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Geschrieben von Candy14 am 02.11.2015, 20:48 Uhr

eingewöhnung kinderkrippe

Hallo,

Ich habe gerade die eingewöhnung mit meinem 16 Monate alten Sohn begonnen. Es fällt mir sehr schwer da ich einfach Grosse Angst habe dass ich ihm damit schade. Seine Bezugserzieherin ist eine ganz liebe, er mag sie gern. Das Problem ist das die kinderkrippe 2 Gruppen a 10 Kinder von 1-3 Jahren hat und je zwei Erzieher Pro Gruppe. Da viele Kinder nur tageweise kommen werden die Gruppen oft zusammengelegt und von 2 erziehern betreut. Viele Erzieher sind nur Tageweise da so dass teilweise jeden Tag andere da sind. Die Bezugserzieherin ist Vollzeit aber vor der eingewöhnung war ich 3 mal da wo sie nur einmal in der Gruppe war. Mein Sohn lässt sich ausser VOB der Familie von niemanden anfassen - er braucht ewig für auf arm nehmen ect. Ich hab totale Angst dass ihn das total überfordert Mut den erzieherwechseln.....das fühlt sich für mich nicht gut an......was sind da eure Erfahrungen? LG

 
6 Antworten:

Re: eingewöhnung kinderkrippe

Antwort von Bonnie am 03.11.2015, 9:25 Uhr

Muss Dein Sohn denn in die Krippe? Falls Du nicht berufstätig sein musst, würde ich warten, bis er drei ist. Kleine Kinder sind noch sehr trennungsempfindlich, es ist tatsächlich sehr schwer für sie, schon fremdbetreut zu werden, das kann man nicht wegreden.

Wenn Du arbeitest und es nicht anders geht: Vielleicht wäre eine liebe Tagesmutter die bessere Alternative. Sie ist dann die einzige Bezugsperson und betreut außerdem nur wenige Kinder. Die ganze Atmosphäre bei ihr ist persönlicher und familiärer, das ist viel leichter für ein Kind.

LG

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Re: eingewöhnung kinderkrippe

Antwort von Oktaevlein am 03.11.2015, 10:44 Uhr

Hallo,

ich kann mich Bonnie nur anschließen und würde auch, wenn du wirklich arbeiten MUSST, eher eine Tagesmutter suchen, die höchstens 5 Kinder gleichzeitig betreut.

Wenn du die Möglichkeit hast, noch zuhause zu bleiben, würde ich mit der Kita warten, bis er mindestens 2,5 Jahre alt ist.

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Re: eingewöhnung kinderkrippe

Antwort von Jomol am 03.11.2015, 10:45 Uhr

Wenn Du Dein Kind mit 16 Monaten ungern in dei Krippe gibst, gehe ich davon aus, daß Du keine Wahl hast. Wenn Du kannst, versuch doch mal es in der ersten Zeit auf die Zeiten zu begrenzen, wo die Bezugserzieherin da ist, kannst ja mal mit ihr reden. Insgesamt redest Du ja offensichtlich von 4-5 Erzieherinnen. Wenn Du kannst, laß ihn sich langsam an die anderen probieren. Die Variante mit der Tagesmutter geht sicher auch, da habe ich selber bloß irgendwie ein Problem, die Zeiten würden bei uns auch nicht reichen. Euer Betreuungsschlüssel ist super, da können wir hier nur von träumen. Unsere Große ist mit 18 Monaten in die Krippe gekommen und hat es von Anfang an geliebt.
Grüße,
Jomol

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Re: eingewöhnung kinderkrippe

Antwort von allwa am 03.11.2015, 12:14 Uhr

Die Frage ist ob du eine Möglichkeit hast ihn noch ein wenig aus der Kita zu nehmen und z B von der Oma oder so betreuen zu lassen, vllt reicht da ein halbes Jahr sogar aus.

Meine Kleine kam mit 12 Monaten in die Kita. Und sie hatte ein halbes Jahr lang große Schwierigkeiten wenn ihre Eingewöhnungserzieherin aus Gründen aller Art (Urlaub, Krankheit, mal in einer anderen Gruppe) nicht da war. Sie ließ sich sehr schlecht morgens der Erzieherin übergeben, sie ließ sich nur ganz schlecht schlafen legen und sie begann in dieser Zeit andere Kinder zu beißen. Das war wohl ihre Ausdrucksform. Wenn die Eingewöhnungserzieherin wieder da war, begann sich alles wieder zu normalisieren.

Inzwischen ist sie 2 Jahre und ein Erzieherwechsel wegen Urlaub/Krankheit ist unproblematisch.

Ich hoffe ihr findet eine passende Lösung

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Re: eingewöhnung kinderkrippe

Antwort von sunnydani am 03.11.2015, 12:29 Uhr

Mein Sohn geht nun auch seit 2 Monaten in die Kinderkrippe, er hat mit 19 Monaten angefangen.
Bei uns ist es jedoch so, dass sie eine fixe Gruppe von 12 Kindern sind, die vier Erzieherinnen haben. Er hat sich am Anfang sehr auf eine davon fixiert und die Trennung ist ihm auch schwer gefallen. Mittlerweile jedoch hat er sich gut eingelebt und hängt auch nicht mehr nur an der einen Erzieherin, sondern geht auch zu anderen. Ich arbeite Teilzeit und er ist fünf Stunden/Tag dort.

Vielleicht hilft dir ein Gespräch mit der Erzieherin, indem du alle Bedenken und Sorgen ansprichst. Wenn du nämlich Angst hast, überträgst du das auf dein Kind. Er wird das spüren und kann sich dann noch schwerer trennen. Ich denke mir nicht, dass er einen Schaden davon tragen wird, wenn er in einer Fremdbetreuung ist. Die Erzieher dort sind doch im Normalfall sehr lieb, also bei uns ist das alles sehr familiär und ich denke die Kinder können davon auch profitieren. Sie haben z.Bsp. Kinder, von denen sie sich was abschauen können bzw. mit denen sie spielen können und sie haben dort interessante Spielsachen, basteln zusammen und machen Spiele miteinander, die sie zu Hause nicht haben oder machen können. Also mein Sohn ist sehr fasziniert von allem, was es dort zu erleben gibt. Und ganz am Anfang hat es auch so ausgesehen, als ob es eine Katastrophe bei uns wird und er nicht bleiben will, aber wir haben eine ganz sanfte Eingewöhnung gehabt und ich habe ihm Zeit gegeben. Bin anfangs lange mit dabei geblieben und dann immer nur ganz kurz weggegangen, im Laufe der Tage haben wir die Zeit, die er dort bleibt, dann ganz langsam gesteigert und seit drei Wochen bleibt er die kompletten fünf Stunden dort und es klappt super bei uns.

Am besten ist es auf dein Gefühl zu hören, dir aber kein schlechtes Gewissen zu machen. Manchmal geht es einfach nicht anders, wenn man wieder arbeiten muss und es gibt auch viele positive Dinge, von denen die Kinder profitieren können. Es ist nicht immer nur das Schlechteste bzw. müssen die Kinder nicht immer gleich irgendwelche Schäden davon tragen, wenn man als Mutter nicht 24 Stunden am Tag für sein Kind da sein kann. Du gibst es ja in gute Hände und dass die Trennung anfangs schwerer ist, ist klar. Immerhin kennt dein Sohn nichts anderes, aber mit viel Zeit und Geduld ist es sicher schaffbar. Das Wichtigste ist, dass du den Erzieherinnen vertraust, dass sie gut auf ihn aufpassen. Wenn das geschafft ist und dabei hilft dir vielleicht noch mal ein Gespräch, wird es euch sicher beiden leichter fallen. Und ansonsten gibt es ja bestimmt noch andere Betreuungsmöglichkeiten, wie eine Tagesmutter oder eine andere Krippe, in der du dich wohler fühlst. Ich habe sofort ein gutes Gefühl bei unserer Krippe gehabt und ich glaube, das hilft schon viel mit.

Ich wünsche dir alles Gute!
Dani

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Re: eingewöhnung kinderkrippe

Antwort von Candy14 am 03.11.2015, 19:23 Uhr

Hallo,

Lieben dank euch allen für die Antworten.
Leider ist mein kompletter Beitrag weg - also erstmal nur kurz.....

Ja leider muss ich aus finanziellen gründen arbeiten und wir hatten eine Tagesmutter. Da musste ich leider die eingewöhnung abbrechen weil sie zum Thema Sicherheit Katastrophe war. Jetzt habe ich kurzfristig nichts anderes mehr bekommen als den Krippenplatz.

Mich zerreißt es total ich könnt nur noch weinen. Ich komme damit nicht klar weil ich einfach denke dass es meinem sensiblen Kind schaden könnte und zumindest sehr schwer für ihn wird weil nicht nur eine Bezugsperson usw....

Aber die sch.....Politik lässt Eltern mit nicht genug Geld da ja voll im Regen stehen.....

Sorry mir geht's einfach total schlecht....

LG

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