Geburtsanmeldung

Alsooooo ... seit heute bin ich offiziell hochschwanger und damit in der 37. Woche. Heute hatte ich einen Termin zur Geburtsanmeldung in der Klinik, in der ich mein Baby bekommen werde.
Nun ja, mein eigenes Gewicht ... autsch!!! ... ... tut mir weh zu lesen, alles in Allem bin ich laut Ärztin aber dennoch 'nur' bei +6 kg, fühlt sich nach den Fressattacken der letzten Wochen aber an, als würde ich platzen. Passt irgendwie nicht, mein Körpergefühl.
Eine Akte hatten sie schon von mir und noch - zum Einen die von vor 7 Jahren, zum Anderen hatte ich neulich, am 3.4., bei genau der Hebamme, die vor fast exakt 7 Jahren meinen Sohn entbunden hat, DAS ist nicht mehr Zufall - schon mein Gespräch zur hebammengeleiteten Geburt. Lange stand ja in den Sternen, ob das bei mir möglich wäre, aufgrund von Vorderwandplazenta und großem Myom. Also, Anamnese mussten sie nicht mehr machen.

Dann kam gleich die Ärztin zum Ultraschall. Sie hat sich lange Zeit genommen. Gesehen habe ich mein Baby nicht - ein nicht wirklich modernes, kleines Gerät, aber puuuh ... das finde ich jetzt nicht soooo tragisch. Langer Rede kurzer Sinn: Bebi hat sich letzte Nacht (!) - gestern standen Arme und Beine noch seitlich raus - gedreht. In Schädellage!!! Vorbildlich, wie sich das gehört. Eigentlich könnte mir ja nun ein Stein vom Herzen fallen ..... aber irgendwie traue ich dem Frieden noch nicht so ganz. Oder erst, wenn es tatsächlich irgendwann mal dabei bleibt. Sie sei ein sehr sehr aktives Baby (ach!), so dass noch lange nicht gesagt ist, dass sie nun liegen bleibt. Wobei die Ärztin auch sagte, selbst BEL sollte auf natürlichem Weg kein Problem sein, da mein großer Großer ja nun wirklich ein Großer war, und sie definitiv nicht an seine Maße herankommen wird. Da sie permanent zappelte, ließ sich die Nabelschnur auch nicht untersuchen. Naja. Aber solange sie zappelt, ist ja alles gut.

Das Myom ... ist entweder verschwunden, verrutscht, oder die Ärztin hat's nicht gefunden - egal: auf dem Ultraschall war's nicht da! Laut ihrer Aussage spielt auch Vorderwandplazenta keine Rolle, so dass einer ganz normalen Spontangeburt nach ihrem Ermessen NICHTS im Weg steht. Sie sagte das aber insofern unter Vorbehalt, als wenn das Myom bei einer vaginalen Untersuchung 'auftauchen' sollte, es dann vom diensthabenden Oberarzt abhängt, ob er dann eine Spontangeburt macht. Punkt. Also einerseits alles ok, andererseits ... naja, ich gehe einfach mal vom Besten aus, dass das Ding schlichtweg irrelevant ist.

Gewichtstechnisch ist sie nun bei 2560g - alles im grünen Bereich, also nix mehr mit Untergrenze. Der Kopf ist und bleibt klein. Das hat sie aber vermutlich vom Vater. Der hat auch einen kleinen Kopf. Also schon auffällig klein - untere Untergrenze - aber nicht besorgniserregend.

Mein Bauch sei sehr sehr hart und straff - irgendwie eine einzige Dauer-Übungswehe. Aber da hat sie nix weiter zu gesagt. Vaginal gab's auch keine Untersuchung. Da ist meinem Gefühl nach sowieso nix Wirksames bei.

Alles in allem: fehlen nur noch 'echte' Wehen, dann ist alles gut, wie es ist, und sie darf kommen - jederzeit!

So, das war's von mir.

Viele liebe Grüße,
Bauchzwergfrau - jetzt einfach mal glücklich