Februar 2018 Mamis

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Geschrieben von ROPE83, 25. SSW am 05.11.2017, 13:42 Uhr

Vorsicht besser als Nachsicht?

Hallo zusammen,

ich habe jetzt schon seit 3-4 Wochen immer wieder Übungswehen, die sich bisher nicht auf den Muttermund oder Gebärmutterhals ausgewirkt haben. Trotzdem kommen sie oft, teils glaube ich auch über den unteren Rücken - geht das?, und sind sehr unangenehm. Nehme seit 3 Wochen hochdosiertes Magnesium und Bryophyllum.

Meine Frage: Wie oft würdet ihr das beim FA kontrollieren lassen? Mir macht das immer wieder aufs Neue Angst und ich denke jedes Mal, das jetzt doch was passieren könnte... Habt ihr einen Rat?

Bin vorgestern im 7. Monat angekommen und der Kleine ist ganz schön aktiv, sodass er wohl auch Übungswehen auslöst. Arbeiten muss ich mindestens noch 5/6 Wochen dann habe ich noch Resturlaub bis zum Mutterschutz.
Ich habe keine Ahnung, wie ich es schaffen soll jeden Tag 8-9 Stunden im Büro zu sitzen. Die letzten beiden Wochen waren zum Glück frei, es ist aber trotzdem nicht besser geworden.

Liebe Grüße
Rope

 
7 Antworten:

Re: Vorsicht besser als Nachsicht?

Antwort von milkyway82 am 05.11.2017, 14:07 Uhr

Mich haben die letzten Nachrichten hier aus dem Forum auch nachdenklich gemacht. Vor allem, weil ich total viel mit meinem Sohn hier rumturne, schleppe, Fahrradfahre etc.
Arbeiten muss ich eigentlich offiziell bis Mitte Januar.
Habe auch plötzlich starken Druck nach unten und vor allem beidseitig auf den Oberschenkeln Krampfadern, die den Druck total unangenehm machen.
Am Mittwoch ist FA Termin. Dort werde ich mich mal nach GMH etc erkundigen.

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Re: Vorsicht besser als Nachsicht?

Antwort von Reh16, 28. SSW am 05.11.2017, 15:13 Uhr

Hallo Rope,
ich war schon länger nicht mehr hier in dem Forum aktiv aber ich hoffe es ist trotzdem okay wenn ich antworte.
Ich hab genau dasselbe Problem, viel Stress tagsüber da meine kleine Tochter gerade laufen lernt und bei längerem sitzen, stehen oder gehen bekomm ich sofort Schmerzen im unteren Rücken. Dazu hin und wieder auch periodenartige Schmerzen im Unterbauch. Bisher hat sich das alles zum Glück nicht auf den GMH ausgewirkt, war wegen der Beschwerden beim FA und GMH unverändert lang bei über 4cm. Ich nehm auch schon eine Weile Magnesium aber so richtig eine Wirkung spüre ich nicht, bei langen einseitigen Tätigkeiten bekomm ich trotzdem ganz schnell Beschwerden. Mir wurde gesagt solang die Schmerzen nicht rhytmisch mehrfach die Stunde auftreten ist alles okay...
Liebe Grüße

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Re: Vorsicht besser als Nachsicht?

Antwort von milkyway82 am 05.11.2017, 23:10 Uhr

Also grundsätzlich ist es besser, einmal mehr zum Arzt zu rennen als zu wenig (das gilt auch übrigens später für Babies und Kleinkinder).
Wenn dir das alles zu unsicher ist, geh ruhig zu deinem Arzt oder Hebamme.
Ich erinnere mich aus meiner letzten Schwangerschaft, dass ich den 7. Monat wirklich verflucht habe. Im 8. Monat ging es mir viel besser.
Ich erinnere mich dunkel an Kreislaufbeschwerden und teilweise solche Schmerzen im Bauch, dass ich nicht mehr weiterlaufen konnte, sondern mit draußen erstmal 5min in eine Bushaltestelle setzen musste. Es war immer alles in Ordnung und nur das wachsende Gewicht vom Kind und einfach zuviel Stress.
Die Erinnerung daran kam heute wieder, als ich nachgeguckt habe, welchen Monat ich jetzt eigentlich bin ;-)

Ich würde diese Woche außerplanmäßig gehen denke ich, da ich aber Mittwoch eh großen Termin habe, hoffe ich da auf etwas Aufklärung/Entwarnung.
Ich möchte gerne auf MutterNatur vertrauen, die sich bei allem schon so ihre Gedanken gemacht hat...

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Re: Vorsicht besser als Nachsicht?

Antwort von ROPE83, 25. SSW am 06.11.2017, 11:31 Uhr

Hey,
und vielen Dank für die Nachrichten. Wie es scheint, bin ich nicht alleine.
Auf Mutter Natur vertrauen klingt sehr gut, das war auch eigentlich mein Plan. Trotzdem ist es nicht immer so leicht und man hat Angst den entscheidenden Moment zu versäumen.
Habe auch am Mittwoch einen regulären FA-Termin mit Blutzuckertest und werde da noch mal alles kontrollieren lassen.
Dann drücken wir uns die Däumchen! :)
Liebe Grüße
Rope

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Re: Vorsicht besser als Nachsicht?

Antwort von ErsterVersuch, 26. SSW am 06.11.2017, 14:28 Uhr

Hallo!
In meiner ersten SS hatte ich auch irgendwann das Gefühl die Arbeit wird mir zu viel und habe den MuSchu entgegen gefiebert und Tage gezählt. Mich aber nicht vorzeitig raus nehmen lassen. Dann habe ich in der 32.ssw einen vorzeitigen Blasensprung auf der Arbeit gehabt! Da hab ich die Quittung gekriegt!

Hör auf dein Gefühl! Bei vielen mag es gut gehen und viele halten durch bis zum MuSchu aber anderen geht es eben auch vorher schon nicht gut und die Zeit bis zum MuSchu ist zu lang!
Ich kann dir nur raten- kein falscher stolz! Geh zum Arzt, bitte um eine krankschreibung oder ein Beschäftigungsverbot!
Ich hatte jetzt heute meinen letzten Arbeitstag und bin jetzt im Beschäftigungsverbot und bin heilfroh drüber! Nochmal will ich nichts riskieren und auch mir wurde es jetzt einfach zu beschwerlich!
Liebe Grüße

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Re: Vorsicht besser als Nachsicht?

Antwort von ROPE83, 25. SSW am 06.11.2017, 15:23 Uhr

Danke für die offenen Worte, das rückt so manches nochmal in die richtige Position was Prioritäten angeht. Ich denke immer, dass das doch alles gehen muss.
Im Büro sitzen gingt schon mal nicht. Mein Bauch ist immer wieder hart geworden und die Kontraktionen waren deutlich zu spüren. Auch im Rücken hat es weh getan, da bin ich gegangen.

Wie geht das denn mit dem AU bzw. BV? Hab noch so ewig viel Resturlaub, den ich gerne vorm Mutterschutz nehmen würde. Ginge vom AG auch, aber dafür muss ich noch bis Dez. durchhalten ... Krankgeschrieben kann ich doch keinen Urlaub abbauen. Ich arbeite wirklich gerne und finde es ziemlich schrecklich, dass das alles nicht so geht, wie ich will.

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Re: Vorsicht besser als Nachsicht?

Antwort von milkyway82 am 08.11.2017, 8:40 Uhr

Dann dir erstmal alles Gute für den Termin heute.
Ich bin ehrlich gesagt diesmal ziemlich nervös. War ich bislang noch nie.
Werde gleich (sicher) ein positives Zuckertestergebnis abholen gehen :-(

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