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Geschrieben von MissKate am 21.02.2014, 15:20 Uhr

Was soll ich bloß machen?

Mein Expartner und ich leben momentan noch gemeinsam in einer Wohnung mit unseren beiden Kindern.
Ich leide seit der Geburt unserer kleinen Tochter an Depressionen, deshalb sollen die Kinder bei meinem Mann erstmal bleiben.
Bis jetzt hat es gut geklappt mit dem zusammenleben trotz Trennung, doch er hat eine neue Partnerin und will schnell auseinanderziehen.
Eigentlich wäre es besser wenn ich ausziehe da die Wohnung ideal wäre für meine Kinder und meinen Ex und zu groß für mich.
Doch ich kann aufgrund meiner Depressionen momentan keinen Umzug bewältigen.
Was soll ich bloß machen? Ich stelle es mir so unendlich anstrengend vor in dieser Situation in der ich mich befinde einen Umzug zu machen. Auch wenn ich genug Hilfe habe ich schaffe das irgendwie nicht gerade.
Ich könnte die jetzige Wohnung gerade so bezahlen dass ich über die Runden kommen würde, würdet ihr das machen oder trotz Depressionen eine kleinere Wohnung nehmen die billiger ist?
Mein Ex lässt mir die Wahl ob ich ausziehe oder er, doch ich muss mich bald entscheiden.
Meine Kinder sehe ich selbstverständlich regelmäßig und wenn es mir besser geht werde ich auch wieder mehr die Verantwortung übernehmen.

LG

 
21 Antworten:

Re: Was soll ich bloß machen?

Antwort von mf4 am 21.02.2014, 15:38 Uhr

Hol dir genug Leute ins Boot und mach es...
wenn er mit den Kindern ausziehen soll dann bedeutet das weitaus mehr Stress und Umstellung vor allem für die Kinder.

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Re: Was soll ich bloß machen?

Antwort von Nurit am 21.02.2014, 16:29 Uhr

Auch wenn es jetzt aussieht, als wenn ein unbezwingbarer Berg vor Dir liegt: mach es. Du schaffst das auch; gerade weil Du Unterstützung hast.
Möglicherweise wird Dir eine geklärte Wohnsituation auch ein bisschen bei der Bewältigung Deiner Depression helfen (war bei mir so: ich brauche einfach geklärte Verhältnisse).

Alles Liebe und Gute!

nurit

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Re: Was soll ich bloß machen?

Antwort von Patti1977 am 21.02.2014, 18:45 Uhr

An der Wohnung hängen viele Erinnerungen. Ob das deinen Depressionen förderlich ist? Ich schöpfe Kraft aus Anstrengung und Veränderungen.

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Was machst Du gegen die Depressionen ?

Antwort von Sternenschnuppe am 21.02.2014, 19:34 Uhr

Sorry, aber bei mir klingeln alle Alarmglocken.
Kannst Du Deinem Ex wirklich vertrauen ?
Aus "Kinder ersteinmal dalassen " wird sehr schnell ein " ich bekomme meine Kinder nicht wieder"

Gehe zum Jugendamt, Tagesklinik etc. um Wohnung und Kinder halten zu können.

Will Dir keine Angst machen, aber wenn man in Foren lange mitliest, dann liest man immer wieder solch Fälle.
Du bist zum anderen dann verpflichtet Unterhalt zu zahlen etc.

Bitte überlege Dir sehr genau welch Fakten Du da schaffst.
Und wenn es so sein soll, dann erkundige Dich sehr genau beim Jugendamt oder Anwalt wie Du Dich absichern kannst.

Alles Gute für Dich, es gibt Wege.

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Re: Was soll ich bloß machen?

Antwort von amicas am 21.02.2014, 19:49 Uhr

Versuche nicht den Riesenberg zu sehen, der vor dir liegt, sondern gehe diesen Weg Schritt für Schritt.
Es gibt doch diesen Spruch: jede Reise, egal wie lang, beginnt mit dem ersten Schritt.
Konzentriere dich immer auf den Schritt, der vor dir liegt und nimm bei jedem Schritt die Hilfe an, die dir geboten wird.
Vielleicht hast du sogar Spaß daran, deine eigene Wohnung auszusuchen.
Schau dir mit jemanden Anzeigen an, such dir die raus, die dir gefallen und mach einen Termin. Dann schaust du sie an und entscheidest.
Auch dir wird es gut tun, räumlich von deinem Ex getrennt zu sein. Dann kannst du die Trennung auch seelisch verarbeiten.
Und wenn es dir mal über den Kopf wächst und niemanden zum Reden hast, dann gibts noch die Nummer gegen Kummer.

Glaub an dich, du schaffst das!

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da bin ich ganz bei Schnuppe........

Antwort von Butterflocke am 21.02.2014, 20:09 Uhr

Vorsicht!

Ich würde da auch sehr behutsam vorgehen bzw. im Falle meiner Kinder auch zum scheinbar weltbesten Mann lieber kein blindes Vertrauen haben.

Erkundige Dich, lass Dich beraten.....
Geh nicht einfach ohne die Kinder!!!!

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Re: Was soll ich bloß machen?

Antwort von MissKate am 21.02.2014, 20:54 Uhr

Danke für eure Beiträge

Wegen meinen Depressionen war ich vor 2 Jahren in der Klinik, momentan noch in ambulanter Weiterbehandlung bei einer Therapeutin, zeitweise habe ich Antidepressiva genommen.
Tja Jugendamt... kann ich ein Lied davon singen... mein Ex hat vor 2 Jahren schon bei einer Hebamme gesagt dass ich Depressionen habe, so kam schon das Jugendamt bei uns dazu und die haben entschieden dass die Kinder besser zu einem nicht erkrankten Elternteil kommen... hab da leider keine Macht momentan... und die Kinder zu verlieren hab ich auch irgendwie... hmm... auf Unterhalt wird er erstmal verzichten, da haben wir uns drauf geeinigt... ich weiss auch noch nicht wie es weitergeht...

Ja an der Wohnung hängen Erinnerungen... und auch eigentlich keine guten... vielleicht wäre auch ein anderer Wohnort gut, also nicht weit weg wegen den Kindern aber so eine viertel bis halbe Stunde weg.
Helfen tun mir viele, trotzdem habe ich Angst alles nicht zu packen grad wegen meiner Entscheidungsschwierigkeiten.

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Auf Unterhalt verzichten ?

Antwort von Sternenschnuppe am 21.02.2014, 21:07 Uhr

Kann er gar nicht. Der steht den Kindern zu. Alle Versprechen und auch wenn er es Dir schriftlich gibt ist sittenwidrig und unwirksam.

Wie soll das denn laufen ?
Er geht weiter arbeiten, seine Neue zieht gleich ein und versorgt Deine Kinder ?!?!
Einfach mal die Frau ausgetauscht und weiter geht es für ihn wie bisher ?

Ich wiederhole mich : ALLE Alarmglocken und es ist höchste Zeit aktiv , ganz aktiv die Depressionen in den Griff zu bekommen.

Wer hat sich eigentlich getrennt ?

Wer ist denn bisher die Hauptbezugsperson gewesen für die Kinder ?
Tagesklinik, Medis und Familienhilfe. Das wäre der Weg den ich versuchen würde.
Und sorry,aber ich kenne mich mit Psyche aus, aber Du MUSST Dich jetzt entscheiden !!

Du liest Dich aktuell sehr nach Opfer und das bist Du nicht, noch hast Du alle Chancen wenn Du sie auch nutzt.

Viel Erfolg dabei.

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Re: Auf Unterhalt verzichten ?

Antwort von MissKate am 22.02.2014, 7:24 Uhr

Ich müsste den Unterhalt an ihn zahlen, bei meinem Gehalt wären das 83 Euro, also nicht so viel für beide Kinder miteinander, er bezieht das Kindergeld und lässt auch die Kinder auf seiner Lohnsteuerkarte eintragen, er hat gemeint die paar Euro kann ich behalten.
Also damit bin ich natürlich einverstanden, er würde vielleicht sowieso die 83 Euro für irgendwas ausgeben und nicht für die Kinder, deswegen mache ich es so dass ich von dem Geld das von meinem Gehalt noch übrig bleibt direkt den Kindern was kaufe, also Kleidung, Schuhe, was sie sonst noch so brauchen und wenn die bei mir sind für Essen und so. Dann weiss ich wenigstens es kommt bei den Kindern an.

Die Vorstellung dass er mit einer anderen Frau zusammenlebt tut mir unendlich weh, also nicht wegen ihm sondern dass jemand anders die Mutterrolle einnehmen könnte, allerdings müssten sie für das eine größere Wohnung beziehen, da die neue Freundin eine 12-jährige Tochter hat, in unserer jetzigen Wohnung geht das nicht vom Platz her.

Ich habe mich von ihm getrennt vor 2 Jahren schon.

Für eine Tochter war ich die Hauptbezugsperson bisher, die andere Tochter war ganztags bei einer Tagesmutter, bei der sie auch erstmal weiterbleiben soll.

Wenn ich ausziehe sollen beide Kinder in Ganztagsbetreuung, festgelegt vom Jugendamt.

Ja es wäre höchste Zeit was zu tun, doch gegen das Jugendamt kommt man nicht so einfach durch, müsste schon über Anwalt und Familiengericht laufen.

Und wegen den Depressionen, also Familienhilfe haben wir bereits seit 2 Jahren, in Therapie bin ich ja auch noch, naja die Medis hab ich vor 1 Jahr abgesetzt wegen starker Nebenwirkungen, keine Ahnung ob ich mich nochmal rantrauen sollte an ein anderes Präparat.
Tagesklinik wäre vielleicht noch eine Option.

Danke

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Re: Auf Unterhalt verzichten ?

Antwort von Citra am 22.02.2014, 9:17 Uhr

Sternenschnuppe, deine Stieftöchter leben doch auch gerade beim Vater und seiner neuen Freundin (dir), nicht wahr? Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist das für deine Stieftöchter die beste Lösung, weil die Mutter sich nicht gut um sie kümmern konnte (wenn auch aus anderen Gründen).

Warum soll es für die Töchter von MissKate nicht auch die beste Lösung sein, beim Vater zu leben - auch langfristig? Solange es regelmäßigen Umgang gibt, kann das für alle Beteiligten doch gut sein.
Ich sehe allerdings schon das Problem der engen Bindung der Töchter an die Mutter - wie alt sind die Kinder eigentlich, und wie stehen sie zu der ganzen Sache?

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Re: Auf Unterhalt verzichten ?

Antwort von Fredda am 22.02.2014, 9:41 Uhr

Wenn die Trennung schon zwei Jahre her ist und die Depressionen auch schon lange gehen, der Mann bisher quasi ausgehalten hat in der Hoffnung, die Trennung sei quasi eine Nebenwirkung der Krankheit, wenn er sich nun neu verliebt hat, wenn die Kinder in den Ganztag gehen und die Mutter z.B. eine Viertelstunde weit weg wohnt, sehe ich eigentlich keinen Grund, warum der Lebensmittelpunkt nicht beim Vater sein sollte. Vielleicht ist die starke Bindung zur Mutter z.T. ja auch eine Art Verantwortungsgefühl der Kinder, weil sie sehen, dass es ihr schlecht geht. Da könnte ein etwas unbeschwerteres Leben auch gut tun.

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Re: Auf Unterhalt verzichten ?

Antwort von Sternenschnuppe am 22.02.2014, 9:54 Uhr

Sicherlich ist das dann eine gute Möglichkeit.
Oben schreibt sie aber für eine gewisse Zeit soll das nur sein, dann eben dass der Vater den Unterhalt eh nicht für die Kinder ausgibt ( ? )

Die KM hier bei uns hat die Kinder fertig gemacht, geschlagen, eingesperrt etc.
Da sind ganz andere Dinge gelaufen dass sie nun hier leben, die Kinder und ihre Wünsche waren der Mutter egal.

Wie auch immer : Ich wollte nur deutlich machen dass sie sich das genau überlegen soll und sich bestmöglich absichern soll. Denn hier lese ich von einer liebenden Mutter die keinen anderen Ausweg sieht.

Oben las es sich nach : Wenn es mir besser geht ziehen sie wieder zu mir.
Und genau das ist ein hohes Risiko und da kann der Vater sonstwas versprechen...
Vielleicht wäre da ja auch das Wechselmodell eine Idee ?
Bindung erhalten, dennoch Zeit für sich zu sorgen ?

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Re: Auf Unterhalt verzichten ?

Antwort von Fredda am 22.02.2014, 10:14 Uhr

Natürlich ist das ein Risiko. Aber ein Risiko, dass einem psychisch kranken VATER kaum einer nochmal so deutlich aufzeigen würde, oder? Der bekäme wahrscheinlich den Hinweis, er müsse zusätzlich noch was arbeiten, um den Mindestunterhalt sicherzustellen.

Zum Unterhalt schreibt sie, dass sie dann die Kinder davon mit Essen versorgen will, was sie selbstverständlich beim Umgang zusätzlich zum Unterhalt tun muss, also...

Ehrlich gesagt, wenn mein Partner sich von mir getrennt hat und es seit Jahren nicht aus der gemeinsamen Wohnung heraus schafft, ich vielleicht noch hoffe (oder für die Kinder sorge in der gemeinsamen Wohnung, hier können wir ja nur raten), selbst jetzt so wenig (krankheitsbedingt) handlungsfähig ist, dass er mit aller Hilfe sich keinen Umzug zutraut sondern lieber den Kindern das zumuten will -

dann fände ich, dass die Kinder bei mir (samt Vollzeitstelle und sich entwickelnder neuer Beziehung) besser aufgehoben sind.

Ich sehe hier keinen kinderentziehenden Vater sondern nur eine Situation, die zugunsten der Kinder gelöst werden soll, indem sie beim stabileren Elternteil wohnen und den anderen, der ganz in der Nähe wohnen wird, regelmäßig sehen können.

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Re: Auf Unterhalt verzichten ?

Antwort von Sternenschnuppe am 22.02.2014, 10:30 Uhr

Ja, da hast Du Recht Fredda.
Meine Dramagedanken sind vielleicht etwas mit mir durchgegangen.
Die Umgangsgestaltung sollte sie aber auf jeden Fall sehr sehr genau absichern und durchsprechen.

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Re: Auf Unterhalt verzichten ?

Antwort von MissKate am 22.02.2014, 11:28 Uhr

Hallo,

also meine Kinder sind 2 und 4 Jahre alt, natürlich haben sie eine starke Bindung an mich aber ebenso an meinen Ex, da sehe ich kein Problem.
Im Moment finde ich es sogar auch besser dass sie bei ihm erstmal wohnen, langfristig würde ich mir aber so ein Wechselmodell wünschen, wo wir alle gut klar kommen, alleinerziehend möchte ich auch nicht sein und ich finde die Kinder brauchen uns beide, also Mutter und Vater. Mir ist klar dass ich noch in der Therapie mich weiter stabilisieren muss und werde dafür kämpfen dass es mir wieder besser geht irgendwann.
Gegen Unterhalt zahlen sperre ich mich nicht, war halt wahrscheinlich so eine Überlegung von meinem Expartner na wenn es dir schon nicht gut geht, die Kinder bei mir wohnen, dann lassen wir das mit dem zahlen wenigstens.
Wobei die paar Euro das geringste Problem sind in meinem Leben und ich natürlich auch meinen Pflichten nachkommen will.
Ich werde nicht aufgeben und morgen habe ich den ersten Besichtigungstermin für eine neue Wohnung, werde es jetzt durchziehen mit dem Umzug, danke an alle die geantwortet haben.

LG

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Re: Umzug ist nicht so schlimm...

Antwort von Windpferdchen am 22.02.2014, 12:32 Uhr

Hallo,

wenn Du allein umziehst, wird das gar nicht so wild, wie Du es Dir vorstellst! Ein Umzug als Einzelperson ist überhaupt nicht mit einem Familienumzug zu vergleichen! Für Deine Kinder wäre Stabilität außerdem sicher gut, für sie wäre es schon optimal, die gewohnte Umgebung zu behalten.

Du kannst Dir eine kleine, schnuckelige Wohnung nehmen und dort alles ganz genauso einrichten und machen, wie DU es möchtest. Du musst auch nicht endlos viel mitnehmen. Wichtig ist, dass die neue Wohnung bereits renoviert ist, damit Du nicht erstmal anfangen musst, dort zu arbeiten. Das wäre sicher nicht gut momentan. Jetzt gilt: je einfacher, desto besser. Du kannst Dir dann einen Kleintransporter für einen Tag mieten, und das Gröbste dort hinschaffen, das klappt schon!

Alles Liebe!

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Re: Auf Unterhalt verzichten ?

Antwort von mama.frosch am 22.02.2014, 12:53 Uhr

wenn die kinder erstmal eine weile beim vater sind wirst du schlechtere karten haben sie zu dir zu holen oder auch auf ein wechselmodell, das muss dir einfach klar sein. denn die kinder haben dann ihren lebensmittelpunkt beim vater, und selbst ein zwei jahre sind für ein kinderleben eine ewigkeit. da würde ich an deiner stelle jetzt nciht zu vertrauensselig sein dass das dann alles so klappt wie du es dir vorstellst.

ich würde dir vorschlagen, JETZT das wechselmodell umzusetzen. ja, das wird sicher ein emotionaler kraftaufwand, aber das kann auch halt geben, kann struktur geben, und das kommt ja widerum deinen kindern zugute.

es sagt keiner dass es einfach ist. ich hab hier auch schwierige zeiten incl. trennung und umzug durch. aber der wunsch und wille, für sein kind dazusein kann auch eine große kraftquelle sein.

geh am montag zum psychiater und probiert halt das nächste AD aus, es ist oft so dass ein bißchen herumexperimentiert werden muss was bei wem anschlägt. und vielleicht - ich wünsche es dir! - sieht in ein paar wochen alles schon ein bißchen bewältigbarer aus.

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Re: Was soll ich bloß machen?

Antwort von shinead am 22.02.2014, 14:38 Uhr

Mein Rat bezüglich des Unterhalts:

Eröffnet gemeinsam ein Sparkonto für die Kinder, lasst den Unterhalt ausrechnen und überweise das Geld direkt auf das Konto.

Über das Geld könnt ihr als Eltern nur gemeinsam verfügen und Du zeigst, dass Du gewillt bist Unterhalt zu bezahlen.
Das kann sonst ein fieser Bumerang sein.

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Re: Was soll ich bloß machen?

Antwort von SkyWalker81 am 22.02.2014, 15:13 Uhr

Für mich hört sich das an, als sei es dir am liebsten, wenn er ausziehen würde mit den Kindern, damit DU so wenig wie möglich an Veränderung und Stress hättest.
Demnach befindest Du dich gerade in einer sehr extremen Phase und deine Depressionen lähmen dich; doch wenn du denn tatsächlich alleine in der Wohnung bleiben würdest, was dann ? Ist das der Weg heraus aus deiner Krankheit ? Wenn du tatsächlich nur noch für dich verantwortlich wärst ist das vielleicht oberflächlich betrachtet zunächst für dich einfacher. Evtl. auch ein Weg zur Ruhe zu kommen und gegen die Depressionen anzugehen.

Doch genau diese Ruhe kann auch ein Schuß nach hinten sein. Denn du vergisst in dem Fall wie das alles für deine Kinder wird. SIE sollen die Veränderung bewältigen und ihr gewohntes Umfeld verlassen. Und möchtest Du wirklich das Risiko eingehen die Kinder evtl.ganz zu verlieren und noch tiefer in die Depression zu rutschen ?

An deiner Stelle würde ich gerade in dieser schwierigen Phase ganz dringend nochmal überlegen, die Medikamente doch wieder zu nehmen um diese Lähmung zumindest kurzzeitig zu beseitigen und die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Ich rate dahingehend dringend, dies auch nochmal mit deinem Therapeuten zu besprechen.

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Re: Was soll ich bloß machen?

Antwort von Ilse_2000 am 22.02.2014, 17:35 Uhr

Ich persönlich würde Dir raten, Dich wieder medikamentös einstellen zu lassen. Es gibt zig Varianten, auch sehr gut verträglich. Eine richtige Depression muss zusätzlich mit Medikamenten abgefangen werden. Meine persönliche Meinung.

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Re: Auf Unterhalt verzichten ?

Antwort von AbgelHaine am 27.02.2014, 9:32 Uhr

wie habt ihr das geregelt wenn ich mal fragen darf mit mutterschutz, wenn der vater die kleinen hat bleibt er den nun zuhause oder behälst du weiterhin den mutterschutz auch ohne kind.

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