Mai 2023 Mamis

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Geschrieben von misssilence am 28.09.2023, 19:22 Uhr

Mental Overload

Unsere Situation: Baby, zwei Katzen, 3-jährige. Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Mir hilft in diesen akuten Situationen der Überforderung: innehalten und mir klar machen, was mich genau stört und warum. Und dann setze ich mich (ggf mit Mann) hin und schreibe alles aus. Dann priorisiere ich und picke mir - je nach verfügbarer Zeit - die 2-3 drängendsten Dinge heraus und setze sie auf die to do Liste des nächsten Tages.

Und weitere praktische Tipps:

1. Es gibt einen Zettel, auf dem mein Mann und ich alle besonderen, langfristigen Tätigkeiten aufschreiben. Z.B. bei uns Dach vom Klettergerüst fertig bauen, Garage aufräumen etc. So ist der Punkt erstmal aus dem Kopf ubd falls wirklich mal Zeit über sein sollte (hahaha) weiß jeder von uns, was zu tun ist.

2. Es gibt auxh einen solchen Zettel für die Woche. Da schreiben wir die Termine auf und To Dos. Täglich steht da zB Katzenklo drauf, aber auch so Sachen wie "pflegeleicht 40 Grad waschen". So kann jeder Tätigkeiten übernehmen und beide wissen was ansteht.

3. Nutze alle technische Hilfe die geht: Waschmaschine wird abends befüllt und für sen nächsten Morgen vorprogrammiert. Es läuft täglich ein Saug-Wischroboter (abends wird aufgeräumt und dann saugt er nachts das EG. Im OG lassen wir einen 2x pro Woche laufen). Den Rasen mäht ein Mähroboter. Wir besitzen drei große Gefrierschränke, aus denen wir 3-4x die Woche vorgelochtes essen können.

4. Wenn der Kleine die Trage zum spazieren mag: lass ihn deinen Mann zur Hunderunde darin mitnehmen. Das stärkt auch die Vater-Kind-Bindung ungemein. und dann machsr DU dir erst eine Tasse Tee oder Kakao oder whatever und machst 5 minuten pause. und danach haushalt.

5. Haushalt in Trage muss keinen Spaß machen. Ich mache es auch nicht gerne, aber es geht oft nicht anders. Überlege dir einige Tätigkeiten die irgendwie damit gehen. Für mich sind das: spülen/Abwasch, Gemüse schneiden, Wäsche aufhängen, Waschbecken und Spiegel putzen, Pakete wegbringen, staubsaugen, zT aufräumen und zT kochen. Diese mache ich konsequent mit Tuch. Man gewöhnt sich da auch dran.

6. Wenn deine Mutter öfters kommen möchte und kann dann um Himmels willen nutze es!!! Die traditionelle Kleinfamilie ist ziemlich neu, der Mensch ist ein kooperativ aufziehendes Säugetier, Babys sind darauf ausgelegt zu viel für 1-2 Erwachsene zu sein! Wenn Oma täglich Bock hat 2 Stunden zu kommen dann nur zu!

7. Gehe nur 1x pro Woche einkaufen. Und gib deinem Mann das Baby so oft es geht und übertrage ihm nicht nur Aufgaben sondern die Verantwortung für diese. Setzt euch dazu zusammen,.schreibt alles auf und dann teilt euch diese Sachen.

8. Lass es zu, dass du überfordert bist. Das ist total normal und in Ordnung!

 
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