Echt entäuscht von der Kita

Mein Sohn (2 1/2) geht seit 3 Wochen in die Kita und ich bin ehrlich gesagt echt entäuscht.
Von allen Seiten hört man, dass es super wichtig ist das Kind so zeitig wie möglich in die Kita zu geben und da sie da ja so gut gefördert usw werden.
Das kann ich jetzt überhaupt nicht behaupten. Ich habe meinen Sohn die letzten 2 1/2 Jahre zu Hause bedreut und bin mir zu 100% sicher, dass er nie so wäre wie er jetzt ist, wenn er schon eher in die Kita gegangen wäre.
Das einzige was dort gemacht wird, ist freies spielen. Und das den ganzen Tag. Klar ist das für die Entwicklung sehr wichtig, aber doch bitte nicht die ganze Zeit. Ich kann mich an meine Kita Zeit noch etwas erninnern und da wurde gebastelt und gesungen und solche Sachen. Davon können wir jetzt nur träumen.
Dazu kommt, dass es zum Frühstück (ist mit dabei) jeden Tag Wurst gibt und mindestens jeden zweiten Tag zum Mittag Fleisch. Der Tee wird mit extrem viel Zucker gesüsst. Das sind für mich einfach Punkte die ich so nicht akzeptieren kann. Gegen Fleisch hab ich nichts, aber nicht jeden Tag. Zucker im Tee geht auch überhaupt nicht. Das gabs zu Hause nie und soll so auch bleiben.
Werde darauf morgen auch die Erzieherin ansprechen, dass es so nicht geht und wenn der Zucker nicht weggelassen wird, dann bekommt er sein Getränk von zu Hause mit.

Wollte von euch mal wissen wie es bei euch so ist? Bin ich die Einzige mit diesen "Problemen" oder gibt es da noch mehr?
Bin mir jetzt sehr sicher, dass es das Beste war meinen Sohn so lang zu Hause betreut zu haben und bereue es eher ihn in die Kita gegeben zu haben. Habe etwas das Gefühl ihn ab zu schieben. Denn wirklich gefördert wird er ja nicht