Geschrieben von Sherie am 05.12.2016, 6:15 Uhr |
KiTa-Start und Probleme
Hallo zusammen.
Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, denn es geht um meinen Sohn (10 Monate) der ab Januar in die KiTa-Eingewöhnung geht.
Nun haben wir es in den 10 Monaten noch nicht hinbekommen einen "richtigen" Rhythmus hinzubekommen bezüglich schlafen. Er steht meist gegen 4 Uhr auf (manchmal auch früher) und zwischen 17 und 19 Uhr geht er schlafen. Ist also kein Wunder dass er früh schlafen geht und früh aufsteht. Ein Teufelskreis quasi.
Das ist also das erste "Problem", wobei dies für mich nicht problematisch ist.
Das Eigentliche ist aber: Er schläft immernoch nicht alleine ein. Ich habe mir darum nie Gedanken gemacht weil ich es auch schön fand und finde ihn im Arm zu halten damit er einschläft. Nun geht er aber wie gesagt ab Januar in die Eingewöhnung. Und da denke ich klappt das dann gar nicht mehr. Ich will ja auch nicht das er weint und in der KiTa vor Erschöpfung einschläft.
Vielleicht könnt ihr mir entweder Tipps geben wie ich agieren soll oder mit Mut machen mit ähnlichen Erfahrungen, wo sich die Sorgen als unbegründet herausstellten. Denn für die Eingewöhnung haben wir nur 4 Wochen Zeit, da ich ab Februar wieder arbeite.
Vielen lieben Dank füs lesen!
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von ela080 am 05.12.2016, 6:52 Uhr
Also ich kann dir zum thema alleine einschlafen was sagen.meim sohn ist 15 monate und geht seit er 11 monate ist in die kita.er schläft bis heut nicht allein ein.wir kuscheln egal ob zum mittahschlaf am we oder abends bis er eingeschlafen ist und dann lege ich ihn in sein bett.in der kita machen die das genauso.entweder schläft ee auf dem arm oder wenn sie draussen sind im kinderwagen ein.dann legen sie ihn ins bett.also mach dir da keine gedanken das klappt mit dem schlafen schon.
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von Sherie am 05.12.2016, 7:05 Uhr
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Ich wusste nicht ob die Erzieherinnen in der KiTa auch Einschlafbegleitung machen. Wenn, dann ist das ja super. Vielleicht spreche ich noch einmal mit der Leiterin dort.
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von clarence am 05.12.2016, 8:48 Uhr
Meine Tochter schläft auch nicht alleine ein, aber im Kiga funktionierte das immer super.
Lässt du ihn über mittags dort? Muss er dann einen Mittagsschlaf machen? Macht er den zuhause denn nicht?
Meine haben bis 2 Jahre oder so immer einen Mittagsschlaf gemacht - vor allem wenn er so bald aufsteht. Da hält er sonst sehr lange durch.
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von HSVMarie am 05.12.2016, 9:43 Uhr
Ich habe 2 Kinder, die kurz vorm 1. Geburtstag mit der Eingewöhnung angefangen haben. Beide habe ich zu diesem Zeitpunkt noch in den Schlaf gestillt.
In den ersten 1 1/2 Wochen waren die Kinder eh noch nicht so lange dort. Dann nur bis zum Mittagessen. Da haben die Kinder fast immer Morgens im Kinderwagen geschlafen, wenn die Gruppe zwischen 10 Uhr und 11:30 Uhr draußen waren. Kind 1 wurde dann die erste Woche in der es dort auch Mittagsschlaf gemacht hat, in den Schlaf getragen oder mit dem Kinderwagen geschoben und hat dann im Kinderwagen draußen auf der Terrasse geschlafen (war im Sommer). Ab Herbst schlief es dann problemlos im Bett im Schlafraum. Da hatte es sich dann auch den Morgenschlaf abgewöhnt.
Kind 2 ist erst im Herbst in die Kita gekommen. Es schläft morgens immer im Fahrradanhänger ein. In der Kita schläft es problemlos im Schlafraum. Ein Erzieher sitzt neben dem Kind und streichelt den Rücken oder hält die Hand. Anfangs brauchte es mehr Körperkontakt, da hat sich dann ein Erzieher neben das. Er gesetzt und Kind 2 hat sich dann an den Erzieher gekuschelt und ist eingeschlafen.
Das geht hier, weil wir einfache flache Bettchen haben.
Kind 1 wurde noch bis es 22 Monate alt war gestillt und Kind 2 ist jetzt 14 Monate alt und wird noch gestillt. Ein Schlafrhythmus hat sich hier durch die festen Kitazeiten schnell neu eingestellt
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von Tini_79 am 05.12.2016, 10:03 Uhr
Hier auch noch ein beruhigendes Beispiel:
Meine Tochter schläft zu Hause weder allein ein noch anzsatzweise durch (19 Monate)- bei der Tagesmutter legt sie sich selbst hin und schläft öfter am längsten von allen!
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von LiLiMa am 05.12.2016, 10:30 Uhr
Hallo.
Bezgl. des Rhythmus, brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Zum einen sind die Krippen ja auf so kleine Kinder eingestellt und zum anderen gewöhnen sich die Kinder schnell an die neuen Gegebenheiten.
Du brauchst also auch nichts vorher zu üben, oder extra umzustellen. Genieß eure letzte Zeit zuhause und sei ganz entspannt. Das findet sich alles.
Was das begleitete Einschlafen angeht, kann ich nur berichten, was ich während der Eingewöhnung meiner Kinder beobachtet habe (meine Kinder selber waren schon älter, als sie in die Krippe kamen und haben eh nie "begleitet" geschlafen). Bei uns haben die Kinder geschlafen wann immer sie müde waren. In der Karre draußen, in der Kuschelecke oder im Schlafraum. Und die Kinder die Körperkontakt zum Schlafen brauchten, haben den auch bekommen.
LG
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von mama-nika am 05.12.2016, 10:55 Uhr
Hallo
Frag doch als erstesl mal, wie es in dem Kiga mit dem Schlafen gehandhabt wird. Vielleicht ist es dort ja auch möglich ihnnach Bedarf schlafen zu lassen und ihn in den Schlaf zubegleiten (also die Erziehre, nicht du)
Und mit der Kita ändert sich der Schlaf(bedarf) auch noch mal meistens.
Wie lange soll er denn dann dort betreut werden? Also um welche Zeit bringst du ihn und holst ihn ab?
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von Sherie am 05.12.2016, 12:38 Uhr
Ganz vielen lieben Dank für alle eure Antworten.
ich bin jetzt wirklich erleichtert, wenn ich eure Erfahrungen lese.
Ich habe heute mit einer Erzieherin gesprochen und sie meinte das das Schlafen kein Problem sein wird, weil sie sehr auf die Kids eingehen, die nicht alleine einschlafen. Aktuell wird wohl ein Kind in den Schlaf gestreichelt.
Ich muss ihn leider von 8-16 Uhr rein geben. Natürlich nicht gleich am Anfang und auch nicht jeden Tag. Aber wenn ich ab Februar wieder arbeite geht er von 8-16 Uhr.
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von miemie am 05.12.2016, 17:23 Uhr
In unserem Kindergarten ist immer eine Erzieherin bei den Kleinen bis sie fest schlafen. Ausserdem sind mehrere Kinder in einem Raum. Als mein Sohn mit dem Mittagsschlaf dort anfing war er fast 3 und ich war auch sehr skeptisch ob das wohl klappt. War überraschender Weise von Anfang an absolut kein Problem!
Und bezüglich Einschlafbegleitung: meine Tochter brauchte uns noch bis weit über den 5. Geburtstag hinaus um einzuschlafen. Somit finde ich das bei einem 10monatigen Baby alles andere als ungewöhnlich!
Durch die Kita wird sich sicherlich bald ein Rhythmus bei euch einstellen. Würde dem ganzen ganz entspannt entgegen sehen :-)
VG
miemie
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von kath1983 am 05.12.2016, 19:22 Uhr
Hallo,
Schlafen ist bei uns auch ein spezielles Thema.
Wir hatten eine sehr schwierige Eingewöhnung und es hat sechs Wochen gedauert, bis überhaupt eine Trennung möglich war. Nachdem ich sie nach weiteren zwei Wochen endlich für dem Vormittag dort lassen konnte, hatte ich wirklich Panik vor dem großen Schritt des Mittagsschlafes.
Aber es lief richtig gut. In der ersten Woche der Mittagsruhe, mussten die Eltern immer draußen warten. Das Ziel war es, den Kindern Sicherheit zu geben, falls sie aufwachen/nicht einschlafen können....
In den ersten zwei Tagen konnte sie nicht einschlafen und weinte sehr. Die Erzieherin hat dann abgebrochen und sie mir raus gegeben. Am dritten Tag schlief sie plötzlich ein, wachte dann aber nach 30 Minuten auf und konnte sich nicht beruhigen/war aufgelöst. Ich habe sie dann draußen entgegen genommen und sie hörte sofort auf zu weinen. So lief das Spiel zwei Wochen und plötzlich klappte es.
Und von da an war der Bann gebrochen. Heute haben wir keine Probleme mit der Kita, auch nach einer Woche Auszeit wegen Krankheit.
Die Kleinen sind mit Grade mal ein Jahr noch sehr unsicher und brauchen viel Schutz. Ich bin trotzdem froh, dem Schritt der Kita gegangen zu sein.
Ich will dir keine Angst machen, aber vier Wochen Eingewöhnung könnten eng werden. Du musst auch eine eventuelle Auszeit wegen einer Erkältungen einrechnen.
Es kommt sicherlich auch immer auf die Gruppe an. Die Integration in eine bestehende und vielleicht sogar gemischte Gruppe ist bestimmt einfacher. Wir waren eine Gruppe von 10 einjährigen. Bei der Hälfte der Kinder war die Eingewöhnung in vier Wochen durch. Die andere Hälfte brauchte zwei bis drei Monate.
Die Dauer der Eingewöhnung hängt auch von der Kita ab, unsere Kita war absolut gegen eine harte Trennung. Ich habe anfangs diese Technik nicht nachvollziehen können, musste mich dem dann aber beugen.
Ich wünsche euch viel Glück
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von Philo am 05.12.2016, 20:32 Uhr
Hallo,
ich hab letztes Jahr in einer Krippe gearbeitet. Dort wurden die Kinder liebevoll in den Schlaf begleitet. Die größeren sind meist nach dem Vorlesen einer Geschichte in ihren Bettchen eingeschlafen, die Kleineren wurden gewiegt, gestreichelt, es wurde gesungen. Wenn ein Kind mehr Zuwendung brauchte, bekam es das Kind diese auch.
Mein Rat: Sprich das bei den Erziehern an und frage nach, wie es dort gehandhabt wird.
LG, Philo
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von anouschka78 am 05.12.2016, 22:20 Uhr
Mein Sohn kam vollgestillt in die Kita. Er ist nur an der Brut eingeschlafen. Essen hat er verweigert. Er war 8 Monate alt. In der Kita hat er gegessen und hat im Bett allein eingeschlafen. Zu Hause hat er weiter nich gegessen und wäre nie alleine ins Bett gegangen. Erst dann so mit 1 Jahr wurde das Essen anders.
Übe nichts sondern freut euch auf de Kita!
A.
Re: KiTa-Start und Probleme
Antwort von Jeckyll am 06.12.2016, 6:30 Uhr
Ich arbeite seit über sieben Jahren in einer Krippe.
Und bisher gab es nicht ein einziges Kind das länger wie eine Woche gebraucht hat um friedlich im Schlafraum zu schlafen. Und kaum ein Kind braucht nach wenigen Wochen noch eine intensive Einschlafbegleitung durch die Erzieherinnen. Am Anfang sicher, aber nach und nach geht es auch ohne.
Je besser die Eingewöhnung verläuft und je intensiver die Bindung zwischen. Erzieherinnen und Kind ist um so leichter ist auch die Umstellung beim Schlafen.
Jeckyll
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