Juli 2010 Mamis

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Geschrieben von vannimaus22 am 28.09.2010, 10:11 Uhr

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Röteln & Schwangerschaft

Röteln (Rubeolen) ist normalerweise eine harmlose Infektion, für Schwangere allerdings kann eine Rötelninfektion besonders in den ersten Schwangerschaftsmonaten für das Ungeborene gefährlich sein.

Röteln ist eine Viruserkrankung, die durch Tröpfcheninfektion übertragen wird und sich durch leichtes Fieber und einem kleinfleckigen Ausschlag bemerkbar machen kann. Manchmal verläuft die Erkrankung auch unbemerkt.

Ein sicherer Schutz vor einer Rötelninfektion in der Schwangerschaft bietet eine durchgemachte Rötelninfektion oder ein Impfung. Anhand einer Blutuntersuchung wird bei der ersten Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung der so genannte Rötelntiter ermittelt, der anzeigt, ob ausreichend Antikörper gegen die Viren im Blut vorhanden sind. Ein Titer von 1:32 schützt vor Ansteckung, eine Frau mit einem Titer von 1:16 oder darunter gilt als nicht sicher oder gar nicht geschützt.

Röteln gefährlich für das Ungeborene
Erkrankt eine Frau in der Schwangerschaft an Röteln, kann es zu einer Fehl- oder Frühgeburt kommen. Die Ansteckung kann zu kindlichen Fehlbildungen an Augen, Ohren, Hirn oder Herzen führen. Je später die Infektion in der Schwangerschaft auftritt, um so weniger schlimm sind die Folgen für das Ungeborene.

Nach Ansteckung schnell reagieren
Falls Sie während der Schwangerschaft an Röteln erkranken, ist schnelle Hilfe angesagt. Der Arzt kann Ihnen möglichst schnell besondere Antikörperpräparate geben, mit deren Hilfe häufig die schlimmsten Folgen vermieden werden können.

Tipps

* Überprüfen Sie Ihren Rötelntiter, bevor Sie schwanger werden.
* Wenn Sie wissen, dass Sie nicht gegen Röteln immun sind und schwanger werden wollen, lassen Sie sich frühzeitig impfen.
* Nach einer Rötelnimpfung sollten Sie mindestens 28 Tage lang nicht schwanger werden.
* Falls Sie nicht gegen Röteln immun und schwanger sind, sollten Sie mögliche Ansteckungsherde wie z.B. Kindergärten vermeiden.
* Falls Sie nicht immun und schwanger sind, und wenn Sie glauben, sich an Röteln angesteckt zu haben, gehen Sie sofort zum Arzt und besprechen das weitere Vorgehen mit ihm.



mein wert war während meiner ausbildung/schwangerschaft auch niedrig ging aber noch grade so

 
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