Geschrieben von 4705148 1984 am 20.07.2017, 8:35 Uhr |
Nächtliches Stillen
Guten morgen ihr Lieben, ich habe mal eine Frage:
Unser kleiner Moppel wird von mir in den Schlaf gestillt oder vom Papa in den Schlaf getragen.
Nachts kommt er 2-3 mal mit Hunger.
Jetzt ist es ja so, dass er auch einfach so mal wach wird. ( Völlig in Ordnung, ist schließlich ein Baby )
Auf jeden Fall nehme ich ihn, wenn er meckert zu mir ins Bett und lege ihn an die Brust damit er wieder in den Schlaf findet.
Manche Nächte kommt das kaum vor, manche gefühlt jede Stunde.
Nun aber zu meiner Frage: Sollte ich anfangen ihm anders in den Schlaf zu helfen? Stillen ist die bequemste Variante für mich, ich bin nur gerade irgendwie verunsichert.
Oder muss ich raushören wann es Hunger ist und wann er unruhig ist?
Oder ist schon alles zu spät und ich muss es beibehalten bis er 18 ist?
Wie macht ihr das denn? Freu mich über eure Meinungen/ Erfahrungen.
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von christineg am 20.07.2017, 9:17 Uhr
Das passt schon so, so wie es für euch am Besten geht ist es richtig Andere Baby bekommen einfach den Schnuller in den Mund gesteckt wenn sie wach werden, da ist doch mit Mama Kuscheln und Stillen tausendmal schöner. Und keine Angst, du brauchst nicht so weiter machen bis er 18 ist mein Großer hat das Nächtliche Einschlafstillen sehr intensiv betrieben, war wirklich jede Nacht 1-2 Stündlich wach, mit ca 20 Monaten hat es ganz von alleine aufgehört. Das ist natürlich von Baby zu Baby verschieden, meine Kleine ist von Anfang an eine bessere Schläferin und wird max 1 mal wach.
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von Leela0815 am 20.07.2017, 10:55 Uhr
Genauso ist es hier auch und ich habe mich auch schon gefragt, ob ich etwas ändern soll. Teilweise findet sie im Bett oder auf dem Arm wieder in den Schlaf, manchmal schreit sie sich aber so in Rage, dass außer Brust gar nichts mehr hilft. Und das unabhängig davon, ob sie zuletzt vor 30 Minuten oder vor 3 Stunden getrunken hat. Hunger kann es also nicht immer sein.
Ich bin da auch überfragt, was da der beste Weg ist...
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von 4705148 1984 am 20.07.2017, 12:47 Uhr
Na dann besteht ja Hoffnung
Danke! Grundsätzlich denke ich auch, so wie es für uns am besten passt wird es schon richtig sein. Irgendetwas hat mich da heute dran zweifeln lassen.
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von 4705148 1984 am 20.07.2017, 12:57 Uhr
Genauso.
Die letzte Zeit versucht es der Papa nachts gar nicht mehr, da er sich in Rage geschrieen hat und an der Brust war sofort gut.
Es beruhigt mich, dass es nicht nur hier so ist,also alles im grünen Bereich
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von buburuza am 20.07.2017, 13:25 Uhr
Hier dasselbe und ich frag mich dasselbe. Unser Großer war da weit einfacher!
Das stillen ist natürlich einfach, dafür bin ich aber unersetzlich. Und manche Nächte stillen wir auch fast stündlich.
Manchmal verzweifle ich fast daran, dann geht's wieder.
Wenn der Leidensdruck allzu groß wird dann muss ich eh was ändern. Vorläufig bleib ich dabei (zumal ich das stillen grundsätzlich genieße und es grad heute mit nur zwei Unterbrechungen ganz gut ging)
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von 4705148 1984 am 20.07.2017, 21:29 Uhr
Es ist schön hier von Gleichgesinnten zu lesen.
Ich glaube ich bin in dieser Zwiespalt-Phase : Eigentlich ist es doch ok, dass er sich holt was er braucht und dazu ist Mama auch da und manchmal denke ich: Ahhhh, der Papa schnarcht einfach weiter während ich das 8te mal wach bin.
Danke euch auf jeden Fall, ich werde weiter auf mein Bauchgefühl hören.
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Stichwort: nächtliches Stillen