zurück| Geschrieben von Wurzel2010, 18. SSW am 06.05.2010, 22:24 Uhr |
Thema: Nabelschnur
Hi,
wisst hier schon, ob ihr was mit der Nabelschnur macht? Es gibt ja einmal die Möglichkeit, sie für viel Geld einfrieren zu lassen oder aber sie kommt in den Müll. Eine Freundin hat mir jetzt erzählt, dass man die Nabelschnur auch spenden kann, man muss sich nur vorher über Internet anmelden und im KH Bescheid sagen. Habe in einem Buch ein paar Internet Adressen gefunden. Wenn ihr Interesse daran habt, könnt ihr euch ja melden. Ich persönlich finde es ne tolle Sache. Die Nabelschnur wird sonst entsorgt und so kann man vielleicht noch jmd das Leben retten. So, habe jetzt genug die Werbetrommel gerührt ;-)
Liebe Grüße
Re: Thema: Nabelschnur
Antwort von 050672, 19. SSW am 07.05.2010, 8:19 Uhr
hallo, fürs eigene kind einfrieren lassen bringt wohl in der heutigen zeit nicht viel, da zum ersten das nabelschnurblut derzeit wohl nur erfolgreich bei leukämie angewandt wird und 2. die einlagerung extrem teuer ist. logischerweise kann man seinem kind, im falle dass es mal leukämie hat was natürlich keiner hofft, nicht sein eigenens bereits krankes blut aus der nabelschnur geben.
von daher würde ich es wenn dann spenden um evtl. anderen kindern helfen zu können.
oder es gibt noch eine andere tolle sache mit der ICH mich derzeit beschäftige.
das wäre daraus nabelschnurnosoden bzw. plazentanosoden machen zu lassen. kannst dir ja mal anlesen...
die plazentanosoden würden für uns schon eher in betracht kommen.
http://www.plazentanosoden.de/
aber falls du einlagern möchtest ist seracell wohl derzeit das günstigste unternehmen. da kannst du dir infomaterial zuschicken lassen und bekommst ein noch bauchband geschenkt. 
Beitrag beantwortenRe: Thema: Nabelschnur
Antwort von michelangela, 19. SSW am 07.05.2010, 11:01 Uhr
Meine Güte. Ich kann mich da einfach nicht entscheiden. Bei uns im Klinikum kann man kostenlos Nabelschnurblut spenden. Aber ich hab da solche Phantasien...schliesslich kann man aus diesen Zellen alle möglichen Zellen herstellen. Auch kleine Michelangela-Klone schweben mir da vor Augen. Echt gruselig was alles schon so möglich ist - außer Leben retten. Das kann mir keiner nachweisen, was irgendwer mal mit dem wertvollen Material macht.
Aber vielleicht immer noch besser als entsorgen?
Mh, mh, mh, grübel, grübel, bald muß ich mich entscheiden.
Vielleicht habt ihr ja nen Tip dazu? 
LG
Re: Thema: Nabelschnur
Antwort von Jana_Lukas, 15. SSW am 07.05.2010, 12:15 Uhr
Nochmal zum Thema Leukämie...ich dachte, dass das eigene Nabelschnurblut eben nur das einzige sei, was im Falle von Leukämie dann helfen kann wegen der Stammzellen? Und da die Krankheit ja meist erst später auftritt, sind da auch noch keine "kranken" Zellen enthalten, oder wie war das? Das Verfahren wäre jedenf. verdammt teuer, ein paar Tausend Euro...
Re: Thema: Nabelschnur
Antwort von Sonja1608, 17. SSW am 07.05.2010, 14:02 Uhr
Ich würde nur spenden, aber zumindest 2007 bei der Geburt meines Sohnes, durfte ich nicht, weil meine Blutgruppe 0 negativ ist.
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