Geschrieben von Marieli-e, 39. SSW am 26.06.2020, 16:03 Uhr

VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Hallo ihr Lieben

War heute bei der letzten VU im KH. Es gab das erste Ctg überhaupt, dabei wurden keine Wehen aufgezeichnet. Dann sind das wohl nur Senkwehen, die mich nachts wach halten und bereits schmerzhaft sind?

Die Maus hat nun noch 9 Tage Zeit, dann wird eingeleitet.

Ich hoffe es geht vorher los. Ich hatte noch nie eine Einleitung. Würde mich über ein paar positive Erfahrungsberichte von euch freuen oder ist eine Einleitung immer eine mega schmerzhafte Sache?

Ansonsten ist alles gut, Versorgung, Fruchtwasser, Plazenta etc. und unser Wunder wiegt schon ca. 3.5 kg und ist über 50 cm. Es gab ein Foto in 3D, Gesicht und Arm davor... Mädels, es ist real und kommt bald raus, einfach nur Wahnsinn oder?

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Nachricht an Marieli-e

10 Antworten:

Re: VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Antwort von Janina2588, 39. SSW am 26.06.2020, 16:39 Uhr

Das hört sich doch alles total gut an! Und was ein schönes Foto!
Warum sollst du denn eingeleitet werden? Drücke dir die Daumen, dass es doch vorher los geht

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Re: VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Antwort von Marymary1234, 38. SSW am 26.06.2020, 17:01 Uhr

Ich hänge mich mal mit dran. Ich hab leider von einer Einleitung auch noch nichts positives gehört und nur horror Geschichten oder das es ewig dauert und am Ende ein ks wurde.

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Re: VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Antwort von c-mum2011 am 26.06.2020, 17:52 Uhr

Das klingt doch alles supi. Die kleine Maus ist ja knuffig. Warum möchten sie denn einleiten?
Ich erzähle dir mal von meinen Erfahrungen mit der Einleitung: Bei meiner Tochter wurde 2 Wochen vor Et eingeleitet auf Grund einer Plazentainsuffizienz und sie sollte zu leicht und zu klein sein. Ich wurde 4 Tage eingeleitet mit Gel, Tabletten, Cocktail und Wehentropf. Ich hatte die ganze Zeit keine einzige Wehe. Am 4. Tag hat mein Mann auf den Tisch gehauen, warum sie so lange rumeiern, wenn es der Kleinen doch angeblich im Bauch nicht gut geht. Also wurde es ein Kaiserschnitt und laut Ärztin war es die beste Entscheidung, weil sie die Nabelschnur so oft und eng um den Hals hatte, das sie es auf normalen Weg vielleicht garnicht überlebt hätte. Da hat der Körper anscheinend instinktiv reagiert und mit "Absicht" keine Wehen produziert. Sie kam aber gesund und mit 3200g und 51cm zur Welt, nichts mit zu klein etc.
Bei meinem Sohn wurde 1 Tag nach Et eingeleitet auf Grund des Kaiserschnittes. Ich bin natürlich mit einem unguten Gefühl und demotiviert ins Kh gegangen. Nach 2 mal Gel legen haben die Wehen abends eingesetzt, gegen 1uhr ist die Blase gesprungen und um halb 4 war er da. Ob die Wehen jetzt schlimmer waren als ohne Einleitung kann ich nicht sagen, weil ich keinen Vergleich habe. Hatte aber keine pda oder ähnliches. Es war also alles nicht so schlimm oder Horror wie viele sagen. Jeder Körper reagiert natürlich anderst. Wer kann schon sagen ohne Einleitung wäre es nicht so schmerzhaft gewesen, wenn sowieso jede Geburt anderst ist. Ich möchte dir damit sagen, das du keine Angst haben musst und so entspannt hingehen kannst, als wenn die Kleine normal kommen würde.

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Re: VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Antwort von nulesa, 34. SSW am 26.06.2020, 18:02 Uhr

Ich schleich mal aus dem August rüber...

Ich hatte 1 Spontangeburt (also wo es wirklich mit Blasensprung von ganz alleine los ging) und 2 Einleitungen.

Das wichtigste meiner Meinung nach zuerst: Ich merkte keinen Unterschied von der Schmerzintensität
alle drei Geburten gingen trotzdem ziemlich gleich schnell
alle drei Geburten waren ohne Schmerzmittel/PDA

So kann ich wirklich auch alles gut vergleichen.

Geburt 1 ging morgens mit Blasensprung los. Da war alles ziemlich "buchmäßig". Nach und nach nahm die Intensität zu. Insgesamt dauerte die Geburt von der ersten spürbaren (nicht schmerzhaften) Wehe dann 3h, ab Blasensprung waren es 8h.

Geburt 2 wurde ET+14 mit Gel eingeleitet.
Das 1. Gel um halb 9, da merkte ich aber nichts.
2. Gel um 12.30 Uhr.
Danach merkte ich ein Ziehen, das unregelmäßig war, aber immer wieder kam. Um 15 Uhr dann der Blasensprung nach der Untersuchung der Hebamme.
Danach ging es nach und nach mit regelmäßigen Wehen weiter, bis 16.50 Uhr Kind 2 da war.

Kind 3 wollte ich - Mitte Juli - mir war so heiß und alles nur noch äääätzend, bei ET+3 dann eingeleitet bekommen.
11 Uhr 1. Gel. Zeigte bei mir gefühlt keine Wirkung wie auch bei Kind 2
16 Uhr 2. Gel.
Um 17 Uhr begann es langsam zu ziehen.
Aber es sah bei der Untersuchung nicht so aus, als würde das an dem Tag noch was werden. Also beschlossen wir, lieber den Abend ruhig zu verbringen, Blase war ja nicht gesprungen, Muttermund zwar weich, aber auch geschlossen.
Ich sollte also gemütlich Abendessen und mir einen schönen Abend im KH Zimmer machen, sowie nochmal eine Nacht ruhig schlafen, am nächsten Morgen sollte dann um 7 Uhr mit Wehentropf weitergemacht werden.
Dazu kam es dann doch nicht. Um 18.30 Uhr zog es dann von jetzt auf gleich mehr und regelmäßig.
10 Minuten später fühlte ich mich nicht mehr wohl im Zimmer und ging in den Kreißsaal. Dann ging alles ganz schnell, Muttermund plötzlich bei 7cm, zwei weitere Wehen geöffnet. 19.05 Uhr war dann Kind 3 da

Den Wehentropf bekam ich nur noch zur schnelleren Rückbildung der Gebärmutter.

Ich habe also sehr gute Erfahrungen mit meinen Einleitungen gemacht.
Zum richtigen Wehentropf kam ich aber nie und kann Erfahrungen damit auch dann nicht berichten.
Es muss aber auch nicht dazu kommen.
Gerade am/um und besonders über dem ET reicht die Gel-Einleitung zur Geburt öfter aus.

Was ich auch oft jetzt schon gelesen und gehört habe, ist, dass Einleitungen mit Gel besser, einfacher und schneller verliefen und wenn mit Tabletten eingeleitet wurde zog es sich und meist kam der Wehentropf dazu.
Vielleicht liegt es am Wirkstoff, der dann anders ist?! Ich bestehe auf jeden Fall bei einer möglichen Einleitung bei Nr. 4 auch auf Gel!
Wenn ich mich wieder so schrecklich fühle ab ET, dann werde ich wieder um eine Einleitung bitten.
Wäre aber dafür, dass die Dame mal zur Abwechslung vor ET kommt - da ich aber alle drei übertragen habe, rechne ich nicht damit.

Dir/Euch wünsche ich alles Gute und eine genauso schnelle, unkomplizierte Geburt wie ich sie 3x hatte und mir natürlich ein viertes Mal wieder wünsche.

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Re: VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Antwort von D. Nessi, 38. SSW am 26.06.2020, 19:39 Uhr

Hatte 2 einleitungen und beide waren super. Die erste versaute ich mir durch die pda also 2. Nie wieder. Und es war ein traum. Sonntag früh stück tablette, abend tablette. Bis zum näcjsten morgen leichze wehen. Dann ab in die wanne feüh und die wehen wurden kräftiger, regelmäßiger. Dann wollte untersucht werden gegen 10uhr,ups blase dabei geplatzt zack ginhs schnell, war alles bos aif den letzten zentimeter aushaltbar. Aber das waren 2 wehen in denen ich gebrüllt habe (denke das hat man auch bei spontan ohne einl.) und insgesamt 12:30uhr ca war sie da. Presssehen waren super, nicht ein bisschen schmerzhaft, kein ring of fire oder des gleichen. 3 presswehen und sie war da.

Werde dieses mal auch nicht lange warten, da es bei der 1. Geburt lange dauerte und fruchtwasser grün, stress etc. Das geh ich diesmal wieder entspannter an

Dir alles gute und nicht soviel angst davor haben

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Re: VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Antwort von Bava am 26.06.2020, 21:05 Uhr

OH was hat sie für knuffige Bäckchen
Ich freu mich soo mit dir
Ich habe keine Erfahrung mit Einleitung, aber ich hab ein gutes Gefühl das sie sich alleine auf den Weg macht
Toi Toi Toi, die Daumen sind gedrückt

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Re: VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Antwort von MamiMaria, 37. SSW am 26.06.2020, 23:13 Uhr

Ich hatte eine Eipollösung und sie tat überhaupt nicht weh - also gar nicht !! Es knisterte und am Abend hatte ich meinen Blasensprung. Würde ich so jederzeit wieder machen.

Ein mechanisches Verfahren zur Geburtseinleitung. Andere Begriffe für die Eipollösung sind auch Eipolablösung und Zervix-Stripping. Dabei wird die Eihaut, die äußere Hülle der Fruchtblase, mit der Hand vom Gebärmutterhals gelöst, mit dem sie verklebt ist. Dieses Verfahren wird von einem Arzt oder einer Hebamme durchgeführt, die dazu einen Finger einführt und den Gebärmutterhals sanft massiert.

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Re: VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Antwort von Marymary1234, 38. SSW am 27.06.2020, 14:59 Uhr

Geht das nur wenn der gmh bereits verkürzt bzw der MuMu bereits etwas geöffnet ist? Ich stelle mir das schwierig vor bei einem komplett geschlossenen MuMu und einem gmh von über 5 cm. Sorry für die. Blöde Frage, kenne mich da gar nicht aus

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Re: VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Antwort von Monemond am 27.06.2020, 17:24 Uhr

Hey, und liebe Grüße aus dem Junibus

Die Geburt von unserm Luc musste leider auch einleitende unterstützt werden, da die Wehen nicht in Gang kommen wollten.

Da der Muttermund schon 3cm geöffnet war, brauchte ich die umstrittene Cytotec Tablette nicht und wurde an den Wehentropf gehangen. Dieser lief sehr mild eingestellt für ca. 1,5Stunden. Die wehen wären auch ohne gekommen aber es wurde halt Zeit, dass der kleine sein Nest verließ. Kurz vor den Presswehen wurde mir noch buscopan aufgeschwatzt.. Das war OK, aber ich hätte es nicht wirklich gebraucht weil es letztlich insgesamt mit vorher CTG, dann wehen Tropf, und so weiter nur 3 Stunden gedauert hat.

Das angenehme daran war, dass ich sagen konnte wie hoch der Tropf eingestellt wurde.

Also es geht wirklich auch angenehm mit der Einleitung.

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Re: VU im KH, ist eine Einleitung so schlimm?

Antwort von MaLu82, 30. SSW am 27.06.2020, 18:21 Uhr

Jaaa leider Gestern abend hatte ich 3h lang wehen im anstand von 2-4 Minuten. Hatte meinem Mann gesagt dass er schauen soll dass die kleine daheim untergebracht ist und dass er schlafen soll weil ih mir sicher war , dass unser ...

von Naddl669 03.08.2022

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