Rund um die Erziehung

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Geschrieben von kati4990 am 10.05.2016, 12:24 Uhr

Vater hilft kaum

Ich weiß nicht, ob dies das richtige Forum ist ich versuche es einfach mal.
Ich bin vor neun Wochen Mutter geworden davor habe ich gearbeitet und hab jetzt ein Jahr Elternzeit.
Mein Mann ist berufstätig. Seit der Geburt haben wir fast täglich Streit da wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Er kümmert sich nicht wirklich um den kleinen, auch nicht am Wochenende hat bisher 3 mal die Windeln gewechselt. Wenn der kleine Mittags mal schreit dann haut er einfach ab oder macht mich dumm an.
Er sagt mir immer wieder ich bin dafür da mich um das Kind zu kümmern immerhin verdient er Geld.
Ich fühle mich echt überfordert und im Stich gelassen. Er versteht mich einfach nicht oder habe ich wirklich unrecht??
Ich muss auch Nachts dann mit dem kleinen das Schlafzimmer verlassen damit er in Ruhe schlafen kann...
Wenn er von der Arbeit kommt meckert er oft rum, das ich nicht den ganzen Haushalt gemacht habe aber wenn ich ihm erklären will das der kleine Aufmerksamkeit wollte bin ich eine schlechte Hausfrau und Übermutter...

 
67 Antworten:

Re: Vater hilft kaum

Antwort von Pabelu am 10.05.2016, 12:41 Uhr

Am besten lässt du ihn mal einen Tag mit dem "bisschen Haushalt"
und dem Kind alleine. Besuch Deine Eltern oder, oder...
Und auch schön aufschreiben was er in der Zeit erledigen muss.
Saugen, Wäsche waschen, einkaufen, Kind versorgen, spielen mit dem kurzen, ...

Danach sind die meisten von dieser altmodischen Sichtweise kuriert. ;-))

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von EarlyBird am 10.05.2016, 14:45 Uhr

Hi das ist ein schwieriges Thema. Leider machen das sehr viele frische Mamas durch.
Alleine lassen, gestaltet sich schwierig, weil du vermutlich kein Vertrauen hast das dein Mann sich ausreichend bedürfnisorientiert kümmert.
Sein Interesse beschränkt sich wohl auch auf die Bequemlichkeiten die er hatte - ohne Kind.

Er wird auch nicht viel Ahnung haben, was das Baby betrifft.
Vielleicht hilft es dir zu wissen, das da nur die Dummheit und Unwissenheit aus deinem Mann spricht.
Bleibt dein Haushalt mal liegen, sollte ihm Bewusst sein, das du dich um das,Kleine gekümmert hast.

Was ich ganz schlimm finde ist, wenn dann die Väter meinen, nur sie,würden arbeiten und schließlich das"Geld" verdienen.
Ganz schrecklich.! Viele Beziehungen scheitern daran, denn dieses "Vorwürfe machen und im Stich lassen, nicht helfen und sich auch nicht mit um das,Baby kümmern, die Aussagen bzgl. dem Geld" können die liebevollen Gefühle zu dem Ehemann auf Dauer kaputt machen.

Ich hätte keine Lust, mich künftig an die Schulter solch eines Ekels (sorry) zu lehnen..
Ich würde wohk für "ihn" nur noch das Notwendigste machen, weil ich so wütend, verletzt und erschöpft wäre.!

Ich würde mich vorläufig trennen, zumindest vorrübergehend wo hingehen, wo man mich nicht beschimpft oder mir Vorhaltungen macht.
Ja ich würde ihn mit allem Haushalt alleine lassen, aber nicht mit meinem/unserem Baby - das würde ich mitnehmen (er muss doch ohnehin "Arbeiten".!)

Schwieriger wäre es, wenn noch mehr Kinder da wären, aber beim Ersten würde ich zumindest vorübergehenden z.B. zu meinen Eltern ziehen.
Du bist frische Mama, musst deine Energie einteilen und dich zwischendurch erholen können!!!

Das würde ich machen. Ich würde mit meinem Baby nicht wo bleiben, wo man so geringschätzend mit mir umgeht.

Lg

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von stjerne am 10.05.2016, 14:58 Uhr

Ein Klassiker! Geh mal ins Partnerschaftsforum und gib "Haushalt" in die Suchfunktion ein...

Meine Meinung in aller Kürze:
Ein neun Wochen altes Baby kann sehr anstrengend sein, Babypflege ist wichtiger als Haushalt und sollte auch für den Vater mehr als eine lästige Pflicht sein.

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von kanja am 10.05.2016, 15:13 Uhr

Ja, Klassiker.

Das mit dem Haushalt finde ich jetzt noch nicht mal so dramatisch.

Mich würde noch viel mehr stören, dass der Vater sich nicht mit dem Kind beschäftigen will.

Wie war es denn vor der Geburt? Hat er sich auf das Kind gefreut?

Vielleicht ist er nur unsicher und weiß nicht, wie er mit dem (schreienden,) Baby umgehen soll. Da könntest du ihn ja vorsichtig hinführen. Wenn er das dauerhaft abblockt, musst du wirklich über die Partnerschaft nachdenken, denn so ist es dann ja keine.

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von kati4990 am 10.05.2016, 15:17 Uhr

Vor der Geburt war er anders als jetzt.
Das Kind nervt ihn und stresst ihn
Das sagt er zumindest dabei wollten wir beide ein Kind

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von Blüte am 10.05.2016, 15:55 Uhr

Du kannst ihm ja sagen, dass dich das Baby auch nervt und stresst und ob ihr es dann nicht zur Adoption freigeben wollt. Wenn er dann schockiert sagt "Nein!", dann sag ihm, dass es nicht sein kann, dass alle Arbeit dann an dir hängen bleibt. Es ist genauso sein Kind, und er wollte es. Wenn es zusätzlich zum Job so stressig ist, muss er vielleicht weniger arbeiten und ihr euch mit weniger Geld zufrieden geben. Wenn er das auch nicht will, dann soll er dich ib deiber Arbeit mit dem Baby wenigstens respektieren. Wenn er das auch nicht kann / will...dann würde ich mich auch zeitweise trennen.

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den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Nachtwölfin am 10.05.2016, 16:33 Uhr

Weil hier gleich von Trennung geschrieben wird, dachte ich mir, ich muss doch mal eine Lanze für den Vater brechen. Ich habe mich damals mit meinem Mann ausgesprochen, habe ihm von meinen Sorgen und Ängsten erzählt und seinen zugehört.

Für den Vater ist das auch eine neue Situation, um nicht zu sagen eine Ausnahmesituation. Sein Leben hat sich auch geändert. Er muss morgens aufstehen und zur Arbeit. Abends kommt er völlig fertig nach Hause, hat Angst, dass er seine Familie nicht gut genug versorgen kann. Was, wenn er den Job verliert, was, wenn er in der Gunst des Chefs sinkt? Bei Selbständigkeit: Was wenn er nicht bald einen neuen Auftrag an Land zieht? Die Mitarbeiter müssen bezahlt werden, aber woher das Geld nehmen? Mein Mann hat in Auftragsflaute immer auf sein eigenes Gehalt verzichtet.
Und dann kommt auch noch die Frau, die den ganzen Tag nur mit Baby und Haushalt beschäftigt ist und jammert ihm die Ohren voll, dass er nicht genug hilft.
Früher, als sie noch Vollzeit gearbeitet hat, hat sie doch auch alles geschafft, warum auf einmal jetzt nicht mehr, wo sie doch so viel Zeit hat.

Und außerdem ist da noch dieses zerbrechliche Kleine Geschöpf. Euer Kind. Es ist alles so anders, als er es sich vorgestellt hat. Oje, und dann soll er es auch noch wickeln oder womöglich baden. Hoffentlich lässt er es nicht fallen oder tut ihm unabsichtlich weh mit seinen großen Händen. Das soll mal lieber die Frau machen, die kann das besser. Und er macht in der Zwischenzeit, was er am besten kann: Geld verdienen. Damit es der Familie gut geht.

Das jetzt mal aus der Sicht ds Mannes geschrieben.

Ihr müsst miteinander reden. Zeige Verständnis, dass er unter der Woche vielleicht von der Arbeit ko ist aber bitte ihn darum, dass ihr euch wenigstens unter der Woche die Aufgaben teilt.
Erzähle (nicht jammern, keine Vorwürfe) was du so den ganzen Tag machst, dass du auch einen harten Arbeitstag hinter dir hast. Genaugenommen nicht hinter dir: Du bist ja rund um die Uhr Hausfrau und Mutter. Du kannst nicht heimkommen und Feierabend machen, nicht mal Nachts.

Rollentausch wirkt echt Wunder, würde ich aber bei einem so kleinen Baby noch nicht machen.

Bei uns wars mal nach 1 Jahr so, dass ich wieder arbeiten war, mein Mann arbeitslos wurde und ich dann Alleinverdiener war. Da hat er mal gesehen, was so alles zu tun ist und ich habe dafür gesorgt, dass er versteht, dass in meiner Elternzeit, wo ich die ersten Monate fast stündlich am Stillen war, das Kind noch nicht vormittags in der Krippe war.

Fazit: Reden, den anderen verstehen, ihn bitten auch deinen Standpunkt zu verstehen. Tagesablauf aufschreiben etc.

Und nicht gleich die Flinte ins Korn schmeißen. In der Ehe heißt es "in guten wie in schlechten Zeiten". Ihr schafft das.

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ps

Antwort von Nachtwölfin am 10.05.2016, 16:39 Uhr

Als mein Mann arbeitslos war, hat er mir erzählt, dass er total frustriert ist und sich als Versager fühlt, weil er nicht für uns Sorgen kann.

Da habe ich gesagt, muss er ja nicht, ICH sorge für uns. Ich habe eine relativ sichere Stelle mit unbefristetem Vertrag. Er braucht sich keine Sorgen machen. Ich liebe ihn egal ob er jemals wieder einen Job bekommt.

Er hat sich trotzdem als Versager gefühlt.

Da kommt das uralte Rollenbild durch.

Arbeitet an eurer Beziehung. Sagt euch, dass ihr euch liebt, auch wenn es im Moment nicht einfach ist.

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von aeonflux am 10.05.2016, 16:51 Uhr

Hallo!
Ich unterschreibe bei NachtWölfin! Setzt euch zusammen, seid ehrlich zueinander... Viele Männer sind besonders beim ersten kind unsicher und überfordert. Männer sind oft hilflos wenn so ein Zwerg weint, denn sie wissen nicht warum es weint und wir Mütter manchmal auch nicht, aber dass wissen viele Männer nicht. Sie glauben Frau weiß alles übers Baby und nur sie sind hilflos. Mein Schwager gestand seiner Frau vor der Geburt seine Ängste und war total erstaunt, dass auch sie Ängste hatte...
Wir haben oft nachts getrennt geschlafen, damit mein mann nicht wach wurde. Beim ersten kind schlief ich zeitweise mit im Kinderzimmer und beim zweiten schlief er teilweise im Wohnzimmer. So bekam er schlaf und ich konnte in ruhe alles machen ohne ihn zu wecken... Fand ich eine gute Lösung. Er hätte durchs stillen sowieso nichts machen können...
Die meisten Männer können nach einer Weile sehr viel mehr mit den Babys anfangen, das wird bestimmt bald besser.
Die Sprüche sind natürlich unangemessen und sollten nach einem klärenden Gespräch hoffentlich aufhören.
Alles Gute Aeonflux

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von aeonflux am 10.05.2016, 16:55 Uhr

Ach so...
Windeln wechseln hat mein Mann eigentlich nur wenn ich nicht da war... Dafür nahm er nach ein paar Wochen das dauerbrüllende kind und trug es durch die Wohnung bis es schlief... Das war mir viel wichtiger!

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von EarlyBird am 10.05.2016, 20:01 Uhr

Jey Kati, Ich wäre sehr-sehr sauer aber >noch viel mehr< enttäuscht..

Selbst ich wurde beim Durchlesen deines Posts ziemlich stinkig auf deinen Mann :(

Vielleicht bringt ja "Reden" wie die anderen es meinten tatsächlich was.
Aber ich bin halt diesbzgl. skeptisch. Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass sich meist (wenn überhaupt) nur temporär geringfügig Besserung zeigt.

Ich wünsche dir natürlich, das dein Mann >endlich< versteht das er jetzt "Papa" ist und sich dementsprechend verhält, was es bedeutet "Eltern" zu sein, das es anstrengend ist insbesondere die erste Zeit ABER das es im Grunde auch die wertvollste, schönste und unbezahlbarste Zeit des Lebens ist.!

Das es "Arbeit" ist die mit etwas viel wertvollerem als Geld ausbezahlt wird.

Das wünsche ich dir/euch.

Alles Liebe

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von LadyFLo am 10.05.2016, 20:13 Uhr

lass dich nicht ärgern - es ist normal das unsere männer hh un kinde runterschätzen
meiner shcickt mich mit dne kindern weg damit er hh machen kann- wenn ich komm ist bestenfals die hälfte dessen was er tun wollte fertig- ausrede er hätte geschlafen etc.
aber ich müsse besser werden. ok bin und werd ekeine perfekte hausfrau maximal ne aktzeptable
aber trotzdem.
mach was geht- drück ihm abends eine aufgabe auf- z.b. shctzi häng doch bitte di ewäsche auf
koche ien paar tage nicht zugunsten eines aufgeräumten zimmers usw.
oder las sihn mal einen tag deine arbeit machen- bedingung er muss immer liegestütz machen wenn du stillst, kniebeuen beim wickeln,und still sitzen bei allen anderen dingen die du mit dme kleinen machst ausgenommen weggehen da muss er mit. mal sehen ob er den hh fertig bringt oder entnervt nach 4 h aufgibt
ansonsten dickes fell wachsen lassen- das tn was geht wenn zwerg größer wird geht manche sleichter

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 10.05.2016, 21:24 Uhr

Das erste Kind verändert sehr viel. Jeder muss seine Rolle neu finden und das verunsichert. Intuitiv konzentriert sich dann jeder auf das, was er/sie in der eigenen Herkunftsfamilie so kennengelernt hat. Das passt aber vielleicht gar nicht für die eigene Familie. Aber was passt? Mhm. Für denjenigen, der sich nicht um das Kind kümmert, ist es schwer vorstellbar, wie anstrengend das tatsächlich ist. Mein Mann versteht mich auch in vielen Punkten nicht! Verschiedene Perspektiven stören mich inzwischen weniger. Es geht nicht darum, wer recht hat, sondern wie ihr gemeinsam eine Lösung findet, die für alle akzeptabel ist. Das wird ausdiskutiert und natürlich wird auch gestritten. Das gehört dazu. Wichtig ist, dass jeder vor dem anderen weiterhin Respekt hat. Nicht verallgemeinern im Gespräch mit dem Partner. Ein ungenaues "Du hilfst nicht" ist ein Vorwurf und bringt nur Unfrieden. Überlege was genau Dir wichtig ist und sage, wie es Dir geht und was Dir helfen würde.

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von niccolleen am 10.05.2016, 21:27 Uhr

Ich muss sagen, ich kann alle Argumente nachvollziehen, aber mir geht es tatsaechlich beim Lesen wie EarlyBird (jetzt habe ich erst unabsichtlich "AngryBird" geschrieben...). Ich persoenlich waere nicht so schnell mit dem Ausziehen, aber ich waere auch mehr als vor den Kopf gestossen. Vielleicht auch, weil ich ein Scheidungskind bin. Es ist ein Riesenunterschied, ob ich sage, ich schlafe mit dem Kind in einem anderen Zimmer, damit du besser schlafen kannst (wobei ich auch das nicht langfristig tun wuerde, denn es ist ein gemeinsames Kind und auch ich arbeite dafuer und verliere Schlaf), oder ob mein Partner sagt: Schlaf gefaelligst mit "dem Kind" woanders, ich will schlafen! Und die ganzen anderen aeuserst abfaelligen Bemerkungen. Ich wuerde meinen Partner nicht wiedererkennen und allein das Wort "Partner" scheint nichtmal mehr angebracht. Das erste gemeinsame Kind, das war bei uns ein Wunder, mit allen Problemen. Und natuelrich sind Kinder generell eine harte Pruefung fuer eine Beziehung, und obwohl mein Partner nie windeln gewechselt hat (vielleicht 3x in den ganzen Jahren), weil er ein Theater wegen dem Geruch gemacht hat, war das und ein paar andere Eigenheiten etwas, was was ich akzeptieren konnte, weil einfach das partnerschaftliche da war und das Interesse am gemeinsamen Kind und an mir!
Das, was du beschreibst, schreit nach einem Kurswechsel, junge Eltern hin oder her.

lg
niki

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von niccolleen am 10.05.2016, 21:30 Uhr

Achja, wir sind ja hier im Forum Erziehung. Letztens hat mir einer gesagt, der Mann/Vater ist immer das am schwersten erziehbare Kind in der Familie :-)

lg
niki

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Danyshope am 10.05.2016, 21:38 Uhr

Kann ich nur unterschreiben.

Jetzt zeigt sich was Elternschaft wirklich bedeutet und wie viel die Beziehung wirklich wert ist.

Jammern, hin schmeissen - das ist der leichtere Weg.

Ich hatte kein Problem damit Kind und Haushalt in dieser Zeit unter einen Hut zu bekommen. Für mich war auch klar, wenn ich daheim bin dann kümmere ich mich auch alleine um diesen Part bzw fast komplett darum. Und halte meinem Partner den Rücken frei indem er sich eben auf den Job konzentrieren kann. Vor allen aber auch auf seine neue Rolle. Immerhin hatte Frau 10 Monate Zeit sich an diese neue Situation zu gewöhnen - ähnliches machen nun die Männer nach der Geburt erst durch. Die Zeit sollte man ihnen auch zugestehen.

Ich frage mich immer ob Frauen wirklich kapiert haben was sie wirklich wollen. Und bei vielen bezweifel ich es stark. Die leben zu sehr in einer Traumwelt und dann kommt das jähe Erwachen...

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von EarlyBird am 10.05.2016, 22:09 Uhr

Weißt du Dani, es gibt auch "Väter" die nicht Selbstständig sind, gar eine Firma zu leiten haben oder einen sehr anstrengenden, verantwortungsvollen Beruf haben, sondern vielmehr einen ganz gewöhnlichen 0815 Job nachgehen.
Und das "Frau" für alles andere "alleine" zuständig ist:
=> das halte ich für eine Steinzeit-Attitüde.!

Bin ich froh das >ich< zu diesen, wie hast du es genannt: "Die" gehöre "Die in ihrer Traumwelt leben".

Denn diese "Traumwelt" wie du es nennst, nenne ich "Elternschaft".!
Und surprise: ...sie funktioniert ganz wunderbar.!

Mit deiner "Elternschaft" möchte ich -sorry- nicht tauschen. Firma hin oder her.

Trennung: ich meinte nicht "Trennung" sondern "Abstand nehmen", denn ich würde mich extrem Unwohl fühlen im Beisein eines solchen "Partners", welcher mich mehr oder minder als "faul" betitelt.
Das du das alles mit Links und Bravour geschafft hast, ist ja ganz toll und wunderbar.!
Solche "muss" es ja auch geben ;)
Ich gehöre eher zur der Kategorie: "Es darf auch mal was liegen bleiben!"

Lg

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Hatte auch gelesen 9 Monate altes Baby... :-)

Antwort von Pabelu am 10.05.2016, 22:12 Uhr

Bei einem so kleinen Baby geht das natürlich nicht so einfach.

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Danyshope am 10.05.2016, 22:19 Uhr

Welche Firma? Wäre mir neu das mein Mann ein erfolgreicher Geschäftsmann ist der mit beiden Beinen mehr in der Firma steht wie daheim.

Und, das Du nicht tauschen willst, das bezweifel ich nicht. Im Gegensatz zu anderen "Partnerschaften" wissen mein Partner und ich aber - im absoluten Fall der Fälle können wir aufeinander zählen.

Meine Erfahrung ist eher die, das Frau in den ersten Wochen extrem überreagiert. Und dann oft Dinge auch missversteht. Es würde mich also nicht einmal im entferntesten wundern, das wenn man den Mann fragt was er denn wann gesagt hat, dieser etwas völlig anderes erzählt. Aber sicherlich warst Du ja dabei und weißt alles 100% genau - so völlig unvoreingenommen wie Du bist.

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von Nachtwölfin am 10.05.2016, 22:47 Uhr

Genau, natürlich ist sein Verhalten nicht in Ordnung, aber ich finde, man sollte ihm die Chance geben, es zu bessern, und vorher einzusehen, dass Verbesserungsbedarf besteht.

Aber ohne ihm das Gefühl zu geben, dass er alles falsch macht.

Es ist ja ganz normal: Derjenige, der einen Job täglich macht, hat mehr Routine, als derjenige, der den Job nur einmal pro Woche macht. Und de letztere kommt sich vielleicht im Vergleich zum ersteren unfähig vor, dabei ist er bloß unsicher und unerfahren.
Und da gibt es unterschiedliche Reaktionen und Verhaltensmuster, um Unsicherheiten zu überspielen.

Nur mal so küchenpsychologisch dahergeschrieben.

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von EarlyBird am 10.05.2016, 23:32 Uhr

Jetzt musste ich Lachen,
dachte du hättest mal was in die Richtung geschrieben, dann hab ich dich da verwechselt - sorry. Aber zumindest gibt es schlimmere Verwechslungen als einem Ehemann eine eigene Firma anzudichten oder? Ich hoffe du siehst das jetzt auch mit Humor ;)

Ich glaube dir auch, das ihr eine sehr harmonische Partnerschaft lebt, das möchte ich gar nicht abstreiten. Wieso auch?
Nur ist mir eine Partnerschaft, welche genauso toll und harmonisch ist und beide mithelfen und sich Aufgaben teilen (inkl. Haushalt und Kinder) um ein Millionenfaches lieber..

Nunja, ich war nicht dabei, weiß aber sehr wohl um die Ansichten und Vorstellungen mancher Väter bzgl Rollenverteilung und Aufgaben/Haushaltspflichten.
Und ich gehe nunmal davon aus, das die Informationen der TE richtig sind.
Wenn man es genau nimmt, ist es vielmehr reine Spekulation und Interpretation anzunehmen, die TE würde ( hormonellbedingt und/oder stressbedingt) überreagieren.

Und wenn ein Mann sagt, "immerhin gehe ich Arbeiten und verdiene das Geld" und "du bist eine schlechte Hausfrau und Übermutter" und "schlafe mit dem Baby woanders damit ich meine Ruhe habe", gibt es zumindest für mich, nicht viel falsch zu verstehen.
Keine Ahnung welch engelsgleiche Intention du dahinter erhaschen kannst, ich kann es nicht.

Lg

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Danyshope am 10.05.2016, 23:59 Uhr

Humor ja, Männe hat sich schlapp gelacht. Angesicht der Situation hier könntest Du kaum mehr daneben liegen.

Sei mal ehrlich, die ersten Wochen, mitunter auch Monate der Mutterschaft sind in der Regel die mit der meisten Zeit. Wenn Frau da schon sagt sie sei überfordert mit Haushalt und Kind - wie will sie es dann später schaffen wenn auch noch Arbeit dazu kommt? Völlig nebensächlich ob Mann da auch hilft oder nicht. Wie viel mehr Arbeit macht ein Neugeborenes wirklich im Vergleich zu einem Kleinkind oder Schulkind? Das mag noch sein das Schlafmangel usw dazukommt, aber das wird ja in vielen Fällen auf Jahre hin nicht unbedingt besser.

Die erste zeit mit Säugling habe ich fast nur im Bett gelegen und "dauergestillt". Haushalt ging trotzdem. Man muss dann halt nur besser planen und organisieren. Und IMO würde ich sagen, da sollte Frau lieber mal schauen was sie da besser machen kann. Und Baustelle Mann kann man dann später angehen. Spätestens wenn die Kleinen mobiler werden ist es auch bei vielen Männern so das sie mehr mit den Kleinen anfangen können. dann können die ihren Part übernehmen.

Ich kenne übrigens so gut wie keinen Mann der diese "Rollenverteilung" so sieht. Also Frau daheim und nur Haushalt und Kind und er geht arbeiten. Aber, so gut wie jeder würde der Frau einen Vogel zeigen wenn sie sagt, sie würde den Haushalt nicht schaffen wenn sie den ganzen Tag daheim ist. Jedenfalls dann nicht wenn nur ein Kind mit im Spiel ist. Frau schafft Haushalt und Kind nicht, Mann soll aber Haushalt, Arbeit und Kind stemmen - passt wo nicht, oder? Wenn Frau das so will, muss sie im gleichen Zug bereit sein mindestens nach dem Mutterschutz in Teilzeit - zu gleichen Teil wie der Vater - wieder arbeiten zu gehend damit sich wirklich beide Eltern zu gleichen Teilen um alles kümmern. Aber damit sind die wenigsten Frauen einverstanden - spätestens dann beruhen sich nämlich fast alle Frauen auf die klassische Rollenverteilung das ein Säugling zur Mutter gehört.

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genau DAS

Antwort von kanja am 11.05.2016, 6:33 Uhr

Wollte ich gestern schon schreiben:
Jetzt hat die AP ein baby, um das sie sich alleine kümmern muss und soll gleichzeitig auch noch den Mann erziehen!

Ich bin skeptisch, hoffe aber das beste.

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von stjerne am 11.05.2016, 6:53 Uhr

"Frau schafft Haushalt und Kind nicht, Mann soll aber Haushalt, Arbeit und Kind stemmen"

M.E. bedauerte die TE eher das mangelnde Interesse des Vaters am eigenen Kind -auch ein Klassiker übrigens.
Ich finde es immer sonderbar, wenn das Kind zu trösten oder mit ihm zu spielen in eine Kategorie mit Feudeln und Abwaschen gesteckt wird. Das eine ist eine lästige Pflicht, die halt der macht, der am meisten Zeit dazu hat. Das andere haben wir untereinander aufgeteilt, weil es ja schließlich unser gemeinsames Kind war und wir beide eine Beziehung zu ihm aufbauen wollten.

Unabhängig davon gibt es zumindest in unserer Ehe gewisse Umgangsformen und man kann Kritik auch höflich vorbringen. Man kommt nicht nach Hause und meckert nur rum.

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Ich habe mit meinem ersten Kind drei Monate keinen Haushalt gemacht.

Antwort von emilie.d. am 11.05.2016, 8:07 Uhr

War froh, wenn ich etwas Warmes zum Essen hatte. Dazu dann noch die schlechten Nächte. Und mein Mann hatte wegen meines KS die ersten zwei Wochen die Babypflege mit Wickeln komplett übernommen.
Ich habe vor den Kindern Vollzeit gearbeitet, gern auch mal 60 h Wochen, das war aber pille palle gegen das, was dann in den ersten Monaten mit Kind auf mich zukam. Als mein Sohn 1 Jahr war, bin ich auch wieder arbeiten gegangen, aber die erste Zeit war einfach sehr anstrengend.
Mein Mann macht jetzt mit Kind Nr. 2 ziemlich selbstverständlich viel Haushalt, bringt Kind 1 in den Kiga etc. bzw. wickelt und betüdelt Kind 2, dass ich mehr Zeit für Kind 1 habe. Aber beim ersten Kind muss man da erstmal drüber reden.
Versuch Deinem Mann vielleicht doch zu vermitteln, dass Du doch theoretisch am WE und abends genauso frei hast wie er. Und dass man sich in diesen Zeiten eben Haushalt und Kinderbetreuung eben aufteilen kann. Und dass nachts ständig geweckt zu werden wahnsinnig an den Nerven zerrt. Vielleicht kannst Du abends auch mal zwei h verschwinden, Rückbildung machen oder ähnliches. Einfach, dass er sieht, wie stressig so ein kleines Baby ist.

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Ich kann ihn teils schon verstehen, aber auch Dich..... Ihr müsst Euch erst finden als

Antwort von sojamama am 11.05.2016, 8:09 Uhr

Familie.

Ihr müsst erst wachsen, jeder muss sich an seine neue Rolle gewöhnen, Mutter sein, Vater sein, Ihr müsst das Kind kennen lernen, das Baby muss Euch kennen lernen. Das ist eine große Sache, die auch Geduld von allen erfordert.

Ich kann den Papa schon verstehen, dass er sich erstmal außen vor fühlt, Du bist für das Baby da, er sieht es den ganzen Tag nicht. Ihm ist es noch fremd alles. Auch erwartet er, dass Du alles daheim tust, wenn Du schon daheim bist. Sehe ich auch so, ein Baby und zwei Erwachsene sind nun nicht so ein großer Haushaltsaufwand.
Ich verstehe auch, wenn er nachts schlafen will.... ER muss früh raus und arbeiten gehen und dort Leistung bringen. DU kannst Dich tagsüber mal hinlegen. Er nicht.

Dich kann ich auch verstehen, Du willst, dass er genau das tut, was Du auch tust. Baby versorgen, wickeln, kuscheln usw. Vielleicht braucht er noch Zeit, um dieser Rolle erst aufzugehen. Vielleicht wird er das aber auch nie wirklich, gibt es ja leider auch.

Ich denke, Ihr solltet Euch Zeit geben und vor allem reden. Über Eure Bedürfnisse und Wünsche, die Ihr habt, Eure Erwartungen an den anderen.

Wir haben auch lange gebraucht, bis wir einigermaßen stabil waren im Familienleben, es gibt aber auch heute noch Differenzen. Wir sind nun fast 20 Jahre zusammen, 13 davon verheiratet, die Kinder sind 12 und 7. Es ist ein langer Weg dahin zu kommen, aber mit Geduld und mit Gesprächen, aber vor allem auch mit Respekt vor dem anderen und der Arbeit/Aufgabe des anderen geht das alles.

melli

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von Alexxandra am 11.05.2016, 8:55 Uhr

Erst einmal wirst du auch Geld verdienen. Du bist doch in Elternzeit. Ich wuerde auch nachts nicht ausziehen, damit er gut schlafen kann, soll er doch ausziehen. Ein Mann, der nicht gerade 12 Stunden Schwerstarbeit leistet und einen normalen Job hat, kann auch abends im Haushalt helfen, wenn er sieht, dass seine Frau es gerade nicht schafft. Frueher haben Frauen das ganz allein schaffen müssen, meist auf Kosten des Säuglings. Das wollen heute aus gutem Grund die meisten jungen Mütter nicht mehr.
Ich habe damals gar nichts geschafft. Mein Mann hat dann die Wäsche in die Wäscherei gebracht und ganz oft Essen bestellt. Wenn er mir auch noch Vorwürfe gemacht hätte, wäre ich ausgeflippt. Und unser Kind war noch nicht einmal ein Wunbschkind, er wollte gar kein Baby. Ein Kleinkind bzw. Schulkind war für mich nicht schwieriger, da ist man nämlich alles schon gewöhnt, ausserdem schreit ein größeres Kind nicht staendig und braucht nicht jede Stunde was zu essen.

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Ergänzung

Antwort von Alexxandra am 11.05.2016, 9:14 Uhr

Mein Mann hat sich ums Kind die erste Zeit auch nicht sehr gekümmert, Windel wechseln war schon drin, aber sonst eher nichts. Das war mir allerdings relativ egal, wobei es natürlich wünschenswert ist, dass der Vater irgendwann Interesse entwickelt. Aber was hätte er auch machen sollen? Gestillt habe ich, das Kind war eh nur in meinem Arm zufrieden. Wichtig war mir, dass er mich entlastet. Da er auch im Haushalt kein Ass ist, hat er es halt finanziell gemacht. Aber nur heimkommen und meckern geht gar nicht.

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kompromisse schließen!

Antwort von tamtamgo am 11.05.2016, 9:28 Uhr

Ich mache den haushalt auch komplett alleine... finde das nicht schlimm und das war von anfang an so abgemacht.
Auch die kinderpflege übernehme ich. Gar kein Problem.... aber: ich würde mir nicht reinreden lassen wie viel ich am tag arbeiten muss im Haushalt und aus meinem bett würde ich mich auch nicht vertreiben lassen.

Ihr solltet miteinander darüber sprechen was ihm besonders wichtig ist und du eine Wünsche wahrnimmst und was ihm weniger wichtig ist und du etwas schludern darfst. Ich empfehle dir auch einen freien vor oder nachmittag andem dein mann euer baby übernimmt. (Er darf es nur zum stillen bringen....)alles andere übernimmt dann Papa.

Eine xxl Erleichterung ist eine tragehilfe oder ein tragetuch. Damit ist mama total flexibel während das kind friedlich und behütet bei mami ruht. Dann kannst du viel leisten im Haushalt.

Ich wünsche euch alles gute... sixher hat dein mann noch etwas anpassungsstörungen, aber das ändert sich

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Alexxandra am 11.05.2016, 9:55 Uhr

ich finde mein Schulkind lange nicht mehr so anstrengend wie das Baby damals. Auch in der Kleinkindzeit hatte ich nicht mehr diesen Stress. Meine Tochter war ein sehr schwieriges Baby und hat rund-um-die Uhr Betreuung gebraucht. Dazu hat sie mehrmals am Tag frische Wäsche gebraucht (Spucken, Windel übervoll et).
Deine Kommentare kommen mir immer so vor, als müsste eine Frau, die sich eben eine Zeitlang ausschließlich ums Kind kümmert (und hier geht es um ein weniges Wochen altes Baby) auch dafür "bezahlen" muss, sprich sich nicht beschweren darf und ein bisschen die Dienerin ihres Mannes sein muss.

Meinem Mann war eine einigermaßen entspannte Frau übrigens lieber als eine, die zwar Haushalt und Kind mühelos schafft, dafür aber abends totmüde und genervt ins Bett fällt und mit der man dann nichts mehr anfangen kann, das wäre tatsächlich das Ende unserer Beziehung gewesen.

Ich kenne fast nur Paare, die die klassische Rollenverteilung über Jahre leben, trotzdem engagieren sich die Väter bei den Kindern und müssen auch mal zuhause anpacken. Wenn natürlich auch deutlich weniger. Aber das sind nicht die Paschas, denen alles hinterher getragen wird.

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von niccolleen am 11.05.2016, 10:10 Uhr

Bei uns war es anders, besonders beim ersten Kind, die noch immer kein einfaches Kind ist. Vorher habe ich bis zu 14h pro Tag gearbeitet, hatte ein Leben daneben und wenig Schlaf. War kein Problem. Mit Kind, noch dazu einem anspruchsvollen, allein 24h plus Haushalt ist nicht annaehernd zu vergleichen mit 8-10h Arbeit, dann heimkommen, ein Essen vorgesetzt zu kriegen, sich vor den Fernseher zu knotzen, und in Ruhe durchzuschlafen. Sicher schafft man alles irgendwie, aber frueher gabs Grossfamilien, Grosseltern, Nachbarn, die geholfen haben, Ablenkung fuer das Kind, und frueher gab es AUCH, und das findet sich noch immer in der Literatur oft wieder, dass Frauen so ueberarbeitet waren, dass sie neben sich gestanden sind. Vielleicht kommt auch daher das Bild von der heulenden, meckernden und hysterischen Frau.
Und schliesslich: "Die ersten Wochen und Monate die meiste Zeit..." Die ersten Wochen und Monate waren die haerteste Zeit meines Lebens, und meine Tochter hat untertags ein bis 2x 20min geschlafen, es war die Hoelle.
Dazu kommt noch, dass die ersten 8-10 Wochen die Hormone einem zusaetzlich das Leben schwermachen und dass das erste Kind einen einfach in allem ueberfordert. Mit zwei Kindern ist das Leben dann schon sehr viel leichter. Erstens weil sie sich auch gegenseitig ablenken oder spaeter auch miteinander spielen, zweitens weil man alles shcon besser kennt, drittens weil eines schon groesser ist und auch mal was bringen oder holen kann und so weiter. Nicht "schon bei nur einem Kind.." sondern gerade bei nur einem Kind ist es einfach schwer! Fuer die meisten. Manche schupfen es gleich, aber es ist halt nicht jeder so.

lg
niki

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von niccolleen am 11.05.2016, 10:13 Uhr

Achso bezueglich wie will sie das dann spaeter schaffen, wenn noch Arbeit dazukommt: Es wird leichter. Bei mir war es jedenfalls so. Einerseits, weil das Kind groesser geworden ist und die ganzen Anfangsprobleme und schwierige Zeit wegfaellt bzw. besser wird, und zweitens weil man eine PAUSE vom Kind hat. Die ARbeitszeit war fuer mich eine Zeit des Kraefteschoepfens, Ablenken, Welt draussen und hat mir geholfen, mit der Welt drinnen wieder besser fertig zu werden.

lg
niki

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von memory am 11.05.2016, 10:39 Uhr

Ich habe die Erfahrung gemacht , dass es nicht mal die "Arbeit mit Baby und Haushalt " ist die junge Mütter so stressen ! ICH z.b. habe mich beim ersten Kind schier erdrückt gefühlt von dieser (damals in meinen Augen ) unfassbaren Verantwortung diesem kleinen Wurm gegenüber ! Ich brauchte auch keinen Mann der mir den Haushalt schmeißt und Essen kocht , sondern ich braucht jemanden der mit mir lernt , für dieses kleine Bündel zu sorgen und ich nicht mit dieser Verantwortung allein dastehe!
Ich hab manchmal lieber aufgewaschen , Hauptsache der Papa ist mit dem Kind spazieren und hat es mal übernommen und ich konnte abschalten!
Jetzt beim Zweiten ging nat.alles viel einfacher und in der Tat seid ich weiß , dass dieses kleine Leben recht robust ist und nicht gleich einen psychischen Knacks bekommt , wenn Mama nicht alles 100% richtig macht - fand ich die Zeit mit Säugling 100 mal entspannter als mit Kleinkind !

Aber dieses Vertrauen in sich selbst als Mutter , braucht bei viele seine Zeit und da ist emotionale Unterstützung in meinen Augen viel wert- Haushalt hin/her!

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von stjerne am 11.05.2016, 10:48 Uhr

*unterschreib*
Ging mir genauso. Klar, da waren außerdem der Schlafmangel, die extrem zeitraubenden Stillprobleme und die Doktorprüfung für die ich in den wenigen freien Minuten lernen musste, alles suboptimal.
Aber die Angst mit der kleinen Maus etwas falsch zu machen, war - gerade bei der Verunsicherung nicht richtig stillen zu können - das Aufreibendste.
Heute ist das Baby von damals eine tolle 12jährige, so schlecht ist es wohl doch nicht gelaufen.

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Wo ist da ein Kompromiss?

Antwort von kanja am 11.05.2016, 11:52 Uhr

Frau schnallt sich das Kind um und macht alles, der Mann hat "Anpassungsschwierigkeiten"???

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von kati4990 am 11.05.2016, 11:55 Uhr

So jetzt mal für die, die sich hier sozusagen den Mund zerreissen wegen dem nicht alles schaffen mit Kind und Haushalt und der Mann soll.
Ich fühle mich nicht damit überfordert also mit Kind und Haushalt sondern mitd em Verhalten von meinem Mann und ich übertreibe da nicht!
Manche hier sollten es lassen was zu kommentieren!
Ich verlange nicht das er hier alles macht aber minimale Unterstuetzung darf man sich doch wünschen!
Manche Stellen es hin als würde ich es nicht hin bekommen,wahrscheinlich bekomme ich es besser hin als andere!
Es ging darum Ratschläge zu erhalten und nicht Vorwürfe an den Kopf geknallt zu bekommen!

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???

Antwort von kanja am 11.05.2016, 12:40 Uhr

Und wer genau hat dir Vorwürfe an den Kopf geknallt? Das lese ich gar nirgends.

Es waren gute Tipps dabei. Niemand hat unterstellt, du würdest deinen Haushalt nicht schaffen.
Einige haben den Vater in Schutz genommen, was ich auch nicht so uneingeschränkt tue, aber dennoch ist die Tendenz hier "gemeinsam über das Problem reden".

Wenn du jetzt aber so schreibst, legt das die Vermutung nahe, dass du mit deinem Partner auch nicht so sachlich reden kannst.

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Nachtwölfin am 11.05.2016, 12:58 Uhr

Und es gibt auch einfachere und schwierigere Kinder. Bzw Babys, deren Pflege mehr Zeit in Anspruch nimmt und welche, die unkomplizierter sind. Dazu noch andere Lebensumstände, z.B. der Gesundheitszustand der Mutter, ob es Großeltern gibt, ob man nur eine Wohnung, oder ein ganzes Haus mit Garten oder einen Bauernhof zu versorgen hat, wo die Großeltern wohnen, usw.

Mit einem Schreibaby, das kaum schläft hat man auch ein anderes Nervenkostüm als mit einem entspannten Baby. Usw.

Dann gibt es auch noch unterschiedliche Ansprüche an sich selbst und den Haushalt.

So viele Faktoren. Da kann man nicht pauschal sagen, dass die ersten Monate die einfachsten waren. Das ist wie ein Schlag ins Gesicht für alle, bei denen es die anstrengendste Zeit ihres Lebens war und zeugt von Unverständnis und mangelndem Einfühlungsvermögen.

Ich fand die Kleinkindzeit viel entspannter bei beiden Kindern, wobei die Kleine da längst nicht an die Große ranreicht. Vielleicht wird sie in der Pubertät ein richtiger Quälgeist.

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für mich

Antwort von Nachtwölfin am 11.05.2016, 13:01 Uhr

War und ist die Arbeit oft eine Erholung von zu Hause. Da kann man zwar auch ganz schön unter Druck geraten, aber es ist mal was anderes und ich fühle mich geistig gefordert und mache etwas, was mir Spaß macht.

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Danyshope am 11.05.2016, 14:09 Uhr

Euer Glück. bei mir war und ist es anders.

Vor der Elternschaft extrem stressiger Job, mindestens 40 Std Woche, teils auch am Wochenende arbeiten und jahrelang auch mit Wechselschichten (teils bis in die Nacht rein). oder extrem früh zur Arbeit da Arbeitsbeginn 6.00 Uhr morgens.

Ein Jahr Elternzeit daheim war für mich Urlaub pur. Trotz Dauerstillen, trotz das der kleine nachts wach war und trotz das ich alles alleine gemacht habe. Wenn die Nacht extrem unruhig war, dann war eben tagsüber schlafen angesagt und Haushalt in den Zeiten dazwischen.

Nach dem Jahr war arbeiten angesagt, enger Zeitfaktor mit Bring und Holzeiten, mal 5min wo "reinspringen" oder Stau und schon war es zeitlich extrem eng. Auch wegen langem Arbeitsweg. dazu der "Stressfaktor", was machen wenn Kind krank ist, Kollege ausfällt und man am Samstag arbeiten muss usw. Und zudem noch meine eigenen Behandlungstermine wegen Krankheit die auch noch neben allem noch wo eingeplant werden müssen. Wenn Frau meint dann wo 10 Std Putzen zu gehen oder mal 20 Std im Büro sitzt mag das wirklich als Erholung angesehen werden, ich habe aber einen körperlich extrem anstrengenden Job der zudem auch noch ein riesen Potential zum Dauerstress hat.

Nach 1,5 Jahren dann der erste "Gau", Oma welche ab und zu einspringt fällt wegen Krankheit aus, Pflege dieser und Sterbebegleitung müssen organisiert werden. Dazu 2 Umzüge in nicht einmal 6 Monaten. Im zweiten Umzug dann der Mega-Gau mit Mann wochenlang im Koma. Er ist jetzt zwar daheim, aber schwerstbehindert und braucht Pflege. Unterstützung Haushalt ist also auf Jahre hin nicht gegeben. Kinderbetreuung ist auch schwierig, weil mit einer Hand gestaltet sich das schwer und noch einiges mehr.

Vielleicht sehe ich das also so locker entspannt - einfach weil ich festgestellt habe, es geht weitaus heftiger. Und mit richtiger Organisierung kann man verdammt viel schaffen.

So viel zum Thema "Macho daheim" und alles hinterhertragen.

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Re: ???

Antwort von Danyshope am 11.05.2016, 14:13 Uhr

Das meine ich mit dem überreagieren in der ersten Zeit.

ich weiß selbst wie ich die ersten Monate drauf war, ein "falsches" Wort und man ging hoch wie sonst was. Einfach weil man extrem empfindlich ist wegen der Hormondröhnung, babyblues, Schlafmangel usw. Wenn Frau das weiß und Mann ebenso, kann man damit arbeiten.

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Nachtwölfin am 11.05.2016, 19:46 Uhr

Das ist natürlich hart, was da bei dir los war. Tut mir leid.
Sagt aber auch nicht pauschal, dass die Kleinkndzeit anstrengender ist als die Babyzeit, sondern war es bei dir nur durch äußere Umstände, die nichts mit dem Kind selbst zu tun hatten.

Ich hatte vor der Elternzeit teilweise auch 70 Std Wochen, oft 3)4 Wochen am Stück arbeiten, wenns blöd kam. Früh-, Spät- und Nachtdienst, Wochendenen und Feiertage natürlich auch.
Aber es war ein Job, den ich gerne gemacht habe, etwas, das ich gut konnte.

Das Jahr Elternzeit war für mich insofern stressig, weil ich immer das Gefühl hatte, meine Aufgaben nicht gut genug zu erledigen, frustrierend, weil ich bis spät in die Nacht alleine war, niemandem außer dem Baby zum reden. Und dieses Gefühl, ständig zu "wurschtelb", nie etwas zu Ende zu bringen und am Ende vom Tag sah es so aus als hätte ich den ganzen Tag nichts getan.
Beim zweiten Kind hatte ich das nicht mehr. Auch übe ich meinen Beruf in der Zeit wo meine Jüngste noch in den Kindergarten geht, nur noch teilzeit aus. Und in Absprache mit der Leitung mache ich keine Spätdienste mehr, dafür mehr Nachtdienste (es gibt einen Deal mit allen Kollegen, die einen machen lieber Spät, die anderen Nacht, das kam mir betreuungstecgnisch sehr entgegen).
Aber jetzt habe ich wohl etwas zu sehr ausgeholt.

Dachte gerade, ich bin im Baby und Job, aber ich lösche das jetzt nicht alles ;-)

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,wahrscheinlich bekomme ich es besser hin als andere!

Antwort von mf4 am 11.05.2016, 20:08 Uhr

Dann ist doch alles gut. Verstehe das Problem nicht.

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Re: ???

Antwort von mf4 am 11.05.2016, 20:10 Uhr

Da kann man aber den Mann auch verstehen... er macht zu wenig und wenn dann sicher alles falsch. Deshalb haben einige vielleicht gar keinen Bock mehr etwas zu machen.

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Nachtwölfin am 11.05.2016, 20:14 Uhr

Ps: Mit in der Arbeit erholen meinte ich übrigens nicht dort die Beine hochzulegen und einen faulen Lenz zu schieben. Sonden eher so eine Art geistige Erholung, bzw Abwechslung, mal weg vom Familienalltag, mal keine Zeit haben darüber nachzudenken, mal etwas anderes tun. Das meine ich mit "Erholung".
Oder auch mal keine Kinder um sich zu haben, vorausgesetzt natürlich, man arbeitet nicht mit Kindern.

Aber auch dieser Ohne-Kinder-Gedanke ist ja bei jedem anders. Manche lieben es ja, ständig Kinder um sich zu haben. Ich empfinde das als anstrengend.

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Danyshope am 11.05.2016, 21:39 Uhr

Was ich als besonders anstrengend empfinde und vor allen auch stressig sind nicht die ganzen erschwerten Dinge. Sondern der extreme Zeitdruck unter dem man eben steht. Ich jedenfalls. Sohn in KiGa bringen, zur Arbeit, dort alles erledigen, dann heimwärts, Kind abholen - und dann das erste Mal am Tag wirklich durchatmen können. Nach 8-10 Stunden unter Dauerdampf ist das für mich das was es wirklich heftig macht. Und das ist etwas was ich eben ind er zeit daheim nicht hatte - und weshalb ich für meinen teil das deutlich entspannter sehe.

Was mir aber eben auch aufgefallen ist - wenn man in dieser zeit andere Jungmütter getroffen hat - ist der Umstand das sie oft alles überperfekt machen wollten. Und sich damit selbst unter Druck und Stress setzen. Den Fehler habe ich nicht gemacht.

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Re: Vater hilft kaum

Antwort von EarlyBird am 11.05.2016, 21:44 Uhr

Mir geht es gar nicht um das "alles schaffen" oder nicht.

Finde es total gerechtfertigt wenn du nicht alles schaffst, weil du dich um's Baby kümmerst. Frau muss auch nicht alles schaffen und schon gar nicht alleine.
Ich zähle demnach auch nicht zu den Super-Hausfrauen-Mamis, dafür bin ich voll und ganz für den Kleinen da...

Es war ein anstrengendes Jahr und selbst jetzt ist es noch überaus kräftezerrend. Ich bin froh, wenn mein Mann mal mit dem Kleinen gespielt hat bzw. spielt und selbst wenn ich die Zeit dann nur dafür nutze, mich hinzusetzen um mir mit den Fingern 3 Minuten die Haare einzudrehen und sonst mal nichts mache.

Der Haushalt läuft mir nicht davon und solange es "sauber" ist, muss momentan sonst gar nichts sein!

Und ich zeige meinem Mann einen Vogel wenn er meint, ich müsste "alles alleine" machen. Das hatten wir mal temporär, er hat sich selbst jedoch mal überdacht und packt nun mit an. Ich muss ihn zwar darum bitten, denn von alleine sieht er Dinge einfach nicht die zu erledigen sind.
Wenn er sich es aussuchen konnte, hat er sogar lieber den Abwasch gemacht als das Baby zu nehmen, weil es ihm zu anstrengend war.

Meine beiden Kinder waren rund-um-die-Uhr-Babys, mit allem was dazu gehört.

Hätte ich den Haushalt geschafft: Ja.!
Muss aber sein: Nein.!
1. hätte ich meine Babys schreien/weinen lassen müssen
2. war ich selbst immer sehr erschöpft und sah darin keinen Sinn mir noch mehr aufzuhalsen (wenn das Baby schläft noch Haushalt zu machen) um dann noch erledigter zu sein.
3. Ging das am WE zusammen recht flott, 100x schneller als hätte ich mit Baby immerwieder versucht was zu schaffen, ehe es dann wieder nach mir schrie und ich wieder alles stehen und liegen gelassen hätte - ich bin schließlich nicht alleinerziehend, wäre ich es, so hätte ich einen anderen Rhythmus und weniger Wäsche ;)

Ich sehe das sogar so, das insbesondere im Babyjahr alles mal liegen bleiben darf und man alles lockerer nehmen sollte.

Ich verstehe die TE schon in ihrem Gram und finde ihren Mann nach wie vor unverschämt..
Es geht nicht zwingend darum das nicht alles Pickobello ist, sondern um die Aussagen ihres Mannes.!
Mich wundert wirklich wie unterschiedlich wir Frauen an dieses Thema herangehen bzw. es sehen.!

Der Mann ist für mich hier überhaupt nicht in den Schutz zu nehmen, er benimmt sich schlicht unpartnerschaftlich und überaus herablassend.

Er hatte genau wie die Frau Zeit, sich mit dem Thema Baby auseinanderzusetzen. Hat er es nicht getan, ist es schade aber sicherlich nicht die Aufgabe der Frau, ihm nach seinen Allüren sein Köpfchen zu tätscheln, ihm "Zeit" zu geben und verständnisvoll ihren eigenen Tonfall zu bedenken.

Also ehrlich, mir würde es bei diesen Unverschämtheiten auch schwer fallen die Contenance zu wahren, ich wäre stinksauer, enttäuscht und erschöpft.

Ich würde mich auch nicht aus meinem Bett schmeißen lassen, denn mein Schlaf wäre mir insbesondere im Babyjahr >>heilig< < und das Schlafzimmer bietet nunmal in der Regel auch genügend Platz für das Baby.

Wenn >er< nicht schlafen kann, dann soll >er< sich bitte was überlegen und nach einer Übergangslösung (gerne auch mit meiner Unterstützung) suchen, maybe Couch oder Matratze, Gästebett etc..

Ich finde auch das Verhalten der Schwiegerfamilie unmöglich und wäre da zusätzlich stinkig auf meinen Mann, insofern er mich nicht vor versammelter Mannschaft unterstützt hätte und geduldet hätte, das man über mich und meine Vorgehensweisen lauthals lacht, sich herablassend über mich belustigt.

Die Gefühle wären wohl vorläufig passé, und er müsste seine Einstellung erst mal grundlegend überdenken und sich entscheiden ob wir zukünftig nun "Partner" sein wollen und gemeinsam daran arbeiten.

Es geht mir nicht um einen Pantoffelheld, welcher auf Kommando mit rosa Schürze und Bürstchen den Abwasch macht (überspitzt gesagt), sondern um einen Papa welcher wochenends auch mal das Baby nimmt oder mit anpackt, der nicht anfängt mit "Wer verdient hier das Geld" (puh auch sehr unsexy wie ich finde), mich und das Baby nicht des größten Bettes sprich das Schlafzimmers verweist und mir keine Vorhaltungen macht wenn es mal unaufgeräumt ist.

Lg

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von EarlyBird am 11.05.2016, 21:59 Uhr

Hi Dani,
also dein Leben hört sich generell sehr stressig und turbolent an.

Schon klar, dass für jemanden der Rennfahrer ist die Autobahn im PKW nicht schnell ist.
Aber für die meisten Mùtter welche nicht regelmäßig rasen ist die Autobahn schnell
genug ;)

Was ich damit sagen will: Wir haben einen ganz anderen Maßstab. Und ich möchte behaupten, die meisten frischen Mamas auch..

lg

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da ist er

Antwort von tamtamgo am 11.05.2016, 22:34 Uhr

Nicht alles und man spricht vorher darüber. Der kompromiss ist das die Frau (in diesem fall) für den Mann auch dinge tut die ihm besonders wichtig sind. Könnte ein warmes Essen sein, oder das nicht alles durcheinander ist, aber dafür mal der staub liegen bleiben kann oder die betten nicht gleich heute hier und jetzt bezogen wird... einfach primäre und sekundäre Tätigkeiten erörtern, damit man einen mittelweg findet.

Das kind umschnallen dient nicht dazu die Bedürfnisse drs Mannes zu befriedigen, sondern das Frau entlastet ist bei allem was sie macht und das kind in dieser zeit körperkontakt hat. Als tragemama weiß man das.

Sollen sie in nem saustall leben? Oder der Mann nach der Schicht noch den ganzen Haushalt machen? Oder Frauchen helfen und seinen job aufgeben?

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von Danyshope am 11.05.2016, 22:39 Uhr

Dann habe ich wohl hier das falsche Straßensystem. Und die meisten meiner Freundinnen usw auch - so verschieden ist das nämlich nicht wie andere es hier auch haben. Ich würde sagen, die meisten Mütter welche ich kenne sind eher dann Rennfahrer wie Bummelzugfahrere. Spätestens dann jedenfalls eben wenn Job in Richtung Vollzeit wieder dazu kommt.

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Re: den Vater auch versuchen zu verstehen und v.a. miteinander reden

Antwort von EarlyBird am 11.05.2016, 22:45 Uhr

Anscheinend wird das dann wohl so sein wenn du das sagst.

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Re: da ist er

Antwort von EarlyBird am 11.05.2016, 23:59 Uhr

Ich fasse es gerade nicht, wie abfällig du über Frauen im Wochenbett und Babyjahr redest.

Niemand hat etwas von "Saustall" geschrieben.

Und diese "Kompromisse" erinnern mich ehrlich gesagt stark an Kindergartenpädagogik, sorry.

"Also lieber Mann, der Staub darf dann liegen bleiben, gell.?
Dafür koche ich dir aber dann dein Lieblingsessen.!"


Komm das meinst du doch nicht ernst, oder.?

Nicht böse gemeint.
Aber keiner hat behauptet das der Mann den ganzen Haushalt schmeißen soll,
keiner hat gesagt das der Mann von der. "Schicht" heim kommt, keiner hat geschrieben dass sie in einem "Saustall" leben....

Der Mann soll nicht den ganzen Haushalt schmeißen, aber seine Klappe halten wenn mal Babykram rumliegt und die Wäsche nicht schön säuberlich, gebügelt im Schrank liegt.!!

Boah, ich hätte echt nicht gedacht, das Frauen heute noch so denken.!

Hat jetzt auch keiner geschrieben:
Aber bring du deinem Mann gerne sein Bier zur Couch während er die Füße hochlegt, Fußballschaut und er dir nebenbei sagt das du eine schlechte Hausfrau bist und er ja immerhin das Geld verdient.!
Dem würde ich wohlgemerkt was pfeifen.

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entschuldige, aber das ist doch Quatsch

Antwort von stjerne am 12.05.2016, 8:02 Uhr

Niemand hat vorgeschlagen, dass der Mann den gesamten Haushalt machen soll. Und von einem Saustall war auch keine Rede. Warum fällt es vielen nur so schwer zu differenzieren?

Die AP möchte lediglich nicht angepöbelt werden, wenn sie mal etwas nicht schafft. Eigentlich hielt ich höfliche Umgangsformen bisher für eine Selbstverständlichkeit, aber offenbar sind sie das nicht.
Man kann vom Mann und Vater doch erwarten, dass er über ein nicht gewischtes Bad an einem Tag, an dem das Baby besonders viel geschrien hat, mal hinwegsieht und ihr keine Beleidigungen an den Kopf wirft, ohne dass man deshalb ein verachtenswertes "Frauchen" ist. Und klar kann man Interesse nicht erzwingen, aber man darf zumindest enttäuscht sein, wenn das Kind nur als stressiger Störfaktor wahrgenommen wird.

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Re: da ist er - nein

Antwort von kanja am 12.05.2016, 8:25 Uhr

Unsere Diskussion ist zwar ohnehin müßig, weil die AP die Ratschläge gar nicht annehmen kann.

Aber trotzdem:
Es ging darum, dass der Mann gar nichts im Haushalt macht und sich gar nicht für das Kind interessiert. Ich glaube nicht, dass sich diese Problematik durch eine tragehilfe und ein gutes essen für den mann lösen lassen.

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vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von tamtamgo am 12.05.2016, 9:16 Uhr

Erstens: kein Alkohol
Zweitens: kein fußball
Drittens: kein oder sehr selten sofa und tv

neun Wochen und noch wochenbett? Wow! Und spielzeug in der Wohnung verteilt. Krabbelt das kind schon???
Und der Mann soll einfach den Mund halten? Er muss also akzeptieren das alles so ist wie es ist?
Frau und Mann dürfen ihren Frust nicht äußern? Tolle Ehe!!!

Ich weiß nicht was nun falsch an meinem denken ist, aber gewisse Probleme zu benennen die einem auf dem Herz brennen und nach Lösungen zu suchen die beiden helfen würden finde ich immer noch ein guter Ansatz.

Als ich berufstätig war habe ich jedenfalls meinem Mann sagen können: geh mal einkaufen, räum die Spülmaschine aus, wäsche müsste aufgehangen werden und schau bitte das die kinder bettfertig sind wenn ich nach Hause komme. Und?????
Er hat sich dann auch an die Absprache gehalten!!! Genauso hätte er mir aber auch gesagt: du schatz das schaffe ich nicht alles. Ist doch nicht schlimm

So sollte die AP auch mal konkret benennen was sie denn nicht schafft im Haushalt und der Mann sollte statt motzen im vernünftigen Ton sagen was ihn denn genau so stört bzw. Auf die Palme bringt. Dann könnte man versuchen eine Lösung zu finden, das es eben besser klappt.
Dauerhaft zu zanken finde ich jedenfalls eine gruselige Vorstellung....

So und nun bitte weiterhacken zu meiner Einstellung!

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Re: da ist er - nein

Antwort von tamtamgo am 12.05.2016, 9:20 Uhr

Da stimme ich dir zu... aber wenn der Streit sich doch immer nur um das selbe leidige Thema Tag für Tag geht, dann muss man doch ne Lösung finden.
Klaro gibt es da verschiedene Ansatzmöglichkeiten das ist jedem frei überlassen! Genauso wie ich eben eine andere Lösung anstreben würde als du... alles menschlich!
Vg

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Re: vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von stjerne am 12.05.2016, 9:21 Uhr

Aber genau das ist doch das Problem, wie's aussieht. Wenn die AP sagt, was sie nicht schafft, ist sie "eine schlechte Hausfrau und Übermutter".

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Re: vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von EarlyBird am 12.05.2016, 10:21 Uhr

Ich möchte nicht auf deiner Einstellung herumhacken, bestimmt nicht.!!!

Ich finde nur, dass insbesondere wir Frauen untereinander mehr Verständnis füreinander haben sollten und uns nicht unterbuttern lassen sollten und schon gar nicht mit solchen Vorwürfen und herablassenden Äußerungen insbesondere von seiten des eigenen "Partners" herumschlagen sollten.

Das mit dem "Bier und Fußball" war doch überspitzt gemeint, dachte das wäre klar.!

Mein Mann haßt im Übrigen Fußball, trinkt aber gerne Bier ;)

Das Problem ist, dass der Mann der TE offenbar nicht so ist wie "dein Mann" und nicht gedenkt einen Finger krumm zu machen.

Ich finde schon das du recht hast, das man sagen sollte was einem auf dem Herzen liegt und dann gemeinsam nach einer Lösung sucht. Auch das der Ton dabei angemessen sein sollte.
Nur ist der Ton bei dem Mann nicht akzeptabel und es ist auch kein benennen von Problemen mehr, es ist schlicht "meckern, Vorwürfe machen und herablassend Zuständigkeiten abgrenzen" und zudem völliges ignorieren seiner "eigentlichen Vaterrolle" - denn er tut schlicht und ergreifend nichts, kümmert sich nicjt und zeigt keinerlei Interesse.!

Da würde mir der Kragen platzen und >er< müsste aber schleunigst mal zum Nachdenken kommen und sich selber reflektieren.
Wie gesagt, >ich< wäre da äußerst gekränkt, wütende und enttäuscht.



-------------------
Wochenbett: Bis zu 8 Wochen nach der Geburt (selten auch länger) stellt sich der Körper der Mutter noch um und muss sich von der Entbindung erholen und hormonell umstellen!
Da ist viel Ruhe äußerst wichtig.! Mit der Babypflege umso mehr und da sollte KEINE FRAU zwingend den Wischmopp schwingen.!
--------------------
Babykram: Ein Baby muss nicht krabbeln können damit Babykram herumliegt: Flascherl, Mullwindeln, Schnullies, Rasseln, Kuscheltiere, Babystrümpfe, Abpumpzubehör/Hütchen, Deckchen, Vorlesebücher usw.
--------------------

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Re: vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von tamtamgo am 12.05.2016, 11:19 Uhr

Na wenn man sich den schuh selber anzieht... ich finde das könnte man auch erklären. Warum dies oder jenes so ist oder nicht ist

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Re: vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von stjerne am 12.05.2016, 11:39 Uhr

"Wenn er von der Arbeit kommt meckert er oft rum, das ich nicht den ganzen Haushalt gemacht habe aber wenn ich ihm erklären will das der kleine Aufmerksamkeit wollte bin ich eine schlechte Hausfrau und Übermutter..."

"Das Kind nervt ihn und stresst ihn
Das sagt er zumindest"

Ich finde nicht, dass die AP sich einen Schuh anzieht, sie fragt wegen eines für mich nachvollziehbaren Problems um Rat. Erklärt hat sie es ihrem Mann bereits, er will es nicht hören, bzw. akzeptiert die Erklärung nicht. Und nun?

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Re: vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von Danyshope am 12.05.2016, 12:05 Uhr

Na wenn die TE dem Mann das genauso sagt wie sie hier hochgeht, wundert mich gar nichts. Bei einer zickigen Ehefrau hätte ich auch wenig Bock irgendwas zu machen.

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Re: vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von tamtamgo am 12.05.2016, 12:37 Uhr

Konsequent bleiben... und letzten Endes weiß sie doch selber ob sie gut oder schlecht ist. Ich würde dann eher sagen dann nenne mir mal den genauen Grund was du eigentlich von mir möchtest?! Weshalb sie es in seinen Augen ist oder nicht ist!?!?
Oder wenn es garnichts nützt “du hast recht und ich denke mir meinen teil“ Prinzip.

Besser als vor nem kind tagtäglich zu streiten.....

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Re: vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von stjerne am 12.05.2016, 15:01 Uhr

Nein, das könnte ich nicht. Immer lächeln, den Ärger runterschlucken und "Du blöder Typ, aber ich sag lieber nichts" denken? Das ist sicher der direkte Weg in die Katastrophe.

Nun, ich musste das nicht, meinem Mann war das Wohlergehen von Frau und Kind wichtiger als der Haushalt und wir wertschätzen die jeweilige Leistung des anderen.

Der AP wünsche ich, dass es ihr gelingt, zu einer Lösung zu finden.

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Re: vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von niccolleen am 12.05.2016, 15:31 Uhr

Ich hab genauso keinen Bock auf einen zickigen Mann...

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Re: vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von Danyshope am 12.05.2016, 17:31 Uhr

ich auch nicht. ABER, solange ich den Vater nicht kenne. Ich auch nicht beim Gespräch dabei war - solange werde ich mich hüten zu sagen wer von beiden den jetzt im recht ist/war.

Die TE habe ich hier gelesen - und wie schnell sie etwas in den falschen Hals bekommt hat sie unten gezeigt. Zudem ist es bekannt das viele Frauen im Wochenbett extrem überempfindlich sind und oft überreagieren. Da kann selbst der Satz: Das Wetter ist aber heute schön - schon ein riesen Problem sein.

Aber ist eh einerlei, weil für einige hier ja die Sache absolut klar ist, Mann ist der böse biersaufende und übergenervte Macho, Frau die unschuldige und absolut unverstandene Alleinstemmende.

Mag jeder sehen wie er will.

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Re: vielleicht solltest du nicht von deinem Mann auf meinen schließen!

Antwort von niccolleen am 12.05.2016, 22:42 Uhr

Ja es soll ja auch Frauen geben, die dafuer auf die Strasse gehen, dass sie vom Mann unterjocht werden, und damit meine ich nicht nur die arabischstaemmigen. Ich finde, die hormonbedingt schwierige Zeit kann der arme auch aushalten und vielleicht sogar bisschen unterstuetzen. Und wenn er das nicht will, dann muss er ja nicht gleich in Dankeshymnen ausbrechen, aber es sind die herabwuerdigenden Sprueche, die hier "einigen" echt unangebracht vorkommen.

lg
niki

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Sei bitte nicht so streng, liebe Danyshope!

Antwort von samoe am 31.05.2016, 9:51 Uhr

Liebe Danyshope,

es liest sich wirklich schlimm, was ihr als Familie erleben musstet und es ist absolut verständlich, dass du nun merkst, es geht noch krasser und alles ist irgendwie zu schaffen.

Den Zeitdruck kenne ich auch nur zu gut als ich zwischen den Kindern arbeiten war. Umso mehr genieße ich momentan die Elternzeit mit unserem zweiten Kind und JA, ich habe wirklich für alles viel Zeit, schaffe "relativ locker" den HH mit den beiden und mein Mann ist arbeiten und macht im Haus selbst momentan eig so gut wie gar nix. Er macht Garten/Hof/etc. ...

ABER: Ich weiß auch noch, als ich mit dem ersten heimkam. Ich war völlig fertig, das Stillen klappte nicht von Anfang an, der Kerl schlief nur im fahrenden(!!) Kinderwagen. Ich habe gefühlt 22h auf dem Sofa oder Bett verbracht. In der restlichen Zeit war ich mal duschen oder habe was gegessen. HH habe ich fast gar nix geschafft...so geht es vielen vielen Erstmamas...so und beim zweiten? Da konnte ich gar nicht mehr verstehen, was mich beim ersten so angestrengt hat? Die Wohnung sah ordentlich aus trotz Neugeborenem und nun war ja auch noch ein 3 Jähriger da zum Bespaßen...von daher, sei nicht so streng mit der TE. Sie ist jung, Erstmama und muss sich erst in die Rolle finden. Zumal ein toll laufender HH interessiert in 1 Jahr keine S** mehr...Hauptsache viiiiiiel Zeit mit dem Kind verbracht!!

Sei nicht so streng mit deiner Umwelt. Ich sehe nun als Zweitmama und zwischendruch 40h-arbeitend mit Kleinkind (und eine gute Stunde Fahrtweg täglich) auch vieles anders und finde, einige jammern ganz schön. Aber man wächst eben an seinen Aufgaben...

LG

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