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Geschrieben von gusti05 am 17.01.2017, 1:09 Uhr

Abendliches/ Nächtliches Drama. Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Guten Abend ihr Lieben,
ich bin sehr selten in diesem Forum (eher im Monatsforum), aber hier ist mehr los und hoffe, hier hat jemand einen guten Tipp, was wir noch probieren können.

Meine kleine (morgen 7 Monate) ist tagsüber meist sehr gut drauf, macht auch fast immer gut Mittagschlaf. Nun ist es aber so, dass sie schon länger abends ständig Blähungen hat. Egal was wir zu essen geben. Ob selber gekocht, oder schonendes Breiglas. Wir hatten auch den Verdacht, dass es mit dem Milchbrei am Abend zusammen hängen könnte, haben also daraufhin den mittagsbrei mit dem abendbrei getauscht. Kein Erfolg. Dann haben wir statt milchbrei, Getreidebrei (Reisbrei) gegeben, in der Hoffnung, dass es vielleicht die Kombination Milch-Getreide sein könnte. Kein Erfolg. Bauchwohltee, sowie 4-Winde-Öl und Bauchmassage bringen nicht viel. Zeitweise haben wir abends ein halbes Carum Carvi Zäpfchen gegeben. Hat nicht immer geholfen.
Momentan sind die Blähungen zwar deutlich weniger geworden, aber immer noch da. Eine zeitlang schrie sie, haben wir hochgenommen, hat irgendwann gepupst, dann konnte sie später weiter schlafen. Ich habe manche Tage erst um 4 frühs schlafen können, aber sie schlief dann wirklich wie ein Stein.

Nun ist es aber so, dass sie jeden Abend ne kurze Zeit schläft (max. 1 Stunde), dann schreit sie und sobald man sie deshalb hochnimmt, sind ihre Augen wieder zu. Nur selten kommt da ein Pups oder Bäuerchen. Es geht den ganzen Abend/ Nacht durch. Meist im halben Stunden Takt, selten länger. Aus "Verzweiflung" nehmen wir sie dann mit in unser Bett. Da geht's, nur die letzte Nacht schrie sie auf einmal los. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie die Nähe braucht. Aber ich fühle mich ehrlich gesagt nicht sehr wohl, sie jedesmal mit ins Bett zu nehmen. Sie kann durch uns nicht richtig ruhig schlafen und ich bzw. wir auch nicht.

Seit 2 Tagen haben wir auch ein Nachtlicht in ihrem Zimmer, sodass es beim aufwachen nicht so dunkel ist bei ihr, aber auch das brachte keine Besserung.

Heute ist es wieder besonders schlimm. Sie kommt gar in 10 Minuten-Takt. Sie windet sich kurz, also durch Blähungen, aber schläft sofort bei mir weiter.

Habt ihr eine Idee was man noch machen könnte, außer die Nächte durchmachen?

 
9 Antworten:

Re: Abendliches/ Nächtliches Drama. Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Antwort von zwergchen31 am 17.01.2017, 7:03 Uhr

Ja hab ich. Wenn ihr den Platz habt, dann baut ihr Bett an eures ran. So habt ihr Platz und sie auch. Ein paar Tage/Wochen durchhalten, denn von jetzt auf gleich geht es nicht mit der Umstellung.

Dein Kind braucht die Nähe, das hast du schon richtig gedeutet. Aber warum du sie ihr dann nicht gibst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.

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Re: Abendliches/ Nächtliches Drama. Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Antwort von binesonnenschein am 17.01.2017, 7:17 Uhr

Zusätzlich zu den Bemerkungen meiner Vorschreiberin würde ich jetzt mal für ein paar Wochen keine Änderungen mehr machen. Bleibt bei einer Linie was Ernährung, Einschlafritual und -ort und auch die Zeiten angeht. Ich weiß ihr meint es nur gut und wollt die beste Methode für euer Kind finden, aber manchmal macht man es nur NOCH schlimmer. Ihr bringt euer Kind ganz durcheinander, verstehst du?

Manchmal gibt es einfach auch keine Lösung, sondern es hilft nur abwarten und durchhalten.

Viel Glück und Geduld!

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Re: Abendliches/ Nächtliches Drama. Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Antwort von HSVMarie am 17.01.2017, 7:19 Uhr

Wenn dein Kind Nähe braucht und sie bei dir besser schläft, würde ich sie bei mir schlafen lassen oder halt das Babybett an meins als Beistellbett befestigen.

Da schlafe ich lieber so halbwegs gut, als dass ich stündlich aufstehen muss

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Re: Abendliches/ Nächtliches Drama. Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Antwort von linghoppe. am 17.01.2017, 7:20 Uhr

da dein Baby blähungen hat kann es einfach nicht weiter schlafen
vrsuch es mal mit Fliegergriff, nimm sie in euer Bett, dann kannst es auch mit massieren versuchen ohne sie aufzunehmen.
Gibt Ihr Geborgenheit und zeige deinem Baby , ich bin für Dich da.

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Re: Abendliches/ Nächtliches Drama. Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Antwort von Häsle am 17.01.2017, 8:13 Uhr

Das mit dem Beistellbett würde ich auch probieren. Es kommen immer mal wieder Phasen, in denen die Babys (und Kinder, sogar Teenies, da geht's dann aber ohne Beistellbett ;-) ) wieder mehr Körperkontakt brauchen. Macht euch da keinen unnötigen Stress. Je schneller du auf ihr Weinen reagierst, desto schneller könnt ihr beide weiterschlafen. Im besten Fall, ohne aufzustehen.

Mein Kleiner (2 1/2) war von Anfang an ein Bauchweh-Kind. Erst Blähungen, dann Verstopfung, bis er 2 Jahre alt war. Als er ganz klein war, half Massage. Ein bisschen besser wurde es, als er krabbeln konnte und sich mehr bewegte. Abends Ruhe einkehren zu lassen tat und tut ihm gar nicht gut. Er musste nach dem Abendessen noch eine gute Stunde in Bewegung sein, damit sich die Blähungen lösen konnten. Noch heute macht er sein großes Geschäft sehr oft direkt vor dem Schlafen gehen. Dann schläft er wie ein Stein. Wenn nicht, wacht er nachts öfter mit Bauchweh auf und füllt die Windel morgens.

Vielleicht hilft es auch, wenn ihr die Beikost wieder etwas langsamer angehen lasst. Wir konnten beim Kleinen wegen der Verstopfung erst mit 8 Monaten sehr langsam anfangen.
Die Große hatte bauchmäßig als Baby keine Probleme, schlief aber trotzdem sehr schlecht, bis sie 5 Jahre alt war. Da half echt nur, es uns allen so bequem wie möglich zu machen.

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Re: Abendliches/ Nächtliches Drama. Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Antwort von gusti05 am 17.01.2017, 9:47 Uhr

Guten Morgen.

Danke für eure Antworten. Auch diese Nacht schlief sie in unserem Bett. Sie war dennoch sehr unruhig und schrie auch.

Bis Sie ca. 3 Monate alt war, schlief sie im Laufgitter neben unserem Bett, danach in ihrem Babybett im eigenen Zimmer. Sie hat bis es mit den Blähungen anfing immer gut durchgeschlafen, selten, dass sie in der Nacht mal kam.

Meine große Tochter hatte seit ihren 2. Lebenstage bis 3 Monate schlimme Blähungen und auch Verstopfung. Da half auch so gut wie nichts. Dann legte es sich stetig.

Aber bei der kleinen hat es erst mit 5 Monate so richtig angefangen, davor war es nur mal ein Tag und dann war wieder gut. Und ständig fing es um Mitternacht an, sodass ich eben mit ihr fast täglich wach blieb und sie letztlich erst wieder um 3/ um 4 frühs hinlegen konnte. Tja, da hatte ich selbst nur noch sehr kurze Nächte, da um 6 der Wecker für meinen Verlobten und der großen klingelt.

Jetzt ist es wiederum schwierig bei der kleinen die nächtlichen Blähungen loszubekommen, weil sobald man sie aus dem Bett nimmt schläft sie, teilweise unruhig weil was quält, aber sie ist dennoch mehr müde.

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Re: Abendliches/ Nächtliches Drama. Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Antwort von Pebbie am 17.01.2017, 9:52 Uhr

Zu den Blähungen fällt mir ein, das Ihr Euer Baby abends vielleicht baden lasst. Durch das Strampeln kommen Winde ganz gerne raus, das würde vielleicht erleichtern können.
Die Experimente mit der Nahrung würde ich reduzieren. Es ist zwar nicht mehr ein kleiner Säugling dessen Darm sich erst gewöhnen muss, aber immer wieder was neues probieren ist sicherlich nicht das Beste. Wenn Ihr umstellen wollt, dann macht das über mehrere Tage/Wochen hin, von jetzt auf gleich bringt das nichts.

Ansonsten unterschreibe ich bei den anderen, die das Beistellbett vorschlagen. Das nimmt Stress raus, wenn man erst mal nicht durch die Bude tigern muss. Wenn sie dann wach wird, wenig Aufsehen darum machen, das Kind rüber holen in Euer Bett, das Bäuchlein ein wenig sanft massieren und beruhigend auf das Kind einreden.

Ich finde die Bemerkungen immer nett, wenn gesagt wird das die Kinder nicht gut bei den Eltern schlafen würde und man selbst nicht so gut schläft wenn das Kind dabei ist. Auch wenn es vielleicht nicht nett klingt, das gehört zum Elternjob mit dazu. Babys ( und das ist sie ja nun mal noch ) brauchen Nähe zu den Eltern, diese sollte man ihnen auch geben. Das geht auch vorbei. Aber im Moment ist es eben bei Euch nicht so.
Alles Gute !

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Re: Abendliches/ Nächtliches Drama. Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Antwort von LiLi250516 am 17.01.2017, 10:48 Uhr

Ich schließe mich den Antworten komplett an!

1. Unbedingt ein Beistellbett zu euch? Schläfst du gerne alleine?

2. Die vielen Änderungen der Ernährung ist für babys schon heftig ... macht einen getreidebrei NUR mit Wasser oder mit Fencheltee!! Nur nach Tagen stellt sich der Körper darauf ein und man merkt einen Unterschied.

Vielleicht sind es ja nicht nur Bauchschmerzen?

Könnte es auch einfach an dem Abendritual liegen oder einer Reizüberflutung?

Legst du dein Baby am Abend wach ins Bett damit es allein einschlafen kann?

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Re: Abendliches/ Nächtliches Drama. Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Antwort von gusti05 am 17.01.2017, 12:40 Uhr

Es ist jeden Tag gleich. Ob wir nachmittags unterwegs oder zu Besuch waren oder nur zu Hause.

Ich Kuschel immer mit der kleinen, bis sie wirklich müde ist (aber eben noch normal wach ist) dann lege ich sie in ihr Bett, mache die Spieluhr an (wenn ich es nicht mache, macht Sie es). Dann rappelt sie sich nochmal hoch, fängt an zu erzählen, mit Nuckel spielen usw. Dann ist auf einmal total vorbei, fängt an zu weinen. Ich sitze immer vor ihrem Bett, wenn sie dann weint, lehne ich mich zu ihr rüber und Kuschel so mit ihr, als wenn ich daneben liegen würde, halte Händchen oder massiere Bauch, wenn Sie meine Hand wegdrückt, lasse ich sie erstmal und versuche es wieder. Beim Mittagsschlaf funktioniert das super, aber abends nur manchmal. Wenn es nicht geht, nehme ich sie wieder raus und kuschel mit ihr.

Zwecks baden... wenn sie badet, badet sie immer abends.
Selbst wenn Sie so hundemüde ist, dass sie sofort einschläft, ist es dennoch so.

Ja, wenn die kleine zwischen uns liegt, schlafe ich dennoch sehr unruhig, da ich immer "Angst" habe, dass ich könnte mal meinen Arm auf sie legen usw. Das war schon bei meiner großen Tochter der Fall. Und sobald ich mich bewege, knarrt das Bett sehr laut, davon wird sie auch wach. Somit darf ich mich kaum oder nur sehr vorsichtig umdrehen, wenn Sie mit da ist. Und ja, manchmal schlafe ich lieber alleine. Auch wenn es vielleicht nicht viele von euch nachvollziehen können. Das hat ja nichts damit zu tun, dass ich mein Kind nicht lieben würde oder auch nicht kuscheln wöllte.

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