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Geschrieben von Bosna am 27.02.2015, 16:43 Uhr

Peinlich

Schönen Nachmittag
Gestern wäre mir fast was peinliches passiert.
Ich war zum Kaffee eingeladen. Und wollte was Süßes mitbringen.
Im Süßigkeitenschrank waren noch Celebrations, die packte ich in meine Tasche. Als ich wieder im Auto saß und heimfahren wollte bemerkte ich ,dass sie noch in meiner Tasche waren. Blöd aber war nicht mehr zu ändern.Zufällig sah ich auf die Rückseite und sie waren schon abgelaufen. .
Die bekam ich im Februar im Krankenhaus geschenkt von einem Besuch.
Wahrscheinlich hatte der Besucher sie auch schon geschenkt bekommen und weiter verschenkt und ich wollte das gleiche machen.
Man wäre das peinlich gewesen, was Abgelaufenes zu verschenken.

Macht ihr das auch mal , was Geschenktes weiter zu schenken?
Bei Wein Sekt und Schnaps kein Problem . Aber so kann es peinlich werden.
lg

 
5 Antworten:

Re: Peinlich

Antwort von Omi 0212 am 27.02.2015, 17:04 Uhr

ach glaub mir Karin2 , peinlich is das mMn schon, aber die Schwiegermutter meiner Tochter macht das ständig, ihr scheint das scheinbar garnicht aufzufallen..da gibts eben im Oktober zum Geburtstag Pralinen die im September bereits hätten vertilgt sein sollen....isst man es selbst null Problem aber verschenken danke aber nein Danke

LG Sylvia,

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Re: Peinlich

Antwort von linghoppe. am 27.02.2015, 17:44 Uhr

ja meine Schwester hat mir mal Pralinen geschnekt die ich nicht mochte
umd ich habe sie dann meiner Schwägerin geschenkt die mochte die Pralinen wohl auch nicht und schenkte sie meiner Mutter, Und meine Mutter hat die dann meiner Schwester geschenkt als ich und meine Schwester sie besuchen gingen und meine Schwester hat Ihr Gardinen genäht für die Alphüte,
in Auto haben wir dann darüber gelacht und sie gestand mir das die Pralinen von der Nachbarin I geschenkt bekommen hat. Wir erkannten sie am Aufkleber LUZERN. das Datum war dann mitlerweile auch abgelaufen

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Re: Peinlich

Antwort von Sabine mit Amelie am 27.02.2015, 21:02 Uhr

Hallo,

ich kene das auch. Als ich Amelie bekam, kam eine Bekannte von uns zu Besuch und brachte mir eine Schachtel belgische Meeresfrüchte von Guillon mit. Ich liebe diese Meeresfrüchte und habe mich total darüber gefreut. Nachdem das Essen im Kkh nicht so prickelnd war, haben mein Mann und ich diese Schachtel geöffnet und gegessen. Oh nein, ich habe meins sofort ausgespuckt. Die waren schon ein halbes Jahr oder so abgelaufen. Vermutlich sind sie im Sommer dan auch mal zu warm geworden

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Peinlich

Antwort von Flora61 am 28.02.2015, 8:17 Uhr

Ich hab's auch schonmal gemacht aber nicht bei Süßigkeiten.
Die gibt's hier nicht so viel...die werden aufgefuttert.
Mein Mann bekommt schonmal eine Flasche Wein geschenkt.
Da wir keinen Wein trinken geb ich die Flaschen immer weiter.
Vielleicht war ja auch schonmal einer dabei der nicht gut schmeckte oder so.

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Sowas kennt Reinhard Mey auch

Antwort von DK-Ursel am 02.03.2015, 23:35 Uhr

(Macht ja nichts, daß er es bezogen auf Weihnachten singt:)

https://www.youtube.com/watch?v=oXpdDKCJB-M

Es ist Weihnachtstag, und es ist Viertel nach zwei.
Ich kann aufatmen, der Weihnachtsstreß ist endlich vorbei.
Jetzt gibt‘s gar nichts mehr zu kaufen, alle Läden sind zu:
Klappe zu, Affe tot, jetzt ist endlich Ruh‘.
Ich hab‘ den Baum im Ständer, die Geschenke eingehüllt,
Alle Karten abgeschickt, kurz – alle Pflichten sind erfüllt.
Jetzt bring‘ ich nur noch so, als kleine Aufmerksamkeit,
‘ne Dose Weihnachtskeks zu Müller-Wattenscheidt.

Zu Müller-Wattenscheidt, da führt der Weg mich nun mal genau
Vorbei am Haus von Dr. Zickendraht und seiner Frau,
Die hat mir ‘ne Autofensterkloroll‘nhäkelmütz geschenkt.
Und wenn sie nichts von mir kriegt, ist sie zu Tod‘ gekränkt.
Also kling‘le ich bei ihr und überreich‘ ihr gradewegs
Die für Müller-Wattenscheidt bestimmte Dose Weihnachtskeks.
Sie nötigt mich auf ein Glas Persiko und Erdnußflips
Und schenkt mir dann ein selbstgegoss‘nes Fachwerkhaus aus Gips.

So, die Zickendrahts sind gut bedient, doch, andererseits,
Was schenke ich denn jetzt bloß den Müller-Wattenscheidts?
Die Läden zu, die Kekse weg, der Ofen ist aus,
Ach, dann schenk‘ ich ihnen halt das gips‘ne Fachwerkhaus.
Es macht sie glücklich, und sie hängen es auch gleich an die Wand,
Loben mein Basteltalent und preisen meinen Kunstverstand,
Und schenken mir, so sehr ich mich auch wehre und empör‘,
‘ne Krawatte und dazu ‘ne Flasche Eierlikör.

Mann, jetzt aber nichts wie auf dem schnellsten Wege nach Haus.
Da treff‘ ich vor Zickendrahts doch noch Roswitha und Klaus.
Und die drücken mir gleich großzügig ‘ne Dose in die Hand:
Und zwar die mit meinem Keks, die hab‘ ich gleich wiedererkannt.
Also rück‘ ich schweren Herzens nun auch meine Beute raus:
Die Krawatte kriegt Roswitha und den Eierlikör Klaus.
„Frohe Weihnacht“ säuseln sie, „wir müssen weiter, tut uns leid,
Wir sind grade auf dem Weg zu Müller-Wattenscheidt!“

Was lehrt uns dieses Gleichnis? Daß auch mit Hinterlist
Geben nun mal seliger denn nehmen ist!


Wer kennt das eigentlich nicht?

Gruß Ursel, DK

(Viele Sachen, die ich in unserem Secondhand-Ladensehe, sind garantiert auchsolche Geschenke!)

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