Partnerschaften

Hmm. Bei uns ist die Partnerschaft immer besonders angegriffen, wenn wir mit uns selbst nicht im reinen sind.
Das war früher vor allem im Stress der Prüfungsphasen an der Uni so. Bei unserem ersten Kind die erste Zeit natürlich auch und jetzt geraten wir immer mal wieder ordentlich aneinander, wenn beide Kinder zum kotzen sind (Ihr wisst, wie ich s mein) Mein Freund ist mir dann häufig keine große Hilfe und ich bin furchtbar wütend auf ihn, dass er so gar nix macht.
Wenn man dann mal genau drüber nachdenkt, weiß man mit sich selbst schon nicht wohin, Wut auf das Kind, dass es so rumheult (18 Monate), Mitleid, dass sie wahrscheinlich selbst nicht weiß, warum sie so schlecht drauf ist, Ratlosigkeit, was man falsch macht, dann hat das Baby auch noch ne Std früher Hunger... und naja. Mein Freund fragt dann oft, was ich von ihm erwartet hätte, dann muss ich ehrlich zugeben, dass ich es auch nicht weiß.

Sprich ich würde als erstes überprüfen, ob es dir da vllt auch so geht? Bist du zufrieden alleine mit dem Baby zu Hause zu sein? Hast du einen Ausgleich, andere Mamis oder Freunde, die du treffen kannst? Pekip, Babyschwimmen irgendwas zu tun?
Machst du was für dich und wenn es nur Rückbildung mit Baby ist, wo es einfach eher um dich geht?
Und dann würde ich die Zeit zusammen angehen...
Es hilft natürlich, wenn man mal wieder Zeit zu zweit hat, wir hatten das jetzt diesen Samstag das erste Mal. Es ist alles so entspannt, wenn man nicht die ganze Zeit irgendwas vorausplanen muss oder beachten... Allerdings sollte die Zeit als Familie natürlich auch funktionieren... Da haben wir immer den Klinsch, dass ich gerne und viel draußen bin und er lieber das WE zu Hause 'chillen' will.

Vllt hilft euch ja die ein oder andere Überlegung. Oder magst du erzählen, was große Streitpunkte sind?