April 2024 Mamis

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Geschrieben von MaVaKi am 30.01.2024, 18:56 Uhr

Schwangerschaftscholestase Ursofalk

Liebe Kimiberl!

Ich war 2020/21 mit Zwillingen schwanger und hatte ab der 33./34. Woche auch einen fürchterlichen Juckreiz bekommen (Hände und Füße). Es stellte sich auch eine Schwangerschaftscholestase heraus, woraufhin ich die Ursofalk-Tabletten nehmen sollte. Der Juckreiz wurde nach ein paar Tagen schon deutlich weniger. Wöchentlich wurde mir Blut abgenommen, weil der Gallensäurewert den Wert 40 nicht übersteigen sollte. Am 7.5. war der eigentliche geplante Kaiserschnitttermin meiner Jungs, der dann aber um ein paar Tage vorverlegt wurde (37+3), weil ich trotz des Medikaments den Wert 40 erreicht hatte (der Anstieg war mit dem Medikament aber langsamer). Man wollte so kurz vorher kein Risiko mehr für die Babys eingehen.

Eine Freundin von mir hatte auch eine Schwangerschaftscholestase bekommen. Ihr Wert war bei der Feststellung der Cholestase aber schon so hoch, dass sie gar nicht mehr Ursofalk bekommen hat, sondern sofort eingeleitet wurde.

Wichtig ist bei der Feststellung auf regelmäßige Blutkontrollen zu bestehen (alle 1-2 Wochen), um den Wert im Blick zu behalten. Leider haben nur wenige Frauenärzte Erfahrung mit dieser Cholestase.

Ich hatte bei der Einnahme von Ursofalk keinerlei Probleme und auch meine Jungs (mittlerweile fast 3 Jahre alt) haben überhaupt keine Nachteile durch das Medikament erfahren.

Ich wünsche dir alles Gute (und sorry für den langen Text )!!


Liebe Grüße
MaVaKi

 
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