinge brauchte er einfach etwas mehr Zeit als andere. GsD haben wir erreicht, dass er ein Jahr später als geplant eingeschult wurde. In dem Jahr hat er wirklich alles aufgeholt und stand zur Einschulung den anderen in nix nach.

Mittlerweile ist er acht Jahre alt, topfit (sowohl körperlich als auch geistig).

Was ich damit sagen will? Kinder brauchen einfach "ihre" Zeit, nicht die, die wir von ihnen erwarten.

LG

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von dickeSonnenblume am 22.08.2016, 15:20 Uhr

Witzig, klingt, als würdest du von meinem Sohn schreiben. Er ist auch neun Monate alt kann nicht sitzen und nicht einmal robben!
Mit dem Schiefhals sind wir auch beim Osteopathen. Wir waren für eine zweite Meinung bei einem Kinderarzt und der meinte auch, dass er eben zu den Kindern gehört, die motorisch etwas später dran sind. Irgendwann sollte man das auch akzeptieren, wenn man genug Untersuchungen hat machen lassen!
Hab einfach Geduld!

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Kann ich absolut nachvollziehen

Antwort von xIntirax am 22.08.2016, 16:34 Uhr

Mein Kleiner ist jetzt 3 und hat heute noch einen schiefen Hinterkopf. Physio und Lagerungskissen haben nichts gebracht. Er krabbelte mit 10 Monaten und konnte erst mit 1 Jahr sitzen. Mit 1 1/2 fing er an zu laufen...klar entwickelt sich jedes Kind anders...aber die Geschwister waren alle schneller. Heute rennt er viel auf Zehenspitzen.
Ich suche auch nach einer Neuropädiatrie, aber die Klinik ist voll. Er kommt im Oktober in den Kindergarten. Dort wird er ein Integrationskind werden.

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Re: Große Sorgen bzgl. Entwicklungsverzögerung

Antwort von Lea228 am 22.08.2016, 21:11 Uhr

Lieben Dank für Eure Nachrichten. Ihr habt vollkommen Recht, wenn Ihr sagt, dass ich mich ein Stück weit hineinsteigere :-( Das ist mir bewusst, aber ich komme nicht gegen die Sorgen an. Und natürlich habe ich Angst, dass der Kleine meine Sorgen bemerkt.

Auslöser dieser Ängste ist zum Teil auch ein Artikel, den ich vor kurzem gelesen habe. Der Kleine ist durch eine ICSI entstanden und in dem Artikel ging es darum, dass vermehrt das Angelman Syndrom nach ICSI auftreten kann. Angelman gegoogelt und jetzt sehe ich jedes Symptom an ihm (Entwicklungsverzögerung, Schlafstörungen, ständiges Lachen, etc...).

Wir machen Vojta und Bobath bei der KG mit ihm und zu Hause mache ich Bobath mit ihm. Und natürlich singe und spiele ich auch mit ihm.

Der Neuropädiater hat seine Reflexe etc überprüft, aber kein EEG geschrieben. Wir haben in vier Wochen noch einmal einen Termin bei ihm, dann spreche ich ihn mal, ob das nötig sein kann.

Es stimmt, dass eine Diagnose (wenn es denn überhaupt eine gibt), nichts an der aktuellen Therapie ändern würde. Ich muss einfach lernen, geduldiger zu werden.

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