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Geschrieben von kleinvenzi am 11.02.2014, 13:10 Uhr

Patenkinder

Ich habe zwar kein Patenkind und unsere Kinder u. Enkelkind sind auch nicht getauft. Paten haben sie aber trotzdem. Diese haben aber keine Vepflichtungen. Zum Geburtstag, Einschulung und Jugendweihe gab es Geschenke.
Hat man denn als Pate bei einer Taufe Vepflichtungen dem Patenkind gegenüber? Wird das schriftlich festgehalten? Kann die Patenschaft wieder beendet werden ? Mich würde das mal interessieren.

 
15 Antworten:

Re: Patenkinder

Antwort von linghoppe am 11.02.2014, 13:19 Uhr

bei meiner Freundin wurde die Patenschaft aufgehobn,Weli sie aus der Kirche
getretten ist und sagte sie könne nicht mehr die Pflicht übernhemen das Kind weiterhin Chrsitlich zu erziehn, wenn mal etwas passiert.
keine Ahnung ob das Schriftlich gemacht wurde. Es geht do doch eigendlich darum,
für das Kind da zu sein fals wirklich mal etwas passiert mit dem Eltern
oder in der Ehe in der Familie sich die Verhälnisse so
schlimm werden , das dann das Jugendamt auch auf die Paten zu gehen kann
als Erziehunsberechtigte
oder bin ich da falsch Informiert ?
Ling

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Re: Patenkinder

Antwort von omagina am 11.02.2014, 13:53 Uhr

so wie das eigentlich mal war mit den paten ist es heute leider längs nicht mehr...die paten verpflichteten sich früher zum einen das kind christlich zu begleiten...zum anderen das kind aufzunehmen wenn den eltern was passiert...die meisten kinder werden heute ja eh nicht mehr getauft...von daher alles ein bisschen anders als noch vor jahren...ich würd eine patenschaft auch ohne taufe übernehmen...nur dann müsste alles vorher schriftlich geregelt sein...sonst geht das wohl nicht...hoffe ich liege jetzt nicht so ganz falsch...

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Re: Patenkinder

Antwort von Dreikindmama am 11.02.2014, 13:58 Uhr

Aufgaben der Paten:

Die Taufpaten haben die Aufgabe, die menschliche und religiöse Entwicklung des Patenkindes zu begleiten und die Eltern moralisch und in allen Erziehungsfragen zu unterstützen. Dabei bürgt der Pate für den Glauben des Täuflings (ursprünglich des erwachsenen Katechumenen). In früheren Zeiten hatten die Taufpaten im Falle des frühen Todes der Eltern eine Fürsorgepflicht für das Kind. Dies wird auch heute noch manchmal gewünscht, aber das Patenamt an sich berechtigt nicht zur Übernahme der Vormundschaft; ggf. muss hier durch ein Testament vorgesorgt werden.

Entnommen auf folgendem Link:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pate

Gruß

Sylvia

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Re: Patenkinder

Antwort von Flora61 am 11.02.2014, 14:11 Uhr

Durch die Taufe wird das Kind in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen.Die Paten sollen das Kind in seinem christlichen Glauben unterstützen und begleiten.
Meines Erachtens kann eine Patenschaft,zumindest in der katholischen Kirche,niemals aufgehoben werden.
Lg

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Re: Patenkinder

Antwort von Bosna am 11.02.2014, 14:48 Uhr

So wie es Sylvia geschrieben hat, wäre es in unserem Sinne.
Unsere zwei Kinder sind getauft und haben Taufpatinnen.
Es ist per Testament festgelegt wer die Kinder nach unserem Tode zu sich nimmt. Meine Schwester ,also die Taufpatin unseres Großen.

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Re: Patenkinder

Antwort von tiktak am 11.02.2014, 15:18 Uhr

Sylvia hat es auf den Punkt gebracht.Die Paten werden in das Taufbuch und Kirchenregister eingetragen.
Allerdings gibt es keine rechtliche Handhabe ,weder von Seiten des Täuflings,noch von den Paten.
Es ist nur die moralische Verpflichtung des Taufpaten,seinen Paten im christlichen Glauben zu begleiten und bestärken.
Daher braucht es auch keine "Aufhebung" der Patenschaft.
LG Karin

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Re: Patenkinder

Antwort von Sabine mit Amelie am 11.02.2014, 16:27 Uhr

Hallo,

das ist richtig. ich meine mitbekommen zu haben, dass man, zumindest bei den evangelischen, bis 4 Wochen nach der Taufe noch die Patenschaft aufheben kann. Die Patenschaft endet übrigens mit der Konfirmation. Ich habe allen Paten meiner Kinder gesagt, dass es mir nicht wichtig ist, dass sie zum Geburtstag Berge an Geschenken bringen, sondern dass mir wichtig ist, dass sie für mein Kind da sind, wenn mal etwas passieren sollte. Offensichtlich hat mir kein Pate zugehört. Die Paten meiner Kleinen sehen sie nicht wirklich oft. Die Schwester meines Mannes hatte nicht mal an Weihnachten für sie Zeit. Sie kamen dann am 12.01., denn Amelie hatte am 11.01. Geburtstag. Niemand ist auf die Idee gekommen, sie am 11.01. anzurufen. Die nadere Patin, eine Freundin von mir, sieht sie 2 mal im Jahr, einmal am Geburrtstag und seit 2 Jahren einmal kurz vor Weihnachten. Zum Geburtstag gibt es dann jedes Jahr eine Tasche . meine Große bekam von ihrer Großtante jedes Jahr einen Rucksack . Eine rechtliche Verpflichtung gegenüber dem Patenkind gibt es nicht, wenn den Eltern mal etwas passieren sollte und es gibt auch für die Paten kein Recht, das Kind zu sich zu nehmen, wenn etwas passiert. Die Patenschaft ist eigentlich eine rein kirchliche und moralische Angelegenheit und sonst nichts. Meine Große hatte einen Paten, der fast schon beleidigt war, dass wir in´hn nicht gleich in der Schwangerrschaft gefragt haben, ob er Pate werden möchte. Er wurde es dann. Als meine Große dann getauft wurde, war ihr Vater schon verstorben. Ich fragte ihn noch mal, ob er wirklich Pate sein will, denn er kenne meine Ansprüche. Er meinte, ejtzt noch viel lieber. Anfangs kümmerte er sich noch um sie, als er dann eine Frau mit einem gleichaltrigen Kind wie meine Große kennen lernte, war es vorbei. Die Kinder kannten sich sogar über die Krabbelgruppe. Die haben sich durch mich kennen gelernt. Er kümmert sich null um sie. Kurz vor ihrem 18ten, wollte er dann unsere Adresse, als ich ihm kurz erklärte, was Sache ist, war er geschockt. Nach einem Besuch bei ihr, hat er mich angeschrieben und meinte, ab sofort sei er kein Taufpate mehr. Ich habe ihm erklärt, dass die Patenschaft mit der Konfirmation beendet war und er nicht dazu eingeladen war, weil meine Große meinte, er habe sich eh nicht drum gekümmert. Er behauptete dann überall, ich hätte gesagt, dass er Schuld sei, dass unser Verhältnis so schlecht sei . Da kann man nichts machen. Er hatte ja vom Sinn und den Aufgaben eines Paten offensichtlich eh keine Ahnung.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Patenkinder

Antwort von kleinvenzi am 11.02.2014, 19:22 Uhr

Ich habe mir durch Richys Frage Gedanken dazu gemacht. Wir haben mit den Paten der Kinder und Enkel auch keinerlei Verpflichtungen eingeräumt.
Darum hatte ich mich gewundert, dass Rychie regelmäßig auf ein Konto einzahlt. Wir hatten uns die Paten ausgesucht, weil wir ihnen dadurch sagen wollten, dass sie uns nahe stehen . An große Geschenke oder gar ein Konto hätten wir nie gedacht. Aber wir hatten auch keinen religiösen Anlass.

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Re: Patenkinder

Antwort von Sabine mit Amelie am 11.02.2014, 19:55 Uhr

Hallo,

eben, dass wäre mir auch viel wichtiger, wenn sich die Paten um unsere Kinder kümmern und nicht mit Bergen an Geschenken zum Geburtstag und zu Weihnachten kommen. Das wußten alle Paten von meinen beiden Töchtern. Bei meiner Großen war ja bereits ein Härtefall eingetreten und das hatte ich zu Bednken gegeben.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Patenkinder

Antwort von Ricky50 am 11.02.2014, 20:39 Uhr

So dann melde ich mich nochmal dazu!
Mein Patenkind hatte eine Namensweihe ist für Kinder die nicht getauft werden,jedoch Paten haben sollen.
Er hat auch noch andere Paten die jünger sind als ich und dann sollte etwas mit den Eltern sein alles übernehmen.
Als ich das Konto eröffnete war meinHindergrund das es ja sowieso immer genug geschenke gibt und ich nicht noch mehr Spielsachen schenken wollte. Ich wollte etwas gutes tun,leider ging das in die Hose. Weil egal was ich auch schenkte es war nie genug und es würde immer verglichen was mein Enkelsohn bekommen hat. Ich schenke gern und ich schau auch nicht auf den Preis,aber irgendwann hört es auch bei mir auf. Ja und ich möchte auch was mit meinen Patenkind unternehmen,darum bin ich auch die letzten 4Jahre 2mal 500km gefahren und habe mir dort eine Pension genommen damit ich was mit Ihm machen kann. Leider nie allein nur in Begleitung der Eltern und ich habe dann für alle bezahlt,ob Kino,Zoo oder Spieleparadies.
Im September kommt ja mein Patenkind und mein Enkel in die Schule. Einschulung sind am gleichen Tag,und jetzt bin ich ja auch noch die Böse weil ich zu meinen Enkel zur Einschulung gehe.

Ach ich lass einfach das Thema und warte mal ab wenn sie sich wieder melden.
Schönen Abend

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Re: Ricky

Antwort von tiktak am 11.02.2014, 21:32 Uhr

weisst du,Ricarda,man kann es einfach nicht allen recht machen!
Du hast Dir doch echt grosse Mühe gegeben und es wirklich ehrlich gemeint,aber es war in den augen der anderen nicht genug,bzw.sie haben es einfach nicht verstanden.
Hemd ist näher als Hose
Blut ist dicker als Wasser

Geniesse die Einschulung von M und mach Dir keine Gedanken !
Gute nacht!

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Re: Ricky

Antwort von kleinvenzi am 11.02.2014, 21:38 Uhr

Wenn das mei mir so wäre, würde ich sagen "Rutscht mir den Buckel runter" Du verdienst dein Geld schwer genug. Es ist eine Frechheit von den Leuten.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

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Re: Patenkinder

Antwort von Sabine mit Amelie am 11.02.2014, 22:14 Uhr

Hallo Ricky,

ganz ehrlich, wenn ich in deiner Situation wäre, hätte ich keine Schwierigkeiten mit der Entscheidung. Ich würde mich von dem Patenkind "verabschieden". Es kann ja wohl nicht sein, dass du die Böse bist, weil du zu deinem ENKEL gehst. Ich verrstehe auch nicht die Nachfrage nach dem Weihnachtsgeschenk von deinem Enkel. Er steht dir näher als dein Patenkind. Wer dafür kein Verständnis hat, der ist schon sehr egoistisch. Erst kommt die Familie und dann die anderen. Nein Ricky, ich würde den Kontakt dort hin abbrechen. Der Junge schlägt dich nur und die Eltern machen nichts dagegen, deine Geschenke sind nicht ausreichend, dein Geld aufs Konto wird auch nicht gewürdigt und wenn du dort bist, musst du nicht nur deine Pension bezahlen, sondern auch noch den Eintritt in den Zoo usw. Schade, dass meine Amelie schon getauft ist, ich würde dich glatt fragen, ob du Patin werden möchtest. Sie würde dich auch nicht schlagen und würde sich über alles freuen, was du ihr schenkst. Ehrlich, dass macht mich etwas säuerlich, wenn ich das alles lese. Die sind einfach undankbar und das brauchst du dir nicht geben. Da bist du viel zu nett dafür. Lass es einfach bleiben.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Patenkinder

Antwort von Bosna am 12.02.2014, 7:26 Uhr

Der Bruder meines Mannes meinte damals zu uns , dass wir bei seinem Sohn keine Paten werden könnten ,weil wir ja Schulden haben ( Wegen Haus bauen).
Und sie lieber eine Freundin nehmen ,da die ja fast Millionärin ist( viele Häuser und so ). Damit die Kinder abgesichert sind.

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@Bosna

Antwort von Dreikindmama am 12.02.2014, 7:53 Uhr

Das ist ja aber auch nicht Sinn und Zweck einer Patenschaft. Manche haben schon komische Vorstellungen.

Gruß

Sylvia

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