September 2020 Mamis

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Geschrieben von Conny82 am 18.09.2020, 16:33 Uhr

Geburtsbericht vom 08.09.

Hallo zusammen!

Wir sind inzwischen seit 5 Tagen Zuhause, bin etwas bei Kräften und habe Zeit über die Geburt zu schreiben.

Grob was war, hatte ich ja schon geschrieben, nun möchte ich noch mehr ins Detail gehen. Vor allem auf meine Empfindungen.

Es war ein geplanter KS. Da ich schon zwei hatte und das Risiko für eine Uterus-Ruptur zu groß war.
Als es losging, war ich schon ziemlich aufgeregt. Aber die Spinalanästhesie konnte ohne Probleme gesetzt werden und tat auch nicht weh, das hatte ich schlimmer in Erinnerung.
Die Anästhesiehelferin erklärte uns jeden Schritt, ich fühlte mich wirklich sehr gut aufgehoben.

Dann war es soweit - der erste Schrei. Wie emotional das ist, brauch ich euch ja nicht sagen. Als sie ihn uns zeigten war mein 1. Gedanke sofort: OMG! Er ist einfach perfekt!
Wir durften noch kuscheln, dann wurde er weggebracht und mein Mann ging mit.
In der Zeit sollte ich zugemacht werden.

Nils wurde um 8:21 geboren, als sie mit dem vernähen sich dem Ende näherten, war es 9:30. Die Zeit verging so schnell. Ich dachte die ganze Zeit daran, dass ich gleich im Kreißsaal bin und kuscheln kann. Die Stimmung war entspannt. Ab und zu hörte ich die Chirurgen sich unterhalten, aber nicht den genauen Wortlaut.
Der Anästhesist und die Pflegerin fragten mich verschiedene Sachen, vermutlich um mich abzulenken.

Doch dann wurde mir übel, das sagte ich auch gleich. Ob ich mich wirklich übergeben hab, weiß ich nicht mehr. Die Gynäkologen waren aber auch fertig mit zumachen, weswegen ich in den Aufwachraum kam.
Ich bekam was gespritzt und die Übelkeit wurde besser. Dennoch waren um mich herum alle so hektisch. Ich bekam mit, dass sie immer wieder erwähnten, dass ich Tachykard sei, also Herzfrequenz zu hoch und Blutdruck zu niedrig. Ich dachte ich bin einfach zu aufgeregt und versuchte bewusster zu atmen, um mein Herz zu beruhigen. Ab da war es aber schon, dass ich manche Dinge nur noch Bruchstückhaft mitbekam.
Die OÄ kam dazu und machte einen US.
Ich bekam noch mit, dass sie sagte, dass ich ein rieges Hämatom hab und dass der Uterus dadurch unter die Rippen geschoben wurde. "shit, dachte ich. Ich glaub das ist nicht gut."

Der Anästhesist kam wieder vor mein Gesicht: "Frau X, wir haben ein Hämatom entdeckt, und sie merken ja selbst dass es ihnen nicht gut geht, wir müssen leider noch mal in den OP." "ok" war meine Antwort. Auch wenn er immer ruhig zu mir sprach, merkte ich dennoch, dass es sehr ernst sein muss. Denn um mich herum wurde es noch hektischer. Als sie mich vom Bett auf den OP-Tisch hievten, sah ich wie die Krankenschwester ganz erschrocken zwischen meine Beine schaute und sagte "scheiße, es kommt". Das war dann das Hämatom das geplatzt war. Und wie ich später erfuhr, so groß war wie zwei Kinderköpfe.

Wieder der Anästhesist vor meinem Gesicht: Frau X, sie verlieren gerade sehr viel Blut, wir machen Kreuzblut und sie müssen in den OP. Aber das geht leider nur noch in Vollnarkose.
Ok. war wieder meine Antwort und ich hab 0 negativ!
Ob ich schon mal Blut bekommen hab, fragte er. Nein, aber ich spende regelmäßig.
Dann wurde es mir wieder schrecklich übel und ich hatte nur einen Gedanken: Macht endlich die Vollnarkose, mir gehts wirklich, wirklich schlecht... Dann war ich weg.

Bruchstücke von Gesprächen schnappte ich auf "...ins Auto..". Auto?! Fragte ich? Ich weiß aber nicht, ob ich es nur dachte oder auch aussprach. Alles ruckelte sehr. Dann in einem Zimmer. Ich sah eine Uhr. Es war 13Uhr. Mir fehlten über 3 Std.

Wieder der Anästhesist an meiner Seite: Frau X, sie haben über 2L Blut verloren, es war sehr knapp, fast hätten wir sie verloren. Sie bekamen 2 Konserven Blut. Sie sind jetzt aber auf der Intensiv. Das war eine knappe Kiste und sie müssen überwacht werden, allerdings in einem anderen KH. Ihrem Sohn geht es sehr gut, der ist bei ihrem Mann.

Meine einzigen Fragen drehten sich natürlich um mein Baby, dass ich es bei mir haben muss. Ich muss ihn doch anlegen. Er brauch mich doch. Er muss gestillt werden.

Er versuchte mich immer wieder zu beruhigen und mir den Ernst der Lage zu erklären. Doch ich dachte nur an Nils und dass ich Angst hatte, nicht stillen zu können und dass mein Baby ohne mich verhungert. Iwann sagte er: Das ist ihnen grad alles scheiß egal, oder? Ja, sagte ich, ich will zu meinem Baby.
Und nochmal erklärte er mir, dass ich jetzt an mich denken und zu kräften kommen muss. Denn wenn die Mama nicht mehr ist, wird das auch mit dem stillen nichts.
Das hatte gesessen.

Ich lag dann nur noch da, zwischendurch immer wieder geweint. Aber alle kümmerten sich rührend.
Eine Ärztin brachte mir ein Telefon, damit ich meinen Mann anrufen konnte.
Der beruhigte mich dann, dass alles mit unserem Sohn iO sei. Kein Unterzucker, nichts. Er bekommt Milch aus der Flasche und er trinkt gut. Er fährt nun heim, packt ein paar Sachen und fährt dann wieder ins KH zu ihm. Er kann dort bleiben und sich kümmern.
Unsere groß Jungs sind auch versorgt. Alles wird gut...

Inzwischen sind 10Tage vergangen. Der Blutverlust immer noch spürbar, da sagte man mir aber, dass das Wochen geht.
Ob ich das verarbeitet hab? Ich weiß es nicht. Ich hab nicht mal richtig den Ernst der Lage erfasst. Auch im Aufwachraum dachte ich zwar, das hört sich alles schlimm an, aber das wird schon. Ich hatte nie den Gedanken: Das wars!

Als ich wieder in normale KH verlegt wurde, konnte ich Nils dann endlich anlegen. Aber ich konnte mich kaum bewegen. Schmerzen waren enorm.
Oder wie ein anderen OA meinte: Wenn einem zweimal in kurzer Zeit der Ranzen aufgeschnitten wird, man fast verblutet und deswegen auf die Intensiv muss, dann darf es einem scheiße gehen und erst recht Schmerzen haben!

Mir fehlte aber oft die Kraft mich um Nils zu kümmern, was mich zusätzlich belastete. Dieser Handvoll Mensch und seine Mama kann ihn nicht mal richtig halten...

Aber jeder Tag wurde besser, die Milch schoss ein, das gab mir neue Kraft.

Und da kam dann wieder der Anästhesist. Ich bezweifle dass das so üblich ist, dass er immer wieder auftaucht und nach einem sieht. Eigentlich kenne ich das so nur von meinem Belegarzt (der Vertretungsfrauenarzt, der den KS gemacht hat, war kein einziges Mal bei mir...). Er wollte sich nach mir erkundigen, ob ich mich noch erinnern kann. Klar kann ich!
Er erklärte mir dann auch endlich was genau passiert war.

Durch die viele Vernarbungen der vorangegangenen KS, konnte man nicht mehr richtig sehen, wo geschnitten wurde. Dabei wurde die Arterie des Uterus verletzt. Man sah beim zumachen zwar noch, dass da ein Hämatom ist, dachte sich aber, dass sich das von allein auflöst. Tja... tat es wohl nicht.

Mein Mann wusste übrigens bis ca halb 1 nicht was los ist. Vllt auch gut so. Weil es aber solange dauerte, und er ja schon Erfahrung mit zwei KS hatte, wusste er auch so dass was nicht stimmt. Er meinte zu mir, dass sich schon der Gedanke bei ihm einschlich: Gleich kommen sie rein und sagen: Es tut uns leid, wir haben alles versucht, aber wir konnten ihre Frau nicht mehr retten. Sie ist tot"

Aber wir sind hier. Zuhause. Zu 5. Die großen Jungs sind vorbildlich. Der kleine Nils ein Traumbaby. Nun muss ich nur noch richtig fit werden.

Danke, wenn ihr bis zuende gelesen habt. Es wurde nun doch ziemlich lang, aber das schreibt sich nicht mit 140 Zeichen =D

 
9 Antworten:

Re: Geburtsbericht vom 08.09.

Antwort von Lotusblume84 am 18.09.2020, 17:44 Uhr

Alles Gute für euch! Erholt euch gut und kommt erstmal in Ruhe zuhause an. Das muss man wirklich erst einmal verarbeiten

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Re: Geburtsbericht vom 08.09.

Antwort von Resi3105 am 18.09.2020, 18:32 Uhr

Ihr habt viel durchgestanden.
Erhol dich weiterhin gut.
Mir fehlen Grad bisschen die Worte. Bloß gut dass sie dich so schnell versorgt haben.

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Re: Geburtsbericht vom 08.09.

Antwort von Julelu_11 am 18.09.2020, 20:59 Uhr

Oh nein, hab grad wirklich Tränen bekommen als ich deinen Bericht gelesen habe sowas ähnliches habe ich nämlich auch hinter mir. Ich wäre nach der Geburt meiner Tochter auch beinahe verblutet und musste sie mehrere Stunden bei meinem Mann lassen. Ich wusste zwar, dass er zurecht kommt aber ich hatte auch solche Gedanken wie „verhungert mein Kind jetzt? Fehlt da nicht die Bindung, wenn sie mich nicht bei sich hat?“ die wildesten Gedanken schossen mir durch den Kopf. Als ich dann endlich bei ihr war, dachte ich, dass ich das wohl gut wegstecke aber zu Hause ein paar Tage nach der Geburt überkam es mich plötzlich und ich musste so weinen. Mein Mann konnte mich kaum beruhigen. Ich dachte daran, dass ich dieses kleine Menschlein beinahe „alleine“ gelassen hätte. Als ob ich es da erst realisiert hätte und davor einfach im Schock war

Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und dass du das schnell verarbeiten kannst. Rede darüber und weine wenn du musst. Zum Glück seid ihr wohl auf

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Re: Geburtsbericht vom 08.09.

Antwort von Mondkind20, 42. SSW am 18.09.2020, 21:18 Uhr

Puh, da habt ihr ja was hinter euch! :-( aber wahrscheinlich muss man einfach dankbar sein, dass in Deutschland die medizinische Versorgung und die Krankenkassen so gut sind und ihr nun alle 5 heil zuhause seid!
Auch toll, dass du dich so auf deinen Partner verlassen kannst und die zwei großen gut versorgt waren!

Ach Mensch alles Gute euch allen! Erholt euch gut, und lass alle Gefühle zu, die da noch sind und kommen werden!

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Re: Geburtsbericht vom 08.09.

Antwort von Conny82 am 18.09.2020, 21:21 Uhr

Das kam bei mir im am we im KH. Dass ich beinahe drei Kinder und meinen mann zurück gelassen hatte, nur weil ich so egoistisch war noch ein Kind zu bekommen

Ich hatte keine "normale" Geburt. Bei jeder war was.

Nach dem 2. Kind hatte ich leichte Depressionen.. Ich weinte 3 Wochen lang jeden Abend.
Diesmal hab ich das nicht. Aber starke Schuldgefühle

Danke fuer deine wünsche

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Re: Geburtsbericht vom 08.09.

Antwort von Conny82 am 18.09.2020, 21:22 Uhr

Mein Mann ist zuhause. Alleine wahre es mir glaub zuviel.

Danke dir

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Re: Geburtsbericht vom 08.09.

Antwort von Conny82 am 18.09.2020, 21:24 Uhr

Danke dir.

Ja ich hatte ich

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Re: Geburtsbericht vom 08.09.

Antwort von Conny82 am 18.09.2020, 21:26 Uhr

Auch dieses Ereignis hat uns wieder enger zusammengeschweißt. Und mir einmal mehr gezeigt was fuer einen tollen Ehemann ich haben. Ich bin mehr als dankbar...

Danke dir!

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Re: Geburtsbericht vom 08.09.

Antwort von Cuci am 19.09.2020, 21:52 Uhr

Ohje da wird einem ja ganz anders beim lesen.
Man macht sich selbst gar keinen Kopf darum. Will es vielleicht auch gar nicht wahr haben. Vor allem bei dem heutigen Stand der Medizin.

Nun komm erst mal zu Kräften. Und achte auf dich, dass du wieder auf die Beine kommst.

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