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von Karalea  am 13.02.2016, 10:32 Uhr

Vielleicht muss man auch den hintergrund kennen

Ich hab eine abgschlossene Jugend- und Heimerzieherausbildung und mache gerade den Fachlehrer für Sonderpädagogik. Es gibt immer mal wieder Situationen in denen wir uns nicht einig sind mit den Erziehern:

Bsp: Ich denke spielen zwischen Kindern beginnt sich schon recht früh zu entwicklen - Aussage der Gruppe dazu : Kinder spielen erst mit 4 miteinander.
Unsere Tochter hatte beim Trockenwerden immer mal wieder eine nasse hose, jetzt führt die erzieherin das darauf zurück das unsere Tochter übermüdet ist. Bei uns gibt es keine probleme damit und ich vermute es liegt daran, dass sie im kiga stark abgelenkt ist im Spiel

Vorgeschichte im Zusammenhang mit einem anderen Kind:
Unsere Tochter wurde seit November täglich von einem Jungen geärgert. Das ging soweit das sie sogar weinen musste - frag ich mich wo ist der erzieher in der zeit. Es wurde dann schlimmer, dass der Junge gebissen hat, unsere Tochter aber auch andere Kinder hatten schwere Hämatome. Ein Gespräch mit den erzieherinnen führte dazu dass sie in "guten Spielsituationen" mit unserer Tochter bearbeitet hat, was doch der junge auch für tolle seiten hat und das sie freunde sein können. Unsere Tochter hat dann bis vor zwei Wochen beim Abholen erzählt, dass sie heute nicht gehauen wurde - das finde ich merkwürdig, weil ich es für selbstverständlich und nicht der rede wert sehe, dass man unbeschadet durch den tag kommt.
Irgendwann sagt besagte erzieherin wir machen jetzt mal was neues und suchen einen anderen Freund für unser kind - Bitte!? Kann sie den nicht selber suchen? Naja... Ich habe meine Besorgnis wegen der Äußerungen unsere Tochter geschildert, seitdem erzählt sie nichts mehr.
Dann in einem Gespräch frage ich, ob schon die Möglichkeit der Frühförderung oder einer IFK in Betracht gezogen wurde. Der junge schlägt nicht täglich und so schlimm sei es nicht. Gestern wurde ich von genau dieser Erzieherin wegen einer möglichen Sprachstörung unserer Tochter angesprochen, die bisher weder die KiA bei den U-Untersuchungen gesehen hat noch ich. Sie spricht einzelne Buchstaben tatsächlich schlecht aus, aber Lautbildung ist mit 4-5 Jahren ca abgeschlossen. das weiß ich aus meinem Kommunikationsseminar, dass ich hatte.

Ich werde trotzdem die Befürchtungen ernst nehmen und es von einem Spezialisten abklären lassen. Ich empfinde den gesamten Vorgang allerdings als insgesamt sehr merkwürdig abgelaufen. ich fühle mich übergangen und ich frage mich wie es kommt, dass plötzlich meine tochter im fokus ist. ist alles eigenartig.

Vielleicht hilft die Vorgeschichte meine Haltung und Sicht der Dinge etwas besser zu verstehen.

 
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