Geschwistergeschenk

Hallo,

ich unterschreibe komplett bei dir.

Meine Große (gut dreieinhalb) freut sich seit dem positiven Erst-Ultraschall wie Bolle auf das "Brüderchen" und das "Schwesterchen", sie benötigt da erst mal kein "weiteres" Geschenk.

Für mich und sie ist das allerwichtigste, dass wir viel darüber sprechen. Wie die Babys liegen, dass sie ein freches Brüderchen bekommt weil es mir gegen den Bauch tritt, dass ihr Schwesterchen mit der Hand boxt, weil sie der großen Schwester hallo sagen will, dass sie eine tolle große Schwester sein wird, wie lieb ich es finde, dass sie mir oft hilft Sachen vom Boden aufzuheben, wie sehr ich mich darauf freue wenn der Bauch endlich weg ist und ich sie wieder richtig kuscheln und drücken kann, dass ich ein paar Tage im Krankenhaus sein werde wenn die Babys aus dem Bauch raus wollen, dass sie dann bei der Oma schläft und ob sie mich denn auch bloß besuchen käme mit der Oma... Und auch, dass es manchmal auch schwierig werden wird, weil die Babys ganz viel bei mir auf den Arm wollen etc. und ich sie (meine Große) aber trotzdem ganz ganz dolle lieb habe.

Allerdings habe ich eine kleine Kiste gemacht mit Sachen zum Beschäftigen, Glitzerbügelperlen, Aufkleber, neue Filzstifte, ein Malbuch, ein Conni-Buch (wo sie ein Geschwisterchen bekommt), eine CD, ein neues Tip Toi Buch, Tinti-Bade-Spielzeuge. So was eben. Da haben wir dann beide was davon, sie was schönes neues und ich ein beschäftigtes Kind. Hoffentlich...

Wann oder wie ich ihr die Sachen gebe weiß ich noch nicht genau. Ob ich sie bereits der Oma gebe oder Stück für Stück meiner Großen wenn es dann anfängt mal schwierig zu werden, weil ich weniger Zeit und Aufmerksamkeit für sie habe. Ob ich ihr was gezielt raussuche oder es als kleine Überraschungsgeschenke verpacke - da fehlt mir noch etwas der Plan...

Aber ich verurteile eine andere Herangehensweise auch nicht!! Es muss ja zum einzelnen Kind und zur Familiensituation passen!!

LG,
Hannah