Erinnern wir uns mal

Los ging es damit, dass ich beinahe wegen einem Magen-Darminfekt den Embryotransfer abgesagt hätte. Die Ärztin und ich, haben dann aber doch entschieden, dass wir es probieren. Ein Glück!

Ein paar Tage später bei einer Familienfeier hat meine Mutter es mir irgendwie schon angesehen, behauptet sie. Als erstes Bescheid wusste der Biologe, der den Bluttest ausgewertet hat, dann ich am Telefon, dann direkt auch mein Mann und ein paar Tage später auch offiziell meine Eltern.

Es war in der Zeit sehr heiß und ich war über Wochen sehr müde.
Das Thema Schwangerschaftsdiabetes hat relativ bald relativ viel Raum eingenommen. Ansonsten ist diese Schwangerschaft total unaufgeregt.

Highlight war der Feindiagnostiktermin zusammen mit meinem Mann.

Sehr enttäuscht bin ich von meinem Arbeitgeber, der als Firmenwert "Nähe und Vertrauen" propagiert und sich als familienfreundlich bezeichnet, Schwangere aber null unterstützt. Meine Chefin hatte super reagiert, aber die Personalabteilung ist aus dem letzten Jahrhundert und das Schlimmste ist, es gibt auch überhaupt kein Bewusstsein dafür. Gelebter Firmenwert ist dann doch eher "Leistung und Erfolg" und wer nicht rein passt, wird zurück gelassen.

Aktuell nehme ich meinen Resturlaub und habe das Thema beiseite geschoben. Bin ganz untypisch schon in totaler Weihnachtsstimmung.

Im Februar wechselt unsere Tochter von der Tagesmutter in den Kindergarten. Mal sehen wie das wird. Vielleicht schaffen wir die Eingewöhnung noch schnell vor der Geburt, aber ich glaube nicht so Recht dran.

Viele Grüße von der Pflaume