Sorgen wegen Kiga-Beginn - richtige Entscheidung?

In knapp 2 Monaten beginnt für meinen Sohn (3einhalb Jahre) der Kindergarten. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit und doch überkommen mich jetzt, wo es "ernst" wird, immer wieder Ängste/Sorgen/Zweifel, ob alles gut gehen wird und ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben.

Der Kiga ist unser Wunsch-Kindergarten, wir sind sehr überzeugt vom pädagogischen Konzept (Montessori), die Erzieherinnen sind super, unserem Sohn hat es beim Spieletag dort gut gefallen und er ist hat schon mit den anderen neuen Kindern gespielt, obwohl er eigentlich recht schüchtern ist.

Aktuell besucht er eine Art Kita, allerdings nur wenige Stunden. In dieser Einrichtung hätte es auch die Möglichkeit gegeben, in den Kindergarten zu gehen. Wir haben uns damals bewusst dagegen entschieden - es wäre zwar auch ein schöner Kiga gewesen, aber der Montessori-Kiga hat uns mehr angelacht.

Jetzt kommen aber Gedanken hoch, ob in der jetzigen Einrichtung zu bleiben nicht vorteilhafter gewesen wäre, wie:
- Jetzt kennt er die anderen Kinder noch nicht, im anderen Kiga wären 3 "alte Hasen" aus seiner jetzigen Gruppe
- Er muss sich auf neue Räumlichkeiten einstellen, während der andere Kiga im gleichen Raum wie jetzt wäre, da würde er sich erstmal sicherer fühlen.
- Die alte Einrichtung kennt man, da weiß man, was man hat (man ist ja zwei Jahre täglich ein- und ausspaziert), während der neue Kindergarten mir noch völlig unvertraut ist. Dreimal war ich bisher dort und fand ihn toll (daher auch die Entscheidung, unseren Sohn dort anzumelden), aber das heimelige Gefühl des Vertrauten ist natürlich noch nicht da.

Rein rational betrachtet weiß ich natürlich, dass sich das mit der Zeit alles geben wird und sich dann ein Gefühl der Sicherheit einstellt.
Trotzdem fällt mir der Gedanke schwer, ihn quasi ins kalte Wasser springen zu lassen.

Kennt jemand diese "Torschlusspanik" vorm Kindergarten und wie geht ihr damit um?