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von zümrüt, 6. SSW  am 02.10.2016, 22:05 Uhr

Risikoschwangerschaft

Hallo ihr gleichgeselligen,

das ist jetzt meine 2. Ss , 1 ss war kaos in der 20. SsW hat man im Feinultraschall festgestellt das es mit einem offenem Schädel zur Welt kommt. Wurde 3 mal op und ist mit Shuntsystem im Gehirn versorgt. Man hat sehr viele Chromosomentest und auch Genetik untersucht aber null Befund. Es ist was neues Mutiert was aber von unseren Genen auch nicht abhängig ist.

2. Ss haben wir uns mit dem Gewissen gemacht das alles diesmal gut läuft. Garantie gibst nicht.

Und bei uns haben sie auch gesagt 3% das es wieder solche ANOMALIEN auftreten können müssen nicht.

Was ratet ihr mir denn was ich an extra untersuchungen machen sollte.
Fruchtwasseruntersuchung ist auch sehr selten aber Risiko Fehlgeburt, und wenn auch eine Behinderung vorliegt ich könnte ab 10. Woche kein Kind töten weil ich da Zustimme.

Soll ich die 2. TRIMESTER Screening mit Blut+Nackenfaltenmessung nur machen. Habe gehört da wird man auch zu kirre geführt weil man da nicht 100 % was sagen kann und dann weiter zu Fruchtwasseruntersuchung geschickt wird.

Ahja ich bin 38,5 Jahre alt.

Ich wünsche mir so eine stressfreie ss das ich das mal erleben kann und freuen kann.

Aber es liegt in meinem Schicksal oder?

 
5 Antworten:

Re: Risikoschwangerschaft

Antwort von Herbstlaub1 am 02.10.2016, 23:07 Uhr

Was raten den die Ärzte dir ? Schlecht zu beurteilen für mich kann dir auch nix raten.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter , bei meiner ells hab ich mir auch gedacht warum ich , aber ih denke mir , jeder hat ein Päckchen bekommen das er zu tragen bzw zu meistern hat . Und zwei Päckchen sag ich immer gibt es nicht für einen.vielleicht hilft dir das etwas vertrauen in dein krümmEl aufzubauen.

Wie gross War den das Loch , wie muss ich mir das vorstellen ? Hat dein Kind dadurch jetzt irgendeine Beeinträchtigung ?

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Re: Risikoschwangerschaft

Antwort von annaouschka am 03.10.2016, 0:20 Uhr

Hallo,

dir etwas raten kann man nicht. das muss jeder selbst entscheiden.
eines weiß ich aber für mich diese erste schwangerschaft ist für uns ein echtes Geschenk nach 8 Künstlichen befruchtungen und ich hab die ganze zeit nie aufgegeben.
Das war unser päckchen.. hoffentlich!!!
Bin auch schon 34 ´.
Wir haben aber für uns entschieden bis auf die Feindiagnostik nix machen zu lassen.
Uns ist es egal was es wird hauptsache es ist da. Einfach wird es mit einer Behinderung nicht. aber als ergotherapeutin hatte ich oft mit kindern zu tun und die sind meist zufriedener und glücklicher als manche Gesunde.

Also daumen drücken und positiv denken.

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Re: Risikoschwangerschaft

Antwort von Hannah79, 7. SSW am 03.10.2016, 4:29 Uhr

Hallo zümrüt,

da habt ihr aber wirklich schon sehr viele Sorgen hinter euch......

Wie du ja am eigenen Leib erfahren musstest gibt es eine Garantie leider nie. Und keine einzige aller Voruntersuchungen deckt jedes Krankheitsrisiko ab. Alle diese Untersuchungen suchen nur nach den häufigsten Erkrankungen (z.B. Trisomie 18 und 21). Bei deinem ersten Kind hätte dir also keine der Untersuchungen vorher geholfen. Eine Ausnahme wäre, du hättest ein Risiko für eine ganz besondere Erkrankung, dann könnte man unter Umständen gezielt nach dieser speziellen Genmutation suchen. Aber das scheint bei dir ja zum Glück nicht der Fall zu sein! Die meisten Behinderungen entstehen unter der Geburt.

Ich für mich persönlich werde eine Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie auf keinen Fall machen, weil das Risiko für eine Fehlgeburt für mich zu hoch ist. Die Nackenfaltenmessung kann man machen, ist aber nur eine statistische Wahrscheinlichkeitsrechnung. Und auch die hilft meiner Kenntnis nach nicht dabei alle Risiken zu finden. Auch der Bluttest/Praenatest sucht nur nach den häufigsten Genveränderungen. Man hat also leider wirklich niemals eine Garantie oder Sicherheit.

Es ist sehr sehr gut, dass es keine besondere genetische Disposition für diese Sache deines ersten Kindes gibt!! Deine Ärzte sprechen von einem Wiederholungsrisiko von 3%, das ist die Chance auf ein Kind ohne dieses Problem mit einer Wahrscheinlichkeit von 97%!!!!

Alles Liebe, Hannah

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Re: Risikoschwangerschaft

Antwort von Herakles am 03.10.2016, 8:11 Uhr

Hallo,

ich stehe auch vor der Frage.
Und werde mich gegen Bluttest und Nackenfalte nicht entscheiden.Dies Wahrscheinlichkeitsrechnung ist nichts für mich.
Wenn da jetzt ein schlechtes Ergebnis rauskommt,was dann.

Der andere Bluttest kommt nach nachlesen auch nicht mehr für mich in Frage.
Auch da gibt es falsch positiv.

Ich darf nach Besprechen mit meinem FA der die letzte Schwangerschaft ja begleitet hat, und noch den Horror kennt den wir, durch die Nackenfalte mitgemacht haben,in der 16 Woche schon zum Feinultraschall.

Ich möchte diese Schwangerschaft einfach in Ruhe genießen ohne Angst ein behindertes Kind zu bekommen,was gar nicht der Fall war.

Aber das müsst du/ihr für euch ganz alleine entscheiden.

Viel,viel Kraft für euch.

LG Hera

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Re: Risikoschwangerschaft

Antwort von zümrüt, 7. SSW am 03.10.2016, 8:46 Uhr

Beeinträchtung hat es so es ist 3 Monate zürück von der Entwicklung her krabbeln und stehen tut es seit 1 Monat erst. Babbeln geht aber Wörter eher nicht. Ansonsten ist es ein quick lebendiges freudiges Mädchen.

Zum Loch: der Knochen hat sich 4cm nicht geschlossen.musste nach Geburt mit Notop verschlossen werden. Aber im Kopf hat noch ein Kanal zu abfliessen gefehlt. Das sie jetzt ein Schlauch da hat.

Alles ist überstanden....

Ich danke für euer Mitgefühl ja man muss selbst entscheiden.

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