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Geschrieben von dana2228 am 14.01.2014, 20:30 Uhr

Verlange ich zu viel???

Zu unserer Situation:
Wir erwarten im Mai unser drittes Kind. UNGEPLANT!
Die ersten sind dann 3 1/2 und gerade 2 Jahre. Der zwei Jährige ist sehr anstengend und brauch besonderer Förderung.

Mein Mann ist die ganze Woche weg, nur am Wochenende wirklich da. Auch ist er zwischenduch am WE und an Feiertagen weg.
Jetzt hat er jedoch mit seiner Qualifikaton die Möglichkeit etwas anderes zu finden, mit besseren Arbeitszeiten. Jedes Wochenende und Feiertage frei.
Klar würde er da etwas weniger verdienen, währe aber jeden Abend zum Abendbrot, Baden zu Bettbringen da.

Ihn gefällt sein Job sehr. Und bis jetzt war es für mich auch ok. Von dem mehr Geld profetieren wir alle.

Jetzt habe jeodoch mal angesprochen ob er sich doch noch mal umorierntieren möchten. Da war er richtig sauer. Er sieht keinen Grund dafür.

Klar könnte ich mit drei Krötten seine Hielefe gut gebrauchen, aber ich denke an erster Linie an das "normale" Familienleben.
Die Kinder mal abholen von Freunden ins Bett bringen, vieleicht Hausaufgaben machen eca.!
Ich habe es ihn erklärt, aber er is wenig einsichtig. Verlange ich zu viel???

Ein gutbezahlter Job er noch freude macht, ist Gold wert. Aber ein Familienleben geht doch vor?!?!

 
40 Antworten:

Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Sternenschnuppe am 14.01.2014, 20:35 Uhr

Was willst Du mit einem Mann Zuhause der unzufrieden ist ?
Ne, ich finde das geht vor dass er zufrieden ist.
Das weniger Geld was dann doch mehr bleibt kann man aber vielleicht in eine Putzfee investieren und Babysitter für Paarabende.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von TinaDA35 am 14.01.2014, 21:01 Uhr

Ja, Kinder und Haushalt ist dein Job, Geld verdienen sein Job zumindest zur Zeit. Wenn er zufrieden mit seiner Arbeit ist, warum soll er dann wechseln? Würdest du glücklicher sein, wenn dein Mann unglücklich im Job ist aber jeden Abend genervt heimkommt? Ich finde du bist egoistisch.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von angry.me am 14.01.2014, 21:02 Uhr

Ich finde es grundsätzlich den absolut falschen Ansatz, von seinem Partner zu "verlangen", dass er sich jobmäßig umorientiert, wenn er seinen Beruf wirklich liebt.
Das wäre für mich ein Eingriff in meine Persönlichkeit, den ich definitiv niemals zulassen würde.
Ich selbst habe ebenfalls drei Kinder, arbeite 100% (manchmal auch mehr!) und bin fest davon überzeugt, dass sich Job und Familie miteinander vereinbaren lassen. Mein Ex ist unter anderem Ex, weil er nicht damit zurecht kam, dass ich meinen Job- und damit auch verbunden- mein Leben liebe.
Und mein Freund unterstützt mich 200% - umgekehrt ebenso.
Das ist das, was man von einer Beziehung verlangen darf: Gegenseitige Kompromissbereitschaft und die Kompetenz, die Bedürfnisse des Partners zu respektieren.
Wenn Dein Mann also seinen Job so sehr mag, ist eine Umorientierung ein relativ sicheres Todesurteil für Eure Beziehung- zumindest auf Dauer.
Ja, Eure Kinder binden Dich/ Euch auch ein Stück weit.
Aber denk doch mal darüber nach, wie Paare das machen, wo beide Vollzeit arbeiten oder alleinerziehende....
Die können oder wollen ihren Job ebenfalls nicht aufgeben und kriegen das mit dem Familienleben wunderbar unter einen Hut.
Ja, ich verstehe Deine Motivation, das Familienleben nicht unter den Tisch fallen zu lassen.
Aber dann sucht miteinander doch einen Weg, wie Euch allen gerecht werden kann...
Ich wünsche Euch alles Gute

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Pamo am 14.01.2014, 21:17 Uhr

Wie sah denn eure gemeinsame Planung aus, wirst du Hausfrau und Mutter bleiben oder plantet ihr dass du bald mal in einen Job zurück gehst?

Wenn ja, dann muss sich doch sowieso bei ihm etwas beruflich ändern.

Oder war das noch nie ein Thema?

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Holzkohle am 14.01.2014, 21:41 Uhr

Ich verstehe Deinen Sinn nach Familienleben - aber Deine zwei bisher vorhandenen Kinder könnten z.B. bereits in die Kita gehen und Du halbtags arbeiten. Gut, jetzt sicher nicht mehr mit Schwangerschaft. Ich würde ihm seinen Job lassen - Familie ja aber ÜBERLEBEN ist für mich auch wichtig.

Das soll jetzt nicht blöde rüberkommen, aber Ihr habt Euch gemeinsam für ein ungeplantes Kind entschieden und hattet bereits zwei. Das dem Mann, als ganz offensichtlich einziger Verdiener, es jetzt auch wichtig ist, seine Herde am Leben zu erhalten, kann ich verstehen. Auch, dass er am WE arbeiten geht, da gibts Zuschläge, an Feiertagen auch. Das ist SEIN Beitrag zu EURER Familie. Ansonsten für die Zukunft anders arrangieren, schauen, wo Du die anderen beiden Kinder unterbringen kannst, damit Du Dich erstmal ums Baby und später auch um einen Halbtagsjob kümmern kannst.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Sommersturm86 am 14.01.2014, 22:12 Uhr

Ich glaube, dass in dem Bereich Männer und Frauen einfach anders denken. Dem mann ist das arbeiten wichtiger und dass er der Familie etwas bieten kann. Frauen verzichten meist lieber auf etwas Geld, geben sich mit weniger zufrieden, solange sie mehr zeit als Familie verbringen können.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Fuchsina am 14.01.2014, 22:26 Uhr

Ja, ich glaube Du erwartest hier in der Tat zu viel.

Dein Mann mag sein Job und verdient gut, bekommt wahrscheinlich auch genug Wertschätzung bei der Arbeit, richtig (sonst würde er es ja nicht mögen)? Glaub mir, DAS ist nicht selbstverständlich und goldwert.

Dass seine Arbeitszeiten so sind wie sie sind ist Dir sicher auch nicht erst seit gestern bekannt. Das war wahrscheinlich auch schon vor Kind 1 und Kind 2 bekannt,oder? Und auch habt Ihr sicher bei der Entscheidung für oder wieder Kind 3 das mit einbezogen, oder? Wenn ja, finde ich schon etwas - sagen wir mal - unnett von Dir, jetzt plötzlich mit einem Jobwechsel für ihn um die Ecke zu kommen.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von cystus am 15.01.2014, 0:21 Uhr

in der tat finde ich auch, kannst du das nicht verlangen, aber ich finde du kannst verlangen, dass du unterstützung bekommst, von einer anderen person...die dann eben wohl geld kosten wird.

e sist ja so, euer drittes kind, wird enorme zeit beanspruchen und die anderen kinde rwollen auch betreut werden, auch wenn diese im kindergarten oder so sein sollten, ein weiteres kind..bringt arbeit und kostet energie...

einigt euch doch auf bezahlte- wo muss du selber schauen, betruung zu hause, hilfe im haushalt, ode rauch mal abends?

auch vielleciht mal um zeit für dich zu haben.
es ist ja auch toll zu wissen, die kinder werden im kinderzimmer gut betrut und du kannst mal auf dem sofa liegen für ne stunde oder so....

also zusammengefasst mann lass arbeit machen , er muss aber auch sehen, dass es so eben ist wie alleinerziehend und das kann er auch nciht von dir erwarten. ihr wart ja schließlich beide an der zeugung des dritten kindes beteiligt, da muss jetzt jeder eben auch was dazu beitragen...das es läuft.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Zwerg1511 am 15.01.2014, 6:19 Uhr

Ok, ich bin dann die mit der anderen Meinung. Die Familiensituation hat sich geändert und sie haben sich für das Kind entschieden. Für die Situation sind beide verantwortlich, also sollten auch beide schauen, wie man das beste daraus macht. Die Entscheidung für das Kind betrifft doch nicht nur die Zukunft der Mutter, sondern auch die des Vaters. Die Mutter hat durch das ungeplante Kind doch auch Einschnitte in ihrem Leben zu tragen. Warum darf der Vater ohne Wenn und Aber alles weiter so machen, wie bisher?

Ein Job, in welchem man zufrieden ist und Anerkennung bekommt, ist viel wert. Das stimmt. Aber warum soll es nicht legitim sein, dass man den Vater bittet, sich mal umzuschauen, ob es einen Job mit familienfreundlicheren Arbeitszeiten gibt. Es heißt ja nicht, dass er einen Job antreten soll, in welchem er kreuzunglücklich ist. Da ist ja jetzt auch keine Zeitnot vorhanden.

Für mich ist das kein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht, sondern einfach eine legitime Frage, über die in einer Beziehung gesprochen werden sollte. Die Lösung kann ja wirklich auch so aussehen, dass Mann den Job behält und das "Mehr-Geld" in eine Putzhilfe o. Kinderfrau investiert wird. Aber für mich ist die Frage definitiv mehr als legitim.

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ich versteh beide

Antwort von somane am 15.01.2014, 8:08 Uhr

könnt ihr nicht in die Nähe seiner Abeit ziehen? So, dass er Abends daheim sein kann?!?

LG

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Schon mal Danke für eure Meinung und Ergänzung!

Antwort von dana2228 am 15.01.2014, 9:06 Uhr

Wie ich es hier so gelesen habe sind viele der Meinung es währe zu viel verlangt.
Ich verstehe seine "sturniss" nicht so ganz. Er weiß ja garnicht, ob ihn das andere "spaß" macht. Woher will er wissen das es ihn nicht gefällt.

Und ja, klar wusste ich von seiner Job Situation und fand das bis dato auch schon nicht toll, aber es war ok für mich.
Jetzt haben wir uns für das Kind entschieden ja, aber warum muss alles an mir hängen bleiben??
Klar habe ich totale Angst wie das mit drei Kindern werden soll, zumal so klein. Und wenn sie älter sind?? Hausaufgaben, für Arbeiten lernen, zu Freunden bringen, Elternabende, Hobbis und und und, das alles bleibt an mir hängen.
Ist das normal?? Auch meine Eltern waren beide Arbeiten (beide im Schiechtdienst. Meine Mutter halbzeit) aber es gab oft gemeinsames Abendbot, Ausflüge eca.!

Ich bin nach dem ersten Geb. meines letzten Kindes mit jedem zweiten Wochenende in den Job eingestiegen. Die Wochenenden, wo meine Mann, dann mal da war. Es gab kaum Zeit zu viert. Das fande ich traurig.
Jetzt habe ich wieder Berufsverbot wegen der ss. Aber auch ich würde gerne wieder ein paar Stunden Arbeiten gehen. Das geht dann aber ja nur wenn alles Kinder vormittags betreut sind oder halt am Wochenende, die einzigste Zeit die uns uns als Familie bleibt.

Ich finde es sehr schade, das er es nicht in beracht zieht seinen Job zu wechseln. Auch wenn ich ihn verstehe. Aber ich habe einfach Angst das er kaum was von seinen Kindern mitbekommt und alle arbeit an mir hängen bleibt.
Er wird nie eine Balletauffürung sehen können, ein Fußballspiel, sie zum Arzt begleiten, Elternabend/ sprechtag, Hausaufgaben machen, oder oder oder.
Vieleicht sehe ich das zu eng und es ist normal, das die Väter rund um die Uhr weg sind. Aber ich fine es schade, zumal es anders geht.

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Re: Schon mal Danke für eure Meinung und Ergänzung!

Antwort von Thymian am 15.01.2014, 9:55 Uhr

Ich finde, Du hast es richtig gemacht, dass Du ihn darauf angesprochen hast. Es sind auch seine Kinder, und es reicht nicht, dass er arbeiten geht und Geld verdient. Mit drei Kindern wird der Haushalt und die Termine noch mehr, und es kann nicht sein, dass Du alleine dafür verantwortlich bist. Leider ist das allerdings ziemlich normal, dass die Männer sich dafür nicht zuständig fühlen. Ihr müsst eine Lösung finden, mit der Ihr alle zufrieden seid. Du hast ja auch Deinen Job aufgegeben, um für die Kinder da zu sein, also kann er auch einen anderen Job annehmen, um sich in der Familie mehr einzubringen.

Es kommt natürlich auch darauf an, WIE ihr darüber redet. Falls Ihr Euch nicht einigen könnt, wäre vielleicht eine Möglichkeit, dass Ihr Euch beraten lasst. Da das mit dem Jobwechsel nicht so schnell gehen wird, solltest Du Dir erst einmal Hilfe holen. Mir hat es sehr geholfen, eine Putzfrau zu haben. Es gibt für alles jemanden, der es macht, wenn man ihn dafür bezahlt. Und das ist in Deinem Fall kein Luxus, sondern das ist notwendig.

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Re: Schon mal Danke für eure Meinung und Ergänzung!

Antwort von Nurit am 15.01.2014, 10:44 Uhr

Dein Mann hat also nie Urlaub und kann keinen Freizeitausgleich für durchgearbeitete WE nehmen? Halte ich eher für unwahrscheinlich.

Sei froh, dass Dein Mann einen Job hat, der ihn ausfüllt und Spaß macht.

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Re: Schon mal Danke für eure Meinung und Ergänzung!

Antwort von kravallie am 15.01.2014, 10:47 Uhr

ich finde, man/frau hat nichts davon, wenn der andere Elternteil unwillig irgendwelche "aufgaben" übernimmt, weil mann das halt heutzutage so machen sollte.
du kannst es schade finden, aber ihn zu überzeugen oder zu überreden, halte ich nicht für zweckdienlich, auch wenn zum kinder-machen zwei gehören.
seine Haltung hat sich auch schon nach einem Kind abgezeichnet....

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Häsle am 15.01.2014, 10:51 Uhr

Ihr habt euch bewusst für drei Kinder mit kurzem Abstand entschieden. Seine Arbeitszeiten waren euch beiden bekannt, die Aufgabenverteilung spätestens nach dem ersten Kind auch. Plötzlich soll dein Mann jetzt einen anderen Job suchen, obwohl bisher offensichtlich alles in Ordnung war (warum wurden sonst o.g. Entscheidungen getroffen?).

Ich kann deine Ängste verstehen (deshalb hab ich nicht drei Kleinkinder). Ich kann aber auch deinen Mann verstehen. Ich bleibe lieber da, wo ich weiß, dass es mir gefällt. Da geht es nicht mal um die Arbeit an sich, sondern vor allem um das Arbeitsklima, die Kollegen usw. Bei einer neuen Stelle wäre das evtl. eben nicht mehr so schön. Ich könnte problemlos wechseln. Zu Fuß zur Arbeit laufen und so pro Monat ca. 20 Stunden Fahrtzeit und über 200 Euro Spritgeld sparen. Aber mir geht es in der Arbeit einfach zu gut, als dass ich das aufgeben würde. Unser derzeitiger (gemeinsam beschlossener) Kompromiss ist meine Teilzeitstelle, weil mein Mann und ich uns sonst kaum noch sehen würden. Das haben wir gestestet, beide Vollzeit war gar nicht gut.

Ihr solltet einen Teil seines guten Gehaltes ausgeben für eine Haushaltshilfe, einen Babysitter, eine Tagesmutter (dann könntest du auch wieder ein bisschen arbeiten gehen), etc. Das muss bei eurer Situation drin sein. Und es hilft dir bestimmt mehr als ein unzufriedener Mann, der jeden Abend auf dem Sofa hockt und am Wochenende seinen Hobbys nachgeht. So läuft das nämlich bei vielen Vätern mit 08/15-Jobs.

Wie sind denn ganz konkret seine Arbeitszeiten? Bzw. wann ist er denn zuhause?

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Nugua10 am 15.01.2014, 11:17 Uhr

Wie kümmert er sich denn um die Kinder, wenn er zu Hause ist (er hat sicherlich Freizeitausgleich, Urlaub usw)? Bringt er sie da ins Bett etc? Wenn ja, würde ich die neue Situation besprechen und nach Lösungen suchen (mir persönlich wäre eine Putzfee eine Erleichterung, einfach mal gemeinsam überlegen, was Dir hift). Und dann besprechen, wie man gemeinsame Familienzeit einbauen kann.
Wenn er da im Allgemeinen unwillig ist, Familienzeit zu verbringen, dann habt Ihr ganz andere Probleme als seinen Job.

Als jemand, der sehr viele Jahre in vielen Unternehmen gewesen ist: ein erfüllender Job mit gutem Arbeitsklima und gutem Gehalt ist Gold wert und eine echte Rarität, ich verstehe gut, dass er das nicht aufgeben will.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von dana2228 am 15.01.2014, 11:26 Uhr

Ja klar hat mein Mann Urlaub und auch selten Ausgleich für seine Wochenenden/ Feiertagen.

Wie wir uns für das erste Kind entschieden haben, war klar, ich bleibe ein Jahr zuhause er geht arbeiten. Das war für uns beide ok. Nach dem Jahr wollte ich mit Wochenenddiensten anfangen.
Das Kind kam, sah und siegt. Ein Sonnenschein. Schnell war uns klar, wir wollen noch eins, und das zeitnah. Das es auf anhieb vor dem ersten Geb. der Kleinen klapte hätten wir nicht gedacht. Wir freuten uns jedoch riesig und es war klar, ich bleibe nach der Geburt wieder ein Jahr daheim und kümmere mich um alles.
Ich hatte die Situaton unterschätzt.
Das Baby war bez. ist leider nicht ganz gesund und dazu hoch senlibel, Schreibaby ist war uns nicht klar. Er brauchte Montor überwachung das erste Jahr und Medis, so das sich da nur schwer ein Babysitter zu finden war.

Nach der Geburt wollte mein Mann sich stereliesieren lassen. Verpasste jedoch den ersten Termin und der zweite stand zwei Wochen noch dem positiven Test. Also zu spät.

Jedenfals haben wir uns noch langer überlegung für das Kind entschieden. WIR!

Eine Putzfrau werden wir uns denke ich echt leisten können. Babysitter ist wie gesagt schwer mit dem dann mittleren.

Und auch wenn die große jetzt in den Kindergarten geht, muss sie gefahren werden, da wir ländlich wohnen.
Naja, ich denke ich werde das auch schaffen, aber finde es halt nicht fair. Wenn es nicht anders geht ok, aber es ginge ja.

Seine Arbeitszeiten sind in der Woche von 8Uhr - 19Uhr. Er müsste fast 2 Stunden fahren, so das er meist da in seine Zimmer bleibt und Freitags abends heim kommt und Montagsmorgends fährt.
Oft ist da am Wochenende aber auch was.

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Fernbeziehung

Antwort von Nugua10 am 15.01.2014, 11:33 Uhr

Ach, Ihr lebt aufgrund der Arbeit Deines Mannes eine Fernbeziehung, das war mir nicht klar. Da verstehe ich Dich und Deine Forderung, dass er sich was näheres suchen sollte. Oder könnt Ihr zu ihm ziehen? Ist das einfacher?

Wenn Babysitter für den Mittleren nicht geht, dann vielleicht für die anderen zwei. Dann hast Du den Rücken frei für den Mittleren. Hilft auch schon viel.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Thymian am 15.01.2014, 11:35 Uhr

Ihr müsst besprechen, was für Euch alle gemeinsam das Beste ist. Es gibt Frauen, die leben Jahrzehnte lang in einer Wochenendehe und ziehen dabei 4 Kinder auf. Das kann aber nicht jeder. Ich könnte es auch nicht. Vielleicht könnt Ihr an den Ort ziehen, an dem Dein Mann arbeitet.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Häsle am 15.01.2014, 11:38 Uhr

Als IHR euch gemeinsam für das 3. Kind entschieden habt, hat er da versprochen, dass er sich einen neuen Job sucht? Vermutlich nicht, oder?
Ich denke, gerade weil er so selten daheim ist, kann er deine Ängste und Probleme nicht so nachvollziehen. Für ihn kommt dein Wunsch nach einer neien Stelle aus heiterem Himmel. Bisher hast du ja anscheinend alles ganz gut "alleine" hinbekommen. Warte doch erstmal ab, wie es mit dem Baby wird. Ich wünsche dir ein gesundes, pflegeleichtes, zufriedenes Baby, das einfach so "mitläuft".

Käme ein Umzug näher zu seiner Arbeit in Frage?

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von shinead am 15.01.2014, 11:53 Uhr

>>Jedenfals haben wir uns noch langer überlegung für das Kind entschieden. WIR!

Ja, IHR habt euch für das Kind entschieden. Aber nicht unter der Bedingung, dass er seinen Job wechseln muss/soll, sondern unter den gegebenen Umständen (er im Schichtjob).
Das Thema hätte m.E. in dem Moment auf den Tisch gehört, als ihr das Für und Wider um dieses dritte Kind diskutiert habt. Nicht später.

Dein Mann ist zufrieden mit seiner Arbeit und wird gut dafür bezahlt. Das ist auf dem Arbeitsmarkt der Jackpot. Ein Mann am Rande des Burn-Outs, der unzufrieden mit seinem Job ist und sich in der Firma nicht wohl fühlt hilft Dir zuhause auch nicht wirklich.

Zieht näher an seine Arbeitsstelle! Bei zwei Stunden lohnt sich das und ihr habt zumindest die Abende für euch.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von claudi700 am 15.01.2014, 12:21 Uhr

ich kann dich verstehen.

ABER: du monierst, dass er nicht gewillt ist, einen anderen Job zu machen, und argumentierst, dass er ja gar nicht wissen kann, ob es ihm nicht doch gefällt. es kann aber auch sein, dass es ein totaler schuss in den ofen wird. er geht frustriert UND mit weniger Geld heim. das hat er bestimmt auch gedanklich durchgespielt.

außerdem kannst du ja gar nicht wissen, ob er wirklich bis zur rente diesen jetzigen Job behalten wird. du bringst es so rüber, als ob alles für immer und ewig so weiterlaufen würde. das kannst du nicht wissen, vielleicht bekommt er in einem jahr ein gutes Angebot (mit festen Arbeitszeiten und freien Wochenenden)? er kann sich ja auch noch umschauen, ob es was derartiges gibt.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Ju.le86 am 15.01.2014, 13:04 Uhr

Huhu
bei uns ist es ganz ähnlich. Mein Mann hat eine 60-80 Stunden Woche, er kommt abends selten vor 22.30 Uhr nach Hause, arbeitet am Wochenende meistens 1 Tag, manchmal 1,5 Tage. Wir haben eine kleine Tochter (1,5 Jahre) und der zweite Zwerg ist unterwegs. Ich habe nach 8 Monaten wieder angefangen 80% zu arbeiten (nur zuhause, AG spielt GsD mit, nicht unbedingt aus finanziellem Grund, sondern weil mir die Arbeit wahnsinnig Spaß macht), mit einem Jahr kam die Kleine zur Tagesmutter an 4 Tagen bis 15.00 Uhr. Das ist schon eine enorme Entlastung.
Ich 'ärgere' mich auch manchmal, dass mein Mann so selten zuhause ist und mir wie einer Alleinerziehenden der ganze 'Kinder-Job' überlassen bleibt. Die eigentliche Paarzeit bleibt auch etwas auf der Strecke, war aber schon immer so - für uns ok.
Aber mir war das bewusst bevor wir Kinder bekamen und meinem Mann macht sein Job großen Spaß - er lebt ihn richtig. Natürlich hat das auch finanzielle Vorteile, denn irgendwie müssen sich diese Zeiten ja bezahlt machen.
Welchen Job hat denn dein Mann? Bei uns ist es so, dass mein Mann als Führungskraft zwar eigentlich 'nie' Zeit hat, es jedoch fast immer einrichten kann doch irgendwohin zu kommen, mich abends abzulösen, tagsüber irgendetwas zu erledigen, ein Wochenende doch mal blau zu machen. Ich fordere das sehr selten ein, denn ich weiß, dass wahnsinnig viel zu tun ist, aber manchmal habe ich Termine, möchte mal mit Freundinnen weggehen, plane ein Wochenende mit uns allen oder oder - und das lässt sich i.d.R. immer einrichten. Bloß den normalen Feierabend, das normale freie Wochenende gibt es bei uns auch nicht.
Für mich ist das okay soweit...es hat auch Vorteile und die sind nicht zuletzt aus finanzieller Sicht nicht zu unterschätzen.
Unser Deal: IMMER wenn er zuhause ist, hat er Kinderdienst (wickeln, kochen, ins Bett bringen, etc). Weitere Aufgabe: die Autos (alles was damit zu tun hat ist sein Bereich)
Der Rest ist mein Job, den ich mir indirekt aber auch bezahlen lasse, indem ich mit unserem Geld --> kommt mehr von ihm als von mir - wirtschafte wie es mir beliebt und mir davon auch mal was kaufe bzw. einen Babysitter, die Putzfrau etc. bezahle.
Wäre ein solches Modell für euch denkbar? Bei uns klappts gut.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.01.2014, 19:04 Uhr

Nun ja, ist fair ein Kriterium? Und wer entscheidet das? Vielleicht findet dein Mann es nicht fair, daß er jetzt wieder alleine für noch mehr Leute finanziell sorgen muß.

Du kannst alles verlangen, was Du willst. Nur: Was tust Du, wenn Du es nicht bekommst? Zwingen geht ja nun mal nicht. Und selbst, wenn das komplette Forum auf Deiner Seite steht und Deinen Mann für einen fiesen Kerl hält - kaufen kannst Du Dir dafür nichts.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von shinead am 16.01.2014, 12:17 Uhr

>>mir wie einer Alleinerziehenden der ganze 'Kinder-Job' überlassen bleibt.

So Jule, und nun denke noch einmal über diesen Satz nach...

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von kirshinka am 16.01.2014, 13:11 Uhr

Sprich mit deinem Mann.
Sprecht auch über die Zukunft. Willst du wieder arbeiten gehen? Wie lange? Mütter müssen nicht zwangsläufig den teilzeitjob machen - ich arbeite vollzeit - viele Paare im Freundeskreis auch - oder beide reduzieren - Putzfrauen gibt es viele, manche haben / hatten eine Kinderfrau Haushaltshilfe Au pair Oma, etc.

Sprich mit ihm wie ihr euch dasvorstellt.
Vielleicht hat er ja auch keinen Bock auf das schreikind, auf Haushalt schon gar nicht und findet seine Familienfreie Woche ja ganz himmlisch.

Findet eine Lösung, in der ihr beide unterkommt.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Zweizahn am 16.01.2014, 16:04 Uhr

Wenn ich die meisten Postings hier lese, frage ich mich, in welcher Zeit wir eigentlich leben. Haben denn nur die Männer ein Anrecht auf ein zufriedenes Leben (guter Job, gutes Geld, keinen Kinderstress)? Tja, wir Frauen gebären halt und müssen uns kümmern...

Wie wäre es denn damit: der Mann überdenkt angesichts seiner immer größer werdenden Familie (an der Tatsache ist er zu 50% Schuld, wohlgemerkt!) seine Lebensplanung und versucht nicht mehr, ausschließlich sich selbst zu verwirklichen? Es ist sehr löblich, dass er das Geld heimbringt. Aber wir leben in einer Zeit, in der Frauen auch gerne außerhalb der heimischen Wohnung tätig sein wollen und nicht ausschließlich von Männern ab hängig sein möchten. Wie soll das dann werden in dieser Familie?
Er verbringt weiterhin die Wochentage und auch einige Wochenenden fernab der Heimat und verwirklicht seinen Berufstraum, hat Abends frei, kann sich um ein Hobby kümmern oder mit wem auch immer in einer Kneipe abhängen. Sie kümmert sich um drei Kinder (von denen eines gesundheitliche Probleme hat), deren Gefühlslagen und Freizeitwünsche, geht arbeiten, macht den Haushalt...wo bleibt ihre "Selbstverwirklichung"? Wo bleibt Zeit für sie?

Ich bin der Meinung, dass die Familie entweder in die Nähe der Arbeit des Mannes ziehen sollte, sofern das möglich ist. Oder die AP spricht nochmal mit dem Mann und schafft es, ihn davon zu überzeugen, dass sie das Gefühl hat, mit der aktuellen Konstellation auf der Strecke zu bleiben oder überfordert zu sein.
Und mal ganz abgesehen von jeglicher Selbstverwirklichung, Geldverdienerei, Spaß im Job: wäre es nicht auch für einen Vater eine Erfüllung, seine Kinder aufwachsen zu sehen und sie dabei (life) zu begleiten? Ihm entgehen ganz wichtige Jahre im Leben seiner Kinder, wenn er nicht da ist. Das sollte doch ein Denkanstoß sein, eine Kompromisslösung zu finden, mit der alle zufrieden sein können. oder liege ich damit ganz daneben?

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Häsle am 16.01.2014, 18:46 Uhr

Für mich wäre so eine Aufteilung auch nix. Mein Mann macht mehr im Haushalt und mit dem Kind als ich, obwohl er mehr arbeitet. Wäre es anders, wäre es garantiert bei höchstens einem Kind geblieben (auch sonst werden es nicht mehr als zwei werden).

Aber hier (wie so oft in diesem Forum) wurde gemeinsam eine Entscheidung getroffen. Und plötzlich passt es der AP nicht mehr so, wie es seit Jahren in Ordnung war. Er hat nicht eigenmächtig eine Karriereentscheidung getroffen, sondern versteht wohl aktuell gar nicht, wo plötzlich das Problem herkommt, ein paar Wochen, nachdem man sich gemeinsam (!) fürs dritte Kind entschieden hat.

Ich denke, die AP hat momentan einfach Angst vor dem, was kommen könnte. Und ich wünsche ihr, dass entgegen ihrer Befürchtungen alles ganz relaxt ablaufen wird.
Ich wäre schon vor Jahren umgezogen.

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Dann mal Butter bei die Fische

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.01.2014, 22:22 Uhr

Was wäre denn Deine Maßnahme? Wie würdest Du den unwilligen Mann zur Willigkeit zwingen?

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@ Häsle und Strudelteigchen

Antwort von Thymian am 17.01.2014, 10:15 Uhr

Ich lese hier immer wieder: "Ihr habt Euch gemeinsam für das dritte Kind entschieden." Die AP hat geschrieben, dass sich das 3. Kind eingeschlichen hat, und sie und ihr Mann haben gemeinsam entschieden, dass sie es nicht abtreiben lässt. Das ist ein gewaltiger Unterschied, und ich finde es schlimm, dass es hier im Forum so viele gibt, für die es offensichtlich das normalste von der Welt ist, dass man ein Kind, das nicht geplant war, abtreibt.

Ich bin zwar nicht gefragt, worden, aber ich würde meinen Mann zur Willigkeit zwingen. Es kommt ja immer darauf an, wie man das macht. Der Mann hat genauso Verantwortung für die Kinder wie die Frau, und muss gegebenenfalls beruflich zurückstecken, damit seine Frau auch noch leben kann. Das kann man in Ruhe besprechen - zur Not über mehrere Jahre immer wieder vorbringen. Aber es kann nicht sein, dass sich das Leben des Mannes gar nicht ändert, während seine Frau im Haushalt versauert.

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Re: @ Häsle und Strudelteigchen

Antwort von kravallie am 17.01.2014, 10:27 Uhr

dann beschreib mal, wie du deinen mann zur Willigkeit zwingen würdest!!

* und ich finde es schlimm, dass es hier im Forum so viele gibt, für die es offensichtlich das normalste von der Welt ist, dass man ein Kind, das nicht geplant war, abtreibt.*

das hat niemand hier auch nur ansatzweise geschrieben.

ICH persönlich hätte in so einer nicht zufriedenstellenden Situation schon nach dem ersten Kind lieber morgens UND abends die pille geschluckt, als daß ich sie mit weiteren kindern erschwere.

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Re: @ Häsle und Strudelteigchen

Antwort von Thymian am 17.01.2014, 10:41 Uhr

*dann beschreib mal, wie du deinen mann zur Willigkeit zwingen würdest!!*

Wir hatten eine ganz ähnliche Konstellation wie die AP, und das über viele Jahre. Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr, und ich habe mit Leuten gesprochen, von denen sich mein Mann etwas sagen lässt (z. B. seine Eltern). Er hat es dann zwar eingesehen, aber geändert hat sich nichts. Schließlich habe ich Makler bestellt, um unser Haus zu verkaufen. Dabei kam heraus, dass wir einen riesen Verlust machen würden, wenn wir das Haus verkaufen. Das hat bei ihm endlich gezogen, und er hat sich einen familienfreundlicheren Job in der Nähe gesucht.

Wenn alles nichts geholfen hätte, hätte ich ihn verlassen. Zum Glück ist es nicht so gekommen.

Die AP hat ja noch nicht viel versucht, um ihren Mann zu überzeugen. Da ist doch noch alles offen.


* und ich finde es schlimm, dass es hier im Forum so viele gibt, für die es offensichtlich das normalste von der Welt ist, dass man ein Kind, das nicht geplant war, abtreibt.*

das hat niemand hier auch nur ansatzweise geschrieben.

Wie verstehst Du dann den Satz: "Ihr habt Euch für das dritte Kind entschieden" im Zusammenhang mit einem Kind, das nicht geplant war? Was gab es da zu entscheiden? Doch wohl nur, ob man das Kind behält oder nicht - ergo, ob man es abtreibt oder nicht.

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Re: @ Häsle und Strudelteigchen

Antwort von kravallie am 17.01.2014, 11:13 Uhr

du hast nach Androhung finanzieller verluste oder gar des verlassens ( was bei mehreren kindern auf das gleiche rauskommt ) deinen willen bekommen.
ist er auch zufrieden so?
der schuß hätte aber auch nach hinten losgehen können und kann immer noch. mutig.

wenn ich mich gemeinsam entscheide, dann auf beiden seiten unter den bereits gegebenen Voraussetzungen, die die ap 2 jahre schon relativ klaglos hingenommen hat.
da muß nicht abgetrieben werden, sondern eher versucht werden, die Situation ggf mit fremder hilfe zu entspannen. umziehen wär ja auch eine Option.
hoffen und jammern bringt einen nicht weiter.

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sie kann ja auch tauschen...

Antwort von kravallie am 17.01.2014, 11:18 Uhr

.....ihm die hausmannrolle antragen und dann das Geld für 5 Personen verdienen.

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Re: sie kann ja auch tauschen...

Antwort von kravallie am 17.01.2014, 11:22 Uhr

das ging an zweizahn!

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Re: @ Häsle und Strudelteigchen

Antwort von Thymian am 17.01.2014, 11:23 Uhr

Es ging mir nicht darum, ihm finanzielle Verluste anzudrohen, sondern ich wollte mit ihm zusammen leben. Darum wollte ich das Haus verkaufen und mit den Kindern zu ihm ziehen. Du hast Recht, der Schuss kann immer noch nach hinten losgehen. Aber man muss wissen, womit man besser leben kann. Mit einem Mann, der zwar Geld ranschafft, was ohne Zweifel wichtig ist, der dafür aber fast nie da ist, oder ohne Mann. Dann muss ich aber auch nicht auf ihn warten und werde nicht ständig enttäuscht, weil ihm sein Job wichtiger ist als ich und die Kinder.

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Re: @ Häsle und Strudelteigchen

Antwort von kravallie am 17.01.2014, 11:33 Uhr

ahh, das hatte ich anders verstanden mit dem haus verkaufen.
dann zu ihm ziehen zu wollen finde ich ja auch überlegenswert.
meistens scheitert das dann aber daran, daß die mütter die kinder und/oder sich nicht aus der Umgebung reißen wollen.
gerade bei SO kleinen kindern fände ich das aber unproblematisch.

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Re: Verlange ich zu viel???

Antwort von Alexxandra am 17.01.2014, 12:36 Uhr

Ich finde nicht, dass du zu viel verlangst, nur es wird nichts nützen.
Wenn jemand in der Hinsicht unwillig ist, dann ändert er sich nicht einfach so und wenn er sich ändert, wird er nicht mehr zufrieden sein.
Mein Mann ist ähnlich, allerdings haben wir nur 1 Kind.
Er hat zwar noch einen Sohn, der bei der Mutter lebt, aber den sieht er nur alle 2 Wochen und das kann man dann eben auch nicht vergleichen.
Was ist eigentlich aus den Zwillingen geworden, die bei euch gelebt haben?
Oder verwechsle ich da was?

Viele Grüße

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Re: @ Häsle und Strudelteigchen

Antwort von Häsle am 17.01.2014, 12:43 Uhr

Sie schreibt doch selber, sie hätten sich für das dritte Kind ENTSCHIEDEN. Anscheinend gab es da wohl doch Überlegungen, ob sie es bekommen sollten oder nicht. Wenn man von vorneherein strikt gegen Abtreibung ist, gibt es da doch gar keine Überlegungen.

Und das Gespräch endete wohl mit der Entscheidung für das Baby, und ansonsten waren ALLE mit der jahrelang gelebten Aufteilung zufrieden.
4 bis 5 Monate später, wenn es für den Ausweg durch Abtreibung zu spät ist, kommt sie dann plötzlich mit dem Vorschlag (und Vorwürfen?) an, er sollte doch seinen tollen Job aufgeben, weil sie jetzt Angst hat, es doch nicht zu schaffen. Dabei ist das Baby noch nicht mal da. Das kann er anscheinend nicht nachvollziehen, weil er halt einfach noch kein Problem sieht. Die Frau wuppt zwei Kinder, dann wird sie das Baby schon auch noch schaukeln. Es gibt für ihn momentan einfach noch kein Problem, weil doch schon seit Jahren alles gut läuft und sie zufrieden war.
Ich könnte mir vorstellen, dass er, wenn das Baby mal da ist und sie wirklich nicht mehr alleine zurecht kommt, einsichtiger wird.
Oder sie ziehen um, oder sie trennt sich oder....

Wenn jemand, ohne dass es vorher irgendwelche Probleme gegeben hat, plötzlich zu mir kommt und verlangt, meinen geliebten Posten (oder sonstwas) aufzugeben, bin ich auch erstmal sauer. Wenn mir jemand über längere Zeit aufzeigt, dass es so einfach nicht mehr geht, ist das was ganz anderes.
Ich lese oben nur dieses eine plötzliche Gespräch raus, und vorher Friede-Freude-Eierkuchen. Mehr nicht. Da kann also noch alles mögliche passieren.

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Re: Schon mal Danke für eure Meinung und Ergänzung!

Antwort von xandi1 am 24.01.2014, 22:39 Uhr

Hallo!
Bei mir liefs genauso, allerdings haben wir nur 1 Sohn. Mein Mann arbeitet 7 Tage die Woche....ich war immer sehr enttäuscht, dass er nicht mal am Sonntag da war und ich bettelte ihn oft an, dies zi ändern, wie auch immer...

Damit treibst du deinen Mann nur noch weiter weg! Ich war auch moft ziemlich ausgelaugt...schlaflose Nächte, Haushalt, kochen und Garten und etc.....jetzt hab ich mir fuer 3 Stunden die Woche eine Putzfrau organisiert und es lohnt sich wirklich!!!!! Ich lege dir das auch ans Herz!!!! Dann bist du relaxter und kannst auch mal was fuer dich tun.

Einen Tag in der Woche ist mein Sohn jetzt bei Oma! Ich habe hoer sozusagen frei.....such dir Betreuung!

Und noch ein Tipp aus eigener Erfahrung. Erwarte dir nichts dann kannst du nicht enttäuscht werden. Mache deine Arbeit als Mutter, das ist nunmal unsere Aufgabe und such dir unbedingt Unterstützung!!! Vielleicht kommt dein Mann dann von selbst wieder wenn du gut gelaunt bist!

Ich wünsche dir viel Kraft und Unterstützung die du brauchst!

Alles Liebe

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