September 2017 Mamis

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Geschrieben von Anuschka1978 am 02.02.2018, 15:08 Uhr

Kaum Zeit für die Große...

Hallo!

Ich bin eine "Springerin" zwischen dem Septemberbus und Oktoberbus. Während der Schwangerschaft bin ich bei euch mitgefahren und dann in den Oktober umgestiegen.

Hier ist es ähnlich, ich habe einen gerade 2jährigen und meine fast 4 Monate alte Tochter. Mein Sohn geht theoretisch 4 Tage die Woche zur Tagesmutter und um 14 Uhr muss ich los um ihn abzuholen. Der Weg ist recht lang und somit bin ich auch recht lang unterwegs.

Jedoch wenn er mal den ganzen Tag zuhause ist, finde ich es auch schwierig beide unter einen Hut zu bekommen. Unser Vorteil ist vielleicht, dass meine Tochter es noch aus der Schwangerschaft gewohnt ist, dass immer Aktion und Lärm herrscht (war Tagesmutter mit bis zu 9 Kindern).
Sie ist aber trotzdem ein "Armkind" und weglegen ist schwierig, Was gut geht, ist die Wippe oder ich lege sie auf das Stillkissen. Aber auch auf die Decke am Boden kann man sie gut ablegen, während ich mit dem "Großen" spiele. Oder wir kuscheln gemeinsam im Bett/Sofa. Ich habe gelernt vieles mit einer Hand zu machen.

Vielleicht kannst du deinen Sohn auch etwas an eine gewisse Geräuschkulisse gewöhnen?? Vielleicht hilft ihm auch ein getragenes T-shirt von dir, wenn er dann doch mal weggelegt wird?? Was für eine Trage hast du?? Meine Tochter findet es übrigens in den ersten Minuten auch nicht immer soo toll. Ich muss ihr dann den Schnuller geben und wippend auf und ab laufen.

Was ich lernen musste zu akzeptieren ist, dass es nicht mehr so ist wie mit einem Kind, dass man seinen kompletten Rhythmus am Kind orientiert. Sie muss dann einfach auch mal etwas weinen und "zurückstecken", (habe ich beim Großen niiiiiie gemacht) da war aber auch die Zeit für da. Jetzt ist es so, dass der "Große" auch seine Aufmerksamkeit braucht, ich wickeln muss, der Große auch auf den Arm möchte ...
Bis jetzt konnte ich es aber auch ganz gut aufteilen und gelernt es zu ertragen, dass auch mal beide gleichzeitig um meine Gunst brüllen (im wahrsten Sinne des Wortes)

Beim "Großen" beginnt das Abendritual gegen 19 Uhr oder auch später, je nachdem wie müde er ist. Spätestens um 20 Uhr ist er im Bett. Da habe ich aber das Glück, dass ich zu 90% den Papa da habe und wir uns abwechseln können. Einmal in der Woche bin abends alleine, dann lege ich mich mit beiden ins Elternbett und so schläft er dann gut ein. Die Kleine nehme ich meistens wieder mit nach "unten".

 
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