April 2014 Mamis

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Geschrieben von FrauBunt, 20. SSW am 06.11.2013, 10:31 Uhr

Geburtshaus oder Krankenhaus?

Hallo Zusammen,

gestern hatte ich ein erstes Gespräch mit meiner Hebamme und es war echt super. Es stellte sich heraus, dass sie sowohl im Geburtshaus arbeitet als auch Beleghebamme im Krankenhaus ist. Ich möchte sie auf jeden Fall dabei haben, einfach, damit jemand da ist, den ich kenne und der sich mit dem "Prozedere Geburt" auskennt.

Eigentlich war für mich immer klar, dass ich ins Krankenhaus möchte, falls mal was ist, sind eben Ärzte und Geräte vor Ort. Aber sie hat die Situation im Geburtshaus gestern so schön beschrieben, dass ich jetzt am Überlegen bin. Vielleicht hat ja die ein oder andere schon Erfahrung mit einem Geburtsthaus? Wir wollen uns auf jeden Fall beides vorher angucken...

LG

 
26 Antworten:

Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von keinnamemehrfrei am 06.11.2013, 10:43 Uhr

Wenn die ss Bis zum Schluss keine Risiken birgt würde ich ins geburtshaus gehen. wenn meine Kollegen das lesen würden würden sie mich wohl foltern :-D aber ich habe bei der ersten Geburt auch bewusst auf eine angrenzende Kinderklinik verzichtet. können die meisten intrnsivler nicht nachvollziehen.

schreibe auch gerade unten mit lukimami darüber.

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Blumenbeet90, 20. SSW am 06.11.2013, 11:02 Uhr

Also bei mir würde es in 20km Entfernung auch ein Geburtshaus geben, meine Klinik wo ich hingehe sind 21 km...also wäre jetzt vollkommen egal.
Aber ich möchte in eine Klinik einfach aus dem Grund wie du es schon geschrieben hast wenn doch was ist, dann können fünf Minuten schon entscheident sein...
Klar kann man nicht vom schlimmsten ausgehen, aber das wäre es mir persönlich nicht wert. Hatte mir den Kreissaal schon angeschaut und der sieht auch wirklich schön aus und überhaupt nicht nach Klinik und meine Hebamme ist auch Beleghebamme und die nimm ich auch mit, damit ich einfach jemand vertrautes mit bei hab, so wie du dir das auch wünschst.
Das einzige was ich noch nicht weiß, ob ich nicht eine ambulante Geburt wähle wenn alles gut läuft und dann gleich wieder nach Hause fahre, da meine Hebi auch noch zusätzlich nur 5 Häuser weiter wohnt also auch sofort schnell da ist und man einfach zu Hause mehr ruhe hat...aber das kommt drauf an wie alles läuft und ob ich ein Einzelzimmer bekomme weil eins frei ist oder nicht...!
So, sorry, etwas lang geworden

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Schaf, 16. SSW am 06.11.2013, 11:11 Uhr

Wie ist das denn mit Schmerzmittel im Geburtshaus? Eine PDA ist wahrscheinlich nicht möglich oder? :-)
Ich finde die Vorstellung auch schön, es in einer häuslichen Umgebung zu meistern, aber da meine erste Geburt schon so lange gedauert hat, trau ich mich das nicht.

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von icki, 19. SSW am 06.11.2013, 11:15 Uhr

Für mich kommt kein Geburtshaus in Frage, da gibt es in meinen Augen zu viele Risiken die ich nicht bereit bin einzugehen.
Bei der ersten Geburt war es mir auch schnurzegal ob die Wände grün oder rot waren. Hatte vor Schmerzen zu 95% die Augen geschlossen. Wie der Raum aussieht ist mir wie gesagt sowas von egal, Hauptsache ein Ärzteteam kann zur Not eingreifen.
Aber dies kann ja jede für sich entscheiden!
LG Iris

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von NinnyM, 19. SSW am 06.11.2013, 11:32 Uhr

Krankenhaus.

Aber hier (NL) gibt es nur die Option Hausgeburt oder Krankenhaus ( dann aber - wenn komplikationslos poliklinisch).

Das Krankenhaus hier hat sehr schoene Geburtssuiten, fast wie ein Hotel, da bleibt man die ganze Zeit, der Partner kann hier auch uebernachten.
Und - Mutter und Kind ( auch bei Fruehchen ) werden nicht mehr getrennt, da die medizinische Versorgung in diesen Suiten auch gewaehrleistet ist.

Das ist ein gutes, beruhigendes Gefuehl - und nur 5 Minuten von uns entfernt.

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hausgeburt

Antwort von -Ursula-, 19. SSW am 06.11.2013, 12:13 Uhr

hallo!

ich plane eine hausgeburt.
geburtshaus wäre die zweite option.

ich möchte eine selbstbestimmte, möglichst angenehme entbindung erleben.

mein erstes kind wollte ich im geburtshaus entbinden und wurde leider nach 4 std. ins krankenhaus verlegt. ab der krankenwagenfahrt wurde das ganze dann traumatisierend für mich.

liebe grüße

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von nani1980 am 06.11.2013, 12:36 Uhr

Schon bei meiner ersten Geburt, wollte ich auf "Nummer sicher" gehen und entschied mich für ein großes Krankenhaus! Und auch jetzt, nun noch bestärkt durch die erste Entbindung mit Komplikationen, kommt nur ein Krankenhaus in Frage! Sicher ist die Vorstellung eines gemütlichen, individuellen Geburtshauses im Vorfeld sehr schön, aber ich glaube nicht dass ich, und ich rede jetzt nur von mir (!!!), Augen für die Wandfarbe und Musik während der Entbindung habe ;-) Aber, das muss jeder selbst für sich entscheiden....

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Sonnenblume1980, 19. SSW am 06.11.2013, 12:41 Uhr

Also wenn du im Vorfeld keine Ängste vor möglichen Komplikationen hast und es dir in dem Geburtshaus gut gefällt, würde ich da hin gehen. Für mich ist es beruhigender Ärzte und im Notfall auch eine Kinderklinik in der Nähe zu haben. Bei meiner ersten Geburt ging zwar alles glatt, aber man weiß ja leider nie...

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von 1und1macht4, 17. SSW am 06.11.2013, 12:43 Uhr

Da ich übergewichtig bin, habe ich mich beim 1. Kind für KH entschieden, weil ich mich da einfach sicherer gefühlt habe. Heute bin ich froh mich so entschieden zu haben, denn es kam zu nem sekundären KS. aus diesem Grund werde ich auch diesmal wieder ins KH.
Wenn die SS aber komplikationslos verläuft, du weder Übergewicht sonst noch was hast, dann finde ich Geburtsthaus ok.

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Brinchen1985, 19. SSW am 06.11.2013, 13:10 Uhr

Ich werde, wie bei den 2 Geburten zuvor auch, ins KH fahren. Bei der 1. Geburt war der Arzt zu spät, nur die Hebamme war anwesend, meiner Tochter gings nicht gut, sie wurde in die 25km entfernte Kinderklinik verlegt.
Meinen Sohn bekam ich im KH auf dem Klo, nur mein Mann war dabei. Nach 3 Tagen bin ich nach Hause, dann 2 Tage später wieder rein in die Kinderklinik wg behandlungsbedürftiger Neugeborenengelbsucht.
Diesmal bekomme ich das Kind wieder im selben KH, werde aber 5 Tage da bleiben, wenn die Gelbsucht wieder auftritt, kann er auch da unter die UV-Lampe, dann bleibt er wenigstens bei mir auf dem Zimmer.

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wandfarbe? musik?

Antwort von keinnamemehrfrei am 06.11.2013, 13:51 Uhr

also mir ginge es wohl eher darum das ich rund um die Uhr von einer hebi betreut werde. damals hatte ich riesen Glück das im Kreißsaal nichts los war und die hebi fast die ganze zeit bei mir war. aber sobald sie mal kurz raus ist hatte ich schon Panik und hab mich verloren und verlassen gefühlt. wobei man das Problem mit einer beleghebamme natürlich auch nicht hätte von daher auch prima.

in großen Kliniken kommt es aufgrund der massenabfertigung von Haus aus öfter zu sekundären sectios.

wir latschen ja ständig durch die kreißsaalabteilung wenn wir Geburten begleiten müssen oder ks-Kinder empfangen und bei uns ist es auch durchaus mal so das eine Hebamme drei Geburten betreut. beim kleinsten zimperlein wird natürlich dann eine sectio gemacht da keine Zeit ist zum testen ob es dem Baby im stehen zb vielleicht besser geht als im hocken oder liegen. hätte ich nicht so eine engagierte hebi gehabt die sich ganz auf mich konzentrieren konnte, hätte ich sicher auch eine sectio bekommen. denn wir haben irgendwann festgestellt das ich ausschließlich auf der rechten Seite liegend entbinden kann da in allen anderen hundert Positionen der kleine nach oben gefluppt ist. bei einer Hebamme die noch zwei andere Geburten betreut hätte, hätten wir das wohl nicht raus gefunden und es hätte "geburtsstillstand" gehießen.

was mich auch nervt. aber das muss nicht überall so sein.... wenn bei uns halligalli ist liegen die Frauen bei offenen Türen im kreißsaal damit die hebi alle ctgs im Ohr hat.

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Vanillle, 20. SSW am 06.11.2013, 14:04 Uhr

Also ich werde mich wieder fürs KH mit einer Kinderklinik entscheiden.Dort hab ich alle meine drei Kinder entbunden.Die ersten beiden Entbindungen verliefen ohne Probleme.Nr.2 hab ich sogar nur ambulant entbunden.
Bei Kind Nr.3 gingen dann während der Geburt immer wieder die Herztöne runter, so daß kurzzeitig ein Kaiserschnitt im Raum stand.Gott sei Dank haben sich aber die Herztöne erholt und ich konnte normal entbinden.Da bekommt man es schon mit der Angst zu tun.Ich persönlich brauche einfach den medizinischen Hintergrund.Kenne aber auch Frauen die im Geburtshaus oder Zuhause entbunden haben.Wobei es bei uns auch nicht mehr viele Geburtshäuser gibt.Meist erst in der nächst größeren Stadt.Da ist das KH mit 15 Minuten Fahrtweg dann doch näher.

Lg

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Re: wandfarbe? musik?

Antwort von nani1980 am 06.11.2013, 14:30 Uhr

Naja, wenn ich eine Beleghebamme habe, würde diese mich ja auch die ganze Zeit im Krankenhaus begleiten...

Falls du deinen Betreff mit auf mich bezogen hast: natürlich ist die Wandfarbe nicht entscheidend, aber häufig wird ja die Entscheidung für ein Geburtshaus AUCH damit begründet, dass die Atmosphäre einfach gemütlicher und "heimeliger" ist (was ja auch neutral betrachtet der Warhheit entspricht), und das hat meiner Meinung nach etwas mit Raumgestaltung/Farbkonstellationen etc. zu tun. Ich, für mich, kann aber sagen, dass mich dieser Fakt bei einer Entbindung wohl kaum tangieren würde.

Du begleitest Geburten mit, wie spannend! Darf man fragen was du machst (nur wenn es nicht zu persönlich ist)....

Mit der höheren Sektiorate wirst du wohl durchaus Recht haben... Dennoch gibt es leider auch Situationen, bei der auch die Hebamme leider nicht mehr helfen kann, und etwas schiefgeht :-(

LG,

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Re: wandfarbe? musik?

Antwort von keinnamemehrfrei am 06.11.2013, 15:17 Uhr

Nein das hatten ja mehrere geschrieben mit der Inneneinrichtung :-D ich wollte nur nicht in die schublade gesteckt werden das ich mein Kind nur in einer attraktiven location entbinden will. es gibt ja schon auch noch andere gute Gründe für eine Geburt im geburtshaus.

ich arbeite auf einer neu- und frühgeborenen-Intensivstation. wir werden halt zu komplikationsreichen Geburten dazu gerufen oder zu Geburten wo ein sehr krankes Kind erwartet wird. Oder auch ins Geburtshaus oder zu Hausgeburten wo was schief läuft oder zu anderen Kliniken die keine Kinderärzte vor Ort haben wo es aber zu Problemen kommt und eine Verlegung nicht mehr möglich ist.

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Re: wandfarbe? musik?

Antwort von nani1980 am 06.11.2013, 15:54 Uhr

Oh, ok ;-) Ich dachte nur, weil ich ja explizit auf Farbe etc. eingegangen bin ;-) Sicher hat jeder seine Entscheidungsgründe, und das ist ja auch richtig und gut so... Vielleicht wäre ich bei einer entspannten ersten Entbindung auch ein bisschen mehr in die Richtigung Geburtshaus gegangen, aber wie gesagt, das Erlebte prägt leider...

Puh, der Job ist sicher nicht "ohne"... darf ich fragen wie du selbst die schwangerschaft handelst?! Ich glaube ich könnte Job und Privat da sehr schwer trennen und wäre womöglich hypochondrisch.... Sorry, sollte die Frage zu privat und persönlich sein....

Dir noch einen schönen Tag! LG

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Sicilia73, 20. SSW am 06.11.2013, 15:56 Uhr

Ich gehe auf jeden Fall wieder ins KH.
Unseres hat eine Säuglingsstation.
Und aufgrund meines Alters finde ich eine ambulante Entbindung zu riskant.

Ich hab mich schon letztes Mal nicht damit auseinandergesetzt, deswegen weiß ich nicht, wie schnell da im Notfall eingeschritten wird. Ich hatte einen Stillstand und brauchte die Saugglocke. Das waren gefühlte 5 Minuten.
Wenn ich noch verlegt hätte werden müssen. .. mag ich mir gar nicht vorstellen.

Obwohl mir die Idee einer ambulanten Entbindung gefällt, weil die 3 Tage KH-Aufenthalt fand ich ziemlich gruselig.

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Re: wandfarbe? musik?

Antwort von keinnamemehrfrei am 06.11.2013, 16:18 Uhr

die Schwangerschaften selber bin ich relativ entspannt. hatte das auch anders befürchtet. gut, ich schaue bei den ultraschallen ganz genau hin, möchte viel untersucht haben und habe sicher auch andere Fragen als nichtmedizinische Eltern. aber du siehst an der Tatsache das ein geburtshaus für mich eine Option wäre, das ich die Arbeit nicht zu sehr mit meinem Leben verbinde :-D die meisten meiner Kolleginnen sehen das auch ganz anders als ich.

ich hatte in der ersten ss in der 24.ssw vorzeitige wehen, DA hörte dann meine Gelassenheit auf :-D aber war dann ja alles gut.

nach der Geburt wird ja immer nabelschnurblut abgenommen. da kam ein ziemlich fieser wert bei meinem Sohn raus. tja das war dann wirklich schlimm und dann ist es sicher schon nicht mehr normal das man als frisch entbundene Frau nach werten wie laktat und base excess fragt. der Tatsache sei dank das ich in einem zentrum der maximalversorgung arbeite, wurden danach auch alle Kontakte hergestellt um zu überprüfen ob Felix einen neurologischen Schaden erlitten hat (die Werte sprachen für einen schwersten sauerstoffmangel - ph war 6, 9). wir waren bei meiner Oberärztin zu ultraschallen vom kopf und haben auch Termine beim neurologen bekommen. aber alles gut Gott sei Dank.

also alles in allem ist es für mich bis hierhin keine last und gerade wenn die feindiagnostik überstanden ist, ist alles gut), aber frag mich nicht wie ich jemals wieder auf einer solchen Station arbeiten soll. dahingehend haben sich meine Gefühle doch sehr verändert und ich werde einer Frau wohl nie wieder mal eben sagen können das Kinder auch ohne stillen groß werden wo ich doch selbst weiß wie ich geheult habe als ich dachte ich müsse zufüttern.

gut, als die lungenerkrankung von meinem Sohn raus kam und er mit Sauerstoff im kh lag war ich auch nicht sehr entspannt. aber die Panik vor Problemen rund um ss und Geburt habe ich zum Glück nicht.

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Teddybärchen, 20. SSW am 06.11.2013, 17:03 Uhr

Einmal kurz und kanpp:
Aufgrund der Vorgeschichte mit den Brechen und der katastrophalen Geburt von Neyle kommt für uns nur ein KKH in Frage.
Wie bereits erwähnt: Im Notfall können Minuten oder gar Sekunden entscheident sein.
Was wir aber haben (ob wir es beanspruchen werden ist noch offen ) ist eine Art Hotelzimmer für Familien die gerde Zuwachs bekommen haben. Abgeschottet von der restlichen klinikwelt aber unter ständiger Aufsicht

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von ElizaBenett, 17. SSW am 06.11.2013, 21:23 Uhr

Ich werde wohl ins kh gehen müssen, da ich bei meiner letzten ss eine sek.sectio hatte und ich nicht weiß, ob es diesmal normal funktionieren wird - die Narbe der Gebärmutter könnte aufplatzen, wenn die Geburt (die Presswehen) zu lange dauert. Das kann man ja erst während der Geburt sehen, ob es klappt oder nicht :-(

Und wenn nicht, wäre es ziemlich blöd im Geburtshaus zu sein...

LG,
Eliza

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Re: wandfarbe? musik?

Antwort von nani1980 am 07.11.2013, 8:43 Uhr

Mh, das ist gut, dass du dennoch die Schwangerschaft und Geburt "gelassen" angehen kannst... Mit dem fachlichen Know-How im Hintergrund betrachtest du natürlich Ergebnisse/Fakten anders als die Laien. Wenn ich ehrlich bin, hab ich nie nach einem ph-Wert gefragt, geschweige denn wusste ich was der besagt Und das wäre sicher nach der Geburt bei uns angebracht gewesen... Tja, die Sorgen um die Kleinen und dann großen bleiben und gehören wohl einfach dazu.... Ich bin damals fast durchgedreht, als ich mit meinem 6-Wochen alten Sohn auf die Neuro musste und Verdachtsdiagnosen wie: Schlaganfall oder Tumor fielen.... Zum Glück hat sich nichts davon bestätigt! Um so mehr kann ich deine Gedanken hinsichtlich der zukünftigen Arbeit nachvollziehen. Es wird sicher ein Unterschied sein, wenn du als Mutter zu deinen Patienten sprichst... Klar, du kannst es nachvollziehen und verstehen. Aber vielleicht ist genau dass dann auch ein Vorteil?!

Ich wünsche dir alles Gute! LG und eine schöne Woche noch!

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Lulila36 am 07.11.2013, 13:41 Uhr

würde ich niemals machen, denn wenn was passiert, können die im geburtshaus nix machen und müssen verlegen.
der sohn meiner freundin ist schwerbehindert wegen sauerstoffmangel. ss war super, geburt lief anfangs gut. das wäre im kh nie passiert.
ich hatte ne 23 studnen geburt, ohne pda wäre ich gestorben.-

warum haben wir heutzutage fortschritte in der technik? sonst können alle zuhause entbinden wie vor 100 Jahren.

nie und nimmer geburtshaus!

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Sommerkinder am 08.11.2013, 6:02 Uhr

Hallo,
Ich schleich mich mal ein und wünsche euch erstmal eine schöne SS.
Ich habe im August meine kleine Maus in einem Geburtshaus bekommen und denke ihr seht das alles viel zu schwarz.

1. Ja eine Geburt ist schmerzhaft und eine PDA wird nicht gemacht. Aber die Hebammen sind bei JEDER Wehe dabei (wenn mans möchte) und kennen vielw kniffe.

2. Habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch im Geburtshaus gehandelt werden kann.
Die Hebammen haben viel Erfahrung mit der Verlegung. Ich bin extrem gerissen. Als klar war dass ich ins Krankenhaus musste hatte ich nur noch Zeit mit ein Tshirt überzuziehen dann war der Krankenwagen da und der Op war bereits vorbereitet als wir ankamen.
Falls es wärend der Geburt zu Auffälligkeiten gekommen wären, hätte man auch ein Kinderarzt dazugerufen.

Auch wenn meine Geburt anders verlaufen ist als gedacht, würde ich immer wieder in Geburtshaus gehen!

Liebe Grüße

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Lulila36 am 08.11.2013, 11:15 Uhr

ja aber das verlegen ist doch stress,. warum dann nicht gleich kh?

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Sommerkinder am 08.11.2013, 12:11 Uhr

Weil ich in KH auf jeden Fall Stress und eine nicht so schöne Atmosphäre gehabt hätte.
Ich werde beim nächsten Mal auf jeden Fall auch wieder in Geburtshaus gehen!!

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von Sicilia73, 20. SSW am 08.11.2013, 12:26 Uhr

Ich fand im Laufe der Geburt die Atmosphäre, mal nett ausgedrückt, nebensächlich. Kuschelig fand ich es schon gar nicht. Aber das ist Ansichtssache, obwohl ich den "Mädchenkreißsaal" hatte. Alles in rose und gelb.

Ich finde, daß sie es in den Krankenhäusern heute schon versuchen, keine sterile Atmosphäre zu erzeugen.

Ich war im KH und hab auch da keine PDA bekommen, das kann auch kein Argument dafür sein, daß man es dort immer bekommt. Ich hab leider vor lauter spazierengehen und treppensteigen den Zeitpunkt verpaßt, an dem man sie hätte legen können.

Bei uns gibt es in 2 Krankenhäusern einen Hebammenkreißsaal. Da kommt der Arzt nur im Notfall, aber er ist im Haus und man spart sich die Verlegung. Das finde ich sehr schön, wenn man das möchte.

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Re: Geburtshaus oder Krankenhaus?

Antwort von keinnamemehrfrei am 08.11.2013, 13:27 Uhr

das darf ja zum glück jeder selbst entscheiden. ich hätte gern die tatsache genossen das ich eine hebi rund um die uhr im kreißsaal habe und nicht hoffen muss das jemand zur richtigen zeit bei mir am richtigen ort ist.

je nach dem wieviel streß im kreißsaal einer klinik ist, ist die wahrscheinlichkeit für komplikationen deutlich erhöht und darauf würde ich gern verzichten. es werden so viele unnötige sectios gemacht und so viele geburten angestoßen medikamentös, per christellern oder saugglocke nur weil jetzt endlich mal der kreißsaal frei werden muss weil draußen noch drei schwangere rumwehen. nee das brauch ich nicht. aber ich hab ja zum glück eh keine wahl und muss in die klinik. nützt ja alles nix.

die heimilige atmosphäre spielt für mich da eher eine nebensächliche rolle zumal inzwischen ja wirklich viele kliniken tolle "idyllische" kreißsäle haben. wobei ich keinen plan mehr habe wie mein kreißsaal damals aussah. war mir auch schnurzpiepegal hauptsache die hebi stand neben mir :o)

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